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Klare Absprachen müssen erlernt werden

Klare Absprachen müssen erlernt werden
da mir schon selbst passiert ist, daß ich zwar wusste worauf ich achten sollte in einer verabredeten Session, und allen Warnungen zum Trotz anders gehandelt habe, möchte ich hier ein Thema besprechen, was glaube ich ganz wichtig ist.

Wie treffe ich klare Absprachen beim Verabreden von Spielsession ohne mich dabei blöd zu fühlen.

Was darf und kann ich mir selbst zumuten ohne Rücksicht auf, das, was dom will oder kann
Meine Meinung...
...ist das reden sehr wichtig ist.

Das man selbst ganz genau weiß was man will, wie man das bekommt usw.

Ich denke wichtig ist auch das man sein Gegenüber einigermaßen kennt, kleine Codewörter hat und auch rücksichtsvoll umgeht.

Wie gesagt, viel reden, damit man auch Grenzen kennen lernt und evtl Wünsche.

Blöd muss man sich dabei denke ich überhaupt nicht fühlen. Wir sind alle erwachsen, wir wissen wovon wir sprechen und deswegen denke ich auch können wir sehr offen sprechen ohne uns dabei blöd zu fühlen.

Hast du evtl ein Problem damit einfach gerade heraus zu sagen was du denkst/fühlst!?

Lg Jea
Zaubermaus
am Anfang ist Reden wichtig ja.
ich ahbe erlebt, daß ich viel geredet habe, aber ind er session völlig versagt habe, weil mir slebst alles entglitten ist oder ich falsche Signale gesetzt habe, mich selbst überfordert hatte, mir mehr zugetraut habe als ich konnte, mich nicht getraut habe im richtigen Moment etwas zu sagen.....

obwohl ich sehr erfahrene Menschen an meiner seite hatte, die mich im Vorfeld berieten.

Manchmal ist es einfach so, mir ging es so, daß ich dachte, ich muss einem Menschen mit soviel erfahrung folgen können..

das war reinste Selbstüberschätzung

Was isch damit sagen will, daß nicht jeder Dom dich einschätzen kann, sondern man in sich selbst reinhorchen muss.

Das finde ich nicht unbedingt so einfach, da nutzt auch kein Reden
****_nw Frau
70 Beiträge
Das ist im Grunde ein heikles Thema, denn "blöd" können wir uns alle fühlen, auch als Dom. Ich finde es zum Beispiel sehr wichtig, zu wissen, was die Tabus meines gegenübers sind, was er niemals machen wollen würde . Da frage ich konkret nach...Wenn ich dann nachhake von wg.: Kann ich mit dir jenes machen, und was hälst du von dieses?" fühle ich mich manchmal auch blöd...Doch dadurch bekommen viele Sklaven denke ich ein beruhigendes Gefühl, denn zum Schluss sagen sie alle:
Ich mache ALLES was sie wollen Herrin!
Und dabei legen sie mir viel Verantwortung in die Hände, denn ich muss darauf achten, dass sie nach einer Session körperlich und seelisch heil rauskommen...Und da ist unbedingt Aufmerksamkeit gefragt...Ist schon komisch manchmal, denn wenn man jemanden anfänglich nicht gut kennt, braucht es seine Zeit um zu sehen, wie weit man gehen kann.
Oft ist es auch so, dass man als Dom nicht die Dinge machen möchte, die Herr Sklave möchte. Zum Beispiel Zigaretten auf seiner Haut ausdrücken....Da sage ich ganz klar: Auf gar keinen Fall! Du bist an der falschen Adresse.
Klare Absprachen sollten sein, aber nicht so, dass sie einem die Kreativität nehmen. Ist ein tiefgründiges Thema, denn oft überschreitet man mit der Zeit ehemalige "Tabus"...die Grenzen erweitern sich.
Klare Absprachen und kreativität
hm, ja das ist es ja...da ist ein Grenzbereich. Ab wann nehme ich meinem Dom die Kreativität zum Selber handeln. Überhaupt nicht erwünscht in einer Session.

