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5 BDSM Spiele - Der Kurs
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Von Subs, Sklavinnen, Switchern und FemDoms91
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Trotzdem Sex?

@ Krolock
Danke für Deinen Beitrag, ich bin Anfängerin und mittlerweile schon total wirr im Kopf vor lauter Statements ... wo ein Szene schlimmer als die Andere geschildert wird ... aber keiner sagt, das ist einfach nur schön und jeder empfindet es anders und Jeder darf es auch anders empfinden ...

lg. Sub_Elise
******147 Frau
500 Beiträge
*********ngel:
Da kommen nur selten solche Aussagen wie "ich mache es so" oder "ich empfinde es so..."!
*********ngel:
... doch wie sonst sollten sie ihre Fantasien je ausleben oder ergründen können, wenn sie nicht auch genausooo vollkommen devot und würdelos sind wie diejenigen die es immer so beschreiben als wäre nur das der Himmel...

Würde es Dir sehr viel ausmachen, verehrter Krolock, dieses Wort zu vermeiden oder stets explizit zu betonen, dass das lediglich DEINE Sicht der Dinge ist?!

Keine der Subs in diesem Thread, die einen anderen Standpunkt vertreten hat als Du, war "würdelos". Irgendwie verkennst Du wohl die Würde dieser Subs, ich persönlich finde das sehr traurig, denn ich als Anfängerin habe eine große Hochachtung vor ihnen!
******ise:
as ist einfach nur schön und jeder empfindet es anders und Jeder darf es auch anders empfinden ...

Liebe SubElise ich kann verstehen, dass du verwirrt bist, vielleicht ist da auch nicht deine Welt.

Weißt du jeder hat seine Tabus und die müssen geachtet werden. Ich lasse mich zum Beispiel nicht an andere Männer verleihen, viele andere finden das total toll, aber ich will das nicht. Es wäre Verrat für mich.

Dafür genieße ich es Entscheidungen an meinen Herrn abzugeben. Ich will nicht wollen, Entscheidungen treffen, ich will nicht das Recht haben zu entscheiden, wann er mich fickt. Denn ich genieße das. Es ist für mich wunderschön, seine Lust zu spüren, zu spüren, wie ich sie befriedigen kann in dem Moment.
Ich bekomme doch immer etwas zurück von ihm dafür.

Du musst das nicht leben, es ist mein BDSM, dass ich weiß, dass er mich jederzeit benutzen kann wie er will, nicht deins, nicht Krolocks, nicht das vom nachbarn. Nur meins und ja ich genieße das, denn wenn du das BDSM lebst für dich mit deinem Gegenüber was du willst, kannst du genießen und findest es wundervoll
******dev Frau
556 Beiträge
Ich finde...
...dieses sowie alle anderen Themen die BDSM betreffen sehr wohl Anfänger geeignet!
Gerade, weil dieser Bereich so vielfältig ist und es keine in Stein gemeißelten Regeln gibt!
Gerade, weil sich Anfänger ein Bild von den unterschiedlichsten Lebensweisen und Möglichkeiten machen können!

Niemandem wird eine andere Meinung aufgezwungen, aber die Diskussion regt zum Denken an!
DAS ist doch der wichtigste Punkt.

Denken:
• ach.....das gibt es
• was will ich
• wie und was kann ich akzeptieren
• wie weit und was kann ich tolerieren

Es ist ein Weg den (egal ob Dom, Sub etc.) geht. Eine Entwicklung die der eine möchte, die den anderen wieder vom BDSM abbringt.

Und ganz egal aus welcher Sicht hier geschrieben wird, es sind Informationen, die für einen Anfänger vlt. "nützlich" sind - egal was dieser für sich daraus zieht und daraus macht.

Was mich sauer macht sind, die Leute, die Toleranz fordern aber selber den Begriff nicht mal schreiben können. Wer alles, was aus Erfahrung geschrieben wird, ins Negative stellt und als falsch hinstellt, kann dies gerne für sich als falsch betrachten aber nicht für allgemein gültig erklären. Dann frage ich mich, warum ich Interesse habe mich hier zu informieren........

