Dominant und doch zu feige...

Von meiner Seite auch

Chapeau

Normal ist nicht nur eine Frage des Blickwinkels, sondern auch ob man sich selbst akzeptiert.

Meine Erfahrung ist, wenn du selbst mit dir und deinen Neigungen selbstverständlich um gehst, wirst du von anderen bei weitem nicht so häufig in Frage gestellt und als "unnormal" empfunden.

Lg
die

Wenn die eigenen Neigungen für einen selbstverständlich sind, dann steht man auch mit erhobenem Haupt dazu. Also vor allem einigermaßen selbstbewußt, und dann kann man das natürlich auch gegenüber der Umwelt viel selbstbewußter vertreten, und steht vielleicht sogar über der "Kritik", den fragenden hilflosen Blicken, den abfälligen Aussagen.
der fregger

ich mache im moment genau das gleiche durch.
ich bin mir inzwischen relativ sicher, dass ich einen recht großen hang zum masochismus habe......wobei ich noch nie so ein erlebnis hatte.

mein mann ist damit aber überfordert. er weiß nicht, was das bedeutet. er will mir aber meine wünsche erfüllen und denkt, wenn er tagsüber an mir vorbeigeht, dann darf er, was er grad will. er denkt, ich will, dass er mich im bett ausnützt und er dabei nur an sich denken braucht - und meine gefühle unwichtig sind.

und es ist mir ehrlich gesagt peinlich ihm zu sagen, dass ich von ihm möchte, dass er mich fesselt und schlägt. weil ich es einfach irgendwie abartig finde. ich bin einfach so geprägt.....ich weiß auch nicht.

es ist schon ein ziemlich großes problem für mich das so auszusprechen.

er hat auch so einen test im internet gemacht. wir passen von daher eigentlich schon zusammen. er ist dominatnt/sadistisch und ich devot/masochistisch. aber ich würde mal sagen, ich bin masochistischer als er sadistisch.
und mit diesen schwachen poklapsen und nippelbissen, die er mir seitdem zukommen lässt, kann ich nicht sehr viel anfangen.

ich denke, ich muss das ganze überhaupt erstmal bei mir sacken lassen bis ich vl von ihm etwas in die richtung verlangen kann...


sicher soll man selbstbewusst umgehen mit seiner eigenen sexualität. aber wenn man so eine entdeckung gemacht hat - nämlich dass einem etwas gefällt, das in der "normalen" gesellschaft als unsittlich angesehen wird - dann kann das einem doch einen relativ großen schrecken einjagen.

Hmm - du hast zwar andernorts geschrieben dass ihr nicht so miteinander reden könnt drüber grade, aber ich rate es euch dennoch.

Wenn er wenig Zeit hat, dann schreib ihm doch was! Per Brief, eMail, whatever ... und schreib ihm, worin sich dein Masochismus befindet - und wo eben gerade nicht. Dass es nicht ums Ausnützen, sondern ums Ausliefern geht für dich, eben auch um das Schmerz spüren.

Und legt euch unbedingt ein Codewort für den Ausstieg zu. ER hat ja noch überhaupt keine Erfahrung, weiß also auch nicht, wie weit er gehen kann. Tja, und wenn du ihm nun sagst "das ist alles viel zu weich was du machst, sorry, ich brauche es härter ..." kann es ja schnell sein, dass er dann prompt in das genaue Gegenteil umschlägt und es zu heftig macht.

Ach, und last not least: So gerne du jetzt sofort das alles ausleben willst (was ich verstehen kann ): Lass dir Zeit. Nämlich jene, dich an den Gedanken langsam dran zu gewöhnen, dass das nicht irgendwie abartig ist, sondern eigentlich stinknormal. Du magst Schmerzen? - Na, wunderbar. Andere mögen Beißen und gebissen werden beim Sex. Ist auch nichts Besonderes.

"Darf ich das?" - Ja, du darfst. Weil es zu jenen Dingen gehört die dafür sorgen, dass du dich wohl fühlst.

Ich verstehe dich so gut. Als ich vor zwei Jahren damit konfrontiert wurde, dass mir Schmerzen Lust verschaffen, war es ein problem für mich.
Vor mir selber dies einzugestehen, einzugestehen dass ich auch eine devote Veranlagung habe, das hat mich ganz schön umgehauen.
Mittlerweile stehe ich vor mir selber dazu. Doch dieses "das macht man nicht" ging mir auch durch den Kopf.
Heute habe ich akzeptiert, dass es eben meine Sexualität ist, und sie halt so.

