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BDSM Neulinge sind keine Anfänger

*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Tja...
... jetzt hab ich mich doch tatsächlich angemeldelt und gleich im 1. Thread gehts zu, wie im Kindergarten.
Das automatische Beobachten hat mich auf Seite drei der Kommentare einsteigen lassen und ganz ehrlich, mir ist die Lust vergangen alles zu lesen, was zu diesem, tja wie soll man nennen, "Zank" geführt hat. Wenn man dann noch liest, es traut sich kein "Neuling"mehr was zu schreiben, weil es immer welche gibt, die einen dann angreifen.... dann möchte man doch glatt gleich wieder raus hier.
******ung Mann
6.678 Beiträge
Ich habs nur bis zum EP geschafft sorry...
Wenn ich dich richtig verstehe Colour_of_Magic...dann willst du weniger darauf hinaus wie sich manche selbst sehen - sondern wie "Anfänger" behandelt werden...nämlich als "Lebens-Anfänger"?

Ich kenne einige Frauen die sagen:
"Also bevor ich 30 wurde - dachte jeder Kerl er könne mich einfach so haben und jede ü35-Sub hat mich sofort bemuttert und sich benommen als sei ich ein armes Würstchen das keine Ahnung von nix hat."
Meinst du sowas?
Also das Verhalten mit dem man anderen begegnet?

Oder solche Dinge wie...
Jemand stellt eine "Anfängerfrage" und bekommt erstmal Seitenweise Links um die virtuellen Ohren gehauen wo dieses Thema vor x-Jahren im JOY schon mal behandelt wurde bevor dann irgendwann eine Frage beantwortet wird - meistens mit dem Hinweis (Unterschwellig oder auch nicht):
"Du musst noch viel lernen - ich hingegen habe schon 104,895 Jahre Erfahrung im BDSM und weiß es einfach."?

Also das Verhalten GEGENÜBER einem "Anfänger"...

Man muss einem "BDSM-Neuling" nicht alles von klein auf erklären.
Idr. sind alle hier schon wenigstens 18 Jahre alt - und auch ohne sexuelle Erfahrung durchaus dazu in der Lage das eine oder andere auch ohne klein-klein Erklärung zu verstehen.

In einer Berufsausbildung macht man auch nicht bei jedem Quatsch eine klein-klein-Erklärung sondern man erwartet - zu recht - vom Azubi, das man ihm "Schlagworte" nennt und er selbst erstmal erkundet was dahinter steckt...

Man sollte auch einen "Anfänger" wie einen mündigen Menschen behandeln - weil sie in den seltensten Fällen hohl sind (auch wenn die GÖTTER unter uns natürlich diesbezügliche Zweifel haben...nicht wenn es sich dabei um junge, niedliche Mädels handelt die noch dazu devot sind, wohl aber wenn es sich um männliche, dominante "Konkurrenz" handelt...).

Vielleicht meinst du sowas?

Oder ich habs einfach nich kapiert...auch möglich - war ne harte Woche :-D.
***in Frau
9.762 Beiträge
genau um sowas gehts
Denke ich...

Um die Grundannahme,dass wir alle erwachsen und fähig sind.
Dass wir im Bereich BDSM noch lernen müssen und wollen aber ansonsten kompetent unser Leben managen.

Und ich wollte hier vorhin keinen angreifen als ich gesagt habt "hier auch".
Hier wurden bisher auch keine Worte zerlegt...bloß Dosen....:-)))
**********Magic Mann
19.920 Beiträge
Themenersteller 
Forderung
Genau so sieht es aus ! Danke dafür!
********chaf Mann
7.961 Beiträge
JOY-Angels 
Also, ich habe das Eingangsposting auch nicht vollkommen verstanden, aber eine Ahnung, worauf du hinaus möchtest, Colour_of_Magic. Zumindest habe ich eine Idee, was auch noch hilfreich ist zu erwähnen. *g*

Du schreibst ja "niemand ist wirklich ein Anfänger. Jeder kann irgend etwas trotzdem schon".
Genau diese Sätze habe ich in einem Seminar fürs ... Bewerbungstraining gehört! *lol*

Was reichlich zusammenhanglos klingt, ist es aber gar nicht. Denn in jenem Seminar wurde einem vermittelt, dass es nicht um Berufe geht, sondern um Fähigkeiten. Viele können sich auch in der Freizeit ausgebildet haben. Und so kann es sein, dass jemand mit null Berufserfahrung dennoch von Anfang an für den Job geeignet sein kann, weil diese Person nun einmal genau die richtigen Fähigkeiten mitbringt hierfür.

Ein Beispiel fürs berufliche wäre etwa, dass jemand 20 Jahre lang als Buchhalter gearbeitet hat, nun aber plötzlich ohne Job dasteht und denkt, er könne "nur" Buchhaltung. Aber dabei völlig übersieht, dass er privat immer derjenige war, ebenfalls die ganze Zeit, der Freunden gut zuhörte, ihnen das Gefühl ausgezeichnet vermittelte, ernst genommen zu werden und ihnen alleine damit bereits sehr half.
Um dann prompt nicht als Buchhalter weiter zu arbeiten, sondern auf einmal seine Erfüllung am Sorgentelefon findet. *g*

Hier in der Gruppe wäre ein analoges Beispiel, dass man vielleicht noch nie jemanden gefesselt hat und sicher auch einen Workshop dafür benötigt, aber ja möglicherweise als Yoga-Lehrer arbeitet, damit die menschliche Anatomie aus dem FF kennt (also so bereits jede Menge "Fach"wissen mitbringt!) und auch weiß, wie man fremde Körper angemessen berührt und weiß, wie man es erreicht, dass Menschen einem vertrauen, sodass man sie berühren darf.

Ich sehe deswegen in Colour of Magics Thema eher eine Art Aufruf, nicht zu schüchtern zu sein, sondern sich selbst auch zu sagen, dass man sehr wohl schon sehr viel für BDSM mitbringen kann, selbst wenn man es noch nie gemacht hat! Denn Empathie hilft jedem Dom, Hingabe jeder Sub, wenn beide genau das können, dann sind sie genau hier eben keine "Anfänger" mehr! Sie haben damit schon vor etlichen Jahren angefangen. *g* Sie sind lediglich in Sachen BDSM neu. Eben Neulinge.
Aber keine kompletten Anfänger mehr. *nein*

Ich kann da ebenfalls das nur unterstützen! Selbstbewusst denken, nicht denken "o Gott, ich kann das doch alles noch gar nicht", sondern vielmehr auf Entdeckungsreise zu gehen, welche Eigenschaften hierfür denn überhaupt benötigt werden. Und, nun ja, vielleicht hat man die ja schon längst. *g*
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