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Wie findet man den/die Richtige/n ?

******raf Mann
61 Beiträge
wow
das erscheint mir schon sehr eingefahren...wirklich urteilen kann ich natuerlich nicht weil ich dich ja auch nicht kenne...
du solltest aber vieleicht mal einen schritt zurueck machen weil du vieleicht auch vor lauter baeumen den wald nicht mehr siehst.
klingt doof aber wenn man ziele derart inbruenstig verfolgt ohne blick nach links oder rechts erkennt man irgendwann das man am ziel vorbei geschossen ist.ok ich mag was juenger sein aber das hab ich immerhin schon gelernt...so verbissen war ich auch schon das habsch hinter mir
???
Nein.
Ich bin weit entfernt davon, verbissen zu sein.
Ich tu nur nix mehr unter meiner Befriedigung.
Wer das nicht kapiert, darf mir gerne fern bleiben.

G.
******raf Mann
61 Beiträge
iss klar
jeder handelt nach seinen persoenlichen erfahrungen und seinen zielen entsprechend...das wuerde ich auch nie verurteilen also nicht falsch verstehen *zwinker*
ich jedenfalls wuensch dir dabei viel erfolg.
****Lis Frau
1.161 Beiträge
Recht geben
kann ich nur @****ie und den andern. Ich denke deine Ansprüche sind so festgefahren ohne Kompromissbereitschaft, dass es wchierig sein wird hier die Erfüllung zu finden. Dein Profil, dein Äußerungen all das sprcht davon, dass du etwas bestimmtes willst und NICHT kompromissbereit bist.
Dann allerdings musst du mit dem jetzigen Ergebnis leben.

LG Lis
Sicher.
Ohne Befriedigung läuft nix mehr.
Ich lasse mich nie mehr benutzen.
Es fühlt sich einfach zu schlecht an.
Es fühlt sich schlecht an, ausgenutzt und missachtet und für die sexuellen Egoismen eines Mannes benutzt zu weren.
Vor allem, wenn ich selber immer kann. Aber das ist egal, das zählt nicht. die Lust der Frau - meine Lust - zählt nicht. Sie zählt nur bis zu dem Punkt, an dem der Mann befriedigt ist.
Dass er mehr tut, dass auch ich komme, das ist ein schöner Traum. Das gibts nicht, leider.

Dummerweise mache ich das nicht mehr mit. Genauer gesagt, ich hab die Schnauze voll davon, mich benutzen zu lassen.
25 Jahre reichen.
Die anschließenden fünf Jahre Partnersuche, incl. reden, und kein Verständnis finden, bei keinem, die reichen mir.
Soviel Egoismus verträgt kein Mensch.
Ich auch nicht mehr.
Ende.

G.
Hmm - ich kann auch immer, wenn ich mich selbst befriedige.
Dennoch ist es schon lange her, dass "es" mit einer Frau klappte.
Warum? - Na, frag mich was Leichteres! Das ist auch sehr schade!

Aber dennoch blicke ich dann eben doch mit sehr guten Gefühlen an diese Begegnungen zurück. Weil das Küssen großartig war, weil der Weg bis kurz vorm O der dann nicht kam ebenso beiden viel gab, weil da Nähe war - und weil es mit Menschen war, denen dieser Weg dorthin ebenso wichtig war.

Ich könnte nicht mit einer Frau zusammen sein, für die als einziger Beweis, dass die Verbindung eine Gute ist, der O ist - und sonst gar nichts. Und ich glaube, da stehe ich nicht alleine mit.

Weswegen ich es sehr schade finde, dass es für dich so ist, gabriella.
Du verbaust dir damit sehr viele Wege, auf Männer zu treffen, denen andere Dinge wichtig sind als der reine Sex.
Nämlich du selbst. Du. Ein Mensch der aus mehr besteht als reinen Trieben.
Und wenn du dieses, dein großes Ziel, nun einmal zurückstellst, vielleicht tatsächlich die Hoffnung aufgibst, dann -es klingt verrückt, ich weiß- kann dir das eigentlich nur helfen.
Weil dann eben die anderen Dingen, der Weg dorthin, wichtiger werden.
Und vielleicht sind sie dann ja mal wirklich so wichtig, dass der O dann fast schon zufällig geschieht.
Und das ist keine Schönfärberei, sondern nackte Erfahrung.
@Hanjie
wie kommst du darauf, dass mir nur das wichtig ist?

