Rantasten

und demzufolge sollte jeder seinen eigenen Einstieg finden.
Was für den einen der perfekte Weg ist kann beim anderen komplett schief gehen. Andere können euch sagen was es gibt und wie sie das erleben ... mehr aber nicht.
Redet was ihr mögt und probiert oder tut das dann.
Rantasten ja ... aber das solltet ihr schon selbst tun ...

Das muss jeder für sich selbst raus finden und den einen Weg gibt es da nicht.

Offene und ehrliche Kommunikation ist da das A und O.

Im D/S Jemanden zu finden der Freude daran hat, die Phantasie des Anderen umzusetzen, um diesem Lust zu verschaffen... eher unmöglich traurig 😔

Am besten beginnt ihr mit eurem gemeinsamen Kopfkino. Redet über eure Fantasien und Bedürfnisse. Dann beantwortet die Frage: was macht beide besonders an? Wo sind die Gemeinsamkeiten und wo gehn die Bedürfnisse auseinander?

Dann beginnt mit den klaren Gemeinsamkeiten und tastet euch vorsichtig voran. Mit der Zeit merkt ihr dann immer mehr, was euch liegt und was nicht.

MM2016 da wiederspreche ich Dir aber 200%!!!

WackenSky ich sage immer, im BDSM gibt es mind. 7.000.000 Wege. Da müssen zwei den ihren finden. Meine Erfahrung ist: reden, reden, reden und viel Spaß haben Grenzen setzen, austesten, verschieben, Neues entdecken, gut finden, schlecht finden und wieder reden.
My 2ct. Schönes WE

Gut HerrRagnar, dass du dich in der 2. Antwort widersprichst, oder war mit 200% die 100%ige Umkehr gemeint? 🤔

MM2016 vielleicht habe ich Dich falsch verstanden, aber ich denke schon, es gibt genügend Herren die, um Dich zu zitieren, "jemanden" im D/s Freude verschaffen wollen, Phantasien umzusetzen und auch diesem Lust verschaffen. Sich selbst natürlich auch

Ich weiß HerrRagnar, ich muss ihn nur finden unter den 7.000.000 🤣

Wie hier bereits geschrieben wurde, gibt es ja nicht das BDSM und nicht unbedingt einen Weg, derzum Ziel führt, sondern ihr oder du müsst euren Einstieg finden.

Schmerz ist immer etwas problematisch am Anfang, da es ein schmaler Grad zwischen Lustvollen und Qualvollen Schmerz sein kann.

Beginnt mit den Basics. Reden, eure Fantasien, Wünsche oder Bedürfnisse dem anderen mitteilen, mit dem kleinsten, gemeinsamen Nenner starten. Grenzen setzen und vor allen Dingen auch aktzeptieren, eine Vertrauensbasis aufbauen und euch immer weiter vorantasten, bis ihr irgendwann euer eigenes BDSM gefunden habt.

Ihr könnt auch mal die Rollen tauschen um zu sehen, ob euch eventuell der dominante/devote Part eher zusagt.

Mir hat am Anfang das safeword gut geholfen... mein Meister wusste somit immer wenn meine Grenze erreicht war ...und ich konnte mit jedem mal ein wenig mehr zulassen ...

Freunde können noch so viel erzählen, ob es Deins ist sei mal dahin gestellt. Du wirst Deinen eigenen Weg finden müssen. Was richtig für Dich ist und was Du willst.

Ich für meinen Teil kann nur sagen, REDEN und dann erst weiter.

Ob es bei anderen auch so ist vermag ich nicht zu sagen, aber meine Erfahrung ist Gott sei Dank positiv verlaufen. Ich bin direkt, bei meinem Herrn, an einen Top geraten, der mich im Auge hatte und als erstes Gebot gestellt hat REDEN. Offen und ehrlich!!!
Monate hat er damit verbracht, mein Vertrauen zu bekommen, alles aus mir raus zu kitzeln. Es war egal ob alltägliches was mich beschäftigte bis hin zu dem was ich mir vorstellen kann. Er drückte sich in dem Fall so aus das er mich kennen lernen muss, mich verstehen will und mein absolutes Vertrauen erlangen möchte. Er wollte alles wissen, bis hin zur, wie er sich ausdrückte, letzten perversesten Fantasie meinerseits.
Genauso offen beantwortete er mir all meine Fragen.

Ins gemeinsame Spiel gingen wir sehr langsam über, Stück für Stück.

Heute sag ich es ist unser Weg.