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Lebenseinstellung??

Lebenseinstellung??
Hi ihr,
wir sind neu in der Gruppe,
haben als Anfänger auch sofort eine Frage:
Trennt ihr das Spiel vom normalen Leben, oder ist das eine Lebenseinstellung. Leidet so nicht die normale Beziehung??
L.G.
Dietmar
****Lis Frau
1.161 Beiträge
Mein 2. Leben
BDSM, ich bin auch Anfängerin, lebe ich nur mit meinem Dom zusammen, den ich nicht sehr häufig treffen kann. Dies ist dann mein 2. Leben. Es kollidiert nicht mit meinem 2. Leben.
Vielleicht hast du ja auch nicht solche Leute wie mich gemeint, sondern Paare, die BDSM praktizieren.

LG *blume* Ella
*******B_be Mann
187 Beiträge
nein ich trenne nicht und eigentlich leidet auch meine beziehungen nicht. ich denke sie würden leiden wenn ich mich die ganze zeit verstellen würde und versuchen würde etwas zu sein was ich nicht bin (war ja früher so).
Frage
wie meint ihr dasß mit einbeziehen ins tägliche Leben.

Grundsätzlich unterliegt der passeive Part allen Entscheidungen das Aktiven und wird auch nicht mehr gefragt, Entscheidungen zu treffen.
Meint ihr das so.
**********inanz Mann
12 Beiträge
Lebenseinstellung
Für mich ist es eine Lebenseinstellung, ob in einer Session oder bem Arbeiten, oder im Freibad. Es ist ein Gefühl in mir. Für mich gibt es in dem Sinne, wie ich immer lese auch nicht das Spiel.
So sehr, wie sich BDSM teilweise in mein Leben einmischt muss ich mich drauf einstellen... *zwinker*

Ich schließe mich da ganze ruhige_dominanz an:

Es ist ein Gefühl in mir.

Nur wann das Gefühl, wie sehr in mir hochkocht ist unterschiedlich und personenabhängig...
eine wirkliche trennung gibt es nicht bei uns.
klar, wenn die kids dabei sind, in der öffentlichkeit, bei familienfesten u.ä. merkt es niemand außer uns.
aber ein blick, eine geste, eine bemerkung zeigt mir quasi immer wieder "meinen platz". irgendwie werden wir dadurch auch zu "verbündeten", die eine art geheime kommunikation haben...
in so fern belastet es unsere beziehung nicht, sondern es bereichert sie.
lg
pearls(w)
die meisten paare die ich kenne trennen das. manche haben spielgefährten neben der beziehung - was eigentlich gut ist. ich kann das nicht, weil ich dafür eine zu treue seele bin.

in meiner beziehung hat bdsm auch im alltag einen platz, aber da wir switcher sind, fällt das wirklich kaum auf.

eigentlich würde ich mich gerne immer dominieren lassen, aber das geht mit meinem partner nicht. ... mh aber wenn ich einen dominanten partner hätte, würde ich nicht wollen, dass er mir das im alltag auch ständig zeigt. - ist doch auch blöd oder nicht - ich bin doch eine selbstständige frau..

bei einem festival haben wir ein paar gesehen, das bei jeder liedzeile o.ä. die gepasst hat, eine handbewegung oder einen blick getauscht haben. d.h. eigentlich war es vor allem der männl. sub... ich fand das sehr lächerlich - ich muss nicht aller welt zeigen, wie ich bin... und ich will eine beziehung auf gleicher ebene führen können, auch wenn ich mich sexuell gern dominieren lasse.
Huhu zusammen,
na für mich is das nix.... Ich zb. habe gerne eine "Gleichgestellte" selbstbewuste partnerin im "Normalen" leben. Klar kommt das auch mal im normalen leben durch. Man ist halt, wie man ist *g*
In meinem Freundeskreist ist das mal so und mal so.... Denke das thema kann man nicht paschalisieren.
Gruß
René
eine lebenseinstellung nicht unbedingt
aber eine die das handeln bestimmt - vermehrt auch im leben.
die beziehung beeinflusst es, wenn man das 1. zulässt und 2. wenn man es auch in der beziehung lebt.
eine leicht schizophfrene lebensweise - das ist es aber bei einem switcher sowieso - denn ich bin ja bi einerseits, aber aktiver oder pasiver part bei bdsm...
Leb
wie Du Dich fühlst
was Du fühlst
und genieße es
Ich rede jetzt einfach mal für meinen Partner mit. Wir sind auch Anfänger, haben sehr turbolente Monate hinter uns, in denen wir einfach total glückliche,aber eben auf Grund von Unwissenheit viele Mißverständnisse hatten,was bis zurTrennung geführt hatte.
Wir hatten es einfach verpasst, über unsere Neigungen zu reden.

