Dom-Anfänger nicht wirklich akzeptiert?

...nö, empfinde ich nicht so.

sowohl anfangende dominate Menschen, als auch devote Menschen haben hier die gleichen Chancen Fragen zu stellen...ich glaube nicht das ein junger Dom, der etwas "falsch" gemacht hat ald DummDom beschimpft wird...jedenfalls ist das grundsätzlich so...wir haben da ja auch eine Netiquette hier im JC.

Frauen werden eher mal vorgezogen und Männer haben allgemein öfters das nachsehen, das ist hier im JC aber nicht anders wie auf anderen Plattformen und im richtigem Leben....auch dort hat es die weibliche Sub sicherlich etwas einfacher, aber dafür möchte der dominater Mann ja auch Dom sein, da muss er schon was für tun....

Ausserdem als kleiner Nachsatz und mit Ironie zu betrachten...es gibt weder eine Ausbildung zum Dom noch zur Sub.....immer wieder ein netter Versuch, aber die IHK kennt das nicht an.

Tjä, nun. So ist das halt mit der Asymetrie: Oben ist ein bischen anspruchsvoller als unten.
Kochen aber alle nur mit Wasser

Das kenne ich. Ich bin auch noch lange nicht an der Dom Spitze angekommen un d bezeichne mich als Anfänger. Aber wenn man versucht einen Kontakt zu finden stößt man nur auf Ablehnung. Aber das Leben ist nun mal so. Leider.

Wir nehmen das auch so wahr.
Dabei wird wohl gedacht dass Anfänger sub verwundbarer ist als Anfänger Dom. Aber auch die Doms haben Selbstzweifel ..hadern mit Ihrer Entscheidung.
Subs sind mehr die die zu beschützen sind...so erscheint mir das manchmal...
Aber auch Doms müssen Vertrauen fassen.

Aber naja...mal sehen ob sich das ändert

... den Eindruck, dass man keine Lernkurven fliegen darf als Top, den kann ich nicht teilen. Im Gegenteil: es wird oft genug vor Überschätzung gewarnt und Tipps ausgetauscht.

dass Neue...egal ob Dom oder sub. . erstmal entweder ignoriert oder ein wenig zerzaust wurden/werden.
War/Ist man dann eine Weile dabei,ist alles ok.

Dieses Phänomen gibt es bei vielen sozialen Tierarten...erst wird man verkloppt,dann ist man eingemeindet.

Die Realität sieht so aus
Eine Sub bringt Grundsätzlich die Bereitschaft mit zu lernen

Bei den "Anfänger"Doms sieht es in der Regel wie folgt aus
Sie wissen allees
Sie kennen alles
Bringen selten weder Zeit mit noch die Bereitschaft mal was zu investieren ohne dafür gleich ans Fleisch zu dürfen.
Sie geben das vor zu sein was in der Berufswelt gesucht wird 24 Jahre jung mit 25 Jahre Erfahrung

Die,die sagen wie es ist,werden auch gehört
So zumindest ist meine Empfindung.

es gibt eine DomSpitze...die kenne ich nur von sakralen Bauten....bitte nehmt doch den einen oder anderen Thread nicht so persönlich, es geht um euer BDSM eure dominante Ader und eure devote oder submissive Ader...es gibt da keinen der euch das über nimmt....Ironie und etwas Sarkasmus spielt zwar immer mit...sollte aber nicht stören...

Nunja... ich war jetzt nicht dabei.
Zur Dominanz gehört meines Erachtens eben auch, dass man ein Stück des Weges alleine voran schreitet. Hier und dort Mal nach dem Weg fragen? - Vollkommen in Ordnung. Aber wer von sich aus nichts tut und darauf wartet, dass ihn einer an der Hand nimmt und en Detail erklärt wie das mit dem Führen funktioniert... Da wende ich mich dann auch ab.

