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Partner vs. Dom.... warum ich nicht alles haben kann...

********rage Frau
171 Beiträge
Themenersteller 
Partner vs. Dom.... warum ich nicht alles haben kann...
Hallo,

hier schreibt eine sehr verzweifelte Sub. Doch ich bin mir sicher, dass ich mit dieser Problematik nicht allein da stehe...

Ich habe seit 6 Jahren einen festen Freund, den ich auch sehr liebe. Inzwischen wohnen wir zusammen und er hat sogar schon mal das Thema Heirat angesprochen... Vielleicht fühle ich mich auch deswegen jetzt so unglücklich....

Meine devote Neigung wurde mir erst vor 4 Jahren bewußt... da habe ich durch Zufall einen Dom kennen gelernt, und was soll ich sagen? Es war, als ob ich etwas gefunden hätte, von dem ich noch gar nicht wusste, dass es mir die ganze Zeit gefehlt hat. Wie "nach Hause kommen", "Ganz sein" ... ich habe MICH gefunden...

Meine Beziehung zu mir selbst ist nicht so einfach, da sind in der Vergangenheit einfach ein paar Dinge passiert, die mich mich eher hassen als lieben lassen. Aber als Sub unter der Führung eines Doms bin ich "heil", ich einfach ich, kann meinen Kopf abschalten, SEIN, fühlen, mich finden...

Mein Partner ist jedoch nicht wirklich dominant veranlagt. Es reizt ihn schon ein wenig, aber er traut sich nicht. Weil er mich liebt. Und weil er mich nicht verletzen möchte... weil wir uns immer auf Augenhöhe begegnen...

Ich habe ihn mit meinem ersten Dom betrogen. da bin ich nicht stolz drauf. Und ich hatte unzählige schlaflose Nächte deswegen. Er fand es raus, und er hat mir vergeben. Natürlich hab ich die Beziehung zu dem Dom abgebrochen, weil mir mein Partner wichtiger war.

Jetzt habe ich keinen Dom, aber einen liebenden Freund...

ABER...

ich bin so unglücklich damit. Mir fehlt ein Teil von mir. Der ist da, der will wahrgenommen werden, ausgelebt werden, Platz in meinem Leben finden. Und doch geht es nicht. Das tut weh, das tut richtig weh und schmerzt...

Warum nicht beides möglich ist, in einem Leben beides zu verbinden. Ich sein zu dürfen mit all meinen Bedürfnissen und Wünschen... Und je mehr Zeit vergeht, desto schlimmer wird es... Es fehlt einfach ein Teil von mir...

Ein Teil, den mein Freund nicht ausfüllen kann, auch wenn er es ab und zu versucht. Aber das fühlt sich nicht richtig an, geht nicht unter die Haut, ist einfach "nur ein Spiel", nicht die Wahrheit, wenn ihr versteht, was ich meine...

Und ich weiß nicht, wie ich aus dieser Lage rauskommen soll. Mir erscheint sie so aussichtslos.
Ich will meinen Freund nicht verlieren. Und ich will ihn nicht dadurch verletzten, dass er erkennen muss, dass er meine Bedürfnisse leider nicht befriedigen kann...
Aber immer mehr will diese andere Seite von mir ausbrechen, sich Platz machen, anerkannt und gelebt werden...
Ich habe jetzt keinen Dom... Aber natürlich habe ich mich nicht zufällig hier angemeldet... Ich will meinen Freund jedoch nicht noch einmal betrügen. Das hat er nicht verdient, denn er liebt mich wirklich und hat auch in sehr schweren Zeiten (ich bin da mal einem reinen Sadisten begegnet und das ging für mich gar nicht gut aus) zu mir gehalten.

Ich fühl mich so gefangen in mir selbst...
Warum kann nicht beides funktionieren? Ist das wirklich so viel verlangt? Oder muss ich mich tatsächlich erst von meinem Freund trennen, um ICH SEIN zu können....

Mir ist zum Heulen... und nein, ich seh den Ausweg nicht, sonst hätte ich gar nicht erst darüber geschrieben...

Vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, diesen Post zuende zu lesen!
*******dev Frau
19.434 Beiträge
1. Du sprichst mit deinem Freund darüber, und ihr könnt euch auf eine offene Beziehung einigen. So dass du deinen Freiraum bekommst, um dich auszuleben ohne ihn verlassen zu müssen.
2. Du machst es heimlich, aber das finde ich persönlich auch extrem schwierig. Und eigentlich muss das nicht sein.
3. Du akzeptierst deine Neigung und trennst dich von deinem Freund.
4. Du trennst dich von dem Gedanken, deine devote Neigung weiter ausleben zu können.

