*****n_N:
Ich weiß ja nicht bei welchem Militär du warst aber als ich noch Ausbilder beim Bund war, gab es deine Stichpunktartige Wiederholung nicht und würde dort auch nicht ausgebildet.
Andersrum:
Ich weiß nicht, in welchem Militär du warst...Luftwaffe oder Logistik würde ich anhand dieser Aussage schätzen...oder einfach nicht in der Bundeswehr...oder, alternativ, war deine "Ausbildertätigkeit" durch Handauflegen erfolgt
.
Sub fragt nicht nach, sondern überlegt sich etwas zurecht anstelle nachzufragen.
DAS ist der subjektive Eindruck, den die Auftraggeberin hatte...
Sub war sich aber Sicher, wie man später sieht - wenn man weiter liest:
*******i78:
Er dachte, er könne mir den Aufsatz papierisch am nächsten Tag überreichen.
Das ist diese subjektive-Sache die ich im ersten Beitrag schrieb:
Nur, weil sich A sicher ist, bedeutet das nicht, das A auch recht hat - und wenn A sich irrt, dann macht es auf B den Eindruck, dass A sich etwas "zurecht überlegt" hat, was aber nicht der Fall ist, weil A sich eben sicher war.
Anders gefragt:
Gleiche Ausgangslage mit gleichen Informationen.
A fragt nicht nach und so weiter.
A ist sich aber sicher, dass er ihr diesen Brief da geben kann und das B das so möchte.
Und A gibt B diesen Brief dann - und B ist zufrieden, weil sie das wollte.
Dann haben wir die IDENTISCHE Situation - nur das es kein Versagen gab...aber hier ist man "stolz" auf A, das er einen verstanden hat, obwohl man selbst zu wenig Infos gab...
Das ist nämlich die Kehrseite der Geschichte...
Denn:
Wenn A sich sicher ist - warum sollte A nachfragen?
Macht doch keinen Sinn aus Sicht von A.
Es stellt sich immer erst nachher raus was richtig und was weniger richtig ist...
Und es ist IMEMR eine Blickwinkelsache...
Nur, weil B jetzt sagt:
"Sub fragt nicht nach, sondern überlegt sich etwas zurecht anstelle nachzufragen."
bedeutet das eben noch lange nicht, dass Sub sich tatsächlich "nur" was zurecht überlegt hat - oder ob Sub sich sicher war...das ist erstmal nur der Eindruck, den B hat....