Führung kann man grundsätzlich nicht lernen, es steckt schon in einem Menschen.
Man kann es durchaus formen und , dazu muss aber der dominante Mensch erst einmal
ein paar Meter selbst laufen und erfahrungen sammeln, das ist im BDSM doch nicht anders als im "normalem Leben" oder im Beruf....

Ich als Anfänger-Dom habe das Gefühl man wird von den Frauen hier nicht ernst genommen. Viele schreiben

• bin devot und brauche Sex
• bin devot und suche Dom

Und wenn man sich dann meldet ziehen alle den Busen ein und sind verschwunden. Alle nehmen den Mund so was von voll, das man manchmal denkt was soll das hier. Ich für meinen Teil denke das man sich einfach einigeln sollte und sich auf Clubs beschenk. Denn hier sind viele Leute unterwegs, die mehr Schein als Sein sind. Egal ob Frau (Devot) oder Mann (Dom).

Eine Mentorin
gleicher Neigung und ganz wichtig,gleichen Geschlechts,wird dir viele fragen beantworten können.

... Galinthias komplett beipflichten: Wer wirklich dominant ist, findet seine ersten Schritte allein und lernt dann durch stilles Verfolgen dieses Forums

Antworten habe ich schon genug bekommen und sie lauteten immer

NEIN DANKE.

...genau, such dir eine Mentorin oder einen Mentor, diese/r unterstützt dich...
hier im Internet gibt es eine Menge Schaumschläger, das ist wie überall....

Meine Sklavin hat schon dankend dieses Portal verlassen, weil sie immer nur anmachen von Dumm-Doms oder Tastenwixern bekommen hat und mir vergeht die Lust von den Sub’s, die nicht wirklich welche sind.

Kein Wunder bei einem Profil aller Swinger goes BDSM versuch.

Was soll ich da mit einem Mentor? Kann der die Luftblasen die hier leben aufwecken? Ich glaube da hat man mehr Chancen in Clubs und Co.

Ich nehme es auch so wahr und trotzdem stimme ich https://www.joyclub.de/my/3620053.smarty_64.html zu.

Ich finde das ist ein ganz wichtiger Punkt und sollte auch immer wieder vor Augen geführt werden.


Spannend, genau dieser Aspekt stört mich auch besonders. Allgmein fällt mir auf, dass besonders in den Foren hier wenige offen zeigen, wie reflektiert sie an die Sache rangehen, oder auch welche Fragen sie auch noch aus den Anfängen her kennen.

Es gibt nähmlich auch für Top ganz viele neue Emotionen, Erkentnisse und Weiterentwicklungen zu entdecken, zu reflektieren und analysieren. Daher freue ich mich immer besonders, wenn wer offen seine Fragen stellt. Und es kommen auch immer wieder sehr gute und reflektierte Antworten, die jederman weiterbringt.


Genau da sehe ich das Hinderniss. Warum muss Top den Weg alleine gehen? Es ist doch eine zwischenmenschliche Basis, das dominieren des passiven Parts. Daher ergeben sich da ganz viele zwischenmenschliche Fragen. Aber auch ganz viele Fragen, die das eigene Empfinden betreffen. Wie beim devoten Part eben auch.


Warum? Das spannende ist doch genau die ganz verschiedenen Empfindungen, Entwicklungen und auch Neigungen. Vom dominanten wie auch vom devoten Part.
Zudem kann man insbesondere aus verschiedenen Blickwinkel, auch selber beginnen das eigene Tun und Empfinden aus verschiedenen Richtungen zu betrachten. Was aus mer Sicht den Menschen in den meisten Belangen am meisten weiter bringt.


Es gibt auch im beruflichen Alltag ganz viele Führungsstile. Daher wäre es wichtig, man könnte sich genau mit diesen Fragen auseinander setzte, ohne gleich alles wissen zu müssen. Es ist nähmlich spannend die verschieden Arten zu betrachten. Daher fände ich diese Frage - was bedeutet Führung- als eigenes Thema besonders spannend.