Ich allerdings glaube, dass Punkt 4 der schwierigste ist oder wäre. Meiner Ansicht nach wird das Bedürfnis immer wieder kehren. Es wird sich nicht auf Dauer unterdrücken lassen.
*********aige Paar
717 Beiträge
Auch wenn es platt gesagt scheint...
Kommunikation ist der Schlüssel. Vielleicht gelingt es dir dadurch, ihm ein Verständnis von deiner Lage zu vermitteln und ihr findet gemeinsam einen Weg, der für dich erfüllend ist und es dir sogar ermöglicht, zum einen deinen Freund und einen Dom zu haben und daraus Synergien für deine/eure eigentliche Partnerschaft zu generieren.

An dem Punkt, an welchem du stehts, dürfte wohl eine jeder von uns gestanden haben. Egal ob Sub oder Dom. Man bricht zu neuen Ufern auf die wild und verlockend daliegen und dabei entdeckt man leider auch manche Untiefe oder spitze Felsen die es zu umgehen bedarf.

Wir möchten dir jedenfalls zum einen Mut zusprechen und dir zum anderen Wünschen, daß sich der für dich/euch richtige und vor allem gangbare Weg findet!
*******dev Frau
19.434 Beiträge
Nachtrag
Du schreibst selbst, dass dein Freund nicht wirklich dominant ist. Und wenn er darauf eingeht, fühlt es sich falsch an, nur gespielt.
Daher glaube ich, dass die Möglichkeit 5:
Er versucht sich zu deinem Dom zu entwickeln.
...für euch nicht in Frage kommt.

Das ist bestimmt keine leichte Entscheidung!! Und ich möchte nicht in deiner Haut stecken.
******sch Paar
99 Beiträge
Erst einmal Danke
dass Du Dich hier gefühlsmäßig so “ausziehst“ Respekt!

Ich kann Dev70 nur beipflichten. Andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Und so hart das jetzt klingen mag, ich könnte mir nicht vorstellen ein Leben mit einem Menschen zu verbringen, dem ich nicht alles von mir zeigen kann.
Da Du hier gepostet hast gehe ich nicht davon aus, dass Du Deine Devotion mal eben abstellen und wieder ohne sie weiter machen kannst. Hört sich auch so an in Deinem Thread.
Und Sex gehört meiner Meinung nach auch zu einer funktionierenden Beziehung. So wie Kommunikation und Offenheit. Ich glaube nicht, dass eine Beziehung langfristig gut geht, wenn er Deine Bedürfnisse nicht im Ansatz befriedigen kann und Du ihm das weder sagst noch zeigst.
Somit würde ich empfehlen erst noch einmal ganz offen mit ihm zu reden. Zu sagen, dass Du so bist, das ein Teil von Dir ist.
Dann kann er bzw. ihr zusammen schauen, ob ihr gemeinsam den Weg gehen könnt. Wenn das wirklich gar nicht geht, dann ist der nächste Schritt die Beziehung zu öffnen oder eben sie zu beenden.
Untreue kommt früher oder später raus und das verletzt ganz sicher mehr als offene Kommunikation.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Die Kleine
Fühle dich gedrückt
Hallo Pain,
Das ist wirklich ein Dilemma in dem du steckst, um das dich hier keiner beneiden wird.
Da du nach unserer Meinung gefragt hast...

Über kurz oder lang wirst du dich entscheiden müssen. Wenn es wirklich so ist wie du sagst und dir ein wichtiger Teil fehlt, wirst du mit der Situation so wie sie ist nie glücklich werden. Also welche Optionen hast du meiner Meinung nach:

1. du bleibst bei deinem Freund - und meldest dich hier wieder ab. Wird auch ohne ständige Versuchung hart genug. Und falls er es durch Zufall rausfindet, wird er dir die Entscheidung wahrscheinlich abnehmen.
2. du redest mit deinem Freund und ihr versucht eine Lösung zu finden. Er findet es ja irgendwie spannend, traut sich nur (noch) nicht. Das lässt sich doch bestimmt ändern.
3. du trennst dich von deinem Freund und suchst dir einen Dom. Da bist du hier jedenfalls nicht falsch.
(Ohne Anspruch auf Vollständigkeit 😉)

Ich würde ja zu Punkt 2 tendieren. Die Möglichkeiten die sich daraus ergeben sind für die Zukunft immens. Braucht aber ein bisschen mehr Mut und Geduld.

Ich wünsche dir viel Glück, und wie immer du dich entscheidest.... es ist die Richtige!

