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Einstieg in die Welt des Bdsm

*******011 Frau
2.908 Beiträge
Sicherlich hat jeder von euch den Einstieg in diese Welt teilweise nach dem Film * Shades of Grey *, oder durch Zufall, über einen guten Bekannten, eine Webseite oder eine andere Möglichkeit beschlossen, gefunden oder sich faszinieren lassen neugierig zu werden!

Ähm... neeee... ganz sicher nicht *zwinker*

Wie kommst Du darauf wenn ich mal fragen darf?

Also ich bin jetzt fast 40 Jahre... meine Neigung ist da seitdem ich denken kann. Einen Namen hat das Ganze erst sehr spät bekommen, wobei ich da auch viel verdrängt habe, bzw. es versucht habe. Ich bin eben ein Angsthase. Als ich 20 war bin ich mal über die SM-Jugend gestolpert, aber hatte zu viel Angst da mal hin zu gehen. Dann kam meine Stino-Ehe. Und erst danach war ich mutig genug den Schritt zu wagen es auch wirklich auszuleben. Und seitdem weiß ich warum sich Sex für mich immer langweilig und unbefriedigend angefühlt hat. *smile*

Der Wunsch danach wurde auch einfach zu groß. Es entstand ein Leidensdruck mich nicht ausleben zu können. Der irgendwann so groß wurde dass mir egal war, ob mir dabei was passieren kann.

Das hat sich wieder beruhigt. Keine Sorge *zwinker* In der Zwischenzeit kenne ich mich sehr gut und weiß auf wen ich mich einlassen kann.

Und bei SoG... sorry... mir platzt da einfach der Kragen *gr2* Das ist ein romantisches Märchen, schlecht geschrieben (ich habe mich nur durch den ersten Teil gekämpft, ich bin eben auch maso), völlig falsches Bild vom BDSM, für mich ist das Folter so etwas lesen zu müssen. Die Filme gebe ich mir nicht, sorry. Aber auch ich habe Grenzen!!
*****lie Frau
1.117 Beiträge
Die Anfänge liegen in der Kindheit schon bei den ersten Erfahrungen mit sich selbst und Doctorspielen sowie Cowboy und Indianer mit anderen. Da gab es noch keinen Namen dafür.

Einen Namen dafür gab es erst mit Mitte / Ende 20 nach der ersten Ehe für mich, als ich beim Billard einen dominanten Mann kennen lernte und mich verliebte. Er stellte Forderungen denen ich nachzukommen hatte. Leider schenkte er mir wenig Zeit und kaum Erklärungen. Die Kommunikation war mehr als Mangelhaft...Hilfestellung um mich mit dem Thema gründlich auseinander zu setzen ... keine. Ich war total überfordert und zog mich von Ihm zurück mit bösen Narben auf meiner Seele ... aber mit Erkenntnissen und Neugier.

Habe dann angefangen mich schlau zu machen... die Schlagzeilen fingen gerade an zu erscheinen und stillten zum Teil mein Informationsbedürfnis. Dadurch wurden Kontakte leichter und die Szene für mich transparenter. Habe aber damals niemand passenden gefunden für länger und dann doch einen Stino geheiratet.

