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Die Neugierde und die Angst...

******ire Frau
1.362 Beiträge
Themenersteller 
Die Neugierde und die Angst...
Hallo zusammen...Ich bin neu in dieser Gruppe und versuche einfach mal mein Gedankenchaos zu ordnen..
Ich lebe in einer Beziehung und hatte immer das Gefühl, dass mir etwas fehlt, also redete ich mit meinem Partner darüber und wir führen mitlerweile eine offene Beziehung..
Ich habe jemanden mit dem ich mich hin und wieder treffe und merke aber, es reicht mir nicht mehr..
Also habe ich in mich reingehorcht und komme immer mehr dahinter das ich doch eine dominante Person bin und das jetzt leben möchte..Oder vielleicht besser ausprobieren möchte, um zu sehen ob es wirklich das ist was ich suche.
Mit meinem Partner gibt es immer wieder kleinere "Spielchen", wie fesseln und/oder "quälen", zB mit Wachs..
Bisher habe ich das immer so angenommen und sehe es auch schon als "normal" an..Es gehört für uns mit dazu, nicht immer aber es häuft sich..

Da ich aber immer noch versuche meine Gedanken richtig zu ordnen hätte ich gerne eure Erfahrungen, eure Gedanken, als ihr festgestellt habt das eure dominante Seite immer mehr raus will...Eure gedanken über eure Neugier und eure Ängste..

LG Michaela
*******ips Paar
115 Beiträge
Ich versuche auch mal kurz zu beschreiben, wie das bei mir war. Ich bin nicht dominant, sondern devot, aber ich glaube das spielt bei deiner Frage weniger eine Rolle.

Es ist schade, dass du deine Neigung nicht völlig mit deinem Partner zusammen befriedigen kannst. Denn erst durch die Liebe und intensives Vertrauen zum Partner kann der Sex auf diese Art so richtig schön werden.

Ich habe das Glück, dass ich mit meinem Partner über alles reden kann und so habe ich ihm eines Abends von meiner Neigung erzählt. Und er hat das sehr gut aufgenommen, seitdem haben wir auch einige Dinge mit in unser Sexleben integriert. Aber auch wir stehen hierbei noch sehr am Anfang.

Was für mich wichtig ist, eine gute Mischung aus Qualen, aber auch Zärtlichkeiten erleben zu können. Ich genieße die Schläge, die er mir zufügt genauso wie die Umarmungen und Streicheleinheiten.

Natürlich hatte ich zuerst das Gefühl, dass das was ich will nicht normal oder sogar pervers ist. Denn ich wünschte mir meine Macht abzugeben und sogar geschlagen oder gepeitscht zu werden. Dinge, die von der Gesellschaft nicht als normal akzeptiert werden.
Aber durch viele Seiten und Foren über BDSM bin ich mir selbst darüber klar geworden, das diese Art der Sexualität für mich die schönste und erfüllendste Art der Sexualität ist und es ist egal, was andere denken: Für mich ist das normal! Inzwischen trage ich sogar den Ring der O.

Was mir sehr geholfen hat meine Neigung zu verstehen war ein Buch, das ich gelesen habe und dir nur sehr empfehlen kann: "Mit dem Schmerz gehör ich dir - Bekenntnisse einer Masochistin" von Eva B.
--> Es geht hier um einer (zwar devote und masochistische) Frau, die mit ca. 50 ihre Neigung erkennt und sich auf die Suche nach einem geeigneten Mann. Dabei erfährt man viel, was in der Frau gedanklich vorgeht und erkennt sich in manchen Gedankengängen wieder. Auch wenn du dominant bist, kann ich dir dieses Buch wirklich empfehelen!

Ich wünsche dir auf jeden Fall noch viel Glück und viel Spaß dabei, deine Sexualität zu entdecken!

Liebe Grüße,
chips
mit der zeit
bei uns hat das alles ganz langsam angefangen.

mein mann wollte gern dominiert werden. aber ich war mir da erst nicht so sicher, wie ich das anfangen soll. hatte auch kaum ideen dazu. da habe ich ein nettes büchlein entdeckt wo eine professionelle domina den weibliche laien in die dominante welt einführt. es ist von claudia varrin und heißt "die kunst der weiblichen dominanz".
es hat mir sehr geholfen meine dunkle seite zu erforschen und zu leben.

mittlerweile spielen wir gern und sind immernoch auf der suche nach neuen ideen, weil wir merken, dass es noch viel zu entdecken gibt.

was die angst angeht...nun ja...wir reden viel über das was wir wollen und wenn es mal eine situation gibt die einem nicht gefällt, dann wird abgebrochen und wir forschen nach, woran es gelegen hat.

ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

lg, mylady
******ire Frau
1.362 Beiträge
Themenersteller 
Danke...
@*******ips

Es ist schade, dass du deine Neigung nicht völlig mit deinem Partner zusammen befriedigen kannst. Denn erst durch die Liebe und intensives Vertrauen zum Partner kann der Sex auf diese Art so richtig schön werden.

Es ist schwierig meine Neigung mit meinem Partner auszuleben, weil er ist auch mehr dominant und ich glaube ich hätte ein Problem damit ihm "weh" zu tun..

Ansonsten rede ich auch über alles mit ihm.Er weiß von meinem Wunsch und das Gefühlschaos.Er hilft mir und unterstützt mich dabei.
Er gab mir den Tip mit dieser Gruppe.

Auf der anderen Seite finde ich es immer wieder schön wie andere Paare ihre Neigung miteinander ausleben und davor ziehe ich meinen Hut..

Ich werde auf jeden Fall mal nach dem Buch schauen..Vielleicht hilft es mir besser zu verstehen..Danke..

@**********ouple

Auch deinen Buchtip werde ich in Angriff nehmen
Was die Angst angeht muss man wahrscheinlich einfach ausprobieren und sehen wie weit man gehen kann..
Danke...Hilft mir wieder ein Stück weiter..

LG Ela
****th Frau
4.844 Beiträge
Hallo Zauberhexenkind
Ich hoffe, es ist nicht wirkliche Angst in dir drin. Ist es vielleicht eher dieses ungewohnte Gefühl der neuen, unbekannten Leidenschaft. Ich glaube, das ging jedem von uns zu Beginn so. Erst das Kopfkino und dann das Verlangen, es real auszuprobieren, dann immer mehr haben zu wollen, immer tiefer einzutauchen in diese neue Gefühlswelt. Ich bin nicht dominant sondern masochistisch und devot, manchmal aber gar nicht devot sondern nur zickig :-). Aber ich glaube es spielt keine Rolle, welche Rolle man ausleben möchte. Dieses neue Kapitel im Leben ist fantastisch. Wenn man seine Erfahrungen langsam macht und nicht gleich alles auf einmal will. Ich habe zu den Themen Devotion und Masochismus auch schon irre viele Bücher gelesen. "Mit dem Schmerz gehöre ich dir" ist eins der tollsten gewesen und von Claudia Varrin habe ich das oben genannte Gegenstück "Die Kunst der weiblichen Unterwerfung". Leider oder zum Glück sind aber nicht alle Menschen gleich. Nicht jede/r ist gleich doll devot oder dominant, niemand ist nur maso oder sado. Das schwierige finde ich, ist seinen Weg, seinen Platz zu finden und das zusammen mit dem entsprechenden Partner. Dieses Spiel zu erfahren und zu entdecken, wieviel von allem in einem selbst steckt, das finde ich am aufregendsten. Mit dem Partner zusammen auszuloten, wo die Grenzen und Vorlieben liegen.

Ich hoffe, du kannst dir hier im Forum oder in den Büchern ein paar Anregungen holen und hast irre viel Spaß und Lust an der Entdeckung deiner dominanten Seite *g*

LG
warmth
Mir ging es da ähnlich, bin auch Anfängerin. Allerdings war mein Partner derjenige, mir seine devote Seite offenbarte. Wir haben offen darüber gesprochen und nun tasten wir uns Schritt für Schritt vorwärts. Auch ich habe das Buch " Die Kunst der weiblichen Dominanz" gelesen. Hier findest du auch diverse Anregungen. Seit dem ist unser Sex gigantisch und aufregend.
Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren.

LG Uschi
*******_zh Mann
158 Beiträge
@Zauberhexenkind
Hallo Zauberhexenkind...
Natürlich wäre ist die optimale Lösung, wenn Dein Partner und Du gemeinsam tiefer in die BDSM Welt vorstossen könnten. Solange er aber nicht zumindest Switcher ist, könnte das schwierig sein.