Fühle dich gedrückt.
Lg
Olli
Das musst du....
leider selbst machen. Deinen Weg finden und es ist nicht einfach. Ich bin seit 6 Jahren in der selben Situation nur als Dom. Seit über 20 Jahren verheiratet und drei Kinder. Meine Frau hat kein Verständnis für meine Neigung. Ich habe 4 Jahre meine Neigung unterdrückt und es ist die Hölle. Rede mit deinem Partner und probiert eine Grundlage für eure Beziehung zu definieren. Ich liebe meine Frau und wir propieren uns als Paar neu zu finden. Zu finden aus Liebe, die Eltern unserer Kinder, als Partner fürs Leben. Das Sexuelle tritt in den Hintergrund. Wir haben noch guten Sex, aber man bekommt Freiräume für seine Neigungen.
Den Weg habe wir gewählt, ob es gut geht wird die Zeit bringen.
Nicht jeder kann damit umgehen und daher muss leider jeder seinen Weg selber finden. Man kann sich Tipps holen, aber die Lösung liegt bei dir.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft auf deinen Weg und alles liebe.

Basso
**C Mann
12.736 Beiträge
....suchen wir nicht alle nach Perfektion? Wollen wir nicht immer "alles" haben? Aber irgendwann muss doch eigentlich jeder feststellen, dass es diese Perfektion nicht gibt, dass man gewisse Kompromisse eingehen muss. Die Frage ist nur, wie weit will man diese Kompromisse eingehen? Was ist wirklich wichtig, BDSM oder die Partnerschaft? Hier muss irgendwann eine Entscheidung gefällt werden und man kann sich nur wünschen, dass es die Richtige ist.... Dein Partner scheint ja offen für die Thematik "BDSM" zu sein, auch wenn seine Bemühungen Dich nicht wirklich befriedigen. Vielleicht könnt Ihr Euch darüber einigen, dass Du diese Befriedigung - und nur diese (!) anderweitig holst. Aber überlege mal, ob Dein Partner mit dem, was Du ihm gibst auch voll zufrieden ist? Und wie würdest Du Dich dabei fühlen, wenn er sich diese von Dir unerfüllten Befriedigungen anderweitig holt.....?
Ich verstehe dich und deine Situation
Ich fühle so mit dir! Wirklich! Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich jetzt mit dir treffen würde und diese Thematik gerne mit dir unter vier Augen bereden wollen würde!

Denn mir ging es vor sechs Wochen so wie dir! Ich habe diese Seite schon immer in mir gespürt und ich wusste, ich muss sie ausleben können! Mir ging es psychisch echt ned gut, und seitdem ich meine Neigung akzeptiert habe und schon einges ausprobieren dürfte, muss ich gestehen: ich bin ein anderer Mensch geworden! Ich bin so glücklich, wie nie zuvor!

Und das, jetzt halt dich mal fest, ich zur Zeit weder Dom noch festen Freund habe!
Mein dritter Versuch mit einem Dom ist vorherige Woche gescheitert und am Wochenende hat mein Freund nach acht Jahren Beziehung sechs Wochen offener Beziehung mit mir Schluss gemacht, weil er es nicht mehr ausgehalten hat.

Natürlich geht es mir dementsprechend schlecht... Ich hab Phasen, wo ich nicht weiter weiß und nur herum liege und heule! Aber meine Grundstimmung hat sich geändert! Ich bin glücklich, weil ich endlich das zugelassen habe, was mir anscheindend schon seit Jahren gefehlt hat!

Ich weiß nicht, ob dir das hier wirklich weiter hilft. Ich wollte dich nur wissen lassen, du bist nicht alleine mit deinen Sorgen und Problemen und du kannst dich gerne bei mir melden, wenn du dich noch mehr austauschen möchtest. Fühle dich gedrückt.
********M100 Frau
113 Beiträge
Zen-Fragen
Ich glaube, dass wir vielfach die Antworten kennen auf die Fragen, die wir stellen.Wir mögen die nur nicht so wirklich.
Du stellst Deine Frage in einem BDSM-Forum!!! Hast Du damit nicht schon die Frage beantwortet, wie die Prioritäten in Deinem Leben sind. Oder hast Du diese Frage in einem anderen Forum ebenfalls gestellt?!

Ich will nicht neunmalklug daher reden. Ich glaube auch: redet!!!! Das wird sehr schmerzhaft und hart. Doch nur so kann es wirklich einen gemeinsamen Weg geben. Alles andere wird eine einsamer Kampf.

