Verhaltensregeln beim Club-

Mich nervt eigentlich nur eines sehr arg.

Warum kann man nicht mit einer gut sitzenden Blue-Jeans in einen Club? Schickes Hemd dazu, passende Schuhe und der Mann sieht einfach viel besser aus, als wenn sich alle in einen meist viel zu warmen Anzug pressen und meist auch nicht gut aussehen darin.

Also warum keine Blue-Jeans?

wenn wir wirklich jede Zuschauer aus dem Raum "spielen"...

Nun, warum nicht gleich Swinger Outfit?

Sorry, auch wenn Jeans heutzutage fast überall gesellschaftsfähig sind, WIR Mädels brezeln uns auch auf!
Nebenbei es gibt eben auch noch genug Berufe in denen auch die Jeans nicht zum Business-Outfit gehört.

Und können das gleiche wohl auch von den "Herren" erwarten. Schließlich soll es ja etwas stilvoll sein. Sonst können wir Subs ja auch in knallengen Jeans kommen! Sieht ja auch geil aus, so ein kleiner Knackarsch in eine hautengen Jeans

Aber es muss ja nicht immer Anzug sein... Latex geht, Lederhose auch....

Ich renne den ganzen Tag im Anzug rum, da würde eine Blue-Jeans bei mir bedeuten, ich mache mich schick

ja, jeans, sehr gerne. aber bitte oben ohne, barfuß und offen... fänd ich sehr scharf.

was mich nervt, ist dieses viel-haut-zeigen um jeden preis. manchmal wäre weniger einfach ästhetischer und unter umständen auch schärfer...

Ich verstehe... nur ich habe Dir ja auch Alternativen gegebn

Und wie gesagt... wenn Subbies auch Jeans anziehen dürfen.. dann gerne ohne Dresscode

@*****sub: deswegen mag ich Latex... es modelliert etwas und alles ist schön bedeckt

erlebt und genervt gewesen!
Sie hatte alles schön aufgebaut in einem BDSM Keller und er war am Kreuz mit Augen verbunden fixiert und das Spiel sollte intensiver beginnen...da zog ein Trio an uns vorbei, bewunderte das Spielzeug und fing aber an alles anzufassen
Dreimal hat sie gebeten, dieses zu unterlassen, letzteres laut und sehr energisch.
Wir mögen es eher respektvoller und freundlich mit anderen Clubbesuchern...
irgendwann hatten sie es verstanden und trollten sich.
Es kam nicht zum Abbruch, aber das ist für uns falsches Verhalten!

wie jetzt? die ham EUER spielzeug angefasst? das ist doch total unhygienisch. also das geht gar nicht...!

Ja alles angefasst und mit der Rosshaar quasie fast gekuschelt
Eigentlich sollte man aus der Kinderstube grundsätzlich viel mitbekommen haben, aber wir haben bei vielen Veranstaltungen festgestellt, keine Erwartung ist am Besten und dann ein süffisantes Wegschmunzeln hilft doch sehr oft

Gibt es in Clubs oder auf Parties andere Benimmregeln als "draussen"?

Alles, was mir draussen nicht gefällt, würde mir auf Parties oder in Clubs auch nicht gefallen. Da ich keine Clubs mag, kenne ich mich mit Clubkleidung nicht wirklich aus - allerdings käme ich mir selber in schwarzen Netzhemdchen und im "kecken" Lackslip irgendwie albern vor - das wäre nicht ich.

Weil es 1) viel bessere Materialien gibt
in denen Mann sich wohlfühlen kann
und
dementsprechend V I T A L ausstrahlt

, flüsterte das NachtElfchen:



B I S T D U D I R D A S N I C H T W E R T ?

mit dir nicht richtig?

Egal was du nimmst, nimm weniger!

Die Benimmregeln in Clubs sind erst einmal nicht viel anders als da draußen auch. Wer sich im Restaurant daneben benimmt, wird es im Club dann wohl auch. Seufz. Die Leute darf man dann schlecht mitzählen, die wollen sich daneben benehmen, da ist Hausverbot dann auch genau das Richtige.