Und hier liegt eben eine Gefahr.

Wenn ich mich zu einem klar zeitlich begrenztem Spiel treffe, ich meine ohne Beziehung anzustreben, in der man Zeit genug hat, sich kennenzuleren, reicht es da, nur die Tabus zu besprechen???

Oder worauf sollte ich noch achten.

ich vermute mal, daß die meisten Abstürze in diesen Kurzzeitspielen passieren, wo man "viel will", aber eigentlich vom Seelenzustand her noch "wenig kann."

J auch doms haben Grenzen, ich finde gut, daß du sie benennst.

Könnte mir aber auch vorstellen, daß sich auch Doms überschätzen können, weil sie einen Anspruch an sich haben
Oreintqueen
entschuldige die Bezeichnung doms....ich impliziere hier natürlich auch dominas, obwohl sie in meinen realen Begegnung noch nicht vorkamen:)

Muss dir hier mal den nötigen Respekt zollen.....:)
****_nw Frau
70 Beiträge
*g* Danke.

Ich empfinde es so, dass der Sklave es ausmacht, welchen Anspruch eine Domina an sich hat. Grundsätzlich sollte Sie immer Ansprüche an sich stellen: Zum Beispiel Tabus einhalten, wie schon oben erwähnt aufmerksam sein, nur Dinge zu tun, die ihr Spass machen, denn darum soll es ja gehen: Spass, Befriedigung, Erfüllung.
Ich habe noch nie mit jemandem für 1-2 Std. gespielt, daher weiss nicht genau, wie das dann ist, aber ich habe 2 mal einer Profidomina assistiert (die mich dann als Sklavin verkaufen wollte hahahahaha) und da ist es so gewesen, dass Stammgäste gekommen sind, sich hingesetzt/gelegt haben oder was auch immer, und mechanisch und ich finde auch zu schnell das ganze Programm durchgenommen wurde was er sich wünscht. Aber für mich ist gerade da der Reiz, den Sklaven lange hinzuhalten, wo kommen wir denn hin, wenn jeder gleich das bekommt was er will? *g*
Ich brauche für Sessions mind. einen halben Tag. Die Zeit vergeht auch verdammt schnell. Zurück zum Thema: Niemand sollte sich überschätzen und jeder sollte ehrlich sein. Ich bin ehrlich zu diesem erfahrenen Menschen gewesen, in dem ich ihm mitgeteilt habe, dass die Gefahr besteht, ihn zu unterfordern, da er seit 10 Jahren dabei ist und ich gerade mal 1,5 Jahren. Wobei ich das auch nicht so genau sagen kann, denn wenn ich mir meine Exbeziehung vor die Augen führe, wird mir klar, dass ich immer Dominant gewesen bin.

Für mich ist es eine Herausforderung, eine erfahrene Person vor mir zu haben, denn ich stelle mir somit einen hohen Anspruch...Das ist wiederum aber auch der Kick für mich...Er will mich böse sehen, werde ich so böse sein können? :-)) Jaaaa, natürlich :-)))))
Wie ihr seht, stelle ich mir persönliche Ansprüche...weil ich Leute kennen lerne, die mich herausfordern und ich so wachsen kann.

Schwierig mit den klaren Absprachen ist es wenn absolute Kontrolle mit ins Spiel kommt...Sprich im Alltag...vielleicht sogar eine Beziehung...Es gibt Menschen, die sich ganz und gar hingeben...
Und damit vollkommen glücklich sind.
Orientquenn
wirklich Respekt vor dir und deiner Einstellung....

Wenn ich sehe, daß du mal gerade 26 Jahre alt bist, dann gehst du doch sehr selbstbewusst und auch verantwortungsbewusst mit dir und den dir anvertrauten um.