Bleib tapfer

LG
*********e_nw Mann
673 Beiträge
Ich werfe mal eine weitere Perspektive ein. Die Erziehung, der dein Freund unterzogen wurde. Wir alle haben daraus ja unsere grundsätzlichen Prägungen. Ich nehme mich jetzt mal als Beispiel. Ich weiß nicht, ob ich grundsätzlich dominant veranlagt bin oder nicht. Ist mir, ehrlich gesagt, auch relativ egal. Zumindest trage auch ich diese Züge in mir, wie die meisten Männer behaupte ich. Mir ist aber inzwischen bewusst, dass ich diese Züge sehr schlecht mit einer Frau ausleben kann, die ich liebe. Mit einer Frau, die ich begehre, für die aber keine "romatischen" Gefühle vorhanden sind, kann ich das sehr gut. Warum? Ich bin geprägt durch Erziehung, Gesellschaft, Normen etc. Und das von frühester Kindheit. Ich gehe davon aus, dass zumindest bei mir in irgendeiner Form der Madonna Komplex zuschlägt. Und das nicht auf rationaler Ebene, sondern auf emotionaler, was wesentlich schwieriger zu handlen ist. Da hilft letztlich nur, als Mann an seinen eigenen Themen zu arbeiten und schauen, ob man(n) da was auflösen kann. Ist nur die Frage, wie lange du darauf warten kannst und willst, ob sich irgendeine Entwicklung zeigt. Denn du wirst deine Neigung und deine Bedürfnisse ja nicht einfach ablegen können. Naja, und leider ist es ja so, dass Liebe alleine für eine Beziehung nicht reicht ... zumindest für eine glückliche und erfüllende Beziehung.

Habt ihr es schon mal mit einer Art Rollenspiel in einem komplett anderen Setting ausprobiert? Also anderer Ort, andere Menschen spielen etc. Möglicherweise fällt es ihm leichter, diesen Teil zu leben, wenn der "normale" grade mal in Urlaub geschickt wurde. Dann kann er die (möglichst unbekannte) Devote in dir möglicherweise besser genießen.
*******dev Frau
19.434 Beiträge
Falls
...dein Freund Interesse daran hat, weiter und mehr mit dir in den Bereich BDSM einzutauchen, evtl noch folgender Rat:
Sucht euch einen Mentor mit Erfahrung, der euch, bzw natürlich mehr ihn, behutsam in die Feinheiten des BDSM einführt.
Manches kann Dom wahrscheinlich besser von Dom lernen, als es von seiner devoten Partnerin gesagt zu bekommen.
Du bist nicht alleine
... Vor 7,8 Jahren ca stand ich auch an so einer Stelle.

Auf der einen Seite der vanilla Freund, vorzeige Familie, alles gut, auf der anderen Seite meine geheimsten Gedanken und Bedürfnisse, die ausbrechen und befriedigt werden wollten. Und die lassen einen nicht los! Sie werden dich immer wieder heimsuchen.

Mit der Zeit hatte ich mich damals alleine und heimlich weiter entwickelt, Gelegenheiten kamen immer wieder mit einem fast lieb gewonnenen Dom. Wir unterhielten eine nette Affäre. Klar hatte ich auch ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Partner *snief* wollte ihn aber nie verletzen. Das hatte er auch nicht verdient.

Nach langen Zerreißproben trennte ich mich schweren Herzens von ihm, erhoffte mir dann automatisch auch mehr Möglichkeiten mit dem Dom damals. Allerdings kam es zum Eklat, da dieser sich ab da von mir distanzierte. In schweren Wochen ein halbes Jahr später knickte ich ein, wollte meinen ex zurück, der damals immer wieder mal nach mir fragte... Und brach alles sm-liche ab, löschte Profil in der sz, konzentrierte mich ganz auf den Mann und die Familie...
😓 bis es Anfang 2014 wieder soweit war... Ich suchte und fand... und die Spirale begann von neuem, sich zu drehen. Mitte 2014 machte ich dann ganze Sache und trennte mich von meinem Partner erneut. Es war nichtmal ganz so hart, ich war eher befreit.

Es war die beste Entscheidung ever *top*

Ich hab komplett zu mir finden können, gelernt, dass ich keinen Partner 'brauche' wie das die Gesellschaft teils von mir (jedem) erwartet hat und kann leben und lieben, wie es mir gut tut. Ohne schlechtes Gewissen, jemanden zu verletzen oder etwas vorzuspielen.

Ich will damit andeuten, dass Dich sehr wahrscheinlich diese Situation immer wieder einholen wird. Du immer wieder an ein Wand läufst, bis Du Dich entschieden kannst, die Richtung zu wechseln und neue Wege erkundest.

Ich wünsche Dir alles Liebe 💕

Und.... DU wirst niemals alleine sein!! *knuddel*
***72 Paar
110 Beiträge
Reden reden reden und dann entscheiden
Sorry meine Vorredner haben recht wenn sie sagen das du deinen Wunsch nach Unterwerfung/Dominanz nicht unterdrücken kannst. Selbst wenn du es versuchst, wird es dir auf Dauer nicht gelingen und eure Beziehung oder Ehe belasten. (Eigene Erfahrung)

Hier gibt es ganz klar nur eine Entscheidung!

