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Partner vs. Dom.... warum ich nicht alles haben kann...

***72 Paar
110 Beiträge
Viel Glück euch zwei
Hallo TE ich denke das schwierigste habt ihr hinter euch gebracht und ich bin sehr zuversichtlich das ihr nach dem erlebten auch für diese Hürde eine Lösung findet. Daher drück ich euch die Daumen und wünsche euch viel Glück hierbei.

Alle anderen die jetzt meinen sich hier weiter Zoffen zu müssen.

Bitte macht das unter euch aus per CM und habt den Anstand diesen Thread jetzt nicht zur Schlammschlacht zu machen. Leider kommt das hier immer öfter vor.


Viel Glück für die TE
Master C
Nunja ich kenne das ehrlich gesagt sehr gut. Immer wieder kam das in meinem Leben auf in vielen Beziehungen. Auch aktuell. Ich stand schon davor es zu Beenden, weil es mir fehlt dominiert zu werden, aber ich Liebe ihn echt sehr...
Und es ist zudem für jemand wie mich schwer jemanden zu finden.
Da ich bei meiner 14ten Beziehung mit 25 Jahren angelangt bin, habe ich die Hoffnung ehrlich gesagt aufgegeben. Ab und zu gespielte Dominanz, nichts wirkliches, das ist wohl das womit ich mich abfinden muss, leider.
Aber im Leben läuft es ehh nie Perfekt, also versuche ich mich damit abzufinden.

Leider kann ich dir nicht helfen, wie auch, kann ich nicht einmal mir. Hoffe dennoch das du es schaffst beides zu bekommen.
Herzlichen Glückwunsch!
Dir zu Deinem Mut und Deiner Offenheit, genau den Schritt zu gehen, den Du gegangen bist.
Und vor allem zu Deinem Freund. Das er sich stellt, das, mit vollem Wissen der Vorgeschichte, mit Dir durchziehen will und sich damit Deinen und seinen Ängsten stellt. Respekt!
Auch wenn Du ihn (noch) nicht als Dom wahrnimmst: Dein Kerl hat mehr Arsch in der Hose, als etwa 99% aller Doms, die sich hier als solche positionieren.
Meine Frau und ich haben eine ähnliche Geschichte hinter uns, mit dem Unterschied, das da noch Trennung und Spielpartner(innen) dazwischenlagen, bevor wir uns wieder auf anderer Ebene begegnen konnten. Das ist nicht immer einfach. Aber es geht.
Ich wünsche Dir/euch eine spannende und lustvolle Reise!

LG Maik
Das ist nicht einseitig, das ist dumm. Sowas erkenne ich nichtmal als Argument an.
Eine so innige und intensive Neigung zu verleugnen, wäre so als würde man das eigene Geschlecht verleugnen.
*****_hh Mann
8 Beiträge
... dann haben wir geredet.
... ich hab ihn gefragt, ob er sich wirklich vorstellen könnte, mein Dom zu sein...
... mich auch mal anders zu sehen als seine geliebte Partnerin. Als seine Sub, sein Eigentum, ein Objekt, wonach immer ihm als Dom auch ist...

... auch die Möglichkeit eines Mentorings haben wir angeschnitten. Mal sehen. Das kostet natürlich Überwindung, ihn mehr als mich.

Und wie war seine Reaktion darauf? Hast du das Gefühl, da ist ernsthaftes Interesse von seiner Seite oder fühlte es sich an, wie etwas, was ihm widerstrebt, was er aber "dir zuliebe" machen möchte?

In jedem Fall kann ich gut nachvollziehen, wieso dein Partner nach deiner Lebensgeschichte Hemmungen hat, dir weh zu tun. Ich habe großen Respekt für euch beide, dass ihr an dem Vorfall nicht zerbrochen seid, weder als Person noch als Beziehung. Du hast das richtige gemacht, mit ihm offen über die Situation gesprochen und jetzt könnt ihr zusammen versuchen, eure ganz persönliche Lösung zu finden. Du scheinst auf jeden Fall jemand gefunden haben, der dich wirklich von Herzen liebt und ich wünsche euch beiden alles erdenklich Gute auf eurem Weg. *top*
Manchmal rollen sich mir die Fußnägel hoch, manchmal kann ich nur sprachlos den Kopf schütteln! Wenn ich hier lese:

• sie möchte ja n u r einen Dom neben ihrem Mann...
• jeder hat so seine Hobbys n u r weil es Bdsm ist sollte man sich nicht so haben...

Vielleicht mag es nach längerem Umgang mit dem Thema Bdsm für uns ein ganz normales Ding sein. Für Andere dagegen ist es das noch lange nicht! Ganz im Gegenteil, dem Stino bleibt oft die Spucke weg, wenn er von Bdsm Praktiken hört. Zu verlangen, dass ein Mann einen zweiten Mann neben sich akzeptiert ist schon hart, dass dieser dann auch noch als Dom auftritt (wie verträgt sich das eigentlich damit, die Nummer zwei zu sein?) dürfte für die allermeisten Männer einem Weltuntergang gleich kommen.
Die TE schreibt, dass sie einen Dom neben ihrem Freund hatte und dies heimlich. Nun schreibt sie, dass sie in einem Club, mit furchtbaren Folgen, an einen Sadisten geraten ist. Das dürfte dann schon die Zweite Zumutung für ihren Freund gewesen sein.

