Ich gehe jetzt auch erst einmal davon aus, dass du damit meintest, dass das Machtgefälle für 24 Stunden lang da sein soll, aber nicht die Session so lange andauern soll. Eine Session, also ein Fahrplan über 24 Stunden ist schon ganz schön anspruchsvoll. Da kann ich auch nur empfehlen, dir
innerhalb dieser 24 Stunden für eine oder zwei Sessions etwas auszudenken.
Der Rest der Zeit kann ja dennoch das Machtgefälle betont werden. Wenn sie beispielsweise den gesamten Tag Handfesseln (Hände vorne) an hat, so zu Mittag ist, auf Toilette muss etc., dann ist das für die meiste Zeit bereits völlig ausreichend.
Zum Thema "Strafen" noch einmal: Ich verstand es so, dass es Teil eures Spiels ist, sie sich besser drauf einlassen kann, wenn es "Strafe" genannt wird. Faktisch ist es eine Belohnung, sie freut sich ja auf das, was dann geschehen wird.
Ich würde deswegen auch nicht, schon gar nicht am Anfang, an
echte Strafen denken. Also solche, die ihr wirklich unangenehm sind.
Eine echte und auch wirklich fiese Strafe wäre beispielsweise, dass sie an der Wand stehen soll und nur mit der Nase ein 1-Cent-Stück an der Wand festhalten soll. Das wird innerhalb kürzester Zeit unangenehm. 15 Minuten, dann hast du da echte Erlösung in ihren Augen, wenn sie es durchhält.
Oder sie soll eine Pose halten, die auf Dauer unangenehm wird. Bewegt sie sich, gibt's den Rohrstock (sollte sie Rohrstöcke nicht (!) mögen).
Das sind Dinge, die später gehen. Jetzt empfiehlt es sich eher, klein anzufangen: Kommt sie mit dem Flogger gut klar? Dann ist der eben die "Strafe". Beispielsweise dafür, dass sie geflucht hat (sollte sie dazu neigen).
Strafpunkte sammelst du auch sehr schnell, wenn du ihr für diesen Tag verbietest, "Ja" oder "Nein" zu sagen. Das rutscht schneller raus, als man denkt
Ist aber auch extrem anstrengend, auch hier würde ich für den Anfang eher sagen, setze diese Regel für eine Stunde, bestrafe sie dann für ihre Vergehen, und hebe die Regel dann auf, da sie mit dieser Strafe ihr Vergehen ja verbüßt hat.
Am einfachsten ist es aber immer noch, sie einfach zu fragen, was sie mag und was sie gar nicht mag. Dazwischen lässt sich meist schon gut etwas zimmern, das dann euch beiden etwas gibt.