Du musst mit ihm ganz offen über das Thema reden!!! Da hilft auch kein schön reden. Du musst ihm deine tiefsten Gefühle und Wünsche mitteilen.

Dann kommen die Fragen:

Kann bzw. will er dein Dom sein?

Möchtest du ihn als Dom?

Erst dann kann man über offene Beziehung oder den Versuch ein Dom zu werden nachdenken.
Hierbei kannst du bzw. könnt ihr hier sicherlich noch viel Hilfe bekommen. Aber den ersten Schritt musst du machen und mit ihm offen reden. Wenn er es jetzt nicht versteht wird er es später auch nicht verstehen. Ich bin aber zuversichtlich das er es versteht und mit dir eine gemeinsame Lösung suchen möchte.


Viel Erfolg und lebe deine Lust
Master C
**C Mann
12.736 Beiträge
.... auf der anderen Seite meine geheimsten Gedanken und Bedürfnisse, die ausbrechen und befriedigt werden wollten. Und die lassen einen nicht los! Sie werden dich immer wieder heimsuchen.

....ich tue mich etwas schwer mit dieser Aussage. Süchte wie Alkohol, Drogen, Spielsucht usw. lassen sich erfolgreich therapieren. Warum sollte das mit der Sexualität, in diesem Fall die Neigung zu BDSM, nicht auch möglich sein? Der Mensch besteht schlieslich nicht nur aus Bauch und Geschlechtsorganen, welche Befriedigung fordern. Er hat auch einen Kopf und den sollte man in gewissen Situationen einschalten, um seinem Leben eine Richtung zu geben. Gut, man kann natürlich sagen, ich kann ohne dies oder das nicht leben. Aber dann muss man auch die Konsequenzen tragen und sich nicht darüber beschweren, wie ungerecht die Welt doch ist. Schon kleinen Kindern bringt man bei: Man kann nicht alles haben....
*****_hh Mann
8 Beiträge
Die wichtigsten Ratschläge hast du schon bekommen. Es ist kein Problem, das sich von selber löst, im Laufe von 6 Jahren habt ihr sicher auch gewisse Mechanismen und Rituale entwickelt, die es deinem Partner schwer machen, von sich aus seinen Umgang zu dir zu ändern.

Erst mal eins vorweg: Ein zweites Mal betrügen ist gleichbedeutend mit dem Ende eurer Beziehung, nur unwürdiger. Selbst wenn dein Freund dich so unendlich liebt, dass er dich immer noch nicht verlassen will, wird er dir - und darauf gebe ich dir Brief und Siegel - nie wieder voll vertrauen können. Also bevor du den Weg einschlägst, finde wenigstens ein würdiges Ende, das hat eure Beziehung, die so viele auch teils harte Jahre überstanden hat, verdient.

Mein Partner ist jedoch nicht wirklich dominant veranlagt. Es reizt ihn schon ein wenig, aber er traut sich nicht. Weil er mich liebt. Und weil er mich nicht verletzen möchte... weil wir uns immer auf Augenhöhe begegnen...

Vielleicht ein aufbauender Rat von einem Mann: Das muss nicht heißen, dass er das nicht kann. Bei vielen Männern geht Dominanz auch mit einem starken Beschützerinstinkt einher (einer davon bin ich). Das bedeutet aber nicht, dass man nicht auch harten Sex oder BDSM haben kann. Der Schlüssel hier ist die Fähigkeit, Sex und Liebe Kopf klar zu trennen. Ich selber könnte auch kein 24/7-Dom sein für eine Frau, die ich liebe, aber ich habe kein Problem, die Rolle beim Sex auszuleben. Den gleichen Prozess kann auch dein Freund durchlaufen. Keine Garantie, aber es ist möglich.

Ein Teil, den mein Freund nicht ausfüllen kann, auch wenn er es ab und zu versucht. Aber das fühlt sich nicht richtig an, geht nicht unter die Haut, ist einfach "nur ein Spiel", nicht die Wahrheit, wenn ihr versteht, was ich meine...

Das kann mit dem zusammenhängen, was ich oben geschrieben habe, kann aber auch von Unsicherheit rühren. Vor allem auf uns Männern lastet ein ziemlicher gesellschaftlicher und auch biologischer Druck, gut im Bett zu sein. Wenn man zusätzlich noch mehr Dominanz zeigt und die Zügel in die Hand nehmen will, lädt man noch mehr "Verantwortung" auf sich und wenn man sich dann unsicher und unerfahren fühlt, wird es sich unecht anfühlen, wie du es beschrieben hast.

Ich fühl mich so gefangen in mir selbst...
Warum kann nicht beides funktionieren? Ist das wirklich so viel verlangt? Oder muss ich mich tatsächlich erst von meinem Freund trennen, um ICH SEIN zu können....