Ich habe tatsächlich MITLEID mit ihrem Freund.

DOMINANT oder EIN DOM wird man nicht aus Liebe oder weil man die Freundin nicht verlieren möchte!
****ast Mann
4 Beiträge
Empathie und Vorurteile
Hallo zusammen

Ich bin neu hier und neu (oder noch nicht mal) in der Szene und habe die Diskussion gespannt verfolgt. Ich halte mich mit eigenen Ratschlägen zurück. Aber zwei Dinge wollte ich anmerken: Es ist einerseits sehr ermutigend, zu lesen, mit wie viel Empathie hier eigentlich alle helfen wollen. Aber andererseits sieht man auch, dass selbst bei den allerbesten Absichten die meisten doch im Grunde nur Ihre eigenen Entscheidungen rechtfertigen wollen und diese dann auf andere übertragen. Eigene Probleme machen einen nicht zum Experten für die richtige Lösung und was bei dem einen funktioniert hat, kann bei jemand anderem ein Desaster sein. Trotzdem mag es helfen, unterschiedliche Sichtweisen zu hören.
*******ice Paar
6.749 Beiträge
Gruppen-Mod 
@vanTast
Falls dieser Eindruck entstanden ist, ich wolle mich rechtfertigen, weit gefehlt. Ich wollte erklären, warum ich die Meinung habe, die ich zu dem Thema nun mal habe. Und da muss man doch erklären wie man zu dieser kommt, wenn man sich nicht kennt.

Natürlich sind alles subjektive Eindrücke, dazu sind wir Menschen und zum Glück alle verschieden, was für den einen geht, kann für den anderen total katastrophal enden.
Aber wir sind uns auch ähnlicher als gedacht, denn wir fühlen. Und warum muss man jede Erfahrung selbst noch mal machen? Warum muss jeder das Rad neu erfinden? Man kann sich doch Eindrücke, Meinungen usw. sammeln und dann gucken, mit welcher man am ehesten einher geht.
******tar Frau
4.840 Beiträge
Liebe TE,

ich verfolge das Thema von Beginn an und muss gestehen, ich wusste zunächst nicht, was ich dazu schreiben sollte. Dein Leidensdruck war für mich fast spürbar, die Zwickmühle in der du stecktest, so nachvollziehbar!
Wohlgemerkt, eines vorne weg, die Gruppe hier ist echt klasse. Einige Beiträge habe überflogen und ich bin dankbar dafür, Teil einer solchen Gruppe zu sein. Ich hatte einst auch einen schlechten Start, liegt länger zurück, aber dein Thema erinnerte mich nochmal daran und dass ich dankbar dafür bin, wo ich heute stehe und da hat die Gruppe auch ihren Teil dazu beigetragen. Niemals müde immer die gleichen Anfängerfragen zu beantworten, ilebevolle Reaktionen bei solchen verzwickten Situationen, wie die deine. Das nur nochmal, danke für all die tollen Beiträge. *blumenschenk*

Du hast es selbst schon richtig erkannt, es ist ein Teil von dir, ein nicht unwichtiger Teil und den kannst und willst du nicht unterdrücken, das ist schon mal eine wichtige Erkenntnis. Und dann hast du da eben immer noch deinen Freund, der dich liebt und den du nicht gehen lassen möchtest, verständlicherweise, er ist wirklich toll, nach allem, was du so geschildert hast. Aber, jetzt kommt das große ABER, wie es hier einige schon angemerkt hatten, kann auch ich mich nur wiederholen: Ich bezweifle, dass er dir in Sachen BDSM das geben kann, was du brauchst. Er könnte es aus Liebe probieren, aber es wäre nicht authentisch. Die Neigung steckt in einem drin oder eben nicht. Genauso wenig wie man von dir verlangen kann, diese zu unterdrücken, kann er sie nicht heraufbeschwören. Wie gesagt, es würde mich wirklich überraschen, wenn er plötzlich diese Seite an sich entdecken würde. Wünschen würde ich es euch, natürlich, aber ich halte es weiterhin doch für sehr unwahrscheinlich.

Ich finde es gut, dass du ihm jetzt das Thema gezeigt hast und ihr euch darüber im Gespräch befindet. Die einzige Lösung, die ich schon beim Lesen des Eröffnungspostes hatte, die mir im Laufe des Themenverlaufes jetzt vielleicht auch gar nicht mehr so weit entfernt erscheint, ist eine offene Beziehung.
Wenn ihr euch dazu entschlossen habt, hätte ich zwei Ratschläge für euch:
Nimm ihn mit, in deine Welt. Besucht gemeinsam BDSM-Parties, sei weiterhin transparent.
Was den zukünftigen Dom angeht, rate ich einen Mann vorzuziehen, der in ähnlicher Situation ist, wie du. Ein vergebener Mann, der außerhalb seiner Beziehung noch eine Spielbeziehung sucht. Warum? Die Verhältnisse sind geklärt. Dominante Singlemänner können eifersüchtig werden oder auch manchmal gerne dazu neigen, die Orgasmuskontrolle auszudehnen, auf Kosten der bereits bestehenden Beziehung. Alles schon gelesen hier. *ja*
Und Männer in bereits offenen Beziehungen, die noch was nebenher suchen, ohne weitere, großartige Verpflichtungen gibt es on mass. Der Vorteil, wie gesagt, die Verhältnisse sind geklärt und sie tragen bereits in gewisser Weise ein weibliches Qualitätssiegel (sofern sie ihre Beziehung ebenfalls transparent führen und ihre Frau nicht hintergehen), sprich, sie laufen nicht mit permanent geladener Kanone durch die Welt und
die Chancen sind m. M. n. geringer wieder an so jemanden geraten, wie es dir bereits widerfahren ist.