Aber: Ich baue keine (!!) Beziehung mehr auf, bei der ich im Vorhinein weiß, dass es sexuell und "sm-mig" nicht funktionieren wird. Das meinte ich mit: "Meine Vorgehensweise ist jetzt eine andere."

Ich habe das die letzten fünf Jahre so gemacht: Erst Nähe, Vertrauen, Beziehung aufgebaut, und dann Sex, Sm... das ging jedes Mal daneben. Und jedes Mal war der emotionale Schaden, die Enttäuschung, sehr groß bei mir.
Die letzte längere Beziehung (eher ein Versuch) hat mich ein Jahr Depressionen gekostet, weil der Mann unwillig war, es mir, auf gut deutsch, zu besorgen.
Muss man sich mal vorstellen. Ist eigentlich nicht vorstellbar. Na ja -

Ich weiß nicht, wie oft das so war, wie oft ich gehofft, vertraut, geglaubt habe und reingefallen bin ... ich will es auch nicht mehr wissen.
Ich weiß nur eines: So vorgehen kann ich nicht mehr: Erst Beziehung aufbauen, Nähe, Gefühle, und dann wieder reinfallen. Das kann ich und will ich nicht mehr. Es geht einfach nicht mehr, ich bin emotional ferttig, leer, alle, verstehst du?]

Das möchte ich doch bitten, zu akzeptieren.
Ich will nicht mehr erst Beziehung, und dann den Rest, der dann doch nicht klappt, ich will das nicht mehr! Ich bin kein Spielzeug für Männer, ich bin ein ernsthafter Mensch, ich lasse mich nicht mehr benutzen, ich hab Gefühle!

Soll man kaum glauben, oder? Ne Frau mit Gefühlen - da fällt mir nur noch offener Sarkasmus ein -

Dein Beitrag, so gut er gemeint erscheint, geht an meinen Realitäten vorbei. Meine Lust gehört zu mir, mich gibts entweder nur so oder gar nicht. Mich bekommt man nur als lustvollen Menschen incl. Befriedigung, oder gar nicht.


Gabriella
Meine Lust gehört zu mir, mich gibts entweder nur so oder gar nicht. Mich bekommt man nur als lustvollen Menschen incl. Befriedigung, oder gar nicht.

Na, das ist so dann ja auch in Ordnung. *g*
Nur bedeutet das eben, dass du viel Geduld brauchst. Sehr viel Geduld.
Es ist auch nicht einfach so jemanden zu finden wie du suchst, weil du ja einerseits einen Mann suchst der dich achtet und dem auch andere Sachen als Sex wichtig sind und andererseits aber jemanden suchst, dem Sex wichtig ist, und zwar für beide. Das ist, da hast du recht, ziemlich selten.
Erst recht jene die dann schnell wissen "aha, um Sex geht es hier" und trotzdem sehr viel mehr als das möchten und trotzdem schnell Sex haben wollen und gleichzeitig das aber mit dem Wunsch, eine Beziehung aufzubauen, verknüpfen.
Das ist wirklich verdammt selten ...

Aber dann ist das eben so. Shit happens.
Das Leben ist ja noch lang. Also warum sollte dir so jemand letztlich nicht doch noch begegnen? *g*
(Ja, ich weiß, ich bin ein unverbesserlicher Optimist. Aber so bin ich eben. *zwinker* )
********Love Frau
5.134 Beiträge
Ich frage mich, nachdem ich alles gelesen habe, wie Du Dein Ziel erreichen möchtest. Du möchtest Befriedigung, SM und Partnerschaft. Ich schreibe es bewusst in dieser Reihenfolge, da es mir so vorkommt, dass der O bei Dir Dreh- und Angelpunkt ist. Willst Du erst einen Mann "ausprobieren", ob er Deinen sexuellen Bedürfnissen entspricht und dann gehst Du einen Schritt weiter? Ich weiß nicht, ob Du Dich schon einmal mit Männern über die Besuche in Bordellen unterhalten hast. Bei diversen Gesprächen kam, bei mir, immer wieder raus, dass es sich hierbei nur um den Abbau von Druck handelt, aber die wahre Lust nicht aufkam, nur so mal am Rande bemerkt. Bevor ich jetzt auch von Dir die Antowrt um die Ohren gehauen bekomme, so nach dem Motto, ich wüsste gar nicht wovon ich schreibe und ich könnte das alles nicht nachvollziehen. Meine "Suche" hat ebenfalls das fünfte Jahr erreicht und ich weiß sehr genau, wie das ist. Ich für meinen Teil sehe jedenfalls in der Art und Weise, wie Du die Dinge angehst keinen guten Weg. Schade finde ich es auch, wie Du alle, wirklich sehr nett gemeinten und nicht von der Hand zu weisenden Ratschläge, nieder machst. Von daher erlaube ich mir die Frage, was erwartest oder erhoffst Du Dir denn hier? Jetzt bekomme ich sicher auch mein Fett weg, aber damit rechne ich.
CarelessLove
Interessant...
aber, warum ist das so?