Wenn es für mich kein "Nein" gibt - das ist das für mich so.
Wenn ich mich als Besitz/Eigentum betrachte - dann ist das für mich so.
Wenn ich nur Samstagsabends von 20 - 23 Uhr Vorzeigesub sein möchte, dann ist es für die betreffende Person so.
Wenn ich meinem Dom für Samstagabend einen Wunschzettel hinlege, was er gefälligst zu machen hat - dann ist das für das betreffende Paar eben so.

Zum eigentlichen Thema:
Je nachdem aus welchem Blickwinkel, aus welcher Position man das übergehen eines "Nein" betrachtet, kann es natürlich unterschiedliche Bedeutungen, Auswirkungen, Folgen haben.
**********Magic Mann
19.920 Beiträge
Themenersteller 
Aries_dev
*hutab* Ich großes Danke für Deinen Beitrag!

Colour_of _Magic
****ine Frau
169 Beiträge
@Krolock
Ich verstehe Dein Problem nicht. Zwei Deiner Zitate sind in der Ich-Perspektive geschrieben. Also persönliche Meinungen. Hier wird keineswegs irgendwem gesagt wie er was zu tun hat. Es sind, so wie ich es verstehe, ganz persönliche Meinungen.

Und die Frage des TE war ja, wie Andere mit dieser Situation umgehen. Da sollte man also mit rechnen, dass hier viele verschiedene Sicht- und Lebensweisen zutage kommen. Und das ist auch gut und schön so. Jeder eben anders und jeder so wie er mag. Ich denke das kann man einfach so stehen lassen.

Übrigens bin ich selbst auch immer mal wieder verunsichert oder irritiert. Im umgekehrten Fall. Wenn ich z.b. Subs sehe, die nicht 24/7 leben und plötzlich auf Augenhöhe einen bissigen Kommentar ihrem Herrn abgeben. Das hat nicht unbedingt was mit Anfänger sein zutun. Aber ich sehe das überhaupt nicht negativ und würde niemals etwas dazu sagen. Wie schon gesagt ist halt jeder anders und keine Sub MUSS irgendwie sein.
Ich finde es schön einfach auch mal andere Facetten von BDSM zu sehen. So komme ich immer wieder dazu mich selbst zu reflektieren und zu hinterfragen.
In einer Anfängergrußße,mus doch das Ziel sein,darauf hinzuweisen,das in einer Skala von 1 bis 10 nicht
bei 3 Schluss ist weil man Anfänger ist.
BDSM Kann wehtun kann Laut sein kann dreckig sein Kann Schweiß und Gestank beinhalten.
Kann! muss natürlich nicht,aber für denjenigen der es so "Spielt" der ist nicht entmündigt oder ein Mensch dem mein kein Respekt entgegenbringt,ganz im Gegenteil,Respekt bekommt man nicht geschenkt,den "erarbeitet man sich,indem man besonders ist,besonders ist der der besonders viele positive Akzente setzt.
Jeder Neue hat hier die Möglichkeit zu erfahren wie besonders er sein möchte,möchte er/sie besonders Vorsichtig sein Bitte gern,geht das Kino aber in eine andere Richtung,kann er hier sicher sein,nicht Allein dazustehen,aber jemande dä für zu verurteilen geht gar nicht eine Beurteilung auch nur dann wenn entsprechende Eigene Erfahrungen diesbezüglich gemacht wurden,denn nur dann ist es für Anfänger wirklich hilfreich,alles andere ist ein Erklären einer Welt die man selbst nie gesehen hat.
*********tten Mann
112 Beiträge
Als ich mit
Dem Fotografieren begann gab es damals auch viele, die sich als fachlichen Kompass sahen und das auch oft und intensiv mitteilten. Zugegeben, auch von ihnen konnte ich lernen.
Irgendwann merkte ich, dass normal eher nicht so meins ist. Wenn mir gerade aber das fachlich, außerst subjektive Veto der Kompasse gegen die Bilder sprach, die für mich sehr intensiv und echt waren, hat mich das doch ab und an verwirrt.

Übertragen bedeutet das für mich: Es gibt nicht DAS Richtig oder DAS Falsch. Es sind immer nur verschiedene Wege zum gleichen Ziel: der Erfüllung. Jeder Weg hat seine Berechtigung. Auch, aber eben nicht nur meiner. Auch die gegensätzlichen. Anderen den eigenen Weg näher zu bringen ist hier absolut legitim. Aber wenn es in Überzeugungsarbeit kippt, ist der Sinn eines Gedankenaustauschs verfehlt.