...als diese zweite Ehe dann zuende ging, wollte es die Vorsehung das ich mich wieder mit diesem Thema beschäftige und schickte mir einen 20 Jahre jüngeren dominanten Mann in einem MMO (Computerspiel) vom anderen Ende von Deutschland, der meine Neigungen erkannte und mich dazu brachte, mich diesem Thema wieder zu widmen.
Die Gilde, der wir in diesem Spiel angehörten hieß: "Fifty Shades of Nuian".
Der Name war als Gag gedacht und die anderen Mitglieder hatten mit BDSM nichts am Hut *zwinker*
********rr72 Mann
83 Beiträge
Wurde zum Dom gezwungen;-)
Vor über 20 Jahren, ich war noch an der Uni, lernte ich ein Mädchen kennen, die obwohl erst 17 schon recht hart drauf war. Sie überredete mich, sie zu fesseln und zu schlagen und sie im Alltag zu Demütigen, was ich zuerst alles extrem pervers empfand. Nur weil ich sie liebte folgte ich. Wir hatten eine Wochenend-Beziehung und sie wollte sogar am Sonntagabend Striemen mit einer Reitgerte von mir bekommen, die bis zum nächsten Freitag hielten, damit sie an mich dachte. Ich fand das krank, allerdings nicht so krank wie die Erkenntnis, dass ich beim Peitschen eine Erregung verspürte. Zu der Zeit gab es im Internet nichts dazu und ich dachte, ich wäre nicht normal. Das war nicht ganz einfach für mich, aber durch viel gemeinsame Gespräche haben wir diese Form der Beziehung ausgebaut. BDSM hält mich seit dem in seinem Bann.
*********Girl Frau
5 Beiträge
Geschichten
Fangeschichten im Internet über verschiedene Bücher haben vor einigen Jahren meine Fantasie angeregt. Da bin ich auch auf die Vorgänger Version von Fifty Shades of Grey gestoßen. Es hat mich fasziniert und ich habe weiter darüber gelesen.
Auch wenn ich mittlerweile weiß, dass es "in echt" anders läuft, mag ich die Bücher trotzdem sehr gern. Es sind halt Geschichten und wenn man sie auch als Flucht aus dem Alltag ansieht, ist dagegen nichts zu sagen, jedem das Seine.
Mittlerweile bin ich im Internet etwas rumgekommen und jetzt hier gelandet, obwohl ich ziemlich schüchtern bin, was direkte Kontaktaufnahmen angeht.
Ich möchte gern mehr über verschiedene Dinge erfahren, was ich hier sehr gut finde.
Hoffentlich/möglicherweise kann ich es in der Zukunft auch mal real ausprobieren *zwinker*
Hmm.....
Ich habe weder die Bücher noch den Film gesehen, auch die Geschichte der "O" kenn und kannte ich nicht. Ich wusste seid frühester Pupertät das ich irgendwie anders bin. Ich fühlte mich schon immer zu älteren Männern hingezogen, den auf die (sorry Jungs) Milchbubis in meinem Alter konnte ich überhaupt nicht. Wenn Freundinen mir von ihren Sexuellen erlebnissen erzählten, dachte ich meistens, Oh man,gehts noch langweiliger? Ich hatte irgendwie andere Vorstellungen was mein Sexleben angeht, als sie.
Mit meinem ersten Mann habe ich versucht darüber zu reden, naja es ging deutlich in die Hose, da er meine Neigung extrem mit häuslicher Gewalt "verwechselte". Ergo hab ich mich von ihm getrennt. Dann habe ich irgendwann einen ehemaligen Arbeitskollegen durch einen Zufall getroffen. Wir saßen dann im Biergarten und, naja, irgendwann kamen wir zu dem Thema Sex und er fragte mich worauf ich steh. Wir haben uns dann ein paar mal getroffen und es war wunderbar, bis zu dem Zeitpunkt als er immer öfter verlangte das ich doch zusehen solle das ich JEDES Wochenende meine Kinder irgendwo unterbringen soll. Das war für mich das "aus" mit diesem Mann.
Ich bin dann mit meinen Kindern ca. 400KM weit weggezogen da er mich nicht in ruhe lassen wollte.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon fast aufgegeben jemals wieder einen Mann zu finden der meiner Neigung gerecht werden kann. Und über 15 Jahre hatte ich dann auch nur Stino-Beziehungen. Irgendwann vor ca 2-3 Jahren, haben mein jetziger Mann und ich, es uns abends auf der Couch gemütlich gemacht. Er fragte mich ob ich mit ihm einen "Film" anschauen würde. Naja , ist ja nicht so das wir das sonst nicht ab und an mal gemacht hätten,aber dieser war besonders.
Ich hatte mich nach den schlechten Erfahrungen meines vorherigen Lebens ehrlich gesagt nicht mehr getraut dieses Thema anzusprechen. Ich hatte zwar viele Phantasien aber die blieben bis dato in meinem Kopf nur für mich allein.
Als die ersten Szenen dieses besonderen Films liefen, war ich überrascht. Ich drehte mich zu meinem Mann um,es war sooo süß, er wurde leicht Rot. Ich grinste ihn an und das rot verschwand. Diese Nacht war zwar im vergleich zu heute fast Blümchensex, aber danach unterhielten wir uns sehr lange und intensiev. Und nach und nach entdekten und entdecken immer noch gemeinsam immer mehr Facetten dieses Spiels und unserer Leidenschaft.
***_s Mann
1.746 Beiträge
Hi,
Auch wenn ich jünger wäre, hätte mich 50 SoG nicht dazu gebracht mich für SM zu interessieren.
Das Gefühl, dass du mein Sex anders sein muss, bekam ich schon früh in der frühen Pubertät.