Es ist auch nicht einfach so jemanden zu finden wie du suchst, weil du ja einerseits einen Mann suchst der dich achtet und dem auch andere Sachen als Sex wichtig sind und andererseits aber jemanden suchst, dem Sex wichtig ist, und zwar für beide. Das ist, da hast du recht, ziemlich selten.

Das hab ich mich so oft gefragt.
Warum wird das getrennt - wenn dem denn so ist?
Mir drängt sich der Gedanke - Verdacht? - schon länger auf, und ich will immer wissen, wieso das so ist?

ich meine, ich sehe den Menschen ganzheitlich, incl. seiner sexuellen Neigung, seines Triebes; ich finde Trieb per se gut, zu begrüßen, positiv, er ist Lebensenergie, warum soll man den vom Rest des Menschen trennen. Das wäre ja unsinnig. Das wäre, wenn man den Motor eines Autos vom Rest des Fahrzeuges trennen würde, und dann verlangen würde: "So, jetzt fahr mal schön."

Man soll alles ausleben, auch bdsm, ist doch klasse, zu begrüßen, ich versteh nicht, wo da scheinbar Menschen Probleme haben.

Ich hab jedenfalls keine, für mich, alleine, mit mir selbst. Ich steh zu meiner Lust.
Probleme kommen immer erst, wenn andere ins Spiel kommen, scheint mir jedenfalls so zu sein.

Grüße Gabriella
@CarelessLove:
Wieso unterscheidest du zwischen "Druck" und "wahrer Lust"?

Anmerkung: Ratschläge, die mir sagen: "Mach genau so weiter wie bisher", lehne ich freundlich, aber entschieden ab.

Grüße Gabriella
********Love Frau
5.134 Beiträge
Nicht ich untescheide zwischen Druck Abbauen und wahrer Lust, wo steht das geschrieben?
Ja,
aber warum?

Gruß, Gabriella
********Love Frau
5.134 Beiträge
Woher soll ich das wissen? Diese Frage habe ich den Männern, über die ich mich mit diesem Thema unterhalten habe, nie gestellt. Werde ich bei Gelegenheit mal anschneiden und kann Dir dann möglicherweise eine Antwort geben. Gruß CarelessLove
Warum wird das getrennt - wenn dem denn so ist?

Das Problem ist die Richtung.
Und das schreibe ich nicht nur dir, gabriella, sondern auch ein bisschen mir *zwinker* weil ich diese Erkenntnis in der letzten Zeit genau so erlangt habe.

Erstens: BDMler gibt es nicht viele. Und schon gar nicht viele die die eigene Art, BDSM zu leben, genau so auch mögen. Jeder der diesen Teil seiner Sexualität gerne ausleben möchte und den passenden Partner für finden möchte braucht viel Geduld - einfach weil es nicht so viele davon gibt!
Das gilt für alle anderen, die abseits des Mainstream sexuelle Vorlieben haben, ja auch.

Und dann ist da noch das Ding Beziehung versus Sexualität.

Wenn du mit der Erotik mit der Tür ins Haus fällst, dann ergibt sich schnell vor allem eines: Eine Affäre. Das große "B" hängt da lange nicht an der Tür, es ist einfach nur Lust, Leidenschaft, Flirten, sich tief in die Augen blicken ... beide wollen für sich das Beste rausholen, Spaß haben, mehr nicht ... aber eben auch nicht weniger.
Das sind die Einen.