Ich glaube vielmehr, dass man für sich die beste Wahl treffen kann, wenn man möglichst viele Wege/Optionen kennt. Daher ist der Kontroverse Gedankenaustausch gerade im Anfängerforum sinnvoll.

Ich hatte zu Beginn meiner Beziehung auch so meine Schwierigkeiten. Absolutes Machtgefälle? Heftiger Tobak. Aber heute weiß ich, es ist das was ich will. Es ist mein Weg. Für jemand anders mag mein Weg der Falsche sein. Das ist in Ordnung. Wenn diese jemandes ihren Weg finden, freut mich das. Ich gönne es aufrichtig.

Wenn hier jemand Vergewaltigung ruft, so ist es ok.... wenn ich an die rufende Person herantreten würde mit der nachdrücklichen Aufforderung zum Beischlaf. Tu ich aber nicht. Ich halte mich an Aveline... wenn hier jemand Vergawaltigung ruft... dann frage ich mich, warum jemand seinen moralischen Maßstab an mich anlegt und woher das Recht kommt über mein Handeln zu urteilen?


Der Fachbegriff wurde ja schon genannt.
*******dor Mann
6.051 Beiträge
Häh?
@EP: Es hängt doch allein davon ab, was da zwei miteinander vereinbart haben und wieviel Vertrauen und Achtsamkeit darin gelebt wird.
Und: Im Zweifelsfall auf Gegenwind gefasst sein. Zack feddich: Instantkonsens.
***ch Frau
1.799 Beiträge
noch mal zu Anfängern
Es ging mir doch nicht darum, dass von den Anfängern irgenwelche Arten und Weisen des BDSM geheim gehalten sollten oder so...
Es ging mir um die Darstellung, um die Ausdrucksweise. Behauptungen, die nicht allgemeingültig sind als allgemeingültig darzustellen und ähnliches.
Präzise Ausdruckweise war in der Schriftlichen Kommunikation schon immer hilfreich. Und präzises Lesen auch.
**********Magic Mann
19.920 Beiträge
Themenersteller 
noch mal zu aaach
Es ging mir um die Darstellung, um die Ausdrucksweise. Behauptungen, die nicht allgemeingültig sind als allgemeingültig darzustellen und ähnliches.

Das erste was ich dachte als ich jetzt Deinen letzten Beitrag gelesen habe: Was juckt es das Stachelschwein wenn Igelin sich an Ihm reibt?!

Ich behaupte einfach mal nur weil Du es nicht Verstehst gehst Du immer und immer wieder davon aus das es auch andere nicht Verstehen.

Hier noch mal für Dich: Es gibt im BDSM keine Allgemeingültige Regeln, es gibt im BDSM kein DAS MUSS so sein.
Es KANN alles - aber Müssen MUSS gar nichts!!!

Colour_of _Magic
***ch Frau
1.799 Beiträge
@Colour_of_Magic
Ja, behaupte ml ruhig! *g*

Einen schönen Tag ☀️
OT
*ironie* Was'n das hier? Gegenseitiges Zerhacken, aber
Trotzdem Sex?
*ironie*
*zwinker* und *liebguck*
*******ias Frau
4.427 Beiträge
beschränktes Nutzungsrecht
Im Grunde genommen hat der Dominante Part ja das "Recht" sich zu nehmen was Er will oder es auch zu lassen wenn Er nicht will. Und "normalerweise" nimmt Sub/Sklavin das auch hin weil Sie Ihm ja das "Recht" sie zu "Benutzen" zugesteht.

In keiner meiner D/s-lastigen Beziehungen habe ich dem dominanten Part uneingeschränktes Nutzungsrecht zugestanden. Irgendwelche Schranken (=Rahmenbedingungen) gab es immer.

Zum Beispiel in einer Beziehung, in der man (noch) nicht zusammen lebt:
Ich kalkulierte ein, dass er jederzeit über mich herfallen können will, wenn ich bei ihm zu Haus oder er bei mir ist und dass er sich schwer tut, sich diesbezüglich irgendwie zurück zu nehmen.
War ich bereit: Ging ich hin/ lud ihn ein und genoß das Benutzt-Werden.
War ich nicht bereit: Gar kein Treffen oder Treffen an öffentlichen Orten/ in Gemeinschaft.