Ich kenne um die Ungeduld und auch ich war bei meinem Einstieg in solch einer prekären Situation, wenn auch nicht so schlimm wie die deine. Ich wünsche mir für dich, die Geduld, dir die Zeit zu nehmen, einen Neustart zu wagen, mit weitaus besseren Startbedingungen, ohne deinen Freund zu hintergehen, ohne an einen hier oftmals genannten "Dumm-Dom" zu geraten. Ihr scheint auf einem guten Weg zu sein, dein Freund hat dir soviel verziehen, dir soviel beigestanden, mein Lob und meine Bewunderung dafür, wenn er das hier liest, wenn nicht, dann richte ihm das bitte aus!

Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und freue mich natürlich, wenn du dich nochmal zu Wort meldest, wie eure Geschichte ausgegangen ist.

Liebe Grüße
**C Mann
12.748 Beiträge
....ich kann die Plädoyers für eine offene Beziehung durchaus nachvollziehen. Es ist sicher eine (!) Lösung. Vielleicht passt sie für die TE und ihren Freund, vielleicht passt sie aber auch nur für die TE und der Freund willigt nur zwangsläufig ein um die Frau, welche er offensichtlich sehr liebt und für die er in der Vergangenheit bereit war, deren Eskapaden hinzunehmen, nicht ganz zu verlieren. Vielleicht sind seine "emotionale Investitionen" bereits zu gross, um alles nun aufzugeben?
Ich kenne ein Paar, welches sich auch auf eine offene Beziehung eingelassen hat. Das hat auch eine ganze Weile funktioniert. Bis die Frau irgendwann "gesättigt" war und ihrem Mann dann vorgeworfen hat, dass er sie nicht wirklich lieben würde, weil er sonst nie auf ein derartiges Arrangement eingegangen wäre...
Ist sich die TE sicher, dass sie alle Neigungen und Bedürfnisse ihres Freundes perfekt erfüllt? Wenn ja, dann ist diese offene Beziehung doch eine einseitige Geschichte und ich könnte mir gut vorstellen, dass der Freund mit einem eigenartigen Gefühl zuhause sitzt, während Sie mit anderen Männern "spielt". Erfüllt sie seine Erwartungen nicht 100%, wie fühlt sie sich dann dabei, wenn er sich diese Erfüllung anderweitig holt? Sicher, es gibt Menschen, welche von sich behaupten, völlig eifersuchtsfrei zu sein und nur das Wohlergehen des Anderen im Auge zu haben. Aber mir sind diese, hinsichtlich ihrer wahren Gefühle und Intentionen zu ihrem Partner, immer ein wenig suspekt....
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
Liebe TE
bleib bei deinem Freund *ja*
Du liebst ihn und er liebt dich, das ist großartig!

Mein Partner ist jedoch nicht wirklich dominant veranlagt. Es reizt ihn schon ein wenig, aber er traut sich nicht. Weil er mich liebt. Und weil er mich nicht verletzen möchte... weil wir uns immer auf Augenhöhe begegnen...
Übung macht den Meister...lass ihn sich entwickeln...ja, das dauert...aber wenn es ihn reizt dann brauch er halt seine Zeit.

Und mal ehrlich, was erwartet dich ohne ihn???
In der Regel einige mal gute und mal schlechte Dates, ein paar Erlebnisse die vielleicht großartig sind und einige die man sich hätte sparen können...dennoch ist man oft alleine (Freunde und Familie sind damit nicht gemeint)
Das man gleich den richtigen findet währe mehr als ein Zufall...und ob man ihn überhaupt findet, steht eh in den Sternen.

Ganz ehrlich...freue dich über das was dir dein Freund bietet...unterstütze ihn wo du nur kannst und genieße es das du jemanden hast der Dich liebt und den du liebst...das ist schon selten genug *ja*
*******ice Paar
6.749 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jetzt muss ich
auch mal meinen Senf dazu geben *zwinker*

Gelesen habe ich hier vieles, viele Meinungen, viele Ratschläge, manche Erzählungen aus "eigenem Erleben".
Was mir hier aber gewaltig fehlt, ist die Tiefe. Die Tiefe in Deine bzw. Eure Empfindungen, in die nur Du, liebe TE, mit Deinem Freund alleine ganz tief eintauchen kannst.

Vorab: Die Fragen, die ich hier in den Raum werfe, sind nicht dazu bestimmt hier einen Seelenstriptease hinzulegen. Sie sollen Dir helfen, dass Du Dich selbst und Eure Beziehung mal ganz intensiv für DICH SELBST beleuchtest.