Und dann gibt es die Anderen, die eher eine Beziehung wollen, lieben wollen, geliebt werden wollen, gemeinsam lachen und weinen etc. pp. ... interessanterweise ist dort zwar auch der Sex ein Thema, aber lange nicht in dieser reinen Form. Das kommt dann meist tatsächlich viel später als andersrum. Und wenn es dann nicht klappt zu Anfang ist das dann zwar belastend, aber zu dem Zeitpunkt sind schon so viele Werte die man am anderen schätzt geboren worden, dass man dort dann auch viiiel Geduld besitzt bis es passt.
Was nicht passt wird passend gemacht weht da durch die Schlafzimmer *zwinker*
Und es sind genau jene, die sich dann mehr um ihren Partner bemühen. Weil ihnen der Partner wichtiger als der Sex selbst geworden ist: Sie wollen dass der Sex genau mit diesem Partner Spaß macht, und auch genau dieser Partner ebenso Spaß dran hat, und nicht nur der Sex an sich.

Und genau da liegt nun dein Problem.
Wenn du deine Sexualität schnell ansprichst, dann ist die Wahrscheinlichkeit einfach verdammt hoch, dass du straight forward auf eine Affäre zusteuerst.
Muss nichts Schlechtes sein. Nur ist es eben so, dass jene die dich sehen wollen, ungern sofort in die Kiste springen, sondern erstmal dich kennen lernen - um dann entscheiden zu können, ob sie sich wirklich für dich öffnen können oder wollen, soweit, dass sie das Intimste das es gibt, nämlich Sex, mit dir haben zu wollen.
Die anderen mögen in erster Linie den Sex selbst - und nicht so sehr, dass du den Sex toll findest, sondern vor allem erstmal sie auf ihre Kosten kommen.

Das sind einfach ganz unterschiedliche Weltbilder.
Die einen denen Sex wichtig ist wollen Spaß, die anderen nicht nur sexuellen Spaß sondern mehr, dafür ist ihnen aber ebengerade der Sex dann auch nicht mehr so irre wichtig.
Jene zu finden die beides, wirklich beides zu gleichen Teilen wollen, sind schon recht selten.
Ist zumindest meine Erfahrung in meinem Bekanntenkreis.

Das ist eine eigentlich ziemlich zynische Erkenntnis. Aber wenn ich mir so ansehe -auch selbst- wie Beziehung versus Affäre verliefen, dann komme ich genau zu dem Schluss.

Ich gehöre im übrigen zu jenen, die den Sex selbst zwar wunderschön finden, aber nicht so existenziell wichtig.
Wichtiger ist mir da einfach die prickelnde Erotik drumrum. Und die ist dann, wenn es dann "rutscht", glücklicherweise auch nicht von schlechten Eltern. *g*
Gabriella
Das nenne ich doch mal ein Statement. Mir steht es nicht zu darüber zu urteilen,nur glaube ich, dass es sich schlimmer liest,als Du es meinst.
Nichts gegen sexuelle Befriedigung, doch auch da unterliegt man einem Prozess.

Sicherlich sollte der "Grundstein" gelegt sein( sehr diplomatisch von mir formuliert :-P) doch das Experimentelle kann auch Prozess bedeuten.
Ich kann mich nicht so ganz in Dich hineinversetzen. Für mich liest sich das sehr resignierend...und ..ja..traurig.

Ich wünsche dir totzdem das Beste
Emelie
@Hanjie,
meine Erfahrungen während der letzten Jahre sind anders, das habe ich ja versucht, hier klar zu machen.

So schreibst du über Beziehungen:
Und es sind genau jene, die sich dann mehr um ihren Partner bemühen. Weil ihnen der Partner wichtiger als der Sex selbst geworden ist: Sie wollen dass der Sex genau mit diesem Partner Spaß macht, und auch genau dieser Partner ebenso Spaß dran hat, und nicht nur der Sex an sich.

und das stimmt, nach meiner Erfahrung, definitiv nicht. Genau das hab ich lange, zu lange versucht. Ich mach das nicht mehr. Es hat mir nichts gebracht, und deshalb ändere ich meine Vorgehensweise.

Warum nicht eine sogenannte "Spielbeziehung"? Die geht anfangs nicht so emotional tief, man fängt früher an, mit Sex, bdsm, und wenns nicht klappt, ist es nicht so schlimm. Kann ja passieren. Wenns doch klappt, kann ja mehr draus werden.

Natürlich gibts wenige "echte" smler... das ist dann eher ein Problem. Mit nem "normalen" Mann könnte ich nicht mehr. Und das schränkt mehr ein, als alles andere.