Ausgelebt habe ich das nur mit mir selber, die Ehe gab das nicht her in der Breite die ich im meinem Kopf hab.
Nun ist die Stino-Ehe zu Ende, ich nehme mir jetzt die Freiheit tiefer in die SM Welt zu tauchen.

Viele interessante Geschichten hier, Danke für die postings.
einstieg...
ich hab nicht gefragt, ob jemand das jetzt möchte was ich mit der möchte....da konnte ich aber noch nicht reflektieren wie ich es heute vermag....

dann lernte ich das einzuordnen , dachte geht ja in richtung pervers...und sie und ich haben nicht mal nahen freunden gesagt woran wir miteinander gefallen gefunden haben...

und das das dann BDSM war...das war ca 30 Jahre später, und schäääds of gräääh gabs da noch nicht

ich glaub: Augen weit geschlossen ( Eyes wide shut ) gabs
******e17 Frau
20 Beiträge
Eine späte Erkenntnis
Ich kann das Alter nicht ausmachen, aber ich fand es erregend wenn ich von Sexsklavinnen hörte etc... könnt ihr Euch an diese schlimme Sache erinnern, wo ein junges Mädchen entführt und jahrelang einem gewissen Priklepil (?) Sexuell dienen musste. Es kribbelte in mir... wie krank musste ich sein? Ich sagte es niemanden und schämte mich in Grund und Boden. Es war so schlimm! Es war eine Straftat, eine Grausamkeit und mich erregte diese Vorstellung. ..

Mit ca 40 Jahren las ich durch Zufall ein Buch das SM Szenen enthielt. Es erregte mich ungemein. Und es ist auch heute noch so. Und plötzlich hatte ich ein Puzzleteil zu meinem ich. Meine Verwirrung war extrem. Ich habe dann viel gelesen und geweint und gekämpft und mich dann irgendwann zurecht gefunden und konnte meine Gefühle in die richtigen Bahnen lenken. Angekommen.
Nur ausgelebt habe ich es noch nicht richtig können.
*********sing Frau
442 Beiträge
Ich hatte öfter mal Phantasien davon, war bei einigen Filmszenen oder Beschreibungen immer wieder mal sprachlos und erregt, habe mir auch im Internet - wenn ich auf Film- und Bildchensuche war - immer wieder Material mit härterem Sex heraus gesucht. Aber ich hatte entweder die falschen Partner oder zu viel Angst vor meiner eigenen Courage, aber immer war da das Gefühl, dass etwas fehlte...

Aber das ist das Gute am älter werden: Ich traue mich mehr - und habe die ersten Schritte in die Welt des BDSM unternommen. Und das fühlt sich unglaublich gut an.
****az Mann
4.494 Beiträge
Ich könnte jetzt schreiben, dass ich eh schon immer irgendwie anders bin. In nahezu jeder Art und Weise. Und vllt stimmt es auch. Denn bei uns galt man als Metalhead schon als sehr ungewöhnlicher Kerl, dann kamen noch die ganzen Horrorfilme, Satanismus usw dazu. Insofern wäre es ja eh logisch gewesen, wenn ich mich auch mit dieser Randgruppe der Bdsmler identifizieren könnte.

Als ewiger Einzelgänger kreisten meine Fantasien hauptsächlich darum, überhaupt Sex zu haben und weniger um das wie. Erst so im Laufe der Zeit nach einigen zig Besuchen bei Huren habe ich mal meine Favoritin gefragt auf was sie so steht. "Würgen und Haare ziehen und sowas" war sinngemäß ihre Antwort. Davor war Bdsm für mich egtl immer nur sowas wie Lack, Leder, Latex und Dominas und Malesubs. In die andere Richtung habe ich egtl nie gedacht und mich diesbezüglich nie selbst hinterfragt, denn ich war ja schon froh überhaupt Sex zu haben. Da wollte ich mich nicht selbst überrumpeln. Man fängt ja beim ersten gemeinsamen Mal auch nicht direkt mit edge play etc an *zwinker*