Du hast vieles durchgemacht, und Dein Partner hat vieles davon mitbekommen und war für Dich da.
Ist es Liebe, die Dich in der Beziehung verweilen lässt? Oder tief empfundene Dankbarkeit?

Und wenn es von Deiner Seite Liebe ist, wie sehen seine Gefühle aus. Du schreibst, er liebt Dich. Was ich Dir sehr wünsche. Dennoch: habt Ihr Euch auch darüber sehr intensiv ausgetauscht? Wart beide sehr offen und empathisch? Ist es von ihm Liebe? Oder verantwortungsvolles Handeln, damit Du nicht erneut verletzt wirst?

Wenn Ihr Beide nach diesen Fragen noch am selben Strang zieht, sind vielleicht die folgenden Gedanken oder Fragen dazu geeignet, sich selbst und gegenseitig noch viel besser zu verstehen:
Du schreibst, Dir fehlt der Dom, Du bist devot. Viele mischen hier D/s und SM wild durcheinander. Kannst Du für Dich selbst artikulieren, was Dir fehlt?
Der Lustschmerz? Die Führung beim Sex? Die Führung im Alltag? Und weiß es Dein Freund ebenfalls, habt Ihr das - ohne es zu zerreden - besprochen, wie viele Facetten es gibt?
Weiterhin erzähltest Du, er möchte es für Dich probieren. Was möchte er probieren? Wie fühlt er sich dabei, wenn Du von Deinen Sehnsüchten erzählst? Welche Wünsche und Sehnsüchte, Hoffnungen und Erwartungen hat er? Was kann er sich vorstellen, und was nicht? Und was bzw. wie erzählst Du? Was Du Dir ersehnst? Oder auch wie Du dabei fühlst? Wie es Dir mit diesem Fühlen geht, was Dich erfreut, was Dich erschreckt usw.?

Sicherlich hilft es, wenn man auch die Ansichten und Erlebnisse Dritter erfährt und man kann daraus für sich selbst etwas herausziehen. Aber jede Partnerschaft ist erstmal einzigartig, und was mit einem Dom funktioniert, muss mit dem nächsten noch lange nicht so sein.

Ich wünsche Dir / Euch viel Erfolg bei Eurem hoffentlich gemeinsamen Weg, oder die Offenheit und Ehrlichkeit, sich nicht für den Partner zu verstellen.
Aber ich finde es unsinnig, Ratschläge zu geben. Allenfalls ist es hilfreich, Euch bei verschiedenen Wegen die evtl. auftretenden Pro und Contra im Vorfeld bewusst zu machen. Gehen müsst Ihr den Weg selbst. Ich wünsche Dir / Euch, er möge gemeinsam sein.

LG
patro(nise)m
*****713 Mann
32 Beiträge
@moralvariabel
Das ist nicht einseitig, das ist dumm. Sowas erkenne ich nichtmal als Argument an.

Bei Allem was du bisher hier geschrieben hast, lässt du keine Meinung neben deiner gelten. Das nenne ich echt tolerant oder ...moralvariabel

Herrlich auch deine vergleichenden Aussagen wie. ...keiner würde seiner Partnerin den Umgang mit der besten Freundin verbieten... oder... mit einigen Freunden geht man ja auch nur ins Kino oder in die Sauna...

Wenn der Partner ...
einem die Möglichkeit verwehrt seine innersten Bedürfnisse zu erfüllen
... dann macht doch alle was ihr wollt und nehmt um Gottes willen keine Rücksicht auf den Partner...und denkt dran euch immer genau das zu nehmen, was ihr gerade so braucht...denn niemand würde einem ja wohl verbieten, selber zu entscheiden, ob man lieber einen Erdbeer- oder Kirschjoghurt aus dem Kühlschrank nimmt... oder?...und wer lust hat die Nachbarin zu vögeln, obwohl der Partner das nicht so toll findet, der macht das halt einfach, wenn er das gerade braucht...denn man entscheidet ja auch alleine welche Farbe das nächste Auto hat.