Lis

@****ie
naja - eigentlich können wir schon über alles reden. aber im moment kommt halt ein kleines bisschen stress dazu. er hat viel arbeit - ich bin körperlich wg der forstgeschrittenen schwangerschaft nicht mehr wirklich belastbar und unsere kleine tochter ist dafür umso belastender

das problem ist einfach, dass ich irgendwie keine klaren wünsche äußern kann bzw will. ich will mich ausliefern - dh er muss die initiative ergreifen. ich mag ihm da nicht im vorhinein sagen, was ich jetzt von ihm erwarte.
ich hab ihm ja schon gesagt, dass er am besten im internet mal schauen soll, was BDSM ist - ich denke nur, er hat die falschen seiten gefunden.

dann hab ich ihm ein buch zum lesen gegeben, das ich selber eigentlich sehr ansprechend fand. es geht um eine frau, die erste erfahrungen in dem bereich sammelt und im endeffekt eine (liebes)beziehung zu ihrem dom aufbaut. ich finde es ist eine sehr schöne geschichte.....aber er findet es "ziemlich brutal".
deswegen glaube ich auch, dass er meine wünsche zeilich brutal finden wird...und vor allem weiß ich ja auch gar nicht, ob ich das WIRKLICH mag, oder ob ich mir das nur so vorstelle.

für heute haben wir uns den film "secretary" usgeborgt. der soll ja auch einen relativ guten einblick liefern ohne das ganze in den abnormen bereich zu zerren - bin ja mal gespannt.


"so richtig" loslegen könnte ich jetzt auch gar nicht - weil ich eben schwanger bin. und so erste klammer-versuche...oder ein bisschen "zartes" bondage würde ihn - denk ich mal - noch nicht so sehr abschrecken. vl fangen wir einfach mal damit an.....und steigern es dann langsam. wir haben ja zeit


@****Lis
irgenwie ist es gar nicht so sehr vor mir selber ein problem mir das einzugestehen, sondern eher vor meinem mann. mir ist zwar nix wirklich peinlich vor ihm, aber.... ich denke, es macht mir auch etwas sorgen, dass er diesen wünschen nicht nachkommen möchte.
es wäre sehr viel einfacher, wenn ich eine session mit einem erfahrenen dom abhalten könnte - einfach um mir mal darüber im klaren zu sein, ob mich das ganze nur interessiert, oder ob ich das wirklich will.
da das nicht möglich ist, muss ich eben ein bisschen energie hineinstecken und meinen partener dazu bringen, mit mir etwas in die richtung auszuprobieren.
ich kann mir nur nicht vorstellen, dass er mir wirklich wehtun kann - und das häte ich aber gerne

lg Dharma

Genau das aber ist in meinen Augen der falsche Ansatz.

Versteh mich da bitte nicht falsch: Ich meine jetzt nicht, dass du mitten in der Session nun ständig sagst "oh, bitte mehr, und nimm das jetzt bitte, ja, und jetzt solltest du das dazunehmen" oder Ähnliches. Das langweilt sehr schnell beide Seiten.

Aber eben im Vorwege.
Also ihm mal ganz konkret am besten aufschreibst (beispielsweise in einem sehr ehrlichen Brief), was konkret dich erregt, was dich anmacht, wovon du glaubst dass es genau dein Ding ist. Und ihn darum bittest zu sagen, was er sich für sich vorstellen kann und was eben nicht.

Du willst ja nicht dass er die Lüste irgendwelcher anderer Frauen befriedigt, die er in der Literatur findet, sondern ganz genau deine. Und da die Lust sehr individuell ist, bist auch du die einzige, die ihm deine Lust verraten kann und muss. Da kannst du noch so viel ihm sagen "informiere dich". Das alles sind doch böhmische Dörfer für ihn, im Wust der Geschichten und Fotos und Vorlieben im Netz verliert er sich doch total. Das wird ihn eher verwirren denn Klarheit schaffen.

Die Idee mit "Secretary" ist schon nicht schlecht der Film ist wirklich sehr schön. Vor allem zeigt er sehr schön, dass da nix ih-bäh bei ist, jemanden zu schlagen, sondern es eben glücklich macht.

