Kosenamen und evtl. Nebenwirkungen

Ich treffe mich mit jemanden die das sucht und braucht, was ich ihr geben kann und will...Es ist eine freiwillige und offene Zusammenkunft in der Zärtlichkeiten ( liebkosung ) in Tat und Wort stattfinden und weil das fast jeder zu leisten in der lage ist, ihre Wünsche als auch meine an Sie weiter reichen als das, gibt es eben die Züchtigung und Qual mit Schmerz einhergehend inclusive.
Das kann auch sprachlich recht derb werden, nicht nur in der Tat und spätestens da kommt dann der Respekt " schlagartig " zurück...Ich persönlich seh da den Widerspruch so gar nicht aufkeimenden.....Der entstünde, wenn ich sie nicht umarmen, halten und küssen würde, weil sie darüberhinaus doch meinen Sadismus möchte, der ihren Masochismus befriedigt.

Meine Liebe, Süsse oder sonst was : ich möchte jetzt das Du die Füsse ganz weit auseinander stellst, weil ich dich sehr offen sehen möchte....lässt sich auch in der Vulgärsprache kurz und bündig formulieren....und steht deswegen nicht im Widerspruch zu dem einleitenden Kosenamen.

Meine Sub hat mich mit "mein Herr" anzureden, ich darf Sie nennen wie ich will. Das mache ich auch, allerdings mit Betitelungen die andere Personen als "Beschimpfungen" definieren.

Jede andere Sub, hat mich mit "Sir" anzureden, da meine Sub darauf bestand, die Alleinige zu sein die "mein Herr " zu mir sagt. Das"Sir" ruft in mir schöne Erinnerungen vor, deshalb habe ich dieseAnrede gewählt.

Mit richtigem Namen würde ich meine Sub nicht anreden, da wir uns ausserhalb auf Augenhöhe gegenüber stehen und auch bei der Anrede eine klare Trennung zwischen dem einen und dem anderen, auch verbal sein soll.

LG Michael

Mein Herr nennt mich, wie es ihm beliebt.
Ich habe meinen Herrn mit "mein Herr" anzusprechen. Wenn die Kids anwesend sind..sage ich auch manchmal Schatzi. Aber niemals rede ich ihn bei seinem Vornamen an!

Und....wir sind absolute Tiernamen Verachter alles nur keine Tiernamen

aber ich denke, wenn die Dominanz darunter leidet wenn der Dom Kosenamen verwendet, dann ist es mit seiner natürlich Austrahlung und Dominanz nicht weit her.

Die Autorität eine Vorgesetzten darf auch nicht darunter leiden, daß er mit seinen Untergebenen per Du ist. Wenn die Autorität nur durch Distanz aufrechtzuerhalten ist, dann steht sie auf einem mageren Fundament.

Wenn er mich "Hasi" nennt, weiß ich, er sieht gerade alles andere in mir, nur nicht seine Sklavin...

Und er hat damit sofort meine volle Aufmerksamkeit

Andersrum genauso: sollte ich ihn mal schätzeken oder irgendwas in der Richtung nennen, bin ich mir seiner Aufmerksamkeit sicher...

besteht definitiv nicht nur aus D/S. Und wenn ich ihn Schatz nenne sehe ich nicht seine Dominanz untergraben. Und er anscheinend auch nicht.

Beim Spiel komme ich nicht auf einen Kosenamen, da stehen andere Dinge im Vordergrund. Auch andere Namen für mich, die ich sehr mag. Ich nenne ihn Herr/mein Herr. Das würde ich nie im "realen" Leben machen.

Aber das ist unser Leben und uns ziemlich egal was andere darüber denken. Jeder so wie er will.

...ob ich meinen Dom jetzt " Hasi" oder "Mausi" nennen würde, aber das ist ein genereller,ganz persönlicher Widerwillen gegen solche Kosenamen von mir und ich möchte so auch nicht genannt werden.
Aber wenn man(Dom) mir "liebevolle" Kosenamen gibt, würde das seine Autorität keineswegs untergraben, im Gegenteil ich würde größere Achtung haben, denn es würde mir zeigen, dass er mich als Mensch/ Frau/ Persönlichkeit wahrnimmt und nicht nur ein bespielbares Stück Fleisch.
Ich weiß nur nicht genau, ob ich ihm einen Kosenamen geben könnte...wenn mir ein - für mich - angemessener einfiele?
Ja doch.

... gern "Hase" genannt - und so fühle ich mich dann in dem Moment auch. Die Macht der Worte .

Mit Kosenamen hab ich kein Problen
solange sie den "Bekosten" wiederspiegeln
Wie sage ich immer
Ein chen macht aus einem LKW keinen Kleinwagen

@ Seelenfänger: Domchen? Herrchen?

