BDSM und wie es mein Leben verändert hat...
Mit Anfang 20 habe ich gemerkt das mein Sexleben in eine andere Richtung zu laufen scheint, als bei Freundinnen...Die fanden es ganz toll einfach "nur Sex" zu haben..
Mich hat immer die dunkle Seite fasziniert..ich habe angefangen Bücher zu lesen über BDSM und fand diese Welt einfach nur "interessant"...wer glaubt schließlich schon als unerfahrenes junges Ding, das das der Weg sein könnte..??Ich zumindest (damals) nicht...
Die ersten Erfahrungen, wenn man es so nennen möchte habe ich durch einen Autor von BDSM Literatur gemacht, mit dem ich mich einfach nur unterhalten habe, der mir zeigte, das auch Männer durchaus eine sehr devote Seite in sich haben..und ich mich mit der dominanten Seite nicht anfreunden kann...
Dann kam lange Zeit nichts, oder nur Stino Beziehungen bis ein Mann in mein Leben trat, der all das zu sein schien, was ich mir immer wünschte..das Zauberwort hieß Dominant...
Das aber DS und SM zwei ganz unterschiedliche Lebensarten sind, habe ich erst vor 1,5 Jahren gelernt nach der Trennung vom Langzeitpartner oder es vielmehr begriffen..
...Durch einen dominanten Mann, der mir klar gemacht hat das meine Vorlieben wohl eher in einer Mischung aus Schmerz , Gefühl und Sehnsucht liegen, als im dienen und alleinigem führen lassen durch "seelische" Bestrafung, oder darin Spuckespiele zu "ertragen"...
Entzwischen weiß ich, wohin mein Weg mich führen soll, nach fast 20 Jahren...
Eine sehr lange "Findungsphase"...
Zu einer Beziehung mit einer Mischung aus Dominanz und Liebe in der der Partner/Dom mich führt, straft und doch auch liebt, denn nur dann kann ich vollkommen vertrauen und mich hingeben......
Das ist manchmal wie ein Puzzle, doch es ist wunderschön wenn man diesen Menschen gefunden hat, oder besser er einen, egal was für Schwierigkeiten dies manchmal so mit sich bringt...
Mich würde daher interessieren, wie ihr zum BDSM gekommen seit, eure Neigungen Quasi erkundet habt, oder gemerkt habt was euch glücklich macht....