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Einbahnstraße?

Einbahnstraße?
Mir drängt sich seit längerem eine Frage auf, deren Antwort ich wohl alleine nicht in der Lage bin zu finden.

Ich hab nun ein wenig in der Szene ausprobiert, versucht die bösen Geister zu vertreiben- die wohl viele mit sich rum schleppen.

Aber jetzt, da ich mich wirklich an, nennen wir es mal "meinen neuen Platz in meinem Leben" - ja gewöhnt und auch festgestellt habe das der mir wirklich zusagt, stellt sich mir die Frage ob ein wirklich kein zurück gibt. ( Mal an die alten Haasen )


Ich habe schon ein wenig Angst das ich mich in einen Stino verliebe und mir immer etwas fehlen wird.

• entweder die Erfahrungen im Rahmen SM
• oder die Sicherheit ( hüstel ) in einer normalen Beziehung.

Es kommt mir im Moment so vor asls ob städig irgentetwas fehlt !?!

Besser formulieren kann ich mein Anliegen leider nicht, also wenn ich zum 1000 Mal die gleiche Frage stelle bitte seht es mir nach, aber vielleicht könnt Ihr mir da ja weiter helfen..
*********1592 Mann
84 Beiträge
Jeder von uns denkt hin und wieder mal darüber nach wie es in einer anderen Art von Beziehung wäre, aber wir denken, dass einen nichts fehlt wenn die Gefühle stimmen.
Das Problem
hatte ich auch schon.

Aber es gibt Lösungen dafür.

1. dein Mann ist ein Stino
Lösung 1: Er hat seine SM-Neigung vielleicht noch net entdeckt und du darfst ihn drauf bringen.
Lösung 2: Er steht nicht auf SM, aber er liebt dich und wenn du ihm von deinen Gefühlen und deiner Neigung erzählst, erlaubt er dir mit anderen zu spielen.
Lösung 3: Er mag kein SM und ist auch zu eifersüchtig zu teilen, aber dann bleibt immer noch cyber sm.
Das tut meiner Meinung nach keinem weh, aber ist immer Ansichtssache, da das manche auch schon als betrug auslegen.

2. dein Mann ist SMler
Dafür braucht es keine Problemlösung, denn das wird meist ne normale Beziehung sein mit schönen SM-Spielchen.:)

3. du hast ne Spielbeziehung
Auch da gibts den richtigen Partner, denn viele Doms pflegen trotzdem ne innige beziehung und net nur ne reine spielbeziehung, was auch an sich zwingend ist, denn um sich fallen lassen zu können, muss man vertrauen und vertrauen entsteht nur durch ne innige beziehung.

Also mach dir keine Sorgen:Das wird alles so, wie du es brauchst.
Es ist
einfach die Frage, ob du auf das, was du kennen gelernt hast, unter bestimmten Umständen verzichten willst.

Wenn Du schreibst, ob es ein Zurück gäbe, beantwortest du deine Frage nach der Einbahnstraße aber auch schon selbst...

Wieso ein Zurück? Geh den Weg einfach weiter, mach Deine Erfahrungen, genieß es und es gibt überall genügend Abzweigungen in eine normale Beziehung....

Ich frage mich nur, ob man in einer normalen Beziehung mehr Sicherheit verspürt als eine wirkliche SM-Beziehung, ich bezweifle das...
Je mehr dir SM gibt, desto schwieriger wird's.
Und wie viel es dir gibt, das kannst nur du beantworten ...

SM kann dich tief in deiner Seele berühren.
Das können andere Sachen aber auch.

Jetzt mal gesetzt den Fall, du triffst auf einen Mann der einfach göttlich im Bett ist - wie sehr wird dir dann der SM fehlen, wenn du beim Sex den Himmel küsst? *g*

Oder das Küssen ist großartig mit IHM, ihr habt leidenschaftliche Hobbies, etc. pp. ... wie sehr er dir dann fehlt wirst du dann immer noch beantworten können.


Also, lange Rede, kurzer Sinn: Warte es einfach ab. Du kannst doch jetzt noch nicht sagen, wo genau dich der nächste Mann berührt.
Vielleicht im Stino-Sinne so sehr, dass du den SM gar nicht so sehr vermisst wie du jetzt gerade denkst - wer weiß?

Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen von baronessnoir an, sie treffen den Nagel auf den Kopf. *g*
******ven Mann
169 Beiträge
Liebe und Triebe
Das, was ich immer suchte, es aber vorher nie richtig beschreiben konnte, weil ich es noch nicht kannte, wurde zu einem K.O.-Kriterium bei der Partnersuche.