Mir ist zum Heulen... und nein, ich seh den Ausweg nicht, sonst hätte ich gar nicht erst darüber geschrieben...

Hier ist mein Ratschlag: Sprich offen mit deinem Freund darüber, dass du ihn liebst und keinen anderen Mann an deiner Seite willst, aber dass du deine Sexualität mehr ausleben möchtest und das Gefühl hast, dass da noch "mehr" ist. Und finde einen Weg, den ihr zusammen gehen könnt. Sprich mit ihm über deine Vorlieben, schaut euch zusammen BDSM-Pornos an, mach ihm klar, dass dich das geil macht und er dir nicht schadet, entmystifizier das ganze Thema für ihn, so dass er merkt, dass es auch nur Sex in anderer Schattierung ist. Vielleicht hilft es, in kleineren Schritten zu gehen, mit etwas harmloseren anzufangen und zu steigern.

Von dem direkten Vorschlag einer offenen Beziehung würde ich dir abraten in deiner Situation. Ich glaube, das würde dein Partner vermutlich sogar akzeptieren, um dich nicht zu verlieren, aber die Komplexe, dass er dich nicht befriedigen kann und du dir das bei einem anderen Mann holen musst, werden über kurz oder lang zurückkommen und potenziert Probleme verursachen.

Du kannst aber versuchen, mit ihm zusammen neue Erfahrungen zu machen, euch eine dritte Person dazuzuholen oder zusammen in einen Swingerclub zu gehen, einfach um zusammen zu sehen, dass es da noch mehr gibt und vielleicht auch in ihm den Wunsch zu wecken, seinen Horizont zu erweitern, denn der Wunsch ist ja da.

Das ganze ist natürlich nur nach meinem besten Wissen und Gewissen, es kann sein, dass eure Beziehung diese Krise nicht übersteht, aber die Chancen auf Erfolg sind deutlich besser als bei "ich betrüge ihn mit einem anderen Mann, der mir das gibt, was er nicht kann".

Ich wünsche dir und deinem Partner von Herzen alles Gute und viel Kraft *vielglueck*
*****396 Mann
250 Beiträge
Was ich hier noch nicht gelesen habe
Eine Möglichkeit möchte ich in dem Zusammenhang noch aufzeigen.
Er scheint ja nicht abgeneigt zu sein und bemüht sich Dir ab und an auch diese Seite zu ermöglichen, was Dir aber nicht gibt wonach Dir gelüstet.
Wie wäre es vielleicht mit einem Mentor?
Du suchst Dir in Absprache mit deinem Freund einen Dom der Dir gibt was Du brauchst und Er "lernt" deinen Freund an, damit Er überhaupt weiss was Du brauchst?
*my2cents*
******8sg Mann
8 Beiträge
Vielen von uns
Ich denke vielen von uns ging es so wie dir, die wenigsten habe ihre Neigungen in ihren ersten Jahren entdeckt und sich in Stinopartnerschaften begeben. Du bist in einer glücklichen Situation, das du mit deinem Partner darüber reden kannst und er das Thema zumindest spannend findet. Wenn es aber nicht wirklich seine Neigung ist, werdet ihr beide auf Dauer nicht glücklich. Ich habe meine Neigung auch lange unterdrückt, bis ich überhaupt darüber gesprochen habe hat es viele Jahre gedauert, dann haben wir es mal probiert und es stellte sich ganz schnell heraus das es gar nichts für meine Ex war. Auch wir standen vor der Entscheidung was nun, offene Beziehung, weiterhin einen auf alles ist gut machen und ich lebe meine Neigung woanders aus, oder halt das komplette aus. Für mich kam letztendlich nur die Trennung in Frage und das schaffen einer klaren Linie. Das war keine leichte Entscheidung nach über 20 Jahren, aber ich habe sie nicht bereut.
Es ist immer schwer für Außenstehende dir das zu raten was du machen sollst, du musst in dich horchen was du willst, wie es funktionieren kann und auch dein Freund sollte dieses tun. Kann er damit leben, das du dir die Befriedigung deiner devoten Ader bei einem anderen holst? Wird er glücklich damit den Dom zu spielen, wenn er es nicht wirklich ist?
Stell dich all deinen Fragen, um so länger du mit allem wartest umso schlimmer wird es.
Ich habe meine passende Partnerin gefunden mit der ich sehr glücklich bin.
Ich wünsche dir das du die für dich richtige Entscheidung findest und richtig ist sie immer da es deine Entscheidung ist!
Marco
******ake Frau
1.237 Beiträge
Grundsätzlich beschreibst du da eine misslige Lage und, dass du deinen Herrn natürlich aus Gründen des Schuldbewusstseins verlassen hast, weil du deinen Freund bzw. zukünfitgen Mann sogar liebst, kann ich nachvollziehen.