Also habe ich mich dann nach dem Besuch bei besagter Favoritin näher damit befasst und mich dann doch mal hinterfragt ob mir das zusagen könnte. Und so nahm es seinen Lauf.
*******aus Mann
92 Beiträge
Auch durch einen Film...
... aber nicht Fifty Shades of Gray, den gab es da noch nicht.
Ich habe mal in einem Erotikkino einen Film gesehen, wo sich 3 Männer über eine Frau hergemacht haben.
Sie haben sie abwechselnd festgehalten, gespankt und richtig hart durchgevögelt.
Was anfangs eher wie eine Vergewaltigung aussah, entpuppte sich als ein erotisches Spiel, weil die Frau plötzlich durch die Dominanz der Männer und ihre eigene Hilflosigkeit Lust empfand, sich quasi benutzen ließ und zu einem enormen Höhepunkt kam.
Ich merkte damals, daß mich das erregte. Das war völlig neu für mich und ich war darüber auch etwas erschrocken. Denn das bedeutete ja, ich empfand es als erregend, "eine Frau zu schlagen" bzw "sie körperlich zu dominieren". Ich empfand das als "nicht richtig" und fühlte mich gar nicht so gut. Dachte schon, ich sei irgendwie pervers... naja, ihr wisst schon.
Habe das dann mit einer ganz tollen Frau besprochen, mit der ich auch ab und zu geschlafen habe. Eigentlich habe ich nie wieder so ein Verständnis mit einer Frau empfunden, wie mit ihr... Ich habe ganz ehrlich ein wenig "rumgedruckst", war nicht einfach für mich ihr davon zu erzählen, obwohl wir großes Vertrauen zueinander hatten. Aber welcher Mann erzählt einer Frau schon einfach mal so, ihn hätte so etwas angemacht. Mann hat sicher Angst, in eine eindeutige Schublade gesteckt zu werden...Es war einige Sekunden Stille nachdem ich ihr alles erzählte... - dann sagte sie leise und schon fast schüchtern, sie würde das gerne mal mit mir ausprobieren. Wir fingen mit Handspanking an und wurden dann nach und nach "mutiger" und experimentierfreudiger. War unheimlich spannend... Für uns war es allerdings immer ein Spiel quasi auf Augenhöhe. Es ging mir nie darum, ihr wirklich des Schmerzes Willens weh zu tun, sondern es ging um gegenseitige Luststeigerung. Und wir hatten auch "ganz normal" ganz tollen Sex.
********st_I Paar
59 Beiträge
Auf den Punkt getroffen
*******aus:
Auch durch einen Film...
... aber nicht Fifty Shades of Gray, den gab es da noch nicht.
Ich habe mal in einem Erotikkino einen Film gesehen, wo sich 3 Männer über eine Frau hergemacht haben.
Sie haben sie abwechselnd festgehalten, gespankt und richtig hart durchgevögelt.
Was anfangs eher wie eine Vergewaltigung aussah, entpuppte sich als ein erotisches Spiel, weil die Frau plötzlich durch die Dominanz der Männer und ihre eigene Hilflosigkeit Lust empfand, sich quasi benutzen ließ und zu einem enormen Höhepunkt kam.
Ich merkte damals, daß mich das erregte. Das war völlig neu für mich und ich war darüber auch etwas erschrocken. Denn das bedeutete ja, ich empfand es als erregend, "eine Frau zu schlagen" bzw "sie körperlich zu dominieren". Ich empfand das als "nicht richtig" und fühlte mich gar nicht so gut. Dachte schon, ich sei irgendwie pervers... naja, ihr wisst schon.
Habe das dann mit einer ganz tollen Frau besprochen, mit der ich auch ab und zu geschlafen habe. Eigentlich habe ich nie wieder so ein Verständnis mit einer Frau empfunden, wie mit ihr... Ich habe ganz ehrlich ein wenig "rumgedruckst", war nicht einfach für mich ihr davon zu erzählen, obwohl wir großes Vertrauen zueinander hatten. Aber welcher Mann erzählt einer Frau schon einfach mal so, ihn hätte so etwas angemacht. Mann hat sicher Angst, in eine eindeutige Schublade gesteckt zu werden...Es war einige Sekunden Stille nachdem ich ihr alles erzählte... - dann sagte sie leise und schon fast schüchtern, sie würde das gerne mal mit mir ausprobieren. Wir fingen mit Handspanking an und wurden dann nach und nach "mutiger" und experimentierfreudiger. War unheimlich spannend... Für uns war es allerdings immer ein Spiel quasi auf Augenhöhe. Es ging mir nie darum, ihr wirklich des Schmerzes Willens weh zu tun, sondern es ging um gegenseitige Luststeigerung. Und wir hatten auch "ganz normal" ganz tollen Sex.