Und natürlich ist ihr Freund der Gearschte *traurig* , weil er ja im Gegensatz zu ihr, Dinge macht die er gar nicht will und mag.
Hast wohl bischen viel "EMMA" gelesen liebe moralvariabel *oha*
Die "Dame", wie du sie nennst, hat noch 3 Jungs, sie hat einen Freund der sie liebt, wurde fast todgeprügelt und sucht wieder jemand der sie züchtigt. Ich will hier jetzt ganz sicher nicht den Moralapostel spielen, denn jeder ist für sein Leben eigenverantwortlich aber manchmal ist es halt hilfreich, auch andere Meinungen zu hören, um zu erkennen, dass der Zeitpunkt gekommen ist Verantwortung zu übernehmen.
Sei doch auch du bitte so tolerant und lass hier andere Meinungen neben deiner eigenen gelten *genau* , das hilft dem Autor denke ich am Meisten. *danke*
Ich entschuldige mich im Vorwege für meinen Sarkasmus *sorry* , den ich aus Verdeutlichungsgründen gewählt habe.
Viele Grüße
Thor
****71 Frau
31 Beiträge
Schwarz oder weiß....
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge ganz ausführlich gelesen. Ich hatte vor ein paar Wochen das Thema "Gefühlschaos" hier erstellt. Hier ist das ganze wieder sehr ähnlich. Es gibt Leute, die einen verstehen und die Seele streicheln. (Ich glaube tief im inneren, dass man auch aus diesem Grund hier schreibt)
Dann gibt es die Leute, die einen nicht verstehen, manchmal ein bisschen "verurteilen".
Diese Meinungen will mann natürlich auch hören, aber sie gefallen einem nicht, bzw. sind diese Meinungen manchmal sehr schmerzhaft.
Aber gibt es immer nur schwarz oder weiß? Für manche Menschen ist die Antwort da auch wieder ganz einfach, für andere nun mal nicht.
Wer so ein Thema erstellt, wer so hin und her gerissen ist, weiß meistens auch, dass er etwas falsch macht.
Aber der Weg aus diesem Labyrinth ist manchmal sehr verzweigt, manchmal wird der Ausgang gefunden und so manches mal vielleicht auch nicht.
Liebe TE,
ich kann dir auch keine Lösung sagen (ich habe meine eigene noch nicht), aber ich kann dir nur sagen, dass dir diese Entscheidung niemand abnehmen kann. Du musst für dich entscheiden,du musst deinen Weg finden, denn nur dann hast du die Chanche damit glücklich zu werden. Es gibt kein gesellschaftliches falsch oder richtig, es gibt nur dein eigenes.
Leider (oder vielleicht auch zum Glück?) kann niemand aus seiner Haut.
Ich wünsche dir die Kraft zur für dich richtigen Entscheidung, überstürze nichts, das bringt dich nicht zum richtigen Ausgang.

LG Hexi *hexe*
******ose Frau
4.604 Beiträge
Menschen sind keine Maschinen, und Beziehungen können ebenfalls sehr unterschiedlich sein.

Man kann leider auch nie von sich auf andere schliessen - denn was für den einen der richtige Weg ist, ist für den anderen genau der Falsche.

Es gibt auch bei den Bedürfnissen massive Unterschiede - daher hinken einige Vergleiche von vornherein:

Ein bisschen Lust auf fremde Haut, ein wenig Lust auf Abwechslung - ist sicher nicht dasselbe, wie eine tief empfundene Neigung, welche jemanden als Ganzes durchdringt, und dann das Gefühl von unglücklich sein, sich nicht ganz fühlen hervorruft.

Für ein Nice to have eine gute auf Liebe aufgebaute Beziehung, in der auch der Sex im grossen ganzen befriedigend ist, aufs Spiel zu setzen, halte ich für riskant. Ein auf puren Egoismus begründeten Betrug sehr unschön und gravierend.

Aber wer will es von aussen schon genau wissen wollen? Es ist allzu leicht, den Betrüger zum Bösen und den Betrogenen zum unschuldigen Opfer zu stilisieren.

Ich bin da immer vorsichtig, im Urteilen...

Im Falle des TE geht es aber offenbar um starke sexuelle Neigungen (was bestimmt nicht mit einer Sucht vergleichbar ist!) Alleine der Umstand, dass bei einer Sucht, nach einem erfolgreichen Entzug, bei Gelingen es dem Menschen immer besser geht, und nicht schlechter, zeigt dies deutlich.

Bei einer Neigung ist es nämlich genau umgekehrt, man kann sehr lange aushalten, unterdrücken, den Mangel schön reden, jedoch kommt das Unglücklichsein aus tiefster Seele, und bricht irgendwann mal aus, in Form echtem seelischem und köperlichen Schmerz.

Die TE hat um Rat gefragt und ihren Freund einbezogen, es findet ein Prozess statt, und die Chance ist da, einen gemeinsamen Weg zu finden. Ich würde ihnen ein Gelingen sehr gönnen, und die TE darin bestärken wollen, Geduld zu haben, keine Wunder von heute auf Morgen zu erwarten, aber schon mal das Glück geniessen, vom Freund in ihren Anliegen ernst genommen zu werden.

Egal wer die Neigungen hat und wer nicht, in einer Beziehung ist das sich aufeinander einlassen, sich miteinander befassen, die eigenen Bedürfnisse und die des anderen zu kennen das A und O. Stellt sich heraus, dass man einen gemeinsamen Mittelweg findet, in dem keiner der beiden wirklich viel Unglücklich-Sein empfinden muss, zu Gunsten des anderen, ist es sicher das beste

Wenn nicht, gilt es Lösungen zu finden, und da müssen auch beide Hand bieten, damit es gelingt. Der, dem nichts fehlt, wird nicht einfach fordern können, sei zufrieden mit dem was du hast - denn diese Rechnung wird nicht aufgehen und letztlich werden sich daraus Konsequenzen ergeben. Umgekehrt kann derjenige, der in seinen Neigungen unerfüllt und unglücklich ist, nicht einfach sagen, ich mach was ich will, mir egal, wenn es dir nicht passt.

Das ganze ist wohl bei den meisten, mit diesem Dilemma ein ganz langer und oft schmerzhafter Prozess - und keinem geht es wohl darum, dem anderen weh zu tun.

Und letztlich, wenn es nicht gelingt, der Konsens nicht gefunden wird, dann wird es sich von selbst ergeben, dass sich die Wege trennen würden.