Ich für meinen Teil glaube nicht an Mentoren, entweder man ist ein Dom und findet ein passendes Gegenstück (aber wohl leider nicht hier) oder man hat so viel Geduld und Spucke und schreibt sich die Finger für Nichts und Wiedernichts wund

Halte ich für den verkehrten Ansatz.

Ich bin da eher bei "wer wirklich dominant ist, weiß dass er es fühlt, ist sich aber nicht zu schade, nachzufragen, wie es sich in der Realität umsetzen lässt."

Der Punkt ist doch der, dass zwar ein Haufen Fantasien da sind. Die sind aber nun einmal nicht die Realität, und ob die das, was man sich in der Fantasie ausmalt, überhaupt her gibt, weiß doch am Anfang kein Mensch. Nicht mal die "naturdominanten".

Es ist nicht verkehrt, erstmal still zu lesen und zu lernen. Aber es sollte auch nicht verkehrt sein, Fragen zu stellen! Und, ja, auch Fragen wie "Ich möchte eine Session erstmals machen, wie macht man das aber eigentlich?" sollten hier möglich sein!

Oft kommt auf gerade solche Fragen dann schnell mal die Antwort "wie, dir fällt nichts ein? Weit her ist es mit deiner Dominanz ja offensichtlich nicht." und dergleichen. Da heißt es dann, wenn du nicht kreativ bist, kannst du es gleich stecken lassen.

Meine Ansicht dazu ist, dass jeder kreative Geist dennoch ein gewisses Handwerkszeug zuerst benötigt, um überhaupt erst kreativ sein zu können. Wer weiß, wie man am besten eine Session im Groben aufbaut, muss sich darum keinen Kopp mehr machen und kann dann die eigenen Ideen sprießen lassen. Wer in Anfängerworkshops Knoten machen gelernt hat, der kann beim Fesseln Interessanteres ausprobieren - und überhaupt mal das Gefühl dafür entwickeln, was sich mit diesem Seildings da alles noch anstellen lässt.

Inspiration.

Die kommt nicht von alleine. Oft bedarf es eines Stubses. Eines Schubses in die richtige Richtung. Das Denken aufbrechen, anders denken. Etwas, das am Anfang niemals einfach ist, weil man ja doch noch "Vanilla-Sex" verhaftet ist und man in unbekanntes Terrain vorstößt.

Genau diese sollte hier geweckt werden können. Und wenn hier mal wieder jemand fragen sollte, was er mit seiner Sub anstellen könne, sie wolle meeehr, dann antwortet man halt freundlich drauf, dass er zwar seinen eigenen Weg finden müsse, es gäbe aber zumindest mal diese und diese Richtung, über die er sich näher informieren könne, vielleicht wäre da ja etwas dabei, das er interessant findet und/oder auch ihm gleich Lust bereitet.

Also, mehr Offenheit! Gebt ihnen doch Inspiration. Vielleicht entwickeln sich diese dann so gut weiter, dass sie anderntags dann, mit ihren eigenen, dann sprießenden Ideen, euch eine Idee an die Hand geben könnt, wenn ihr mal ein kreatives Loch habt. Niemand ist immer kreativ. Jeder hat da mal einen Durchänger.
Ob Anfänger oder nicht.

Und das schreibt hier jetzt der Mod und Privatuser schwarzschaf.

...nicht persönlich nehmen, aber überdenkt euer Profil nochmal, so wie es jetzt sich darstellt ist es eine "Wagenburg", in die niemand eintreten möchte.
Es stehen nur Dinge drinne die ichr nicht wollt...es wäre ein Anfang, das Profil etwas offener und netter zu gestalten...das nur als Tipp....

Kein Mentor holt sich hier einen runter beim lesen der Fragen.....und wenn ihr mal den Eindruck habt, dann meldet es!