Danke, @****ie

Grüße Gabriella
@Hanjie,
du trennst die Weltbilder, in die, die Spaß wollen - warum eigentlich gibts nicht den Spaß zu zweit? -
und in die, die Beziehung wollen.

Warum?
Ich will beides.
Ich kann auch für den anderen da sein, ohne dass ich ne Beziehung erst mühselig aufbaue. Ich bin da sehr spontan, und wahrscheinlich zu naiv, ich hab immer gedacht: "Gebe, dann wird dir auch gegeben" - tja, war nicht so. -

Ich trenne das eben nicht, Mensch und Sexualiät. Und ich würde nie jemanden, der "nur" Spaß will, als in dem Sinne egoistisch einstufen, als dasss er nur seinen Spaß will -

Vielleicht muss ich da noch lernen. Lernen, dass diese Menschen, die eben NUR Spaß wollen, buchstäblich ihren eigenen Spaß meinen, sprich: Ihre eigene Befriedigung?
Ist das so?
Denke ich zu gut von diesen Menschen? Hoffentlich nicht.
Aber dem ist wohl so.

Du klingst, wenn ich das so bedenke, verbitterter als ich *zwinker*
Wegen dieser Trennung. In die Gruppe der Menschen, die Spaß wollen (und darunter ihren eigenen Spaß verstehen, und dann kommt erst mal lange gar nichts), und in Menschen, die Beziehung wollen (dann ist Sex halt nicht so wichtig).

Also, das Modell geht mir irgendwie nicht in den Kopf, sorry.

Gabriella
Warum nicht eine sogenannte "Spielbeziehung"? Die geht anfangs nicht so emotional tief, man fängt früher an, mit Sex, bdsm, und wenns nicht klappt, ist es nicht so schlimm. Kann ja passieren. Wenns doch klappt, kann ja mehr draus werden.

Das ist die richtige Einstellung :ja:

Ein Freund sagte mir mal: "Fange jede Beziehung wie eine Affäre an - wild, leidenschaftlich, ohne ans Morgen zu denken.
Wenn diese Affäre eine Zeit überdauert, dann ergibt sich eine Beziehung ganz automatisch."
Da hat er recht ...

Ich trenne das eben nicht, Mensch und Sexualiät. Und ich würde nie jemanden, der "nur" Spaß will, als in dem Sinne egoistisch einstufen, als dasss er nur seinen Spaß will -

Och, das muss nicht heißen dass er nur seinen Spaß will.
Aber es kommt eben häufiger vor als bei jenen, die ihren Fokus auf "dem Einen" haben. Du brauchst doch nur mal die männlichen Anfragen hier im JC zu sortieren - wieviele reden nur von Sex und nix anderem? - Eben. *zwinker*

Du klingst, wenn ich das so bedenke, verbitterter als ich *zwinker*
Wegen dieser Trennung. In die Gruppe der Menschen, die Spaß wollen (und darunter ihren eigenen Spaß verstehen, und dann kommt erst mal lange gar nichts), und in Menschen, die Beziehung wollen (dann ist Sex halt nicht so wichtig).

*lach* könnte verbittert klingen, stimmt.
Ist so hart aber gar nicht mal gemeint. Es ist eher eine Unterteilung in die Ungeduldigen und die Geduldigen.
Jene die nur sich im Kopf haben schaffen es nur auf kurze Zeit, die Maske aufrechtzuerhalten. Ihr Ziel ist es, ihr Opfer ins Bett zu kriegen, ihren Spaß zu haben, um anschließend wieder weiterzuziehen.
Jene die mehr wollen machen sich oftmals einfach nicht die Mühe. Wieso eine Frau monatelang umwerben, wenn man anderen innerhalb von Tagen abschleppen kann? *zwinker*

Wenn du nun auf Männer trafst die dennoch diese Geduld hatten, im Bett dann aber sich doch als Egoisten entpuppten, nun - es kann passieren, ist m.E. dann aber schon recht selten.
Was soll es ihnen auch bringen, wenn sie dich als Person wertschätzen? Sie verlieren dich dadurch doch nur.
Was sie dann ja auch folgerichtig getan haben: Dich verloren.

Mir ist der Sex, bei dem beide Spaß haben, am liebsten. Aber da ich nicht wissen kann wie er sein wird, genieße ich bereits das, was dem vorausgeht: Die Küsse, die Berührungen, das Vorspiel, die intensive Nähe, die Leidenschaft.