Sorry, das musste jetzt auch mal sein

Ich habs nicht so mit Titeln
Dann lieber Fängerchen

Seelenfängerchen

... zu kosenamen, solang sie passen
Ich als dom sage zu meinen "subs" auch nicht sub oder sklavin, ich mag diese betitelungen einfach nicht, meine damen heisen dafür "kleine dame" oder "kleine lady". Ich habe ihnen erklärt warum und was ich damit verbinde und sie sind damit einverstanden und alles andere ist eine abmachungssache zwischen dom und sub meines erachtens

Wenn sie mich jetzt respektlos betiteln würde hätte ich auch ein problem, aber die stimme macht das aus wieviel respekt mitkommt, man kann auch kleine dame respektlos von oben runter oder aber liebevoll auf augenhöhe sagen

auf die Art der Beziehung an. Da ich mit meinem Top ja auch zusammenlebende gibt es im Alltag schon den ein oder anderen Kosenamen - gegenseitig. Wenn aber gerade das Machtgefälle deutlich überwiegt möchte ich auch ungern Verniedlichungen oder ähnliches hören (Subby ist in meinen Augen das Unwort des Jahres) und auch nicht verteilen. Da gibts dann andere "Kose"namen die besser in den Kontext passen und trotzdem/gerade deshalb deutlich die Wertschätzung in der aktuellen Situation zeigen...
Generell hab ichs in der Hinsicht aber eh ein Problem mit dem " chen" am Ende, wirkt irgendwie nicht wenn ich bettelnd vor ihm knien und dann aber ein "dömchen, darf ich dir dein schwänzchen ..." herausbringen würde... Nee danke, ein tick Respekt darf dann doch trotz aller Lockerheit mitschwingen.... Für uns Beide!

Ich finde auch, das muss jedes Paar egal ob sie Dom und Sub sind oder nicht unter sich ausmachen. Ich finde nicht, dass es seine Dominanz untergräbt. Ich finde es schön mit einem passenden Kosenamen angesprochen zu werden. Der kann gern auch im Alltag und im Spiel ein anderer sein. Aber jeder wie er mag. Man kann ja durchaus auch darüber sprechen und fragen ob der andere es mag wenn man ihn so oder so nennt.

.. ist es so, dass ich Kosenamen im allgemeinen...
teilweise zu verallgemeinert finde...
Klar finde ich es hin und wieder, manchmal auch öfter ganz toll, mit irgendeiner Verniedlichung angesprochen zu werden...
Aber meistens ist dann schon abgesprochen was ich mag und was eher nicht

Hasi geht zum beispiel mal garnicht...

Ich finde für mich aber auch den Dom als Sir/Herr/Dom/Meister zu betiteln nicht angenehm...
Für mich nimmt es fast jeden bezug zur eigentlichen Person raus...
Dadurch dass ich jemanden so "betitele" rede ich nicht mehr mit ihm, sondern baue distanz zu jemandem auf...
Ebenso ist es mit Sub..

Ich denke es kommt da einfach tatsächlich darauf an, wie man die beziehung auch für sich sieht...
Die Kosenamen finde ich haben irgendwie was bindendes.. vielleicht auch einfach weil ich es gewohnt bin?

Ich bin da denke ich ein wenig eigen mit, aber das finde ich okay so

Und es sollte jeder so machen, wie er damit glücklich ist.
und ich finde es auch nicht verkehrt, wenn da untereinander drüber gesprochen wird...
immerhin... kann doch nur redenden Menschen geholfen werden

LG

Ich wage ehr eine andere Behauptung, wenn der Kosename... wie auch immer dieser lautet, mich in meiner Authorität und Dominanz untergräbt, dann bin ich alles nur nicht mir und meiner selbst sicher!
Oh man, wo sind wir blos gelandet wenn man sich um so etwas Gedanken machen muss wie Kosenamen, soziale Anerkennung und so weiter...
Gruß
Big Daddy

Ich finde es sehr schön, wenn diese in unterschiedlichster Weise verwendet werden... also Spiel vs. Alltag...in beiden Bereichen zeigt es eine innige Vertrautheit und ein liebevolles Miteinander dar.

Ich sehe darin auch keinen zu verlierenden Respekt gegenüber dem dominanten Partner. Im Gegenteil. Damit zeige ich meine Wertschätzung ihm gegenüber als Mann und umgekehrt mir als Frau.

Ich kenne jemand der sehr allergisch auf Kosenamen reagiert...
Und schon anfängt leicht aggressiv zu werden wenn man diese Person nur als "Schatz" bezeichnet...

LG
Tina

...macht die Musik, auch in der Asymetrie. Nur mag "Hasi" dort noch sorgfältiger gesetzt sein. Hoppelt dann aber wiederum auch sehenswert

Bei verwendeten Kosenamen nicht angesprochen da ich es lieber mag mit meinem Vornamen bzw. Kurzform meines Vornamens angesprochen zu werden.
Verstehe die Menschen nicht die gerne Kosenamen vergeben... ich finde es eher albern ...
Aber jedem das seine

Wir hatten keinen gemeinsamen Alltag und dementsprechend keine "Alltags-Kosenamen". Bei unseren Treffen redeten wir einander mit Vornamen an bzw. wandelten unsere JOY-Profilnamen ab.
So nannte ich ihn gern "Dom" oder manchmal "Meister" - mit zärtlichem Tonfall, aber schelmischem Blick. Ebenso scherzhaft nannte er mich "Lady" oder "Mylady".
Traf natürlich voll ins Komikzentrum, wenn etwa der Satz kam: "Nehmse Platz, Mylady" und der zugewiesene Platz dann ausgerechnet der auf 'nem Prügelbock war ...

Ich lass mich gern mal luder oder miststück nennen. Ich sehe daran nichts verwerfliches.

Diese Namen mag ich im kontext auch gerne , passen aber für mich eher in ein benutzungsszenario

Aber unter Kosenamen verstehen ich wirklich eher die niedlichen oder süssen Kosenamen wie vom te angesprochen, die sind mir zu kuschelig und gehören daher für mich nach wie vor auf die Beziehungsebene im Alltag...