Wenn man Anfängern ein X als U verkauft
Guten Morgen allerseits und erstmal allen einen guten Start in die neue Woche.Zum Thema:
Sie, Anfängerin im Bereich BDSM, neugierig, aufgeschlossen, nicht auf den Kopf gefallen, möchte Ihre Erfahrungen mit einem Paar machen. Aber auch Erfahrungen mit einer Frau.
Auf Ihrer "Suche" lernt Sie in Paar kennen, Er Dom./Sad., Sie dev./Maso., die eine weitere Sub suchen.
Nach einem Kennenlernen zwei Treffen bei denen es auch zur Sache geht.
Alles gut, alles Schick. Es läuft.
Und dann erzählt man Ihr von Herrenabenden deren Aufwendungen finanziell umgelegt werden da Sub ja auch wertgeschätzt werden muss und man davon Neuanschaffungen tätigt.
Spielzeug, Klamotten etc.
Mir liegt es fern jemandem Vorzuschreiben wie er/sie wie was wo macht etc. pp.
Aber bei sowas brennt mir echt der Hut!
Ich würde das bei weitem Entspannter sehen wenn man eine Location anmietet oder irgendetwas macht bei dem Kosten entstehen und man dies dann offen Kommuniziert um die Kosten als Selbstbeteiligung an alle Beteiligten umlegt.
Aber wenn es so läuft, das Gewinn erwirtschaftet wird, ist das für mich Prostitution.
Wir wissen ja hoffentlich alle das es kein Allgemein gültiges "Das muss so sein" gibt.
Einem Anfänger (w/m) kann man da schnell ein X als U verkaufen, weil man mit deren "Leichtsinnigkeit" oder gar der "Abenteuerlust", sowie der Neugierde und Ungeduld und der Unwissenheit, leichte "Opfer" findet.
Und bevor man merkt wie der Hase wirklich läuft ist es meist zu spät. Und was passiert ist, ist passiert und kann nicht rückgängig gemacht werden.
Warum habe ich das Thema eröffnet? Ganz einfach! Ich möchte Aufmerksam machen auf Diverse "Machenschaften" von Menschen... ob Männlich, Weiblich oder Paaren, die unlauteren Dingen nachgehen und Anfänger in ein, nicht nur Psychisches, sondern Existenzielles Chaos stürzen.
Aus Spaß wird ganz schnell Ernst weil man ganz schnell in eine Abhängigkeit geraten kann von der so manche Anfänger nicht Ansatzweise träumen. Man macht sich selbst Straf- und Erpressbar.
Weil ganz vielen nicht Bewusst ist das diese einem "Gewerbe" nachgehen. Und das Deckmäntelchen "Sub zu sein" und "Wünschen & gestellte Aufgaben nach zukommen" nicht vor Strafe schützt wenn es hart auf Hart geht und das Finanzamt Wind bekommt.
Ich möchte noch einmal darauf Hinweisen das es Mir persönlich nicht um diejenigen geht die das als Gewerbe betreiben und das auch offen Kommunizieren. Sondern um diejenigen die sich auf Kosten anderer bereichern.
Ich mag in Hinsicht auf dieses Thema ein wenig engstirnig wirken und habe auch im Grunde keine Frage dazu, weil es da für mich persönlich keine Fragen gibt. Mir war es einfach ein Bedürfnis das Thema zu posten um so manchem die Augen, Ohren und den Verstand zu öffnen.
Colour_of _Magic