Ich hatte auch einmal gedacht dass der O das Ziel wäre. Was dann nicht angenehm ist, wenn er sich nicht einstellt!
Da ist es angenehmer, alles andere auch zu genießen - und zu begreifen, dass er selbst nur das Tüpfelchen auf dem i ist.
Die Sahnehaube zum perfekten (Liebes-)glück.
Nicht weniger.
Aber eben auch nicht mehr. *g*
@Hanjie,
klar ist das Risiko, wenn man den Fokus beim Kennenlernen auf Sex, sm legt, groß, an jem. zu geraten, der nur seinen Spaß will. Aber, 1. kann ich dieses Risiko minimieren, indem ich denjenigen vorher ausfrage, und 2. gibt es nichts im Leben ohne Risiko.
3., ganz wichtig, sind mir persönlich Menschen, die alles, was sie im Leben tun, nur strengst gegen Risiken abgesichert tun, relativ unsympathisch. Leben ist Bewegung und Leben ist Risiko.

Wenn du nun auf Männer trafst die dennoch diese Geduld hatten, im Bett dann aber sich doch als Egoisten entpuppten, nun - es kann passieren, ist m.E. dann aber schon recht selten.
Was soll es ihnen auch bringen, wenn sie dich als Person wertschätzen? Sie verlieren dich dadurch doch nur.
Was sie dann ja auch folgerichtig getan haben: Dich verloren.

Sie haben vorher 1. meine Lust nicht einschätzen können und 2. nicht glauben wollen, wie wichtig mir meine Lust ist, nach 20 Jahren unbefriedigendem Sex. Für mich zählen nur noch Taten, zielgerichtete Handlungen des Mannes, Worten glaube ich erst mal nicht mehr. Befriedigung ist bei mir essentiell vertrauensbildend. Ohne gehts nicht mehr. Das verstanden meine ehemaligen wohl nicht.

Was du unter "perfektem Liebesglück" verstehst, ist nicht Meines.
Dazu hab ich zuviel Druck, dazu bin ich zu triebhaft. Mich erregt all das, was du beschreibst, zu sehr, als dass ich das dann noch einfach so genießen könnte, wenn keine Befriedigung auf die Erregung folgt.
Und es geht ja immer. Warum verzichten?

Warum leiden, erregt, aber unbefriedigt "die Lust abwürgen", wieder verzichten, auf etwas, was ja möglich ist? Das ist wie sich nur halb satt essen. Darin sehe ich keinen Sinn. Dann fang ich gar nicht erst an, mit Sex, oder SB, die hör ich auch nicht mitten drin auf, sondern erst, wenn ich gekommen bin.


grüße Gabriella
Gabriella
Ich finde es schon sehr gut und wichtig,wenn sich eine Frau ihres eigenen Wertes so bewusst ist!

Leider schreckt das aber einige Männer,die sich für dich interessieren
sicher sofort ab!

Ich muss dazu sagen,das ich seit 2 Monaten bei Joyclub angemeldet
bin und jetzt scheinbar doch schon den "Richtigen" gefunden habe, zumindest für meine momentanen Bedürfnisse!

Das aber erst,nachdem ich dieses anfangs leicht verkrampfte Suchen und einige meiner Vorstellungen überdacht habe!Seltsamerweise ist er derjenige,der schon davon spricht,später auch mal eine Beziehung aufzubauen!
Komischerweise lag das nicht in meiner Absicht,da ich eigentlich eher
die komplikationslose SM-Beziehung wollte!
Ich habe Kinder,meinen Job,mein geregeltes Leben und viel Mist mit Männern erlebt,deshalb bin ich der Meinung,das keiner in mein jetzt
endlich gefundenes Selbstbild passt!

So habe ich ihm das auch in etwa erklärt und die Fronten waren somit
abgesteckt!Das er jetzt eher schon bereit ist von Beziehung im Normbereich zu sprechen oder darüber nachzudenken,ist meiner
Meinung eine direkte Folge meiner jetzigen Vorstellung von Leben!



Männer sind oft so gestrickt,das sie nicht das wollen,was möglich ist,sondern eher den Widerstand suchen,das Unmögliche!

Und in meinem Fall ist es umgekehrt!Ich will nur solch eine
Verbindung und er ist bereit mehr einzugehen!Es gibt also auch Frauen,die nicht beides wollen!