Mit der Zeit stellte sich heraus, dass er doch nicht der passende für mich war.

Es bereitete ihm eine große Freude, mich mittels Sex davon abzuhalten, zu Terminen mit anderen Menschen punktlich und/ oder gut vorbereitet zu erscheinen. Je mehr mir jemand/ etwas bedeutete, desto größer war seine Freude über seinen Sieg. Damals befand ich mich irgendwo zwischen "Verliebtheit+Geilheit" auf der einen und "sexueller Hörigkeit" auf der anderen Seite. So konnte er mich spielend leicht packen und... und unsere Beziehung wurde für meinen Alltag destruktiv.

Ich wollte nie zu einer Frau mutieren, die aus lauter Geilheit ihre Freunde mit Geringschätzung straft!

Er sagte so etwas wie: "DU bist doch für Dein Leben verantwortlich.*nixweiss*
Oder willst Du mir Deine Verantwortung übertragen? *liebguck* "

Nun, da er destruktiv auf mein Leben einwirkte, ging ich in die entgegengesetzte Richtung. Er war alles andere als erfreut, als ich meine Geilheit besiegte und ihn einfach stehen ließ. Noch weniger als sich dies wiederholte. Und während ich verliebtes Mädel noch Kompromisse auszuhandeln versuchte, spielte er sein eigenes Spiel. Das Ende unserer Beziehung war unschön. Destruktive Beziehung. Auch auf anderen Ebenen.

Aber hey! Dafür habe ich mehr Unabhängigkeit von meiner eigenen Geilheit entwickelt. Ist doch auch was Schönes. *zwinker*
*******ias Frau
4.427 Beiträge
Ich frage mich gerade: Wo ist der Weg?
******************************************************************************m aufgebaute D/s-Beziehung erlebt?


Inzwischen bin ich der Auffassung, dass es nicht klug ist, zum Auftakt einer D/s-Lebenspartnerschaft bei jedem Treffen "benutzbar" zu sein.

Begründung:
Wenn wir eines Tages zusammen leben, müsste er doch auch die jeweilige Situation lesen und berücksichtigen können. Je nach Ausprägung der D/s-Beziehung unterliegt der Top der Verantwortung, all die Bedürfnisse und Verpflichtungen des Lebens irgendwie unter einen Hut zu bekommen und weise Entscheidungen zu treffen. Benutze ich sie jetzt oder sind andere Dinge wichtiger? Da ergeben sich Beschränkungen wie von selbst. Sie werden zwar nicht mehr von Bottom vertreten. Doch die Beschränkungen des Lebens waren schon immer da und werden immer bleiben.

Aber was sind für mich gute Entscheidungen?
Und was sind für ihn gute Entscheidungen?
Die für mich alles entscheidende Frage zur Übertragung eines Benutzungsrechts ist:

Trifft Top aus meiner Sicht bessere Entscheidungen als ich?
• Das kann ich aber doch nur beurteilen, wenn ich ihm dazu von Anfang an Gelegenheit gebe. So dass wir in der Beziehung langsam zusammen wachsen können. Keine Ahnung, ob ich jemals so weit ins D/s gehen werde. Vorstellbar ist es zumindest.

Nunja... in Spielbeziehungen, die eh nie was größeres werden sollen, könnte ich mir so eine "Benutzbarkeit" bei jedem Treffen rein theoretisch noch immer vorstellen. Auch die "kleine Befriedigung zwischendurch". (Praktisch kann ich D/s nicht in Spielbeziehungen leben.)
Dann würde die Frage: "Treffen? Ja oder Nein?" doppeldeutig sein.
Das wäre leicht.

Solange man nicht zusammen lebt, ist das mit der "kleinen Befriedigung zwischendurch" ein Kinderspiel.
*nachdenk*
Sagt, die, die eine Weile zu viel mit den Eierstöcken gedacht hat!
Ich räume ein:
Auf dem Wege in die sexuelle Hörigkeit ist der Gedanke "Benutzt-Werden nach seinem Gutdünken" arg verführerisch. Und in Punkto Geilheit macht Spielbeziehung oder Partnerschaft keinen Unterschied.
*nachdenk*
Solange man nicht zusammen lebt, wird man allzu gern die eigenen Ausweichmannöver ausblenden.

