Lustsklave/in

Die ganze Geschichte begann wie ich weiss schon im Mittelalter
Nur zum Beispiel der Pranger . Damals hatte der ooder die nicht die Möglichkeit mit blauen Flecken davon zu kommen. (ist nur ein Beispiel und hat dem heutigen Thema wenig zu tun ) Ich meine nur das der oder die Person (Sklave oder Sub) in den meisten Fälen auch in einem privaten Vehältnis steht auch eine liebende behandlung bedarf.

aber in Punkto "Sklave" doch die eine oder andere Anregung der Phantasie: Anne Rampling, Verbotenes Verlangen. Sicherlich "nur" Literatur und deshalb teilweise "idealisiert" und sicherlich ist nicht alles machbar oder empfehlenswert ... aber wie gesagt, als Anregung reicht es allemal-

Lustvolle Grüße
Dark_Lilith

Vergeßt bitte bei einem Spiel als Lustsklave das man nicht nur seine Rechte ablegt sondern auch die Verantwortung über jegliches Tun. Ist es dadurch nicht vielleicht sogar ein bischen die Königsdisziplin in einer Dom/Dev-Beziehung ? Um sich als Lustsklave/sklavin voll hingeben zu können gehört verdammt viel Vertrauen das der Andere eine Situation nicht wirklich negativ ausnutzt und das der Spielepartner jede Verantwortung auf sich nimmt, sollte es zu einer Problemsituation kommen.
Kleines Kopfkino:
Ich gehe mit meiner Lustsklavin zu einem Tee in ein kleines Café mitten in der Stadt. Der Duft welcher der Kräutermischung aus dem mit heißen Wasser gefüllten Glas entsteigt läßt mich träumen ... einen erotischen Traum. Ich fühle wie die Erregung in meinem Körper emporsteigt, mein Glied in der engen Hose hart werden läßt. Da fällt mein Blick auf die kleine Lustklavin über die ich seit kurzer Zeit verfüge.
Ich betrachte Ihre kleinen festen Brüste, die unter Ihrer leicht transparenten Bluse hervorscheinen und den wirklich sehr knappen Rock, der Ihre kleine rasierte Scham hervorlugen läßt. Und mein Blick fällt auf den kleinen Tisch an dem ich sitze, mit einer Tischdecke die fast auf den Boden des kleinen Cafés reicht.
Wie gut das ich meine kleine Lustsklavin dabei habe ...

Eine angenehme Nacht wünscht
Vicane

Kopfkino, das zu weiteren Filmen inspiriert.

Es ist aber ein gutes Beispiel dafür, dass eine Lustsklavin nicht geschlagen werden muss. Es genügt, wenn sie zur richtigen Zeit das tut, das man ihr aufträgt. Ihr Herr, dem sie die Verantwortung über ihre Sexualität überträgt, wird im Idealfall darauf achten, dass die Aufgaben alle erfüllbar sind. Kernpunkt bleibt jedoch: wann ICH will, wo ICH will und wie ICH will (<-- unter Berücksichtigung der vereinbarten NoGo's).

... Spitze @ Vicane, wie du das aus ganz anderer Sicht so lustvoll gekonnt auf den Punkt bringst mal ganz ohne Argumentschiebereien.
Ich finde auch gut, dass @ starcorner den liebevollen Aspekt so besonders betont. Ich gehe jedoch davon aus, wenn ich Lusstsklavin oder Dom bin, dass ich beides freiwillig! mit Lust, Liebe und Hingabe tue und mir dessen auch bewusst bin, was ich an Verantwortung abgebe oder übernehme.
Alles andere ist doch aus meiner Sicht eher ein Schlachtfeld der Machtspiele, das wohl auch manchem Lust bereitet; ist aber nicht mein Ding.
Und klar: in manchen heimischen Betten gibt es diese Frauen und Männer die sich zu ungewollt (?)leidenden Sklaven machen, weil sie nicht wirklichen Zugang zu ihrerer persönlichen Lust und Hingabe finden können. Welch vergeudetes Potential...

der muss sich dazu entwickeln; zuerst im kopf, dann in der realität!

das gleich gilt selbstredend auch für den / die Dom/-ina, denn auch da ist noch niemand so geboren...