Das was du beschreibst ist der schmale Grad, den es zu finden gilt und der un unendlich spürbar deutliche Lust mündet!!!!!!!!!!!!!!! *danke* dafür Sexy Biest
*********y_70 Mann
43 Beiträge
Viele interessante Beiträge....
Erstmal Danke dafür!
Irgendwie haben die meisten Beiträge eins gemeinsam: Die Meisten brauchten sehr lange um einen Namen dafür zu finden, nämlich BDSM.
Das ist bei mir nicht anders. Die Materialien Lack und Leder und diverse SM-Fantasien faszinieren mich schon seit meiner Kindheit. Aus Angst "abnormal" zu sein habe ich nie mit jemandem darüber geredet und versucht es zu verdrängen. Die Fantasien kamen im Laufe der Zeit aber immer wieder und lassen sich jetzt nicht mehr verdrängen. Ich lebe seit 30 Jahren in einer Stino Beziehung - seit 8 Jahren mit "amtlichen Schein" dazu. BDSM jedoch, war und ist keine Option für Sie. Da gibt es gelegentlich nur den 08/15 Hausfrauen-Blümchensex. *heul* Dieser ist für mich aber mittlerweile keine Option mehr. Wir kommen im normalen Leben gut miteinander klar - nur beim Thema Sex scheiden sich die (unsere) Geister. Wir haben uns darüber ausgesprochen, sind uns einig, dass es so nicht mehr weitergehen soll und kann, wissen aber noch nicht, wo die Reise hingehen wird. Alles ist offen. Unter anderem deshalb bin ich hier im JOY unterwegs um eventuell Lösungsansätze oder -wege für unser Problem zu finden.
Um beim Thema zu bleiben, suche ich also noch meinen Einstieg in die Welt des BDSM.
Ich beneide alle Paare, die gemeinsam Spaß daran haben, ihre Neigungen auszuleben und dies hier zeigen.
**********rimus Mann
5 Beiträge
Naja, ich bin einfach nur bei einem Ausflug in den nächstgelegenen Buchladen über eine Kurzgeschichtensammlung von Sira Rabe gestolpert. Es fing quasi mit Neugierde an und ließ mich dann nicht mehr los.^^
*******aus Mann
92 Beiträge
@Leatherboy
Ich denke, Du wirst für Dich und damit für Euch entscheiden müssen, wie wichtig Dir das sexuelle Ausleben, die sexuelle Erfüllung oder wie immer Du es nennen möchtest, ist. Du bist 47 und damit spielt Sex schon noch eine gewisse Rolle und wird sie auch noch eine gewisse Zeit spielen, oder? Natürlich haben auch Paare mit z.B. 70 evtl. noch ein erfülltes Sexleben... aber Du weißt schon, wie ich das meine.
Schläfst Du noch gerne mit Deiner Frau? Oder passiert es nur, damit es wieder mal passiert? Welche Phantasien hast Du denn und was könnte sich Deine Frau noch vorstellen, was nicht mehr? Vielleicht findet ihr einen Kompromiss? Oder sie gestattet Dir, Deine Lust ab und zu auszuleben, um dadurch Eure eigentlich intakte Beziehung zu retten?
********_Ulm Paar
36 Beiträge
...ganz klischeehaft über Shades of Grey...
Interessantes Thema...sie schreibt