Du entwickelst dich zum Profi, meine Liebe.....

sie sollen knien vor dir.)
die überschrift sagt schon alles
so isses hier
und im ganzen leben


es gibt genug menschen die das nicht können - leider
das mit den Absprachen ist immer anders
von Dom / Domina oder Spielpartnerin / Spielpartner abhängig und sicher auch von der Mentalität der Spielpartner.

Geboren ist niemand mit dem Wissen um die richtigen Vorbereitungen - wozu ja die Absprachen zählen.

Wenn man dann so jung ist wie @*******ueen, dann ist das für viele auch noch schwer zu verstehen - schwer sich da anzupassen - auf die Idee mich mit einer wesentlich jüngeren dominanten Frau einzulassen bin ich z. B. noch nie gekommen.
Das soll nicht heisen dass das nicht seinen Reiz haben könnte...

Ja, um so wichtiger sind die Absprachen denn auch - denn bereits da sollten die berühmten Hemmungen schon abgebaut werden - wie sonst sollte man sich fallenlassen können oder sich dem dominanten Part ausliefern?!
****_nw Frau
70 Beiträge
,,Wenn man dann so jung ist wie @*******ueen, dann ist das für viele auch noch schwer zu verstehen - schwer sich da anzupassen"

Meine Freundinnen zum Beispiel können gar nichts damit anfangen, sie können diese Ebene von Erotik noch nicht ganz nachvollziehen.
Doch eine hat sich l verliebt und mit diesem Mann Fesselspiele erlebt, und schon ist ihre Neugier so wach geworden, dass wir uns ausführlich über Dominanz und Submission unterhalten...
Ich finde viel wichtiger als das Alter ist die Neugier...Sie bringt einen weiter...
Moskitomax
du bist bisher nicht auf die Idee gekommen, dich einer wesentlich jüngeren dominanten Frau auszuliefern?

aber du

hast kein Problem damit, eine wesentlich jüngere Sub zu führen


hm warum siehst du das so????



ganz bescheidenfrag...............

auch junge domina können durchaus schon sehr reif sein
****42 Mann
4.928 Beiträge
@Danette
wenn du meinst mit den Absprachen einem Dom die Kreativität zu nehmen, dann ist es mit seiner nicht weit her. Wenn die Kreativität des Doms nur darin besteht, mit dir Spiel ohne Grenzen zu machen, auch. Ich sehe kein Problem darin klare Grenzen zu setzen. Wenn ein Dom Verantwortungsbewusstsein hat, dann spricht er das Thema ganz alleine an und fragt dich einfühlsam nach deinen Grenzen und Vorstellungen. Lass dich dabei nicht auf das Ausfüllen von Neigungsbögen als Bedienungsanleitung für dich als Sub ein. Aus diesem Grund ist es wichtig Treffen vor der ersten Session für solche Gespräche zu nutzen, wenn der Druck, die Geilheit und Aufregung vor der Session nicht im Spiel ist. Du machst dir zu viele Gedanken über das Befinden des Doms. Es geht um dein Befinden. Dom kann auf seins selber aufpassen. Zum Zeitpunkt der Absprache steht ihr euch als gleichberechtigte Menschen gegenüber. Das Machtgefälle kommt erst im Spiel zum Tragen. Vergiss das bitte nicht. Ich kenne die Hintergründe deiner Fragen und genau da hat es versagt. Der Dom ist so lange kein Dom, solange er niemanden dominiert. So lange ist er ein Mensch, wie jeder andere und mit dem wird geredet. Wer das als Dom nicht akzeptiert, der hat auf der Straße Platz, aber nicht bei dir. Du musst dir deiner Verantwortung für dich selbst immer bewusst sein. Das berühmte Verantwortung abgeben ist vor und nach einer Session nicht existent, jedenfalls in Spielebeziehungen. Das Reden über deine Ängste, Sehnsüchte und Grenzen kannst du einfordern oder die Session ablehnen. So einfach ist das. Und das alles kann in sehr harmonischer und entspannter Weise funktionieren.