Schwarz - Weiss - nein, es gibt einfach zu viele Grautöne, die jeden einzelnen Fall zu eine besonderen Fall machen.
Mädchen du sprichst mir aus der Seele
Ich hatte mehr oder weniger das gleiche Problem,...

Nur war ich erst später grad am Entdecken meiner Neigung.

Ich war mit ihm wirklich glücklich, er hat mir alles gegeben, er sah gut aus, meine Familie liebte ihn, seine mich, wir sahen uns sehr oft. Er hat immer zu mir gehalten, er war eigentlich perfekt.

Nein, jede Frau die keine devote Neigung hat, für die war er perfekt, ich wurde von allen beneidet. Ich war zwar erst 16, ... aber ich hätte mir vorstellen können ihn eines Tages zu heiraten.

Nur, ja dann kam ein Typ in mein Leben, der alles, wirklich alles auf den Kopf gestellt hat. Eigentlich waren wir nur Freunde, gingen was essen, schwimmen, spazieren,... nur spürte ich bei ihm was, was mein Freund nicht hatte. Gut, natürlich Neugier, was Aufregendes, was Verbotenes. Aber da war noch mehr...
Später wurden wir uns vertrauter, da auch er in seiner Beziehung nicht wirklich glücklich war obwohl sie ihm auch alles gab. Ich erzählte ihm von meinem Freund, dass obwohl es perfekt ist, irgendwas fehlt,...
Dann sagte er: "Er ist dir nicht dominant genug"

Ich hab damals gelacht haha, so Art, guter Witz haha. Tja, dann kamen wir uns näher und ich wusste seit daher was mir gefehlt hatte,... von dem ich nie geahnt hätte dass ich so drauf wäre.
Letztendlich hab ich meinen damaligen Freund mit ihm auch betrogen,.. irgendwo zwischen omg wie geil, und omg was habe ich nur getan,...

Nun, was tun?

Ich wollte ihn natürlich nicht aufgeben, um Gottes Willen, mein Freund holte mir die Sterne vom Himmel, und Kommunikation war der Schlüssel,...
Nur das Problem war, er war sehr sehr katholisch erzogen, also wie mache ich ihm weiß dass ich es härter brauch und er mich schlagen soll?

Ich hatte ganz sachte angefangen, so in der Art er solle mir mal einen Klaps auf den Po geben, das wollte er nicht, weil Frauen schlägt man nicht. seufz...
Irgendwann sagte ich dann einfach so, du ich würde mir wünschen dass du mich am Hals packst. Er verstand nicht was ich ihm damit sagen wollte, also nahm ich ganz zart seine Hand und hab sie auf meinen Hals gelegt.
Ich werde diesen Blick nie vergessen, er sah mich an als hätte ich , ich weiß auch nicht, er hat so dermaßen die Augen aufgerissen, er war so schokiert als er begreifte wie ich drauf war, und das hat mich verletzt.
So hatte das keinen Sinn, dann ging ich es anders an und meinte ob er was neues ausprobieren möchte, fesseln. Mich fesseln.
Er war sehr sehr skeptisch, aber he es funktionierte, aber dennoch fehlte mir der Schmerz, das animalische...

Tja, irgendwann kam er dann, und meinte er würde das auch gerne ausprobieren, dass ich ihn fessle,... da war ich dann skeptisch haha ^^ Nun den ich hab es getan aber ich fühlte mich unwohl dabei.
Aber er, er ist richtig dabei aufgegangen, ich weiß es nicht, aber vielleicht hatte er eine devote Neigung und er wusste es nicht.

Aber schlussendlich ja, kamen wir nicht zusammen auf einen Nenner.

Im BDSM gibt es ja das, dass verheiratete oft nebenbei einen Spielpartner haben, weil sie es mit dem Mann/der Frau auch nicht ausleben können.

Aber er,... er und seine ganze Familie war komplett katholisch erzogen,... das hätte nie funktioniert. Ich wäre nicht glücklich geworden.
Ich bin nicht die Richtige für ihn, also hab ich dann für ihn, für uns, und letztendlich für mich auch Schluss gemacht.

Mir tut es heute noch leid, aber ja, vielleicht funktioniert es bei dir da, ich wünsch dir alles gute *g*

-Lena
Bei Allem was du bisher hier geschrieben hast, lässt du keine Meinung neben deiner gelten. Das nenne ich echt tolerant

Ganz genau, Thor, weil ich der Meinung bin, dass man sich nicht aufdrücken lassen soll, doch mit dem zufrieden zu sein, das man geboten bekommt und es so darstellt, als ob der Freund der Themenerstellerin ganz selbstlos handelt. Er ist verständnisvoll, weil er sie liebt, aber auch Liebe ist eine höchst egoistische Sache genau wie die Zwiegespaltenheit der Themenerstellerin, einen Dom und einen Partner haben zu wollen.
Im Übrigen ist das hier eine Diskussion, und in dieser wird einfach nicht erwartet, Meinungen einfach so stehenzulassen, sondern sich darüber auszutauschen.