Aber wieso siehst du diese beiden Konstrukte als Dinge an, die nicht nebeneinander existieren können.

So wie du schreibst, weiß dein Zukünftiger von deiner starken devoten Neigung und er wird merken, wenn nicht jetzt, dass auf Dauer, dass es dich unglücklich macht diese Neigung auszuleben. Und dann wird diese Beziehung in die Brüche gehen, denn ihr beide werdet nicht glücklich.

Also, wenn er wirklich nicht diese dominanten Züge hat, und ihm das bisschen was er macht im Bett reicht, dann, warum keinen Dom?
Wenn er es sich einfach nur nicht traut, es aber gerne versuchen möchte, aber nicht alleine, genau wegen der Angst, schließe ich mich dem Vorschlag des Mentors an. Vielleicht sogar ein Mentorenpaar, dann könnten sogar alle miteinander reden.

Es kann funktionieren Freund und Dom. Du glaubst mir vielleicht nicht, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung berichten...Es geht.
Mein Herr und seine Verlobte können auch nicht miteinander spielen, da passt es nicht und beide lieben sich auf einer anderen Ebene, als eine Sub es zu einem Dom tut. Und das ist gut so. Beide sind jetzt aber im Gegensatz zu deiner Schilderung BDSM-Affin aber das Ergebnis ist das gleiche...ein BDSM miteinander ist nicht möglich.

Was also wurde getan?
Offen kommuniziert, dass einem was fehlt, genau wie bei dir und dann wurde unabhängig voneinander gesucht. Natürlich wird miteinander kommunizier,t wenn es wo hin geht, oder was gemacht wurde..oder auch mal untereinander um Rat gefragt.

Wichtig ist da die offene Kommunikation. Es ist offensichtlich, dass du ihn liebst und ich denke auch, dass du ihn selbst bei Trennung noch immer lieben wirst und sehr vermissen wirst und nur weil man keine Lösung gefunden hat soll es zerbrechen?

Redet offen darüber.
Was eure Vorstellungen sind, wie das ablaufen könnte. Wie das mit den Treffen laufen soll.
Empfehlenswert wäre meiner Ansicht nach, dass dein Zukünftiger den Dom dann auch mal kennenlernt, dann hat er auch ein Gesicht. Teilt euch eure Ängst mit. Sag ihm aber auch, wenn es eine dauerhafte D/s Beziehung wird, sich da natürlich gewisse Gefühle entwickeln, er diese aber nicht falsch deuten soll...es gibt verschiedene Formen von Liebe und ich bin ehrlich..ich liebe meinen Dom auch nicht so wie ich einen "klassischen" Partner liebe *zwinker*

Aber wirklich da hilft erstmal nur reden, wenn ihr das nicht tut..wirst du zerbrechen..unter dem Druck den du selbst verspürst.
*******row Mann
96 Beiträge
Ist möglich ...
Hallo,

es klingt wie etwas, was ich nicht nur gehört habe, nein, etwas was ich selbst miterlebt habe, es war die Bitte einer Zofe, die mit exakt diesem Thema vor vielen Jahren an mich heran trat. Ich möchte, obwohl ich die Ratschläge und Anregungen hier gelesen oder grob überflogen bin folgendes als Ratschlag geben, mache dir über nachstehenden Weg Gedanken, kannst du ihn nachvollziehen, erklären und dann zum Schluss gehen, so ist es niemals die perfekte, aber eine Lösung, mit der DU und ER wirst leben können, Kompromiss ist der Schlüssel:

1. Weiß er genau und zwar ganz genau wie ausgeprägt deine Neigung und Leidenschaft ist?
2. Habt ihr dezidiert darüber gesprochen?
3. War er ehrlich und offen zu dir, du zu ihm was die Neigung jedes einzelnen angeht?
4. Erkläre Ihm wie sich deine Lust entwickelt mache es Ihm anschaulich klar!

5. Bitte ihn einen Meister mit ihm zusammen aufzusuchen um ZU REDEN und es dann anhand von Beispielen zu demonstrieren ...

Diesen Weg ist vor ein paar Jahren eine meiner Zofen gegangen, beide sind verheiratet, haben ein Kind bekommen, leben in einer glücklichen Beziehung, die IHM ermöglicht auf die Wünsche seiner Frau einzugehen, manchmal ruft er mich an, eines Rates wegen, wobei er eigentlich nur ein Ohr braucht um sein schlechtes Gewissen, sein eigenes eingebildetes zu erleichtern ... but it works ...