Aber: ein Lustsklave gibt in vollem Bewußtsein seine eigene Authoritäöt auf und gibt die mitsamt der totalen Verantwortung an den dominierenden Part - der demzufolge auch die entsprechende Verantwortung übernimmt!
Dass das IMMER im Rahmen der Absprachen des (Rollen-)Spieles (denn nichts anderes ist das ganze ja) abzulaufen hat, muss eigentlich nicht besonders betont werden.

Wenn ich mich als Switcher nun einer / -m anderen hingebe, weil ich Varianten des BDSM erleben will, dann ist das auch so - und wenn die- oder derjenige dabei lust empfindet - und ich auch - dann bin ich sein Lustsklave - per Definition!

Da ich als Switcher auch die andere Seite erlebe bzw. erlebern will, weis ich um die Notwendigkeiten und Risiken - deren sich jeder bewußt sein sollte.
Aaber das ist in jedem Sektor des Lebens nicht anders - auch beim Autofahren oder beifahren - egal wie gut ich selber fahre - wenn ich als Beifahrer einsteige und der Fahrer ist schlecht - ER hat die Verantwortung..., ob es kracht oder nicht.

lLangsam lommme ich zu der Erkenntnis das eine sklaven-in doch mit gewissen Emotionen betrachtet wird. Finde ich gut, denn wie schon geschrieben steht der Mensch bei mir im Vordergrund. Spiele mit der Macht können recht schnell missverstanden werden, besonders dann wenn sich Personen noch nicht richtig kennen oder kennen gelernt haben. Alles bedarf einer Absrache wer wer ist

Sorry, ich hatte den Beitrag meines Vorgängers vor meinem Schreiben nicht gelesen, ist als doppelt gemoppelt. Ich kann mich da nur anschliessenund möchte jedem den Rat geben zu überlegen was er oder sie dem Anderem antut. aus der scene hört man teilweise von schlimmen Verletzungen ,ob seelisch oder körperlich sei dahin gestellt

kann ich nur sagen: "Die Würde des Menschen ist unantastbar".

Und wenn ein Mensch sich anschickt einen anderen durch physische oder gar körperliche Gewalt zu verletzen, ja ihm seelischen Schaden zuzufügen, dann hat er meiner Meinung nach, diese Form von menschlicher Begegnung nicht verstanden, und ist dafür ungeeignet.

LG
romano

@*****o49 ?

Denn hier geht es NICHT darum irgendwen zu entwürdigen, hier geht es um ein Rollenspiel, dessen Rollen von den Leuten besetzt sind, die diese Rolle WOLLEN!

Wer sich dazu bereit erklärt ein Lustsklave im sinne dieses Spiels sein zu wollen, der sucht einne Gegenpart, einen dominanten.
Wenn die beiden sich dann finden, dann hat sich der Lustsklave nichts vergeben, er vergibt seine Entscheidung über die Dinge, die für dieses Rollenspiel abgesprochen wurden - nicht mehr und nicht weniger!

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• MOD Vicane

... romano hat da - glaube ich - nichts falsch verstanden. Denn das was er schreibt gilt m. E. genauso für ein Spiel "Lustsklave/Lustsklavin". Auch dessen/deren Würde ist unantastbar, was nicht heißt, dass das Spiel nicht möglich ist. Es liegt in der Verantwortung der beiden "Spielenden", wie weit sie gehen wollen und können. ZUmindest wäre das meine Interpretaton des Beitrags von romano.

Dark_Lilith

kann das auch von dritten nicht mit richtigen worten nicht anders dargestellt werden.
Die würde war und ist hier nicht das thema!
wer lustsklave nicht sein will, der wird es wohl auch kaum werden, weil es ein Dom will...
wenn wer einer werden will, dann wird erkeine würde verlieren. weil er das mit seiner würde durchaus vereinbaren kann - eben WEIL er es will...
wenn derjenige dann dabei absprache gemäß geschlagen wird - dann hat er seine würde auch imgriff - er bhält sie!