Tja, und vielleicht ist es eben auch einfach nicht sein Ding. Wäre sehr schade dann, aber da musst du dann durch ... du kannst ihn nicht zwingen, dich zu quälen, wenn er da über seinen Schatten nicht rüber kann. Seine No-Gos musst du dann halt auch akzeptieren.
Aber bis es soweit ist, probiert eben die sanfte Art aus (da ist die Schwangerschaft ja wie gemacht für, "härter" geht derzeit eh nicht), und wenn du dir sicher bist "nein, das ist viel zu wenig", dann könnt ihr nach der Schwangerschaft (wenn ihr überhaupt noch dazu kommt, so ein kleines schreiendes Etwas fordert ja auch viel Energie, vor allem Nachts ) ja immer noch sehen und drüber reden, ob er mehr kann oder ob seine Grenze schon erreicht ist.

du hast natürlich recht!

das mit dem brief ist eine gute idee. ich werd mal schauen, wie er den film heute aufnimmt....bin echt schon sehr gespannt.

dass er mir meine wünsche nicht erfüllen will - davor hab ich wirklic ein bisschen angst. ich weiß, dass ich dann halt damit leben muss. es ist nur - es gibt da schon ein paar dinge, die er sich nicht vorstellen kann - und mit denen ich schon leben muss. deswegen hoffe ich halt, dass ich endlich was gefunden hab, was uns beiden etwas spaß machen könnte.
ich meine - unser sexleben ist wirklich sehr gut - wir haben auch viel spaß. aber irgendwie ist es mir zu....langweilig geworden und würde gerne ein bisschen pfeffer reinbringen.
und es ist halt etwas zermürbend, dass von seiner seite öfter mal ablehnungen kommen. vl bin ich diesmal deswegen so vorsichtig.

aber jetzt warte ich mal den heutigen abend ab. danke für deine hilfe!

lg

Ok, nach eueren Erzählungen, bin ich es wohl, die einen an der Waffel hat .

An diese Art des Auslebenwollens kam ich eher zufällig.
Meine Freundin hatte einen neuen Freund und,..naja,..wie Mädels eben so sind, plauderten wir auch über ihn.

Ein ganz schnuckeliger Typ, Ende 20, er will von ihr verhauen werden, nieder gebrüllt und ins Doggytraining.
Ich lachte, wie so oft, wenn man Neuem unsicher gegenüber steht.

Irgendwie reizte es mich trotzdem und ich stöberte im Joy und sonst wo im Netz. Ich wollte Wissen und Infos.

Eines wusste ich genau, ich will keine Schmerzen zufügen und kein Blut, sowie zu viel abwertenden talk.

Ich tastete mich heran und bin jetzt so weit, dass ich gierig bin, geil darauf, einen Diener oder Lecksklaven zu beherrschen.

Ich nehme das einfach so hin und habe mir meine Grenzen gesetzt, wenn ich sie überschreite, werde ich weiter sein.

Überfordert man sich vielleicht unbewusst, mit zu frühem Rangehen an die härtere Gangart?

Wenn ich einen Spagat lernen will, fange ich doch auch erstmal mit Dehnungsübungen an.

und LG

Nicht unbedingt.
Wenn er Erfahrung damit hat, kann es ja sein, dass ihr sofort von 0 auf 100 gehen könnt. Weil du weißt, dass er diese härtere Gangart sowieso mag und du dann neugierig ohne Ende sein kannst, wenn du sie gleich sofort anwendest.

Nur wenn beide Neulinge sind würde ich es nicht sofort empfehlen. Weil "weniger" auch schon, da neu, am Anfang verdammt anregend sein kann

Hi Sunny

natürlich hast Du keinen an der Waffel und das weißt Du auch

Sehr gut kann ich mir Deine damalige Situation vorstellen, da mir gleiches auch widerfahren könnte.

Jedoch kann ich mir auch vorstellen wenn mein Widerpart sich nicht sehr emotionel dazu äussert dass ich sehr schnell eine härtere Gangart einlegen würde weil ich denke er/sie braucht (und mag es ) härter.
Hier könnte sowohl der Dom als auch seine Sub odereben nur der/die
Delinquent/in schnell überfordert sein..oder irre ich da..?