Wenn man sich über mehrere Sessions hinweg kennt, sind die anfänglichen Absprachen oft wortlos verändert, weil man sich selbst weiterentwickelt und sich aufeinander einstellt. Für den Anfang ist Klarheit wichtig, alleine damit Sub sich nicht einfach "benutzt" fühlt.

Liebe Grüße
Hank
*******dar Paar
194 Beiträge
Im großen und ganzen hat Hank gesagt was ich auch zu dem Thema denke. Insofern schließe ich mich da einfach mal an.

Es gibt auch innerhalb klarer Grenzen und Absprachen viele Möglichkeiten sich zu bewegen. Und wenn mir die von der Sub gesteckten Grenzen zu eng sind, muß ich als Dom halt auf die Spielsession verzichten.

Gerade Anfängern, fällt es allerdings wirklich schwer ihre Grenzen zu benennen.

Einerseits weil sie vielleicht Angst haben der dominante Spielpartner könnte sich abwenden oder ihnen ihre Neigung absprechen.

Andererseits weil sie sich vielleicht viele Dinge auch nicht wirklich vorstellen können. Der dominante Part ist meiner Meinung nach gut beraten in so einem Fall, im Vorfeld ein paar Situationen und Handlungen zu "spinnen" und dem devoten zu präsentieren. Oftmals hört man dann doch die ein oder andere Grenze.

Insgesamt ist es so, dass niemand, der das erste Mal mit einem neuen Partner spielt, eine megaharte Session erwarten sollte. Mit einem neuen Partner sind wir im Prinzip alle wieder Anfänger.;)

Bodo
das kann ich nicht beurteilen - aber
ich meine das Du da durchaus Recht haben kannst - ich kam nur bisher nie auf die Idee, dachte wohl, das eine dominante Frau Erffahrung und Wissen mit der nötigen Ruhe gepaart besitzen soll - die habe ich bei einer jungen Frau noch nie vermutet - aber Du hast ja Recht - warum eigentlich?!
aber vielleicht liegt es ja daran das ich bisher keine kenne - keine kennen gelernt habe - sollte ich also jetzt mal danach suchen...

Abspraschen - ja die sollten immer beiden nutzen - beiden den Weg bzw. die Grenzen aufzeigen, das was machbar oder gewollt ist.

UPS @******lla - da klingt aber ein Berg von Frustration und Enttäuschung mit - schade, gerade weil Du ein offnes Wesen zu haben scheinst, das kann man ja inzwischen auch suchen wie die berühmte Nadel in den ebensoberühmten Heuhaufen...