Die Verantwortung beider Partner ist dabei unbenommen groß - sie wird für den Dom sogar viel höher liegen.

Es ist im einklag mit den gesetzen dieser Republik, wenn leute so etwas freiwillig machen, da ich immer unterstelle, dass die beiden protaginisten sich an die regeln und die absprachen halten - sonst macht BDSM ja auch keinen sinn!

So allmählich wird die Sache aber anstrengend!!!
Aus dem thema ´ne Grundsatzdiskussion über die Artikel 1-20 GG zu machen ist wirklich albern. Das wir alle uns irgendwie in einem rechtsfreien Raum bewegen, sollte jeder der sich mit dieser Thematik beschäftigt wissen.

ich hatte es so verstanden, mehr habe ich nicht wieder gegeben. Jedoch hast Du in einem Recht, hier ging es nicht um die Würde des Menschen, sondern um die Frage ... wie erziehe ich einen Lustsklaven / eine Lustsklavin ...

Dark_Lilith

Alles was hier geschrieben wird, sind eigene Meinungen.Ist eben mal so. Es kann doch jeder machen was er oder sie will.
In Köln sagt man so schön: jeder Jeck ist anders
So kann man doch leben oder?????

Just auch in diesem Forum gibt es teils schockierende Gegenbeispiele, dass dem auch oft genug nicht so sein kann.
Nämlich dann wenn Sklavin noch sehr unerfahren ist und Dom sagt "so gehört sich das! Du hast keine Rechte, Widerspruch gibt es nicht und du hast immer und überall mir zu Diensten zu sein, egal ob es dich ekelt oder sonstwas! Tust du es nicht, bist du keine richtige Sklavin, dann will ich dich nicht, tschüss."

Du glaubst gar nicht, was Menschen manchmal tun, nur um den Menschen, den sie verehren, nicht zu verlieren.

Insofern finde ich romanos Beitrag sehr wohl sehr passend. Gerade vor dem Hintergrund so mancher Doms, die Teil 1 meines Satzes in Anführungsstrichen fast 1:1 genau so hier bereits schrieben.

Dieses Phänomen der physischen und psychischen Abhängigkeit ist aber nicht nur im Bereich SM besonders ausgeprägt, sondern fast jeder kann ähnliches sicherlich aus seinem Bekanntenkreis berichten.

Ja, es ist ein allgemeines Phänomen.
Im SM-Bereich ist es aber ungleich gefährlicher, weil in einem Dom/Dev-Verhältnis die Abhängigkeit zueinander ja noch gefördert wird. DummDom hat da ja auch noch ein schlagendes Argument, das er sonst nicht hätte: "Eine Sub hat so zu sein und nicht anders", es zur Normalität erklärt, und zusätzlich zur Schwäche der Sub auch noch ihre Unwissenheit ausnutzt, um an sein Ziel - Macht über sie auszuüben - zu kommen.

Absolut richtig! Das Phänomen Dummdom ist besonders für labile Leute sehr gefährlich. Besonders für Borderliner etc. sind solche Typen natürlich die pure Hölle.

Mercy Dark_Lilith für die Interprätation!

Im Übrigen, schließe ich mich den Beiträgen von Dark_Lilith und hanjie an.

Möchte dazu nur noch bemerken, dass gerade Anfänger schon vor diesem Problem stehen, den richtige Partner, sei er dominant oder devot, zu finden.

Die Ursachen sind zuvor ausreichend dargelegt worden.

Ich würde sagen, Dom und Sub müssen zusammenwachsen, und zwar an ihren Handlungen und ihrem Denken sich stets überprüfen und stets ehrlich miteinander umgehen!

Wie soll sonst Vertrauen, Respekt und Achtung entstehen?


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• MOD Vicane