LG

Bernd

übrigens an alle ...Ihr dürft auch gerne auf andere Mails antworten.

Ich bin nicht Frau Dr. Sommer ..

Vielleicht liege ich mit meinen Meinungen ja auch nicht richtig...
gebt es mir doch..

Quatscht miteinander..!!
dafür ist der Tread da..

Lg

Bernd

Als ich mich auf die Suche machte, um meine Dominaz zu leben, traf ich auf einen Mann, der es gleich heftig wollte.
Das war mir deutlich zu viel und ich zog mich zurück.
Für mich ist es NICHT vorstellbar, gleich in die Vollen zu gehen.
ich weiß doch noch gar nicht, wie ich selber reagiere.

Ich bin ein Kopfmensch, wenn ich mich auf eine Situation vorbereiten kann, schaffe ich sie auch aber ich will das Ruder behalten, das ist mir ganz wichtig.

@***ny
ich glaube ein anfänger-sub hats leichter als ein(e) anfänger-dom. da hat man shcließlich den aktiven part, kennt noch nicht so viel und muss trotzdem die session leiten.
als sub braucht man sich "nur" fallen lassen und kann sagen, wenns reicht. das stell ich mir einfacher vor.

Ich auch nicht.

Aber ich erwarte auch nicht sofort Reaktionen.
Das ist ja der Vorteil eines Forums: Dass jeder dann etwas dazu schreibt, wenn er es gerade möchte. Und niemand "zu spät" kommt. Einige sehen hier nur hin und wieder herein, entdecken Beiträge die ihnen zusagen, und schreiben eben dann etwas dazu.

Nur nicht so ungeduldig, iberia!

glaub mal nicht daß es bauchmenschen da besser ergeht..!

Es ist immer eine Gratwanderung sowohl von Seiten der/des dom als auch von Seiten der/des sub.

Am Schwierigsten ist es meiner Ansicht nach herauszufinden, spielen wir in der gleichen"Liga".

Ist diese Hürde genommen lässt sich sicher ein Weg finden..

@ Dharma

Du hast sicher Recht, andersherum ists einfacher, vorausgesetzt,..du hast einen ordentlichen Dom.

Ich fühle mich nicht unwohl in meiner Rolle,..ohhhhh nein, ich führe sehr gern , es muss nur ein angepasstes Tempo sein.


Das Problem sehe ich gar nicht.
Das sollte sich doch bereits vorher in Gesprächen klären lassen.

wollte nur ein wenig den gemeinsamen talk wecken..
war nicht böse gemeint nicht daß der verdacht aufkommt ich hätte hier antworten auf alle Lebenslagen parat.

Mir gefällt die Resonanz aber sehr gut..

LG

Bernd

..nun hab ich mich eben hier angemeldet....und sehe mich ein wenig in den beiträgen um....in der hoffnung etwas zu erfahren was mir weiterhilft...
..es ist gut zu wissen.. man(n) ist nicht der einzige mit problemchen....
ich bin faziniert von bdsm und naja ich bin durch bilder ect. in das thema bdsm geschlittert und ich merkte wie es mich begeistert....egal ob es das outfit oder möbel Materialien sind egal ob es das fesseln...
ich könnte viel mehr aufzählen.....ich liebe es.....
leider hab ich mich lange, sehr lange nur in meiner vorstellung damit beschäftigt.....und mit meiner frau kann ich da eh nicht reden ..gut das ist ein thema für sich.... zurück zu meinen problemchen....also ich bin dominant oder nein doch devot ...mennoo da ist es wieder ...ich weiß es nicht ..was ich weiß das mich alles was mit bdsm zu tun hat begeistert... die technik begeistert mich und die möbel.....die sau teuer sind und unerschwinglich....auch wenn sie billig und primitiv ausschaun.....aber egal das kann mann sich ja selber baun.....und genau das tu ich ...mir mein spielzeug und die möbel selber baun...
wie gesagt es gefällt mir und ich liebe es....
auch kann ich wunderschön meine freundin dominiern ...sie bestrafen und züchtigen....und ich weiß es gefällt ihr....mir ja auch ...aber wenn wir dann zusammen sind fällt es mir schwer es zu verwirklichen.....ich weis sie wartet darauf das ich meine fantasien verwirkliche.....ich schaff es nicht

.. ihr scheint ja alle meine Sorgen in euch zu tragen. Wenn ich so lese fühl ich mich wie zu Hause.

