iyales Auffassung...
.. deckt sich mit meiner vollständig. Wenn sich Gespräche vertiefen, ist ein gewisses Vertrauen gegenüber dem andere Gesprächspartner gegeben und dann habe ich auch keine (quatsch... sagen wir besser wenig) Probleme über meine Vorlieben zu sprechen.
Wenn ich merke, daß jemand ein völlig schräges Bild von BDSM in seinem Kopf hat, versuche ich das gerade zu rücken. Aber auch dies mache ich nicht mit jedem, sondern ich muß schon das Gefühl haben, das dieser Mensch mich respektiert (im Sinne von Anerkennung meiner Person).
Ein "wahlfreies Outen" (Lieber Bernd, ich habe es mal bewußt provokant formuliert
) birgt meines erachtens insbesonders im Berufsumfeld zu viele Gefahren, insbesonders für Frauen und für devote Männer.
Dominate Männer ernten vielleicht noch Respekt, da hier Attribute verkörpert werden, die auch im Berufsleben häufig gefordert werden (nunja, im Gummisachen rumlaufen könnte auch dort auf Unverständnis stoßen).
Bzgl. Frauen und Bi Männer.... da möchte ich CarelessLove zitieren: "Immer daran denken, die Welt ist ja sooooooo "tollerant" ... "
Zu:
"Warum "sollen" wir uns outen? Sind wir denn abartig oder so etwas in der Art?"
Es outen sich nicht nur abartige... auch Homosexuelle. Ich weiß, Du hast es anders gemeint, CarelessLove... aber ich konnte mich nicht zurückhalten