NS für den Dom

wüsste nicht, was dich das angeht.
Was das sexuelle angeht definitiv er.
Was meinen Alltag, meine Arbeit, meine Kinder angeht, definitiv ich.
Ich geh mal davon aus, dass du mit deinem Ansichten von einer 27/7 Sache ausgehst.
Wenn das so ist, viel Spass mit deiner Sub, bei deinen Äusserungen, sollte sie wohl keinen Job haben, keine Familie, keine Freunde, keinen Selbstschutz, geschweige denn eine eigene Meinung.

... und den Rest klärt ihr bitte, wie immer, per CM.

Wir wollen wirklich nicht dauernd hier durchputzen.

Sperling
mod

Ich mag mal anmerken, dass bei Spielen, wo sie gefesselt über einem Glas hockt und Gleichgewichtsschwierigkeiten zu erwarten sind, das "Glas" besser nicht aus Glas sein sollte...

Man könnte NS jetzt als Fetish weit ab von BDSM betrachten und einfach den Austausch auf beiden Seiten genießen, ganz ohne Machtgefälle.
Denn für die meisten, ist BDSM ja auch ein Fetish , eine sexuelle Spielart, von daher, weshalb nicht sich da heran tasten.

Natürlich sollte Sub auch eine gewisse Affinität dazu haben.

Zu dem Thema undominant. Dominanz ist für mich nichts was das BDSM gepachtet hat. Viele nehmen die dominante Rolle ein, ohne es im Leben auch zu sein, oder die devote, es ist ein Spiel und beliebig varrierbar.
Es gibt auch Mensch die natürlich dominant und devot sind, das hat auch erstmal nichts mit BDSM zu tun. Aber auch sie finden ihren Weg meist dahin.

Für mich persönlich, ist der Wunsch, sich seiner Sub zu unterwerfen nicht verständlich, denn letztlich ist es eine unterwerfungsgeste, aber ich kann auch nicht den Wunsch nach Augenhöhe nach dem Sex nachvollziehen, was aber daran liegt, dass ich , ich bin. Von daher einfach machen, gemeinsam ausprobieren. Erlaubt Ist was gefällt.

"Ein Dom bringt seiner Sub nicht den Kaffee"
Warum sollte er das nicht tun …………..
ein Dom sollte das Tun was ihm und auch ihr gefällt.
So einfach ist das …..
Wenn Dom und Sub ehrlich miteinander umgehen können, leider hapert es daran meistens ………….

Märchen sind für kleine Kinder geeignet ……………

Woher eigentlich diese "Dom darf, Dom darf nicht" Diskusion?

@****57: Du hast es genau auf den Punkt gebracht:


Richtig, es sollte BEIDEN gefallen. Ihren Dom anzupinkeln dürften allerdings die wenigsten Subs als etwas empfinden, was ihrer devoten Neigung entspricht.

Darin sehe ich das Problem, ganz wertfrei und hoffentlich ohne "entstzen" auszulösen.

anpinkeln „dürfen“ vielleicht nicht
aber anpinkeln müssen schon

ich mag NS nicht
es vor jemandem und dann noch auf Kommando zu tun

das würde mich schöne einiges an Überwindung kosten


ohne Dominanz bei meinem Partner

Ich komme leider nicht mehr darauf, wie dieser Film hies... Die Szene jedenfalls in etwa so:

Ein Fremder wird nach Schiffbruch an Land gespült. Dort empfängt ihn ein Einheimischer. Sprachliche Verständigung nicht möglich. Noch wärend der Fremde im Sand liegt macht der Einheimische klar, wer der Herr im Land ist. Er pinkelt den Abkömmling von oben an.

Eine starke Geste, ganz und gar unmissverständlich.

@***71: Eine gerne gegebenes Kommando, es soll Überwindung kosten, eventuell erniedrigen. Aber das ist ein ganz andere Ansatz.

Entschuldige bitte, wenn ich das so ausdrücke, aber ich denke, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe und eins hat mit dem Anderen nichts zu tun

Einerseits hast du recht, anpinkeln gilt generell als Erniedrigung in vielen Kulturen.

ABER... und da liegt der Unterschied..... Wenn mein Herr mir befiehlt, vor ihm zu urinieren, es auf Kommando zu tun oder in diesem speziellen Fall des TE es FÜR ihn zu tun, weil er auch etwas von meinem Innersten, Intimsten haben möchte, ist das Überwindung.

Je nachdem, wie ein Dom das befiehlt, kratzt das absolut nicht an seiner Dominanz.

Ich vermute sogar, dass viele Subs, die hier mitlesen und mitschreiben, es genauso empfinden wie ich.

Klar ist anpinkeln... drüber pinkeln... über das von anderen gepinkelte nochmal drüber pinkeln... Dominanzverhalten. Sollte ich auf Kommando einen Top anpinkeln müssen, wäre es mir eine Freude... also Thema verfehlt... Andere Bottoms empfinden das anders, für andere wäre es eine Überwindung und dann durchaus Thema erfüllt.

Es kommt wie immer darauf an, dass es mit dem eigenen Partner passt.

Als mein liebster Dominanter mich das erste Mal beim Toilettengang überraschte und bat, zu pinkeln, während er seine Hand zwischen meine Beine schob, rauschte mir vor Scham das Blut in den Ohren.

"Was?" Haltloses Kichern.
"Du hast mich schon verstanden."
"Aber... ich kann so nicht."
"Natürlich kannst du. Mach."
"..."
"Muss ich wirklich noch einmal darum bitten?"