Ein funktionierende Stino-Beziehung wäre für mich wie ein Porsche mit 40-PS-Motor (um es mal so zu vergleichen). Kurzum: nicht befriedigend.
Einbahnstraße?
Der Weg ist das Ziel...und Du bestimmst doch Deinen Weg. Ob nun mit einem SMèr oder einem Stino.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich keinen anderen Weg mehr gehen werde. Für mich gibt es kein zurück. Nur noch den Weg voraus...auch mit seinen vielen Abzweigungen.
Jahrzehnte konnte ich nicht bezeichnen, was mir gefehlt hat, warum ich in keiner Stino-Beziehung zufrieden und glücklich war. Ich möchte darauf nicht mehr verzichten. Allerdings habe ich auch einen Partner, der SM lebt. Warum sollte ich dann zurück wollen, wo ich doch nicht wirklich glücklich war?

sanfte Grüße
Seni
*********soul Mann
2.617 Beiträge
Hallo Pebbles
Auf 1000 gleiche Fragen wirst 1000 verschiedene Antworten bekommen, aber keine wird Dir wirklich Sicherheit geben. Ich habe gleiches Problem mit umgekehrten Vorzeichen, was das Geschlecht angeht. Meine Sm-Neigungen habe ich jahrelang heimlich durch die Ehe getragen und es wurde sehr langweilig im Bett. Nachdem ich meine frau direkt darauf ansprach und Ihr zunächst durch die Blume mitteilte, dass es ja auch noch andere Praktiken gäbe als Blümchensex, hatte ich auch die abschließende Antwort, nämlich, dass sei undenkbar für meine Frau. Aussereheliche Aktivitäten seien noch undenkbarer, sodaß ich ne Runde auf dem Schlauch stand und keinen passenden Ausweg zu finden schien. Nach langem gefühlvollem und auch resolutem Arbeiten sind wir heute soweit, dass wir ab und an ins Studio gehen und einige von den schönen anderen Praktiken ausprobieren und beide sogar Spass dran finden. Dies ist jetzt aber nur eine von 1000 Antworten und Erfahrungen. Dein werden sicher ganz anders verlaufen und ein Patentrezept gibts dafür nicht. Ich wünsche Dir auf jeden Fall Glück, bei der Auswahl Deines Partners, dass es so eingermassen auf allen Lebensebenen passt. LG Mario
Ich für meinen teil würde ungerne auf BDSM in einer neuen Partnerschaft verzichten.
Dazu lebe ich ihn viel zu gerne aus.
In eine "Stino"- Frau zu verlieben wäre trotzdem möglich,
aber es würde mir etwas fehlen.
Ob das dann die Erfüllung wäre glaube ich nicht.
Und es würde auch nicht lange gut gehen denke ich.
Vielleicht würde sie ja drauf stehen und weiß es nicht...
Zumindest würde ich aus meiner Neigung keinen Hehl machen und würde mit ihr darüber reden.

DarkAngel
einbahnstraße ja
denn wer will schon auf erlebnisse verzichten, mit denen er schon einmal positive erfahrungen gemacht hat?
im gegenteil - es ist wie eine sucht - immer mehr, immer heftiger, wenn auch ab und zu anders!

aber zurück zu stino halte ich für ausgeschlossen - so oder so wird jeder dabei bleiben...
Das ist fürwahr ein Problem
einmal darn geschnuppert, würde mir auch immer was fehlen in einer reinen stino-Beziehung.
Aber Liebe ist nicht nur von Sex abhängig, sonst wären nicht soviele Männer wie Frauen hier, die nur diesen suchen und trotzdem nicht ihre Partner verlassen wollen.
Was ich davon halte, steht auf einem anderen Blatt, aber es scheint ein Kompromiss zu sein, den diese Menschen machen, bestenfalls zu zweit, aber mindestens mit sich selbst.

Und ausserdem funktioneiren D/S Beziehung auch nicht immer nach dem gleichen Schema, sie verändern sich, auch die Partner verändern sich und es kann durchaus auch mal eine Zeit stionomässig werden.

Keiner ist nur devot und nur dominant, dann gibt es ja auch noch den Alltag, der gelebt werden will.

Was ich damit sagen will, eine Überbewertung der sexuellen Neigungen halte ich langfristig für nicht ganz ungefährlich.
In einer richtig schönen Liebesbeziehung lässt sich über alles reden.
Nun,
liebe Pebbles, Du stellst eine Frage, die wir uns sicher alle schon einmal gestellt haben und ich schätze, so manigfaltig die Antworten hier sind, so wenig werden sie Dir helfen können, da das jeder anders sieht.

Meine Meinung:
Wenn Du einen Stinomann kennen- und lieben lernst, wirst Du am Anfang darauf verzichten können. Aber irgendwann wird Dein Belohnungszentrum nach dem erfüllenden Kick schreien, den Du mittlerweile kennenlernen durftest und ich denke, eine Beziehung, die nicht auf die Neigungen BEIDER Partner eingeht, ist irgendwann zum Scheitern verurteilt, ganz gleich wie stark die Liebe ist. Sowas belastet jede Beziehung auf Dauer - zu den "normalen" Problemen noch dazu. Dafür ist einfach der Sexualtrieb und die damit verbundene Neigung zu stark.