Bei mir war der Auslöser definitiv Shades of Grey, es war nicht die Liebesgeschichte, die mich so gefesselt hat, im wahrsten Sinn. Die Bücher haben in mir irgendwie Klick gemacht...ich merkte, wie sehr mich das faszinierte und erregte und begann mehr in diese Richtung zu lesen, mich zu informieren...sagte aber niemandem etwas...ich schämte mich ein wenig dafür, hatte gleichzeitig aber immer das Gefühl, auf sexueller Ebene nicht vollständig zu sein, obwohl ich mit meinem Partner tollen Sex hatte...ich ließ immer öfter mein Kopfkino laufen, wünschte mich in Szenen die ich gelesen habe...
Naja, als mein Mann dann vorschlug, dass wir doch joy mal probieren könnten, haben wir uns auch über Wünsche und Fantasien unterhalten...ich hab lange gezögert, dann hab ich ihm von meinen Gedanken erzählt und ihn glaub echt etwas geschockt...war ja für ihn komplettes Neuland...das ist jetzt über ein Jahr her...
Mittlerweile habe ich erste Schritte gemacht und meine kleine devote innere Göttin erweckt und was soll ich sagen...ich hab mich als Frau noch nie so im Einklang mit mir gefunden wie jetzt wo ich sagen kann, ja das ist ein Teil von mir...und ich fühle mich schön mit meinen Kurven und allem...klingt vielleicht merkwürdig...
Und ich bin meinem Mann sehr dankbar und liebe ihn noch mehr dafür, dass er mich da ausprobieren lässt und ich genieße diese Reise....in kleinen Schritten😊
********e191 Frau
10 Beiträge
shades of grey...
...hab ich lange boykottiert. Ich war schon immer ein Quergänger und laufe ungern mit der großen Masse mit. Demnach hat es mich auch wenig interessiert, dass ein Film von jetzt auf gleich der gesamten Damenwelt derartig den Kopf verdrehte, dass jede plötzlich dominiert werden wollte. Aber nicht so "heftig" sondern nur ein bisschen *skeptisch*
Vor ca. 5 Jahren hab ich beschlossen meinem gähnend langweiligen Sexleben den Rücken zu kehren und herauszufinden was Sex so besonders und einzigartig macht. Bis dato hatte ich Sex nur in Beziehungen. Dachte damals, dass es sich als Frau so gehört und man nicht als Schlampe abgestempelt werden möchte. Halt dem Gesellschaftsbild entsprechen... Und ich lag so falsch mit dieser Einstellung! In den 5 Jahren hab ich die ein oder andere sexuelle Erfahrung gemacht. Habe mich anfangs quasi selbst weitergebildet mit Ratgeberbüchern und einigen Versuchskaninchen. Und vor nicht ganz einem Jahr hab ich mich bei Joy angemeldet. Und zu meinem Glück bin ich direkt an den richtigen Mann geraten, der mir die Welt der Führung und Unterwerfung zeigte. Es war einfach unglaublich! Dieses Gefühl der völligen Hingabe und des Vertrauens war ein unfassbarer Kick für mich. Sich so sehr fallen zu lassen und mal nicht die Kontrolle zu haben war unbeschreiblich. Diese eine Nacht hat mir soviel gezeigt, über mich und meine Neigung. Segen und Fluch zugleich - denn jetzt will ich nichts anderes mehr.
Viele meiner Freunde reden häufig über Sex mit mir. Manche können nachvollziehen, was mich daran so fasziniert, andere wiederum nicht. Traurig finde ich allerdings die armen Frauen, die gar nicht so richtig wissen, was sie wirklich wollen und sich auch nicht trauen es auszuleben oder geschweige nur anzusprechen.
Ich selbst stehe noch ganz am Anfang alles zu entdecken und herauszufinden wo meine Grenzen liegen. Aber ich bin wirklich froh endlich eine Richtung gefunden zu haben, die mich vollkommen befriedigt.
Ich bin erstaunt, wie viele von euch sich schon seit langem damit auseinander setzen.
Natürlich geht das Thema nicht an einem vorbei, nur weil man es nicht lebt. Mich hat es nie gereizt oder interessiert. Dachte ich.
Vor ca. anderthalb Jahren bekam ich einen Befehl. Nur einen simplen Befehl. Sonst für mich der Punkt, an dem für mich die Sache gelaufen war. Ganz untypisch für mich, habe ich mich (mit Wonne) "ergeben", den Befehl befolgt.
Das war der Auslöser.
Einigermaßen schockiert, was da mit mir passiert ist, begann ich im Internet zu forschen. So kam ich zum Joy. es hat nicht lange gedauert, meine Neugier zu wecken, den Wunsch zu wecken, mehr zu erfahren, zu erleben. Eigene Grenzen auszutesten, zu erweitern.