Eines aber weis ich - ein Patentrezept hat noch niemand gefunden - ich hab da im Amt nachgefragt!
re
@ danetta:
och, da bist du nicht allein. Auch ich habe mich schon an einige Ratschläge, die ich sogar selbst erteilt habe, nicht gehalten. Wir sind Menschen!!!!!! Und im Eifer des Gefechts sich hinreißen zu lassen, ist doch keine Schande! Um So wichtiger, alles, was Dir in den Sinn kommt, auch vorher anzusprechen, egal wie blöd. (Ich sag nur: Kitzel mich nicht sonst muss ich pupsen..fg) Nimm es bereits als einen Teil Deiner Sub-rolle: Das Benennen Deiner Grenzen (die wir Dom gegenüber doch oft als Schwächen empfinden) ist eine erste Entblößung, es ist eine Grenze in sich selbst, die du dir zu überschreiten vornimmst, aus der du mit Stolz hervorgehen wirst, wenn du gewagt hast, darüber zu sprechen. Es ist wie das erste schamhafte entkleiden - aufregend schön!
Und wenn du Dich mal selbst falsch einschätzt? Na und? Dann lerne draus für die nächste session. Auch das passiert in den besten Familien (mir natürlich nieeeeeee...fg). Was meinst du, was für ein Komplioment es für Dom ist sagen zu können: Da hast du mich besser eingeschätzt als ich mich selbst!!!!!
@**do:
"Mit einem neuen Partner sind wir im Prinzip alle wieder Anfänger.;)"
Danke, du sprichst mir aus der Seele. Kann ich nur bestätigen. Bei meinem ersten Spiel mit meinem jetzigen Partner sagte ich, dass ich mich wie eine Jungfrau fühle. Alles war anders als mit allen anderen zuvor, ich war irritiert und orientierungslos. Sonst sooo selbstbewußt auf einmal klein und verschüchtert, hätte beinahe reißaus genommen. Auch das kann passieren. Aber mit dem Zauberwort "reden" hab ich auch das geschafft.
@******lla
Nein, es ist nicht immer so wie bei dir. ALLE meine Doms haben IMMER mit mir geredet, vorher, nachher, zwischendrin manchmal auch. Es gibt also auch diese, Welchen Standard Doms haben, legst DU fest. Möglicherweise nehme ich die anderen, die sich Dir als Doms präsentieren, gar nicht als solche wahr. Du hast ein gutes RECHt darauf, dass Mann mit dir spricht, wann immer du es brauchst - und: Das Mann sich innerhalb DEINES Rahmens bewegt. Würde mich gern mit Dir per Privatmail unterhalten, wenn Du magst.
@ Thema
Klare Absprachen zu treffen, fällt mir leichter, seit ich eine neue Vorstellung von Grenzen habe:
Vorher: Grenzen engen einen Handlungsspielraum ein, nehmen Möglichkeiten weg
Jetzt: Grenzen schaffen einen Raum. Ohne die Grenzen zu kennen, bewegt man sich vielleicht zuuuu vorsichtig in der Angst sie zu überschreiten. Sind sie klar bekannt, dann ist der Raum innerhalb der Grenzen viel freier nutzbar. Grenzen schaffen Freiheit
Grenzen schaffen Freiheit la Gala
ein schönes Thema zum stundenlangen philosophieren....
????
Grenzen setzen heisst keinen Hingabe mehr???

Wieso denkstdu das.
la Gala schrieb:

Grenzen geben Freiheit, nämlich das zu tun, was innerhalb der Grenzen möglich ist.

Geht es dir überhaupt um Devotismus und Domianz

oder geht es einfach darum,
dir solche lust zu verschaffen, um zum Orgasmus zu kommen.
du schriebst das ja ziemlich deutlich in deinem Profil

Muss das eigentlich mit Dominanz gepaart sein, heisst das, du willst, daß ein Dom dich zum Orgasmus zwingt???

Kann es sein, daß du erstmal lernen musst,dich fallen zu lassen und zu vertrauen.
****42 Mann
4.928 Beiträge
@Gabriella
mir kommen die Diskussionen und Erfahrungen irgendwie sehr bekannt vor aus früheren Threads. Das was du beschreibst ist leider keine Seltenheit. Das was ich geschrieben habe im Gegenzug auch nicht. Ich kenne eine ganze Reihe von Doms, die genauso ticken wie ich. Ich kann es immer nur wieder sagen: Sub sein heißt selbstbewusst und stark sein. Wenn ein Dom dich vorher nicht fragt oder es nicht hören will, was du willst, was willst du dann von ihm?

Ganz ehrlich, der Abend sollte für ihn zum Biertrinken in der Eckkneipe verwendet werden und dort schickst DU ihn hin. Es ist DEINE Entscheidung. Du bist ein Mensch, der Achtung und Respekt verdient, ob als Sub oder außerhalb des BDSM-Kontexts. Respektlosigkeit hat nichts mit Dominanz zu tun, sondern nur mit Dummheit.

Fordernde Dominanz steht in keinem Widerspruch zu den Regeln von achtungsvollem Umgang miteinander. Denn es gibt für alles seine begrenzte Zeit, nämlich während des Spiels. Speziell bei Spielbeziehungen. Das solltest du speziell am Anfang exakt abgrenzen.