Als Beispiel: Der Materialismus lebt uns vor, dass es völlig okay ist, gierig zu sein und mehr als eine Sache oder das uns Gegebene zu wollen. Drölfzig Paar Schuhe sind also in Ordnung und sogar erwünscht. Nach mehr zu gieren und mehr zu wollen und es sich auch anzuschaffen wird also vollkommen toleriert.
Ich weiß durchaus, dass es hier nicht um Dinge und Sachen, sondern die Gefühle von zwei Menschen geht, aber warum dürfen wir uns in unserer so vermeindlich aufgeklärten Gesellschaft ganz viel zulegen, sollen diese Einstellung bei der Partnerwahl aber bitte außen vor lassen und uns für Monogamie entscheiden, wenn das doch offensichtlich überhaupt nicht vereinbar ist, denn sonst wäre die Themenerstellerin ja schließlich nicht in diesem Dilemma?

... dann macht doch alle was ihr wollt und nehmt um Gottes willen keine Rücksicht auf den Partner...

Verdreh jetzt doch bitte nicht irgendwelche Aussagen so wie du sie gerne hättest. Wenn die Themenerstellerin genau dies im Sinn hat, würden wir hier gar nicht diskutieren, weil sie dieses Thema nie eröffnet hätte. Allein der Fakt, dass sie es getan hat, zeigt, dass sie versucht einen Weg zu finden, ihren Partner zu behalten und diesem gleichzeitig die Möglichkeit zu geben sie in der Beziehung zu behalten, aber auch ihre ungewöhnlichen Bedürfnisse zu erfüllen.

Und natürlich ist ihr Freund der Gearschte *traurig* , weil er ja im Gegensatz zu ihr, Dinge macht die er gar nicht will und mag.

Wieso ist denn ihr Freund gearschter als die Themenerstellerin? Ihr bleibt doch fast nichts anderes übrig nach einigen Meinungen oder Teilen davon, sich mit ihrem Freund zufriedenzugeben, obwohl sie sich nicht zur Gänze wohlfühlt in der Beziehung, da ihr etwas fehlt.

Hast wohl bischen viel "EMMA" gelesen liebe moralvariabel *oha*

Mach dich nicht lächerlich, indem du meine Ansichten der Vorteile einem jeweils individuellen offenen Beziehungsmodell als Indoktrinierung von Alice Schwarzer ansiehst. Nicht jedes weibliche Wesen, das eine andere Meinung vertritt als du, ist eine übers Ziel hinausgeschossene Furie der Emanzipierung.

Sei doch auch du bitte so tolerant und lass hier andere Meinungen neben deiner eigenen gelten *genau* , das hilft dem Autor denke ich am Meisten. *danke*

Mein letzter Punkt wird von dieser Aussage übrigens noch verdeutlicht. Du bezeichnest mich praktisch als emma-lesendes Emanzen-Opfer, das doch bitte die Fresse zu halten hat, weil dir meine Meinung nicht passt.
*********ion79 Frau
651 Beiträge
Und danach
Dann bitte zum Thema zurück?!

Für Euren Meinungsaustausch gibt es doch irgendwas das sich PN nennt wenn ich mich nicht täusche?! *nene*
@Dornrosen
Alleine der Umstand, dass bei einer Sucht, nach einem erfolgreichen Entzug, bei Gelingen es dem Menschen immer besser geht, und nicht schlechter, zeigt dies deutlich.

Bei einer Neigung ist es nämlich genau umgekehrt, man kann sehr lange aushalten, unterdrücken, den Mangel schön reden, jedoch kommt das Unglücklichsein aus tiefster Seele, und bricht irgendwann mal aus, in Form echtem seelischem und köperlichen Schmerz.

Vielen Dank, dass du diesen Unterschied zwischen Sucht und Neigung so gut beschrieben hast!
Genau dieser Punkt, dass man sich bei der Unterdrückung der Neigung schlecht und unausgewogen und noch viel mehr fühlt, macht den Unterschied zu einer Sucht aus!
Ich habe nach diesen Worten lange gesucht und es ist schön, sie in Form deiner Zeilen zu lesen!
Du sprichst mir hier wirklich aus der Seele und hast es so gut formuliert, ich möchte mich bei dir dafür bedanken!
Ich habe mit meinem Freund 7 Jahre an einem ähnlichen Thema gekämpft. Hier war ich in der Situation des Freundes der TE.

Für mich war es über Jahre unmöglich zuzulassen dass er im Rahmen einer offenen Beziehung ALLEINE zu anderen Frauen geht. Ich habe nicht verstehen können warum er mir zu Liebe nicht darauf verzichten kann. Er BRAUCHT es ; er ist so.

Dann habe ich um eine Beziehungspause gebeten um darüber nachdenken zu können ob ich ihn sein lassen kann wie er ist.

Darüber sind mir zwei Dinge klar geworden: warum habe ich in einer Liebesbeziehung den Anspruch alleine genug sein zu müssen? Es gibt doch genug Dinge die ich gar nicht mit ihm zusammen machen WILL (außerhalb der erotischen Seite) und froh bin dass er dort andere Kontakt hat.
Warum muss der Sex mit ihm - wo es ihm dort doch gerade anders wichtig ist - MIR gehören? Andrer Seits gibt es doch auch bei mir Dinge die ich alleine machen WILL. Ich habe zwei Pferde mit denen ich bei Weitem mehr Zeit verbringe und definitiv eine engere und liebevollere Bindung habe als er es mit einer Geliebten je haben würde.
Vergleiche ich Äpfel mit Birnen?!
Nein! Denn aus meiner Sicht wird es uns von der Gesellschaft/Kirche aufgedrückt das Liebe/Sex etwas exklusives ist.