Im Nachhinein sehe ich inzwischen, dass es tatsächlich schon sehr lange "da" war, aber es hatte nie in meine Lebenskonstellation gepasst, war nicht erwünscht und ich war wohl sehr erfolgreich darin, es so sehr zu unterdrücken, dass ich nicht mal selbst merkte, dass mir etwas ganz, ganz Wichtiges fehlt.
********2014 Mann
35 Beiträge
Hallo Silvie17 und Grüsse in die Nachbarschaft
Hallo Silvie, ich glaube vielen ist es so ergangen dass man früher das Thema meist nur angeschnitten hat, da hat sich wirklich viel getan in den letzten 25 Jahren. Ich empfinde es auch so und gleichzeitig war jede neue Begegnung mit weiteren Spielepartnern und ihren Erfahrungen, Ideeen und Wünschen jedesmal ein wundervoller Zugewinn und man wuchs so in das Thema immer tiefer und emotionaler herein, möchte keine erfahrung missen und wünsche jedem ebenso empfindsame und aufrengende Spielepartner und Bekanntschaften.
Grüße aus Eifel, Norwegen.
*******7177 Mann
374 Beiträge
... eine Reportage
Das Interesse begann als ich als Jugendlicher eine Reportage gesehen habe,
in dieser ging es um einen SM-Club in den Niederlanden.

In der Reportage wurde u.a. ein Pärchen gezeigt welches eine Show an einem Partyabend zeigte.
Er als der dominante Teil zog sie erst aus und fesselte sie dann mit einer Ganzkörperfesselung, die Beine gespreizt. Da die Dame seht attraktiv war blieb ich hängen und schaute weiter.
Er fing dann an sie zu peitschen, abwechselnd zart und hart - ihr schien das eindeutig zu gefallen *zwinker*
Die Peitsche berührte jede Stelle ihres Körpers und man merkte das die Lust in ihr stieg.
Nachdem peitschen legte er sie auf eine Liege fesselte sie daran und begann mit Wachs ihren Körper zu verzieren, sie rekelte sich und fing immer heftiger an zu stöhnen...

... das war DER Punkt an dem ich darüber mehr erfahren wollte.


Achja, ob Shades der richtige Einstieg ist lasse ich jetzt mal unkommentiert *zwinker*
Hiu *wink*

Trotz der Tatsache, das ich noch so keinerlei Erfahrungen im BDSM-Bereich habe kam mein Interesse schon vor ein paar Jahren in der Pubertät.
Als ich allgemein zum Thema Sexualität kam. Zu der Zeit habe ich die Interesse an Männern, sowie an Frauen entwickelt, auch die Interesse zu diesem Thema kam. Nur leider noch nicht die Möglichkeit mich aus zu probieren.
Durch den Film "Shades of Grey" kam das Thema auch mal in der Weiberrunde auf & es war faszinierend wie viele sich mit dem Thema befasst haben. Da kam dann meine Neugierde wieder auf.

Liebe Grüße Mia *schaem*
******eld Mann
2.191 Beiträge
Miss C aus B
Meine letzte feste Partnerin hat da eine Tür aufgeschlossen, zu der ich den Schlüssel lange versteckt hatte.

Ich erinnere mich noch recht genau an Erregungszustände, bei Doktorspielen in der Kindheit.
Wir, ein Mädchen und drei Jungs, im Alter von 8-10, haben uns "untersucht" und "operiert".
Der/die "Kranke" durfte sich absolut nicht bewegen. War ja anästhesiert. *zwinker*

Später kam, beim Cowboy Indianer Spiel, regelmäßig jemand an den Marterpfahl.
Typische Marten waren Frosch ins gesicht drückn, Regenwürner in die nase/Ohren, generell waren oft Tiere im "Spiel". NS war uns natürlich kein Begriff, wurde aber schon mit (besser noch) praktiziert.
Auspeitschen auf Kleidung (kurze Hosen) und Holz-Tomahawk werfen waren eher die harmlosen Sachen.

Irgendwie, denke ich, werden wir alle in der Kindheit sexuell geprägt.
Je macht Prägedruck, dauert es halt bis oder ob es später sichtbat wird/ist.

Pornos mit BDSM Inhalt haben mich eher selten angemacht.
Femdom mit Frauen. Also eigendlich Lesbenporn.
Geben aber einen interessanten Überblick was so geht.

So, nun die Tür.
Wir haben ganz spielerisch mit Wäscheklammern in ihrem Garten angefangen.
Als ich zu ihr kam, nahm sie grad Wäsche ab und ich hab ihr geholfen.
Plötzlich stand sie, mit dem vollen Wäschekorb und hart aufgerichteten Nippeln unter ihrer dünnen Bluse vor mir. Ich hatte eine Klammer in der Hand und habe, in der felsenfesten Erwartung "Sie zieht zurück", versucht eine an ihrer Brust zu befestigen.
Aber statt zurückzuziehen, hielt sie meinen Blick gefangen und sah mich auffordernd an.
Ein Aufschrei und die Wäsche fiel zu Boden.
Etwas später hatte ich ein paar Klammer soweit modifiziert, das wir damit spielen konnten. und zwar ohne das die Nachbarn die Polizei rufen.
Beißen, kneifen und kratzen wurden regelmäßiger Bestandteil unseres Liebesspiels. Auch um meinen Höhepunkt hinauszuzögern.
Wir haben uns dann aber, aus Gründen der räumlichen Distanz, freundschaftlich getrennt und konnten so unsere grad begonnene Reise nicht zusammen fortsetzen.