Ich möchte dir nicht sagen, dass es ein Zaubermittel dafür gibt, aber bevor du ihn eines Tages vielleicht wieder betrügst, weil du es nicht aushälst oder dich unglücklich in dem verlierst wo du dich befindest, so ist dies vielleicht ein kleines Licht am Ende des Tunnels, das es zumindest lohnt einen Augenblick zu betrachten.

StayTop
Lord Arrow
***72 Paar
110 Beiträge
Die wichtigste Voraussetzung
Eine der wichtigsten Voraussetzungen habt ihr auf jeden Fall schon mal. Das Vertrauen, du vertraust ihm und fühlst dich geborgen bei ihm.

Er möchte es auch versuchen. Klingt gut.

Es fühlt sich anders an bei ihm, nicht richtig. Hmm *gruebel*
Das liegt vielleicht auch an dir, du hast vielleicht bedenken das sich eure Beziehung dann ändert und du kannst ihn dir nicht wirklich als Dom vorstellen. *neck*
Das ist aber normal nach so langer Beziehung. Er muss erst einmal von dir unterrichtet werden was du unter BDSM verstehst, wo deine Go und NoGo liegen. Was dich an bzw. abtörnt.

Du hast schon Erfahrungen gesammelt also bitte sei etwas nachsichtig. Du hast ihn ins kalte Wasser geschuppt und nun muss er schwimmen lernen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Mentor hmm ... findet heraus was euch liegt und was nicht. Club Besuche und Stammtischtreffen ja. Mentor hmm... um Techniken zu erlernen ja. Euren eigenen Stil, die Individualität müsst ihr selber herausfinden und keinen Mentor kopieren.

Besucht BDSM Veranstaltungen bzw. Clubs und Stammtische

Viel Erfolg euch beiden.
Master C
Ich halte nicht sehr viel davon, jemanden der diese Neigung nicht teilt in diese Welt zu führen. Ohne eigene Neigung ist es eher eine Art "Gefallen tun" und das ist es auch, was sich nicht richtig anfühlt. Am Ende seit ihr damit Beide unglücklich.

Unglück bringt auch in 98 Prozent der Fälle dieses "es ist meine Neigung, bitte lass sie mich ausleben, es ist doch nur eine Neigung und ich liebe nur dich!" Warum tut man das einem anderen Menschen, die man doch vorgibt zu lieben, an!?

So schwer es fällt, du musst eine Entscheidung treffen. Die Neigung oder der Freund... ganz einfach.

Wer die Wahl hat hat die Qual.... manchmal ist Leben schwer...
*******dev Frau
19.434 Beiträge
. Ich halte nicht sehr viel davon, jemanden der diese Neigung nicht teilt in diese Welt zu führen. Ohne eigene Neigung ist es eher eine Art "Gefallen tun" und das ist es auch, was sich nicht richtig anfühlt. Am Ende seit ihr damit Beide unglücklich.

Dem kann ich nur zustimmen!

Allerdings gibt es durchaus Beziehungen, die funktionieren, wenn einer seine Neigung woanders auslebt.
Das muss jeder für sich selbst herausfinden.
*******row Mann
96 Beiträge
. Ich halte nicht sehr viel davon, jemanden der diese Neigung nicht teilt in diese Welt zu führen. Ohne eigene Neigung ist es eher eine Art "Gefallen tun" und das ist es auch, was sich nicht richtig anfühlt. Am Ende seit ihr damit Beide unglücklich.

Dem kann ich nur zustimmen!

Allerdings gibt es durchaus Beziehungen, die funktionieren, wenn einer seine Neigung woanders auslebt.
Das muss jeder für sich selbst herausfinden.

Welchen Grund sollte es geben seinem Partner, den Menschen den man liebt nicht offen ehrlich zu sagen und demonstrieren wie man selbst fühlt und welche Leidenschaft in einem brodelt.

ich halte diese Argumentation eher für kontraproduktiv und schiebt es genau in eine Ecke wo es einfach nicht hingehört!

StayTop
Lord Arrow
*******dev Frau
19.434 Beiträge
Lord Arrow
Ich habe nicht davon gesprochen, NICHT miteinander zu reden.
Sondern nur, dass es möglich ist, eine Vanilla-Beziehung zu führen UND eine DS-Spielbeziehung zu haben.
Natürlich mit Wissen aller drei Betroffenen.
Es sollte nur diesen Satz wiederlegen:

So schwer es fällt, du musst eine Entscheidung treffen. Die Neigung oder der Freund... ganz einfach.
Denn diese Entscheidung muss eben nicht unbedingt sein.

Ich glaube nur eben auch nicht, dass jemand, der nicht wirklich auf BDSM steht, seine Neigung auf einmal doch entdeckt.
Und dass eben genau aus diesem "ich tu dir einen Gefallen", das Gefühl von "fühlt sich falsch an" kommt.
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