Komplizierter wird es, wenn Swinger einen SM-Club besuchen.

Denn die Regeln in Swingerclubs sind nun einmal andere als in SM-Clubs, die Gepflogenheiten auch. Da kommt es schon mal vor, dass jemand glaubt, die Regeln zu kennen, und sich an jene hält, die er kennt -jene seines Swingerclubs eben.
Dummerweise sind sie aber unterschiedlich

Beispielsweise:

1. Niemals ungefragt jemanden anfassen! Schon gar nicht anderen Geschlechts. Ja, selbst "zufällige" Berührungen sind schon kritisch zu sehen, denn auch wenn dies in einem entspannten Flirt enden kann, wie es das in Bars ja auch mal tut, muss es das nicht. Man sollte damit rechnen, dass es diese Person nicht mag.

2. Mitmachen erlaubt, wenn die Tür offen steht? - Nicht unbedingt. Es kann auch nur bedeuten "zusehen erlaubt". Und das mit einem im Zweifel größeren Abstand als es im Swingerclub üblich ist. "Respektvoller Abstand", so nennt sich das üblicherweise. Sollte eigentlich alles aussagen, oder?

3. Bei einer Session sich in irgend einer Art einmischen ist üblicherweise tabu. Und zwar alles! Da kann auch ein "Oh, wir finden es toll, wie innig ihr seid" zuviel sein und diese "Innigen" dann 'raus sein.
So etwas kann man einige Zeit später an der Bar immer noch sagen.

4. Bei Bondage-Sessions: Wenn ein Paar innig umarmt sitzt und keine Seile mehr zu sehen sind, ist die Bondagesession nicht zu Ende. Das Auffangen danach, genau dieses hier, gehört noch dazu. Auch hier: Signalisiert das Paar nicht klar, dass man sich hinbegeben darf, bleibt man weg. Fragen kann man später an der ... ihr wisst schon.

5. In Swingerclub ist in der Regel "Nein" das Safewort. In SM-Clubs nicht unbedingt! Da ist vielmehr "Mayday" das bekannteste Signalwort für alle Umstehenden.

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Was mich in den Clubs manchmal stört, ist vor allem Punkt 4. Es ist oft auch gut gemeint, stört aber eben sehr die Atmosphäre, wenn da wer zu früh umme Ecke kommt und Komplimente machen möchte. Es geschieht nicht oft, aber wenn, dann fehlt am Ende etwas. Eben diese sanfte Landung.

Was ich bei den Verhaltensregeln jetzt nicht aufgeführt habe, ist das Wichsen. Da kann es sein, dass es der eine oder andere Club, wenn es in respektvollem Abstand geschieht, nicht so eng sieht.
Die fünf oben genannten Punkte aber kenne ich sowohl persönlich, als auch von Menschen her, die quer durch Deutschland in ihre eigenen Hausclubs gehen. Insofern halte ich die Wahrscheinlichkeit für hoch, dass sie in den meisten, vielleicht allen hiesigen SM-Clubs gelten.

Ich sehe leider nur Leute die SCHLECHT sitzende Anzüge tragen, selbst SUPERSTARS und Spitzenpolitiker aus aller Welt tragen meist schlecht sitzende Anzüge. Was bitte soll bessere Materialien heißen? Ist Baumwolle (ein Naturstoff) in einem Anzug zwangsläufig besser als Baumwolle in einer Jeans? Man wird kaum in eine der meist gut geheizten Partylocations mit einem Schurwolleanzug gehen. Oder soll es dann doch Seide sein - in schwarz? Wo erhalte ich den solche Anzüge in Zürich, oder doch in Frankfurt? Da wird die Luft dünn.

Anzüge sind keine Kleidung die ich bei SM Playparties tragen möchte, selbst sehr gutes Anzugmaterial ist mir dafür zu empfindlich und ehrlich gesagt zu schade.