Ich bin also kein Anfänger, sonderen ein absoluter Neuling mit kindlicher Prägung. *zwinker*

That´s me.

Gruß Tom
*******man Frau
220 Beiträge
Woher kommt dieser Wunsch...
... echt gute Frage. Ich kann es nicht richtig fest machen. Mich haben schon immer Männern angezogen, die wussten was sie wollen. Aber ausgewählt habe ich dann immer die Lieben. Irgendwie blöd... lag aber wohl an meinem inneren Entschluss, dass ich mich nicht von anderen „unterkriegen“ lasse.
Wenn ich abends im Bett liege, träume ich dann immer davon, auf die ein oder andere Weise „dominiert“ zu werden. Wobei ich jetzt nicht gerade schmerz-affin *zwinker* bin, sondern mich eher danach sehne, dass er mir nicht immer alles „durchgehen“ lässt.
Also langes Geschreibsel, kurzer Sinn - keine Ahnung, aber wenn ich bis zu meiner Teenagerzeit reflektiere, so hat es schon immer latent in mir geschlummert. *smile*
**********st_41 Frau
59 Beiträge
Alles verwirrend
Ich glaube das devote steckte schon immer in mir. Mich faszinierten schon immer mittelalterfilme in denen sklavinen verkauft und benutz wurden. Oder sezenen in denen frauen einfach genommen wurden so wie es dem mann grade beliebt. Auch rape roleplay faszienierte mich. Ich dachte immer, mein gott was hast du für kranke gedanken und phantasien.

Immer mehr regte sich in mir der wunsch so etwas auch zu erleben. Aber wie anstellen wenn man von tuten und Blasen keine ahnung hat 😉.

Also goggle bemüht um zu ergründen was genau da eigentlich mit mir nicht rund läuft. Ich fand schnell raus das das alles gar nicht so unnormal ist wie zunächst angenommen. Immer weiter durchs netz geklickt bis ich dann 2010

das "spiel" second life fand.Anfänglich tatsächlich als spiel gesehen bis ich dort einen mann kennenlernte und wir in dieser paralewelt eine beziehung aufbauten.

In dieser virtuellen welt kann man nun er und ausleben was einem real evtl nicht möglich ist. Es fing Klein an mit virtuellem sex den nun diese beiden avatare hatten. Langsam und fast irgendwie unbemerkt steigerte sich das ganze geschehen. Man fand immer neue orte dort die sich mehr und mehr in den bdsm bereich bewegten. Und mich erregte es wenn er mir das virtuelle halsband anlegte, mich vorführte und auch für andere benutzbar machte. Das ging schritt für schritt immer weiter. Fixierung des avatars das züchtigen bei ungehorsamkeit. Das devote verhalten ihm gegenüber. Das "spiel" mit der Macht und der unterwerfung

Schnell merkte ich das mir das aber virtuel nicht mehr reicht. Dennoch auf grund des privatlebens musste ich diesen "drang" es auch real auszuleben unterdrücken. Mein mann kann und will mit dieser neigung nichts anfangen was das ganze natürlich noch schwerer gestaltet.

Jetzt ist der zeitpunkt es anzugehen, ich werd ja nicht jünger😂. Und will endlich das ausleben was mein "püppi" 2010 schon erleben durfte und so bin ich schlussendlich hier gelandet 😇😇


Lg devotesmistst_41
*******es83 Frau
182 Beiträge
BDSM bzw SM kannte ich aus den 90er durch die TV Sendungen die damals liefen.

In einer langjährigen Beziehung habe ich auch ein paar Dinge in der Richtung ausprobiert. Mein Partner war auch in BDSM Foren und versierter als ich.

Durch meine Clubbesuche und Erfahrungen, die ich kürzlich gemacht habe, entdecke ich neue Seiten an mir.

Shades of Grey ist für mich eine Fanfiction zu Twilight und der Grund warum ich es gelesen habe.
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