Bis ich mich hier im Joy belesen hatte, und mir einiges klar wurde.
Wir haben uns entschlossen, einen gemeinsamen Weg weiter zugehen, und für uns ist BDSM kein Spiel, sondern eine Lebenseinstellung.
Auch trotz meiner 3Kinder vielleicht nicht immer sichtbar, von außen..aber ein Blick,eine Berührung , ein Zeichen...ich könnte das auch nicht trennen. Und wenn es für jemanden wirklich eine Lebenseinstellung ist, kann man das auch nicht.
Jeden Moment will ich spüren, das mein Partner auch mein Herr ist, und das geht beim Blick in seine Augen schon los.
Für uns ist das kein Spiel, mal ab und zu....sondern tiefste Zuneigung und Liebe.
na das klingt sehr sehr gut!
ich wünsch euch dazu auch alles gute und geile - denn erst recht mit drei kindern ist das nicht lkeicht - wir haben nur noch einen zu hause - das ist schon oft schwer - denn da könnte man viles kaputt machen - davor muss man sich also hüten!
das geht für uns selbstredend vor unseem spass.
****_kt Paar
38 Beiträge
Huhu =)

Bei uns ist es so, dass es... Nun ja zum Teil mit einfließt. Aber eigentlich sehen wir uns als gleichgestelltes Paar und würden es auch ned wollen, wenn ich meine Selbstständigkeit, in gewisser Weise, vollkommen aufgebe. Klar, hat Di es gerne wenn ich mal auf die Knie gehe um ihn etwas zu fragen. Oder er mir mal hier, mal da einen Klapps gibt um zu zeigen: "Nicht von der Sauce naschen, wenn ich koche" ^^. Aber ansonsten... Bis auf diese kleinen, zwischendurch, Einflüsse, beschränkt es sich größtenteils aufs Spiel selbst.
Es ist ein Teil von mir...
, jedoch würde ich im realen Alltag einen gleichberechtigten Partner an meiner Seite haben wollen.
Ich hatte dies bereits und es war eigentlich das was ich (wir) damals wollten. Jedoch kam es natürlich auch in der Öffentlichkeit einfach mal durch, jedoch wussten nur wir davon und das ist auch gut so, so wie ich hier bereits gelesen habe, ein "Geheimpakt".

Ein Blick, ein Codewort oder andere Gestik und Mimik und es war klar. Und eben hier mache ich auch keine Kompromisse mehr...es war lange versteckt, es hat sich entwickelt und ist ein Teil meiner Persönlichkeit, den ich nicht wieder verstecken bzw. ablegen werde. Ich bin glücklich damit, jedoch ist es nicht allgegnwärtig, auch wenn Freunde, die es wissen, es immer wieder betonen *g*

Ich kann wohl nix dagegen tun *sorry*
*********HH_hh Mann
24 Beiträge
Trotz einer strikten Trennung zwischen Alltag und Erotik kann man es nicht nur "spielen", sondern "leben". Zur besseren Trennung helfen - zumindest anfangs - sozusagen sichere Zeichen für beide, wo man sich gerade befindet. Z.B. ob die Partnerin ihr Halsband trägt. Ob man sie mit "Sklavin" o.ä. anredet, und sie dich mit "mein Gebieter" o.ä. Wenn man sich tagsüber SMS schreibt, wie diese unterzeichnet werden: nur mit dem Anfangsbuchstaben (oder im Alltag mit dem vollen Vornamen). So gibt es niemals Unsicherheit darüber, wo man sich gerade befindet. Und so werden auch evtl. daraus entstehende Konflikte vermieden.

Und ob man es lebt oder nur spielt, hängt meines Erachtens auch mehr oder weniger stark von der inneren Einstellung ab.
**de Mann
813 Beiträge
trennen tu ich da nicht wirklich.aber ich laufe auch nicht ständig als sichtbarer dom durch die gegend
ich bin halt einfach immer wie ich bin.kann trotz dominanz im bett manchmal schüchtern sein aber im gleichn moment dazu stehn worauf ich abfahr

es is halt einfach ein teil der immer da is auch wenn ichs jetzt mal nicht so zeig
Profilbild
*******glas Mann
262 Beiträge
Für uns ist eine besondere Spielart!
BDSM ist für uns vor allem eine besondere Spielart und nicht eine Lebenseinstellung. Allerdings eine, die wir besonders mögen und auf die wir auch nicht mehr verzichten möchten. Sie bereichert unsere Partnerschaft und macht unser SEX-Leben noch interessanter und abwechslungsreicher. Auch im wirklichen Leben spielen wir manchmal unsere Rollen, ohne dass andere es unbedingt merken.
Sir Douglas
****78 Frau
2 Beiträge
Als "Neuling" in der Gruppe erstmal ein Hallo an alle...

Ich denke, dass eine strikte Trennung der "Bereiche" sehr schwierig ist - für mich changiert das spezielle Verhältnis zwischen Lebenseinstellung und Spiel, zwischen etwas real Vorhandenem und einer gelebten Fiktion.

Für mich persönlich nicht realisierbar halte ich, was Gebieter_HH schrieb:

So gibt es niemals Unsicherheit darüber, wo man sich gerade befindet. Und so werden auch evtl. daraus entstehende Konflikte vermieden.

Die ganze Angelegenheit durch allerlei Vorkehrungen so "abzusichern", dass nie Unsicherheiten entstehen, erscheint mir unmöglich.

Fine
wenn nicht, dann vielleicht
LEBENSART?!

denn es ist ein Teil des Lebens derjenigen die es betreiben - und dabei eine Art des SexLebens, das man nicht mehr missen will, wenn man BDSM einmal begonnen und erlebt hat!

Dabei erlebt man die eigene Rolle selber mal mehr, mal weniger erfüllend - richtet sich aber dann zumindest auf Partnerin / Partner ein...
am anfang ist alles anders
mahlzeit!

wir konnten diese zwei dinge am anfang relativ gut trennen. aber seit geraumer zeit, fließt diese neigung auch hin und wieder mal in den alltag mit ein.
meiner meinung nach ist es aber jedem selbst über lassen, wieviel einfluss es auf sein leben nehmen sollte.
mir gefällt die vorstellung, dass man hin und wieder auch mal im alltag ein kleines bissl davon mit einfließen lässt. schließlich muss subi hin und wieder mal dran erinnert werden, wer das sagen hat. *g*

mfg item
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