Ich trage lieber etwas das ich für geeignet halte - Kleidung in der ich mich entsprechend betätigen kann. Leder, Strecht-Leder oder eben eine enge Röhren-Jeans (die leider meist nicht erlaubt ist).

Da man sich hier schon auf die Kostümierung eingeschossen hat, gebe ich da auch mal einen Senf dazu:
Mich nervt die einfallslose Uniformierung, die in der Szene herrscht. Vor allem soll es schwarz sein. Warum um alles? Was verbindet diese "Farbe" mit BDSM? Dann meint ein großer Teil des kleinbürgerlichen BDSM-Milieus, daß ein "Anzug" etwas besonderes sei
Ja, wer mit Jeans und buntem Unterhemd (t-Shirt) aufgewachsen ist, für den mag jemand, der auch weiß, wie man eine Krawatte bindet, eine Respektsperson sein...Leute, ich zeige euch das gerne...ich habe viele Jahre Uniform getragen und mich jeden Morgen zwischen den 6 Knoten, die mir so geläufig waren, entscheiden müssen.

Nein, ein Anzug, welche Farbe und welches Muster er nun haben mag...und Uniformen zähle ich da mal dazu...sind für viele ein Stück alltagskleidung, wie für andere der graue Lagermantel oder der Blaumann.

Da ja viele Veranstaltungen auch Fetisch-Parties sind, kann ich ja verstehen, daß dieses Plastik-Gedöns gerne ausgeführt wird, wie auch viele ihre Leder-Klamotten genießen. Dazu dienen die Veranstaltungen. Allerdings ist vieles, was man an billiger Ware aus dem Sex-shop sieht, nichjt wirklich ein Genuß fürs Auge. Da haben die Mode-Versandhäuser oft viel hübschere Dinge...und zwar nicht im Erotik-Bereich.

Ja, die unkreative Kleidungswahl bei den Veranstaltungen ist für mich ein Kritikpunkt.

Ansonsten sind es vor allem Männer, die vermeintliche Gebräuche aus der Swingerszene mitnehmen und ihre Hände nicht bei sich lassen können...aber die lernen meistens schnell...die wenigsten davon sind ja maso (wer mich oder mein "Spielzeug"ungefragt anlangt, den lange ich zurück...auch ungefragt).

Ach ja...und freilaufende Männer, die ihre Hand am Schwanz haben, finde ich unapetitlich. Gegen ordenliches Vögeln habe ich nichts, im Gegenteil...aber Wichser finde ich einfach eklig.

Trixy

doch muss man der Farbe Schwarz eins lassen - sie war von Anfang an durchgehend im BDSM BEreich der Neuzeit präsent. Wenn man sich Literatur aus der Zeit nach 1500 anschaut ist schwarz immer eine Farbe gewesen die in der Kleidung von Protagonisten die SM betrieben haben präsent - und meist auch vorherschend war.

Die Farbe hat also durchaus etwas mit BDSM zu tun.

Die Aussage im Bezug auf das Kleinbürgerliche Millieu das einen Anzug für etwas besonderes hält - die unterschreibe ich jedoch gerne. Wer Karriere macht stellt irgendwann fest das er keine Anzüge mehr zu tragen braucht.

Ebenso im Bezug auf die sogenannte Fetischkleidung aus den Sex-Shops - da wirkt vieles albern oder billig und meist past es zum Körper der Träger ebensowenig wie die Anzüge bei vielen Menschen.

Da ist mir eine gut sitzende Jeans oder Lederhose ... LIEBER.

Also ich trage auch gerne einfach mal ne ordentliche schwarze Maurerhose, da fühle ich mich wohl, sie sieht ordentlich aus und die große Klappe vorne hat auch seinen Nutzen. Dazu ne ordentliches Hemd und fertig, das finde ich nicht so 0815 nd ich bin ich

Was mich nervt, ist, dass manche Menschen noch nicht gelernt haben, wenn sie fertig sind aufzuräumen. Gestern zum Beispiel waren wir im Club. Als wir fertig waren, mussten wir die Hinterlassenschaften der anderen aufräumen, die uns beim Spiel zugesehen haben. Schnell bekommt der Club dann den Ruf, dreckig zu sein, obwohl es eigentlich die Gäste sind, die ganz normale Verhaltensregeln, die man schon im Kindergarten beigebracht bekommt, nicht einhalten können

... nervt, dass es immer wieder Typen gibt, die einfach anfassen, ohne zu fragen. Ich möchte mich auf meine Spielpartnerin konzentrieren und nicht darauf, die Tentakeln der "IchbinzugeizigfürdenPuff"-Besucher wegzuschieben.