Ja auch mir werden meine Gedanken oft zuviel und ich zweifle an mir.

Ich finde es manchmal richtig erschreckend zu welchen Gedanken ich fähig bin. Andererseits bin ich fasziniert davon und würde wirklich gern alles probieren....

Ist es normal solche Wünsche in sich zu haben frag ich mich dann und beantworte mir selber die Frage mit: solange beide Lust verspüren und es wollen ist es ok.

Meine nächste Frage dann an mich... wie beginne ich, der erste Schritt ist immer wieder der Schwerste.

Wie geht ihr damit um?

Danke an euch und noch einen schönen 4ten Advent.

lb. gruss
Inse

der Thread ist zwar schon etwas älter, aber dennoch...

@ Anthroposophie
Du sprichst mir in vielem aus der Seele. Ich habe es erst für mich selbst begreifen und akzeptieren müssen, dass ich ausgesprochen dominate Fantasien habe. Ich habe das lange nicht akzeptiert, weil ich geglaubt habe, es widerspräche meinem Respekt gegenüber Frauen und meinen Ansprüchen an eine selbstbewusste, starke Partnerin. Mittlerweile habe ich begriffen, dass es kein Widerspruch ist.

Dennoch fällt es mir noch immer schwer, eine Frau schon am Anfang, beim Kennenlernen daraufhin anzusprechen. Ich halte es für wichtig, dies früh zu tun, vielleicht nicht gleich beim ersten Date, es erspart einem später viele Schmerzen.

Wie kommst Du heute damit zurecht?

Ich (PaarausGV (m) ) kenne das auch und habe so eine ähnlich Situation, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt und ich habe auch eine Vermutung dazu warum man diesen Kampf in sich führt.

Wenn ich mir meine Erziehung so ansehe wurde mir z.B. bei gebracht das man Frauen nicht schlägt, seinem Gegenüber Achtung und Respekt entgegen bringt.

Das stellt ja in einem gewissen Sinne ... (Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe, achte und respektiere meine Freundin absolut) .... schon einen Konlfikt zu dem was man als Dom mit Subbi macht.

Ich denk genau diesen Konflikt trägst du da mit dir selbst aus.

Eigentlich ist es ja sogar etwas Positives weil das einem Selbst ja zeigt das man noch moralische Grundwerte besitzt, die es abzuwägen gilt und nicht einfach wie wild auf jemanden los geht, ohne zu überlegen.

LG
PaarausGV(m)

endlich mal ein thema das meine Problematik aufgreift....nach dem ich jetzt die meisten Beiträge "inhaliert" habe kann ich für mich sagen: Jep....ich ticke doch noch richtig...
habe halt auch das problemchen das ich eigentlich dominat bin und bei meiner Partnerin (Sub) es halt noch nicht so richtig umsetzen kann....aber ich arbeite daran...sind ja auch noch nicht so lange zusammen

aber ich kann sagen das es sich schon gelohnt hat sich dieser Gruppe anzuschliessen


Schönen Abend noch

Weis nicht.
Eigentlich war ich in meinem Leben immer der Dominante in meinen Beziehungen.
Nicht jede war eine BDSM oder dergleichen.
Es reicht ja schon das man eine Frau kennenlernt die den "Takt" vorgeben will und man sich nicht anpassen kann, um festzustellen das beide Dominant sind, ohne das man vorher überhaupt an sowas gedacht hat.
Für mich war es eine Erkenntniss.
Die Lösung des ein oder anderen Problems, was sich vorher in meinem Leben ergeben hat.
Wir sind heute noch absolut gute Freunde und sind uns beide bewusst das es mit uns nicht klappt.

Erst seit dem befasste ich mich überhaupt damit, was ist DOM oder was ist SUB.

Eine für mich heute sehr interessante Welt, die sich für mich als absolutes MITEINANDER herausgestellt hat.

Ehrlichkeit und ganz wichtig Offenheit. Der Mut auszusprechen was man träumt. Dabei nie denjenigen vergessen, der (oder die) dir die Möglichkeit gibt, es auszusprechen.

Wer hat denn gesagt, es wäre einfach man selbst zu sein ?

LG
Gummibaer44