Englische Erziehung?

Ich will hier mal absichtlich Provozieren...
Die Erziehung zu den Ritualen nach GOR oder zur "O" kann man recht offen herausfinden.
Ich nehme das oft auch als einvernehmliches Rollenspiel war.

Bei der Englischen Erziehung scheint nur der "Dom" seine Individuellen wünsche gegen die Sub durchsetzen zu dürfen.
Wenn ein Erwachsener Mensch den anderen durch schläge Erziehen will, ist das für mich einvernehmliche Häusliche Gewalt, auch wenn das in Geheime Zirkel-Riten / Regeln verpackt wird.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich gönne das allen Beteiligten, sollen Sie machen.
Es gehen ja auch viele Freiwillig zum Militär, weil Sie klare Regeln und Befehle geniessen...

Ich persönlich mag "aua" auf Augenhöhe mit Spass und muss nichts durch Machtgehabe Kompensieren oder meinen Partner dressieren.

Vielleicht traut sich niemand, von den 10% einzig echten Doms der Englischen Erziehung, hier mal über die angeblichen Regeln und Riten aufzuklären.
Weil es einfach nur nach individuellen Gusto geht und allen Beteiligten die Brisanz klar ist.
Vielleicht ist es aber auch einfach nur die falsche Gruppe für die Frage.

Ich bin zwar nicht der einzig echte Dom, aber ich hab den ultimativen Literaturtipp!!

...

Nicht alle Internetquellen sind unseriös. Sehr gut erklärt meines Erachtens diese hier englische Erziehung: http://www.lexikonderlust.de/doku.php?id=englische_erziehung

Soviel zum geschichtlichen Hintergrund.

Meines Wissens ist mit "englischer Erziehung" heutzutage hauptsächlich die Züchtigung mit dem Rohrstock gemeint. In der Pornoindustrie ohnehin, aber auch in privatem Rahmen habe ich diesen Begriff nur im Zusammenhang mit dem Rohrstock gehört. "Züchtigung mit dem Rohrstock", so kann man es wohl am ehesten definieren.

Kurioserweise wird im englischen Sprachraum exakt dies, also Züchtigung mit dem Rohrstock, gerne mal als deutsche Erziehung benannt. Nicht generell, aber doch oft genug.

Den Teufel werd ich tun

das ist wunderbar, wenn Du den Teufel tun wirst, der wird sich freuen...


schon in Ordnung, war ohnehin klar, dass du nichts teilen kannst und wirst...

Du glaubst doch nicht, daß ich ein 60 Seiten Traktätchen hier einpflegen werde, oder?

...warum besorgt Ihr Euch nicht einfach selbst das Buch wenn es Euch interessiert....?

Habe jetzt eine für mich stimmige Erklärung/Beschreibung gefunden, bei der Autorin Vanessa Smith.

Fortschrittliche Domestic Discipline: Dominanz und Submission in der Ehe zum beiderseitigen Lustgewinn - Ein Handbuch für Ehepaare.

von Vanessa Smith und Hendrik Blomberg
Schweitzerhaus Verlag
ASIN: B079BZ9G7T
Format: Kindle Edition

Vielen Dank für eure Beiträge

wie man die Ehefrau maßregelt,
sondern auch wie man mit submissiven Männern um geht,
obwohl ich das auch so gut weiß

Das E-Book beschreibt ganz allgemein PDD als Lebensstil anhand einer klassischen Rollenverteilung in einer Ehe. Die Autorin benutzt wechselnd die Begriffe „Dom“ und „HOH“ (Head of the Home), der ja durchaus eine Frau sein könnte

Im Vordergrund steht ganz klar die körperliche Disziplinierung (Spanking) der Sub, bei Fehverhalten oder Beziehung störenden verhalten, mit deutlicher Ausrichtung auf EPE (Erotic Power Exchange).

Was im Klartext bedeutet, das auch sexuelle Tabus mit (körperlicher) Disziplinierung aufgelöst werden. Laut Vanessa Smith nichts für Subs, die mal eben nur „spielen“ wollen. Das Ganze geht schon deutlich in Richtung 24/7.

Interessant finde ich die Ausführungen zum Wartungs-Spanking, das Maintenance. Was wohl ganz allgemein zur "Pflege und Kultivierung der submissiven Hingabe" eingesetzt wird und vom Dom jederzeit angesetzt werden kann.

Mein Fazit, kurzweilige BDSM Lektüre

Er - schreibt