Gegen enge Jeans bei anderen habe ich nichts, ich selbst finde sie in Clubs unpraktisch und ihren Dauergebrauch gesundheitsgefährlich. Ein Sakko ist m. E. auch nicht nötig, es gibt gut geschnittene Hemden, die man über der Hose tragen kann.

Ich denke, es fast wie im "normalen" Club:

• zu wenig respektvoller Abstand
• Aufdringlichkeit
• ungefragt angrapschen (Partnerin/Equipment)
• Leute mit arrogant ungehobelten Auftreten, weil sie meinen, sich im (Pseudo-)Dom-Modus alles erlauben zu können.

Gut, war nur aus Neugier bei wenigen BDSM-Abenden zu Gast. Dort fand ich Garderobe doch recht in Ordnung. Aber, dafür bin zu wenig Szenegänger

@ Einin:
Kleidung der Sub wird oft im Dresscode der Veranstaltung beschrieben und variiert mit dem Motto.

Sub nackt, wenn man nicht gerade Modelmaße hat, ist natürlich so eine Sache.
Wir Frauen sehe uns da viel selbstkritischer als uns die Männerwelt sieht. Die sind beinahe Betriebsblind (nicht im negativen Sinne gemeint liebe Männer!)
Ich selbst behelfe mir da mit einem breiten Strapsgürtel, der kaschiert den Bauch Ebenso kann es hilfeich sein, etwas "wallendes" aus durchsichtigem Stoff zu tragen. Das verstößt meist nicht gegen die Regeln von CMNF oder O-Events, Frau fühlt sich aber nicht mehr so nackt.

Benimmregeln für Subs gibt es auch einigen Motto-Partys, sind aber dann in der Eventbeschreibung einzusehen oder gehen den Subs per Mail bei Anmeldung zu.
Ansonsten ist man doch auf jeder Party nur Frau. Vor jedem Dom auf die Knie fallen und evtl mit Handkuss begrüßen löst doch eher befremden aus.

Wichsen und ficken sind eigentlich nie verboten, es wird aber in einigen Eventbeschreibungen durchaus mal darauf hingewiesen, dass wichsen nicht erwünscht ist oder Ficken bie nur in gesonderten Bereichen gibt es auch. Z.B, herrscht in Whirlpools generelles Fick und Wichsverbot! Die Gründe sind wohl jedem klar

Geräte erklären da spricht man am besten jemanden vom Personal an, einfach am Tresen fragen.
Gleiches gilt für den Erste-Hilfe-Kasten.

Wenn jemand Mayday ruft und der Aktive hört nicht auf, mit lauter Stimme andere auf die Situation aufmerksam machen, mit energischer Stimme den Aktiven zum Unterbrechen auffordern, das Personal rufen, dem Aktiven weg drängen, das Schlaginstrument abnehmen, sich um den Passiven kümmern.

Nun, ich kenne genügend Single Subs, die allein zu Veranstaltungen gehen. Und die sind kein Freiwild! Eher werden sie heiß umworben aber eben mit Respekt. Klar gibt es "Grabbler", aber eher weniger als in einer Disco. Und es bleibt einem immer die Beschwerde beim Personal. Es gibt genug Häuser, die dann auch durchgreifen und solchen Typen Hausverbot geben.
Denn genau wie im Swinger-Club, sind es doch gerade die Solo-Damen, die besonders gern von den Häusern gesehen werden um eben auch die Solo-Herren anzuziehen. Denn die zahlen ja auch mehr