Sollte dennoch irgendwann mehr daraus werden ist es dann wahrscheinlich auch in Ordnung!


Ich wünsche dir jedenfalls,das du den genau passenden
Gegenpart für dich und deine Bedürfnisse doch noch findest!

LG Andrea
Mir ist...
schleierhaft, wie man den richtigen für die (meinetwegen auch nur zeitweise auftauchenden) eigenen Bedürfnisse finden kann, wenn man genau von diesen Bedürfnissen Abstand nimmt oder sie auch nur ein wenig "abmildert".
Das geht nicht.
Das ist in sich völlig unlogisch.

Und wenn ich verbal Bedürfnisse kommuniziere, und der an mir interessierte Mabb geht da nicht relativ schnell, besser noch: bei der ersten sich bietenden Möglichkeit drauf ein (oder aber er kommuniziert mit mir, warum genau das nicht geht), fühle ich mich als Mensch verarscht, nicht ernst genommen; und bei so einen Mann sehe ich keinen Sinn darin, auch nur ersthaft eine Beziehung in Erwägung zu ziehen.

Grüße Gabriella
Richtiger!
Ich rede von dem Richtigen (wie du schon erkannt hast)für meine
momentanen Bedürfnisse!Ich kann das z.B. heute sehr gut trennen!

Warum auch nicht?Mich total auf einen Mann zu versteifen,der alles
was ich mir früher gewünscht habe,in sich vereint ,ist meist verlorene Zeit!Das Leben zieht an einem vorbei und glücklich mit dieser Einstellung ist man nicht!Das sieht man doch auch bei dir?

Solche Dinge passieren meist dann,wenn man nicht sucht!

Zur Zeit macht er mich glücklich in einem gewissen Bereich meines
Lebens und ich fühle mich gut!
Sollte mehr draus werden(was ich nicht komplett ausschliesse)ist es gut und wenn nicht,dann ist es eben auch gut!

Ich brauche bei ihm keine Gebrauchsanweisung,wie er mich richtig zu
nehmen hat!Er weiss es auch so!Und das ist das Schöne daran!

Ausserdem habe ich Kinder an die ich zu denken habe!Sie sind das Leben mit mir allein gewohnt,da überlege ich lieber hundertmal ob ich jemanden in dieses Leben lasse oder nicht!

Glaub mir,ich habe auch genug Schei... erlebt,aber ich habe nie die Hoffnung verloren!Früher war der sexuelle Bereich auch nicht so
wichtig für mich!Heute schon mehr!

Aber ich persönlich halte es für falsch,jemandem direkt von vornherein zu sagen,er soll dies und das machen,damit ich
zumindest dort meine Erfüllung finde!

Wenn man sich versteht kann man über alles
reden,alles persönlich klären!Und wenn derjenige genug Empathie
mitbringt,wird er auch willens sein,meine Wünsche zu erfüllen!Immer
vorausgesetzt,ich bin ihm wichtig genug!

LG Andrea
Nein,
ist nicht meine Erfahrung.

Das, was ich brauche, um Erfüllung zu finden, wie du es ausdrückst, darauf kommt kein Mann von sich aus.

Und die Folge dessen ist dann: Es läuft beim sm, beim Sex, alles falsch. Und die weitere Folge ist: Ich beende das traurige Spiel, denn unbefriedigende Sessions mach ich nicht mehr.

Es ist einfach bis jetzt kein einziger Mann dazu fähig, mich trotz meiner detailgenauen Erklärung, sexuell zu befriedigen.Sie raffen es einfach nicht.
Das ist das Traurige daran. Sie kriegen von mir alles, was ich am Anfang zu geben bereit bin, - und das ist dann schon viel - aber sie raffen es nicht, mich zu befriedigen, obwohl ich wirklich an Deutlichkeit kaum mehrzu überbieten bin.

Daraus kann ich nur schließen: Es war meinen ehemaligen relativ egal. Und dabei machte es keinen Unterschied, ob ich den Mann nun drei Wochen kannte, oder drei Monate, ob eine Spielbeziehung angestrebt war, oder eine Beziehung, bei der auch tiefere Gefühle dazu kamen.
Es war ihnen allesamt egal.

Gabriella
******err Mann
670 Beiträge
Ich bin sprachlos
arme Welt !!!!!
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