Aber warum?!

Zum Zweiten wurde mir klar welch unendliche Freiheit ich dazu bekommen würde wenn ich dann mal zulassen würde dass es auch auf meiner Seite Dinge gibt die ER nicht zu 100% befriedigen kann/will.
Ich hatte vorher nicht die Erwartung an ihn dass er dies tun möge, aber nun merke ich wie herrlich es ist keinen Mangel mehr hinnehmen Zu müssen sondern aktiv werden zu können und Mitte das zu holen was ich brauche.

Mein Freund und ich haben seit dem keinen Streit mehr und sind frei und glücklich. Unserer Beziehung liebevoll wie nie zuvor.

Und ja- ich bin eifersüchtig. ICH und deswegen ist es meine Sache mit ihr um zu gehen. Mich zu fragen warum dies so ist. Er hilft mir liebevoll dabei.


Zuletzt möchte ich noch sagen dass auch ich auf Dinge die mir eigentlich wichtig sind verzichte. Bsp. Heiraten. Will er unter keinen Umständen. Aber das ist etwas worauf es sich problemlos verzichten lässt.
Das Bedürfnis meines Freundes alleine gehen zu dürfen ist Eines vorauf sich nicht verzichten lässt. Wie für mich meine Pferde/Hunde/Ratten.

Es gilt also zu hinterfragen wie groß und bedeutend das Befürfnis ist und was man dafür aufgibt.

Für mich war schnell klar dass ich meinen Freund nicht aufgebe nur weil ihm swingen/gemeinsame Erlebnisse nicht reichen und er einfach noch mehr will.

Und nein, er ist kein A**** und ich kein armes Hascherl weil wir beide so viel über unsere Liebe und ich über Freiheit lerne darf.

Ich habe den wunderbarsten Mann der Welt an meiner Seite und über Grenze zu gehen für die Liebe ist in meiner Welt vollkommen richtig...


Alles Liebe Dir!
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen mit meiner Geschichte.
Ps: Thema Sucht:
Nasenspray- und Kaffeeentzug hinter mir und fühle mich schlechter als vorher. War ich gar nicht süchtig 🤔 Nein, ich denke nicht dass man sich nach einem Entzug besser fühlt denn es gehört noch viel dazu Verhaltensweisen zu ändern, ein neues Leben ohne die Suchtstoffe zu erlernen.

Eine Sucht definiert sich für mich darin keine Wahl mehr zu haben und BspWeise Sprühen zu müssen obwohl die Nase nicht zu ist, hystherisch zu werden weil man das Fläschchen nicht findet, drei Flaschen auf Vorrat zu haben..
*****713 Mann
32 Beiträge
@SinChiller
Das hast du wurderbar geschrieben. Genau an der Stelle stehen die beiden jetzt. Du hast für dich entschieden die Wünsche deines Partner zu tolerieren und eine offene Beziehung zu führen, ohne dich dabei als armes Haserl zu fühlen. Ihr habt geredet und das tun die beiden jetzt auch. Ob ein -und wenn ja welches- Beziehungsmodell dabei rauskommt, müssen die beiden für sich entscheiden. Sie haben ja nun mehrere und zum Teil sehr konträre Meinungen hierzu gelesen. Nichts geht ohne Vertrauen und Respekt seinem Partner gegenüber.
Beste Grüße
Thor
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
You can`t always get what You want....?
Er schreibt.
Es ist ein wirklich schwieriges Problem...Partnerschaft, Liebe - und dann unterschiedliche sexuelle, erotische Bedürfnissen. Ich behaupte mal, in 2/3 aller Beziehungen ist das so.
Nur wird meist nicht darüber gesprochen, das ist die Krux des Problems.
Und da die Menschen so unterschiedlich sind, so unterschiedliche Lebensträume und -entwürfe haben, ist es schwer, Ratschläge zu geben.
Daher meine Worte nur als ein Beispiel.
Auch bei uns gab es viele Jahre oft Stress und Kummer, weil die Wünsche und Begehrlichkeiten in der Erotik in einigen Bereichen unterschiedlich waren. Ja, auch Trennung stand manchmal im Raum. Aber da war auch so vieles anderes, was uns verband, Träume, die nur zusammen zu verwirklichen waren, tiefe Zuneigung ebenfalls.
Es lief auf Kompromisse und Verzicht hinaus, das war der Preis des Zusammenbleibens.
Aber im Rückblick, nach über 30 Jahren, sind wir froh, uns so entschieden zu haben, denn wir haben es geschafft, die Liebe zu erhalten, ein für beide erfüllendes gemeinsames Sex-Leben zu gestalten und ein freies und aufregendes Leben zu führen. Es ist harte "Arbeit", aber für uns hat es sich gelohnt.
Natürlich - niemand kann sagen, was geschehen wäre, wenn man sich neue Partner gesucht hätte. Wäre vielleicht auch toll geworden? Oder wir wären zwei unglückliche Menschen mehr gewesen? Wer weiß, aber irgendwann muss man sich entscheiden.
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