Ich kenne einige Paare, die in einer ähnlichen Situation stecken.
Die meisten leben auch eine recht "offen" Beziehung, wie ihr, und holen sich "auswärts" ihren Teil. Für Dich gibt es genug Sklaven, die sich nur zu gerne Dir unterwerfen.
LG, Pic
Wohin mit meiner Angst
ja, das fragen sich wohl viele........
ich stehe noch ganz ganz am anfang von meiner entdeckungsreise, es ist aufregend, faszienierend und für mich auch teilweise befremdlich. in mir drehen sich die gedanken, ich kann sie nicht ordnen. ich will so viel wissen - erfahren - erleben. ABER..... ein ganz schlimmes wort, das aber steht mir im weg, ich stehe mir im weg, den ersten schritt zu tun und ich kann nicht erklären wieso - die größte angst habe ich vor mir, angst, mich zu verändern, angst loszulassen, angst über die freude zu gehorchen und mich führen zu lassen..... bizarr, wie diese welt und mit logik komme ich auch nicht weiter, in mir toben sich die widersprüche aus wie in einem tollhaus und ich kann nicht mehr klar denken, was ich will
ich weiß, dass ich das nicht allein schaffe und nehme jede kritik und hilfe gern an
lg und danke fürs lesen abi
*****n27 Mann
312 Beiträge
Wohin?
Hallo zusammen. Aller Anfang ist schwer..Mit der zeit legt es sich.. Sebastian
@abigail07071777
Die Entdeckungsreise haben wir beide zusammen angetreten, und werden diese auch bis an unser Ziel, sofern es überhaupt ein Ziel gibt, zusammen weiterführen.

Du hast es geschafft Dich vollends fallen zu lassen, Dich willenlos zu geben, völlig vertrauensvoll mir gegenüber ausgeliefert zu sein, aber vor allem hast Du es geschafft den Kopf frei zu bekommen. Frei von Deiner Angst und frei von einem zweifelnden " ABER ".

Das war auf jeden Fall der erste Schritt in die richtige Richtung, welchen wir gemeinsam geschafft haben.

*********************************************************

Vielecht gibt es dem ein oder anderen einen kleinen Denkanstoss.

LG Gordon aus Wismar
Sich selbst finden
Bei mir war es auch ein langer Prozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Zunächst auch alleine in meinen Gedanken. Dann ein Outing meiner Frau gegenüber.
Ich bin Dominant!!!
Zuerst dachte ich " Hoffendlich hast du nicht alles zerstört" aber im gegenteil. Wir haben geredet und geredet. Mit der Angst anders zu sein als andere umzugehen ist nicht einfach. Aber, ist man wirklich so anders??? Und wenn was hindert einen seinen eigenen Weg zu gehen solange andere nicht dadurch zu schaden kommen. Jeder sollte so akzeptiert werden wie er ist, dann braucht dieser auch keine Angst davor zu haben wie er wirklich ist.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Hi Xhevahire, solange Dein Partner als switcher Genuß davon mitnimmt, stehen Dir doch viele Türen offen. Ich habe vor Jahren nach der Öffnung unserer Beziehung die Welt des BDSM angefangen zu erforschen und wirklich auch Jahre gebraucht, mir einzugestehen, daß ich nicht nur Alphatier bin, sondern auch eine dominante Ader habe. Paßte nicht zu meinem Frauenbild, nicht zu meinem Selbstbild. Nur mußte ich mir irgendwann eingestehen, daß das, was mir aus den 1,5 Jahren damals wirklich hängen geblieben ist und unaufhörlich arbeitete, ein Abend war, indem er mit Halsband mit mir in einen Club ging. Sich nicht sub gab, wir waren immer auf Augenhöhe, aber ... Teufel, das Halsband weckt jedesmal etwas in mir. Wenn ich männliche Subs sehe (vor allem die, die schon mit Fesseln oder noch besser eben Halsband auftauchen), werde ich jedesmal ganz ... knurrig/authoritär. *lach* Das hat mit einem Ex, der nicht wirklich BDSMler ist, jedenfalls keinesfalls sub, auch schon zu einer schwierigen Situation geführt. Und mein Mann ist nicht wirklich an BDSM interessiert, mir zuliebe ja, aber das ist natürlich nicht das Selbe, wie mit jemandem zu spielen, den es ebenfalls kickt - in der Sub-Rolle.
Lustigerweise habe ich damals, als mir diesem dominante Mann die Tür zum BDSM öffnete, die submissive Rolle eingenommen, obwohl es mich nie wirklich gekickt hat. Aber er war der Einzige, mit dem ich da rein konnte, in diese Welt, diese Art von Sex. Das hat mich nie wieder losgelassen und ich schätze die Erfahrungen von damals sehr, einfach aufgrund des Einfühlungsvermögens, wie sich das anfühlt. Und mir geht es auch so, wenn ich mit meinem Mann spiele, daß ich immernoch gehemmt bin, mit mir ganz andere Sachen habe machen lassen, als ich mir bisher mit ihm "traue". Wohl auch, weil es ihn eben direkt nicht anmacht... Sich das falsche Ziel zu suchen ist also in meiner Erfahrung kein gutes "Übungsobjekt".
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