Gruß
Hank
********0815 Mann
192 Beiträge
@ Orientqueen
da gebe ich dir voll und ganz recht...

ist schon sehr wichtig..d.as ganze...
@******lla: *gelbekarte*
Ich habe Deine Post´s in diesem Thread eine Weile mitverfolgt und bewußt nicht eingeschritten. Wie ich aber nun feststellen muss lenkst Du das Thema wieder komplett auf Dein privates Problem, welches in anderen Threads nun wirklich genug Raum zur Diskussion bekommen hat, das aber weder hier zum Thema gehört, noch hier geklärt werden kann.
Ich habe deshalb nun Deine diesbezüglichem Beiträge hier in diesem Thema gelöscht und zeige Dir die gelbe Karte. Bringe Dich bitte, so Du dies möchtest, thematisch mit ein, aber ohne diese ständigen privaten Sachen.

Damit das Thema wieder weitergeht werden auch die anderen Kommentare, die sich auf Gabriellas Beiträge beziehen, von mir gelöscht.

  • Mod Vicane

****42 Mann
4.928 Beiträge
@Vic
Danke.

Herzlichen Gruß
Hank
uuups ...
@****ne: Mein Beitrag kam nach deiner Warnung. Dann hier jetzt nochmal der zweite Teil meines letzten Beitrages, dann kannst du den letzten auch guten Gewissens löschen. *g*

Zum Thema selbst: Oooo ja, mit jedem Menschen ist es anders. Sehr anders.

Und man muss sich regelrecht zwingen, diese Absprachen zu treffen!
Allzuschnell spült die Leidenschaft die Vernunft weg: Klar, kleine Absprachen gibt es schnell, das Passwort wird auch nicht vergessen, die No-Gos sind auch schnell geklärt.
Aber dann? Die speziellen Vorlieben, die Art Sub und Dom zu sein, die Vorstellungen, wie für einen selbst in der Fantasie eine Session am schönsten ist? - Allzuoft ist da die Schere im Kopf die da sagt "nee, wenn ich das anspreche, dann ist ja die ganze Leidenschaft weg, dann ist ja alles nur noch kopfgesteuert."

Tja, und diese Schere - diese Falle - ist schnell gemacht.

Ich hoffe, dass wenn ich künftig mit jemandem wieder in dieses Reich eintauche (bzw. eintauchen kann), dass ich dann nicht in diese Falle tappe und mir dann auch ein beherztes "stopp, wir müssen erstmal ein paar Sachen klären ..." über die Lippen geht.
Die Erfahrung zeigt aber, dass er sehr viel schwieriger ist, dieser eine Satz, als man denkt.
Weswegen ich mir persönlich wünsche, jemanden vorher schon ganz gut zu kennen, auch und insbesondere ihre Vorlieben dann. *g*
****42 Mann
4.928 Beiträge
...
Die speziellen Vorlieben, die Art Sub und Dom zu sein, die Vorstellungen, wie für einen selbst in der Fantasie eine Session am schönsten ist?

Hier hilft nur Zeit, Geduld, sich gegenseitig zuhören, beobachten, einfühlen. Nie versuchen alles in DIE Session zu packen. Kleine Schritte, statt dem "Überkick". Der Weg ist das Ziel. Da ist für das schon so oft angesprochene Reden sehr viel Platz und Muße und es mündet dann wirklich in Verstehen und nicht nur in Zurkenntnisnahme. Es fühlt sich auch nicht blöd an, sondern gehört dann organisch dazu.

Hank
*******dor Mann
6.032 Beiträge
hinterher gibts auch
wir fahren ganz gut so: harte grenzen vorher absprechen, weiche nach lust und gusto offenbaren (auch schon sehr nett), vorlieben ebenso, das ganze beliebig und nach situation dann ins spiel einbringen - und hinterher mit genug abstand immer einmal reflektieren. das muss nicht lang sein, kann aber. und dabei offen und ehrlich zu sein, ist schon schwer genug. zahlt sich aber aus.
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