Zuersteinmal möchte ich einen Beitrag hervorheben, weil meiner Ansicht nach prädikat Wertvoll !
*****n_N:
hier noch ein gut gemeinter Tipp.
Auch wenn hier das ein oder andere mal zu lesen stand "Strafen sollen keine Lust bereiten." so wählt bedacht das Mittel zu zweck.
Die Strafe kann letztlich nur Individuell sein. Da jeder anders tickt unter umständen. Ich persönlich hätte da jetzt auch bisher gedacht als Anfänger wie Gordon_N schon sagte dass, das wegfallen des lieblingsschlaginstrumentes von Sub ein Strafe wäre. Und dabei ausgeblendet das damit auch eine negativ Gedankenverknüpfen entstehen könnte. Danke an der Stelle nochmals.
Da merkt man halt den Unterschied zwischen dem Erfahrenen und dem Anfänger !
Strafen müssen nicht zwangsläufig immer physischer Natur sein, ich persönlich mag das verzicht Konzept sehr gerne. Das Sub etwas nicht bekommt das Sie eigentlich mag, oder ins Wasser fällt. Letztlich sind dies aber auch alles Erzieherische Maßnahmen zum Teil.
Auch sehr schön sind Strafen die Persönlichkeitsdefizite mit trainieren.
Finde ich auch recht Elegant gelöst. Vor kurzem gelesen:
"ich lasse Sub, da Sie so ungeduldig ist, Reiskörner aus einer Schale mit Mehl heraussuchen."
Hab dies dann mal aus Spaß und Laune mal probiert. Eine echte fiffikuss Arbeit
! Wer danach Geduld zu üben nicht gelernt hat...
Auch ein stehen in der Ecke kann eine Strafe sein. Womöglich noch mit Demütigungsbezug wie zu früheren Schulzeiten mit einer Eselskrone auf dem Kopf.
Wo ich Gordon_N recht geben muss, ist aber das eine Strafe natürlich beinhaltet das der andere Part es entweder als unangenehm empfindet, nicht mag oder wie auch immer ein Stück weit negativ behaftet ist. Ansonsten macht eine Strafe m.E. auch keinen Sinn.
Da wäre dann höchstens die alternative mit Belohnungsystem zu Arbeiten dann die andere variante. Mitunter zeigen aber viele dieser Formen auch parallelen auf zur Tiererziehung. Darüber aber dann zu schließen das dies Aufgrund des Menschenverstandes nicht funktionieren würde, ist ein Stück weit gewagt.
Nur ein kleines Beispiel aus meiner Kindheit:
Mutter, das ist heiß, die Glasschüssel kommt direkt aus dem Backofen.
Ich musste natürlich dennoch hinlangen. Was passiert... Der Kopf verbindet den Schmerz mit heiß verursacht Schmerzen. Hab ich da nochmals hingelangt ?
Nein !
Hier ist das also mitunter ganz anders.
Wäre ich jetzt grotten dämlich hätte ich natürlich immer wieder hingelangt.
Das also mit dem Verstand zu verknüpfen ist ein wenig ein Trugschluss, da überhaupt erst durch den Verstand und die verknüpfungsfähigkeit des Gehirnes die eigentliche Strafe oder Belohnung Früchte trägt.
Letztlich sind beide Formen zu einem gewissen grad Manipulativ. Vergleichbar wie mit Angewohnheiten. Eine Ausnahme wäre da noch die Hypnose. Aber das macht glaube ich keiner ! Angewohnheiten gute wie schlechte, lassen sich eben auch wieder abtrainieren.
Der Unterschied zum Hund ist nur das durch den menschlichen Verstand und das Verständnis für die Situation, dies länger dauert.