Hat das eigentlich schon Mal jemand erlebt?
Erst ein paar Monate "uneingeschränktes Benutzt-Werden bei jedem Treffen" und dann ins gemeinsame Nest hoppeln?

"kleine Befriedigung zwischendurch" versus "klare Grenzüberschreitung"??

Das stelle ich mir für den dominanten Part auch verdammt schwierig vor. Nach dieser langen Gewöhnung plötzlich die Entscheidungsgewalt & Verantwortung komplett zu übernehmen. Ob Bottom & Top, die frühere Mitwirkung/ Steuerung durch Bottom zu Gunsten sexueller Benutzbarkeit bei den Treffen überhaupt bewusst ist? *angsthab*

Ich musste da auch an ropedancers Beitrag denken:
BDSM für Anfänger: Trotzdem Sex?
***ta Frau
1.817 Beiträge
Das Ding mit der Allgemeingültigkeit
@**********Magic
Hier noch mal für Dich: Es gibt im BDSM keine Allgemeingültige Regeln, es gibt im BDSM kein DAS MUSS so sein.
Es KANN alles - aber Müssen MUSS gar nichts!!!
Diese Aussagen finde ich unbedacht und auch falsch. Warum?
Es gibt mindestens eine allgemeingültige Regel, für die unter BDSMlern und BDSMlerinnen Konsens besteht:
Einvernehmlichkeit ist das Fundament des Auslebens der jeweiligen Neigung. Wer gegen diese Regel verstößt, wird von der Community zu Recht als nicht dazugehörend kritisiert.

Das "Alles kann" begrenzen in jedem Einzelen, jeder Einzelnen von uns in unserer Gesellschaft allgemein akzeptierte, in den meisten von uns verankerte moralische Grenzen und nicht zuletzt auf gesellschaftlicher Ebene gesetzliche Regelungen, die wiederum das individuelle Handeln in der Praxis beeinflussen.

Gäbe es diese allgemeingültigen Regeln und Grenzen nicht, wäre dieser Thread überflüssig.
**********Magic Mann
19.920 Beiträge
Themenersteller 
Catta
Ich kann Deine Sichtweise natürlich nachvollziehen und stimme Dir auch zu. Und ich denke es lag an mir das ich die Präzision in meiner Aussage vernachlässigt habe weil ich einfach davon ausging das man versteht wie ich das gemeint habe *g*

Colour_of _Magic
*********elle Paar
456 Beiträge
Lass dich nicht
irritieren CoM..eine Vielzahl und /oder Mehrheit muss noch nicht das sein repräsentieren..
Ich finde deine Einstellung in weiten Teilen passend.

Reiner
Trotzdem Sex?
In der Tat ein etwas schwieriges Thema - nämlich dann, wenn beide Switcher sind.
Im Grunde genommen hat der Dominante Part ja das "Recht" sich zu nehmen was Er will
- da müsste man vorher erst mal klären, wer heute dominant ist *zwinker* -
oder es auch zu lassen wenn Er nicht will.
- Jetzt ernsthaft: Dieses Recht haben beide gleichermaßen, egal ob Switcher oder eindeutig Dom und Sub. - Meine Meinung.
Aber wie ist es wenn Er sie trotzdem nimmt obwohl sie es nicht will
- bzw. umgekehrt: sie nimmt sich ihn, obwohl er nicht will -
weil die Tagesform zu wünschen übrig lässt
Wenn das so ist, dann kann der jeweils dominante Partner vielleicht noch mit Charme sein Ziel "erschleichen" *zwinker* und erreichen.
Aber wenn auch auf diesem Wege nichts geht, dann geht eben nichts.
Ein Mensch ist keine Maschine.
*******y_bb:
In der Tat ein etwas schwieriges Thema - nämlich dann, wenn beide Switcher sind.
Im Grunde genommen hat der Dominante Part ja das "Recht" sich zu nehmen was Er will
- da müsste man vorher erst mal klären, wer heute dominant ist *zwinker* -

Jetzt wird es in der Tat dann doch kompliziert.

"Wer ist heute dominant? Du?"
"Nein, du."
"Ok, ich will Sex"
"Nö!"