Bei diesem Dialog kniete er natürlich vor mir, ist ja sonst kaum möglich.

Nur bei der Erinnerung an die Szene spüre ich wieder die roten Wangen, das Herzrasen und meine Erregung. Ein Souverän bleibt auch in der absurdesten Situation ein Souverän. Meiner jedenfalls.

So wie Du es beschreibst, heradat, ist es auch bei mir gewesen.Es war zwar eine andere Situation, aber vor seinen Augen zu urinieren, seine Hand dabei zu spüren, das verursachte auch bei mir zunächst große Verlegenheit, ja Scham, aber auch unglaubliche Geilheit.
Und ja, ich habe nie das Gefühl gehabt, daß mein Herr in dieser Situation seine Dominanz verloren hat. Schließlich ist es ja sein Befehl, den ich erfülle!

beschriebenen mit dem des ET beschriebenen zu tun haben ist mir nicht ersichtlich.
Das eine beinhaltet die Aufnahme das andere ist eine, zumindest für mich, eher dominante Handlung im klassischen Sinn.
Das eine führt mich eher in den Bereich von Sexuellen Präferenzen...das andere eher in den D/S Bereich.
Im Übrigen bin ich mittlerweile auch der Meinung das "Off Topic" recht unterschiedlich bemessen wird.
Reiner

Von der dominanten Aufforderung zum Urinieren bis zur Aufnahme des NS ist es nur ein winziger Schritt. Deswegen sehe ich da keinen Unterschied in der Dominanz des Herrn. Selbst wenn der Herr den Urin einfach nur auffangen würde, um ihn anschließend sofort wegzukippen, ist es seine Sache. Seine Sache, was er mit meinem Urin macht.

Ob ich mit einer bunten Badehose im Schwimmbad aufkreuze oder im Club, unabhängig ob es eine Swinger oder BDSM Veranstalltung ist, sollte in diesem Fall dann wohl auch keinen Unterschied machen.
Oder etwa doch??

Das kann man nicht wirklich vergleichen, lächel... nur wem es mal peinlich war, wenn man pinkeln MUSS, wenn es befohlen wird, kann das nachvollziehen, denke ich

Na, dieser Vergleich hinkt ja nun total, wie Du/Ihr es ja sicherlich selbst wisst. Von daher werde ich dazu jetzt auch nichts mehr zu sagen.

Und selbst wenn es eine sexuelle Präferenz ist - als Sub füge ich mich und stell es nicht in Frage. ER mögte es und gut ist.
Bestenfalls decken sich die Vorlieben.

..peinlich mit der Badehose im Schwimmbad aufzukreuzen...im Club eher.(geht eigentlich gar nicht).
Ich probier es einfach mal aus. .
Manche Relativierungen sind da schon eher peinlich.
Wenn es den wirklich so ist..kann ich ja für die Zukunft wohl mal öfters Bademode im Club erwarten.
Aber jedem das seine bleibt trotzdem in dieser Hinsicht meine Maxime.

Reiner

@*******ave:


Es ist im Gegenteil ein gewaltiger Schritt. Das Auffordern zum Urinieren in Anwesenheit des Doms (in der oben beschriebenen Art) zielt darauf ab, Machtverhältnisse klar zu stellen, zu erniedrigen, da der Herr einen zu tiefst intimen Vorgang in seinem Beisein abfordert. Das Berühren mit der Hand, verstärkt dieses noch.

Urin aufzunehmen, zu schlucken, gehört üblicherweise in die selbe "Schublade" (nicht umsonst fragte der TE, wie man diese umgehen kann), nur das der Aufnehmende jener ist, der die Macht des anderen zu spüren bekommt, bzw. erniedrigt wird.

Um es nochmal klar zu stellen, dass soll nicht heißen, das Dom dies nicht darf (manche meinen ja, ein Dom darf ALLES ), oder das er dies nicht ohne Ansehensverlust durchziehen könnte. In meinen Augen ist es dennoch schwierig zu vermitteln, dass dies ein dominanter Vorgang sein soll.

Warum? Zudem: Es reicht, dass es einem dominantem Vorgang (um diene Diktion zu übernehmen) nicht widerspricht.

Ja, die meisten haben die Gleichung "angepisst = unterlegen" im Kopf. Das heisst nicht, dass das allgemeingültig ist ... mir fallen durchaus Konstellationen ein, die das noch einmal drehen: Bottom zwingen, die eigenen Hemmungen und die eigene devote Rolle zu überspringen. Und sie dann gerade dafür zu tadeln. etc. pp. Alles eine Frage des Standings von Top - worum sollte der sich irgendetwas verkneifen?

Was dann auch auf Sub zutreffen dürfte. Daher halte ich es für geeignet, die "meisten" Subs mal mindestens zu verwirren, wenn nicht gar zu...

Aber sicher alles im Auge des Betrachters, zumal ich auch der Meinung bin, dass sich Dom durchaus mal das ein oder andere verkneifen sollte.

... durch irgend ein äusseres Bild geregelt. Das ist ein Innenverhältnis, das ich niemendem "vermitteln" muss ausser meiner Sklavin selbst. Und wenn das tatsächlich durch irgendeine Handlung zum Problem werden sollte, sollte man vielleicht generell die Verteilung von D und S überdenken. Das aber ebenfalls intern unter Ausschluss von jedwelchen Spekulanten.

LG BoP (m)