*aua*

Wenn ich jemandem - meinetwegen auch nur zeitweise - das Recht zugestehe, über mich zu verfügen, dann ist das halt so. Ein Konsens zwischen zwei Menschen, den ich mit Außenstehende per se nicht diskutiere.
******uja Frau
6.960 Beiträge
Bei der gesamten Diskussion habe ich den Eindruck, es gibt im Grunde zwei Arten von Bottoms. Da sind auf der einen Seite die, die das Gefühl brauchen, jederzeit Grenzen setzen zu können; für die ein Nein (bzw. Safeword) ein Nein ist und in jedem Fall respektiert werden muss; die nur schwimmen, solange sie noch den Boden unter ihren Füßen erreichen können. Auf der anderen Seite sind die, für die Schwimmen nicht Schwimmen ist, solange sie noch Boden unter den Füßen haben; die das Gefühl brauchen und suchen, die Grenzen nicht selbst setzen und einhalten zu müssen, sondern die Entscheidung darüber ihrem/r Top überlassen möchten.

Unsere Beziehung hat mit zur Grundlage eine "Abtretung der Nutzungsrechte", die von beiden Seiten gewollt ist. Nun ist mein Top empathisch und verantwortungsbewusst genug, um nicht unter allen Umständen von seinem Recht Gebrauch zu machen. Ein Pferd, das einem gehört, reitet man ja auch nicht, wenn es krank ist, lahmt oder so müde ist, dass es bei allem guten Willen nur wenige Schritte schaffen würde. Das wäre nicht nur leicht dauerhaft schädlich, sondern würde auch keinen Spaß machen. *zwinker*
*******ias Frau
4.427 Beiträge
@ yolabruja
******uja:
Da sind auf der einen Seite die, die das Gefühl brauchen, jederzeit Grenzen setzen zu können

• In der Tat habe ich dieses Bedürfnis in der Annäherungsphase. Eben bis sich genügend Vertrauen aufgebaut hat. Oder aber dieses Bedürfnis tritt in Folge einer Verletzung des Vertrauens auf.
• De fakto gab es in der von mir beschriebenen Beziehung eine Phase, in der ich keine Grenzen setzen konnte. (z.B.: Nicht rechtzeitig ging, um pünktlich zu Terminen zu erscheinen.) Einer der Gründe dafür war sicherlich folgendes Bedürfnis:
******uja:
die das Gefühl brauchen und suchen, die Grenzen nicht selbst setzen und einhalten zu müssen, sondern die Entscheidung darüber ihrem/r Top überlassen möchten.

******uja:
Bei der gesamten Diskussion habe ich den Eindruck, es gibt im Grunde zwei Arten von Bottoms.
ARTEN?? *hae*
Das ergibt für mich soviel Sinn, wie die Einsortierung in "die Art: hungrig" oder in "die Art: satt".
****az Mann
4.494 Beiträge
Nur den ersten Beitrag gelesen, dachte ich es geht darum, dass Sub während einer Session kein Bock auf Sex an sich hat und dann irgendwie einlenkt.

Aber worum es hier egtl. geht, hat für mich nicht wirklich was mit BDSM zu tun. Wenn jemand wirklich keine Lust auf Sex in einer Beziehung hat, dann sollte es doch nicht schwer sein, dass auch richtig zu kommunizieren. Ganz gleich ob da jetzt ein 24/7, TPE, was-auch-immer drüber hängt. BDSM würde lediglich dazukommen, wenn ausgemacht wurde, das "Nein" eben nicht auch "Nein" bedeutet. Aber dann kann man ja einfach (in meiner Realität) das Safeword sagen. Das wäre dann im Grunde das eindeutigere "Nein". Sowas sollte dann aber auch von vornherein besprochen werden. Könnte ja sonst eine Einleitung für irgendein Spiel sein.
******uja Frau
6.960 Beiträge
*******ias:
ARTEN??

Ersetz das gern durch "manche" und "unter bestimmten Umständen". Ich wollte da keinesfalls edelstählerne Schubladen aufmachen und sie nach erfolgter Befüllung mit einem Vorhängeschloss verschließen, sondern lediglich unterschiedliche Denk- und Empfindungsweisen beschreiben. Dass es situations- und partnerabhängige Zwischenstufen geben kann und immer geben wird, ist davon unbenommen. *g*
*********elle Paar
456 Beiträge
Galinthias
also...lass einfach deine Intensionen aus dem ganzen raus...versuche es in SoG ..da bist du geholfen.
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