Wir haben auch als Stinopaar angefangen und können uns SM nicht mehr aus dem Schlafzimmer wegdenken. Würde ich mir -rein hypothetisch- ausmalen, was wäre, wenn ich eine neue Beziehung anfangen wollte und klar wäre, der Mann, der es geschafft hätte, mich von sich zu überzeugen (was so schon schwer genug wäre), hat keinerlei SM-Bezug, wäre für mich wohl ein nicht zu kalkulierendes Risiko, das ich nicht einzugehen bereit wäre.
Kurzum: Uns "Perversen" geht es da wie den Homosexuellen - wir suchen Gleichgesinnte, um unsere Erfüllung zu finden, nur daß wir es noch schwerer haben als die Homosexuellen, denn sie sind in der Gesellschaft mittlerweile größtenteils anerkannt - wir nicht.

Aber ich denke, wenn man aktuellen Statistiken glauben darf, gibt es wesentlich mehr Leute mit einer (latenten) SM-Neigung, als allgemeinhin angenommen wird, also mach Dir mal keine Sorgen. Selbst wenn es ein Stinomann wird, ist er vielleicht nach einer Weile bereit, wenigstens mal SM-Luft zu schnuppern. Nur Mut, das wird schon. lächel

Liebe Grüße
Cîl
Ich denke schon...
dass das Wort "Einbahnstrasse" es gut trifft:

und wie immer, sollte die eigene Meinung bzw. das eigene Empfinden nicht den Anspruch auf Allegemeingültigkeit haben.

Dennoch, auf Dauer unterdrückte, vernachlässigte sexuelle Neigungen führen zu Frustration, Kompensation und mittel- oder langfristig - je nach Charakter - zum Ausbruch.

Für mich ist es in diesem Kontext eindeutig, dass es kein Zurück mehr geben wird.
Meine dominante Neigung ist ein essentieller Bestandteil meines Wesens.
Hierbei handelt es sich um eine Selbsterkenntnis, die nicht über Nacht kam, sondern einen - in erster Linie aus praktischen Erfahrungen geprägten - beschrittenen Weg bedingt hat.

Auch sehe ich einen direkten Zusammenhang (für mich) zwischen emotionaler Tiefe sowie Verbundenheit UND praktiziertem BDSM.


Inv. (m)
******raf Mann
61 Beiträge
ich bin dann wohl die 2. loesung
meine frau hat die liebe zu sm entdeckt.anfangs wusste ich es nicht...heisst ich bemerkte eine veraenderung aber wusste nich was ist.
nach einem halben jahr gestand sie mir auf mein draengen hin das sie jemanden gefunden hat der ihr sm nahe bringt und sie davon fasziniert ist.
sie will nicht weg von mir da sie mich liebt aber sie braucht den ausgleich den sie bei dem spielen bekommt.als ehemann ein scheiss gefuehl.
dazu muss ich sagen das ich selber schon immer einen hang hin verspuehre aber nie wirklich den einstieg fand. nun koennte man sagen das das ja ideal ist und man zusammen das auslebt. so einfach ist das allerdings nicht. man kennt sich zu gut und manches nimmt sich einfach nicht ab...wenn ich zb ploetzlich devot bin...lange rede kurzer sinn...
meine frau spielt mit ihrem dom und ihrem sklaven und wir versuchen ganz langsam das in unsere ehe zu integrieren...so das wir gemeinsam spielen koennen...ich werde die anderen spielpartner nicht ersetzten koennen (was ich auch nicht will) da es jeder anders spielt und das fuer sie auch einer der reize ist...sie will moeglichst viel kennen lernen.
ob das auf lange sicht funktioniert weiss ich nicht. noch lieben wir uns und ich bete das da auch nix dazwischen kommt.
ja das ist die kehrseite, wenn ein partner das nicht mag
oder es nicht einbringen kann - aber es geht ja scheinbar auch so
Die Frage ist nur,
zu welchem Preis "es auch so geht".

Der arme Mann bangt um seine Beziehung und klingt mir so gar nicht glücklich in seiner Schilderung, daß seine Ehefrau ihre Neigung für sich entdeckt hat, aber statt mit ihm darüber zu reden und es mit ihm zu erleben, hat sie sich mal eben sonst wie viele Mitspieler gesucht.
Sorry, aber ich kann da nur sagen: das geht ja mal so gar nicht! Zumindest nicht, wenn man die Angst und den Schmerz in Heliografs Post nicht überliest.

@ Heliograf:
Ich wünsche Dir, daß Ihr einen Weg zusammen findet, daß Du sie nicht verlierst und daß die Wunde, die sie durch Ihren Betrug geschlagen hat, heilen kann. Ich hoffe es sehr - vor allem für Dich. lächel

Liebe Grüße,
Cîl
******raf Mann
61 Beiträge
danke ;-)@besessen
richtig...soooo gluecklich bin ich darueber nit...klar haben wir die gleiche neigung und nu isses raus aber die tatsache das sie das so mit mir derzeit nicht leben kann k...mich an.staendig mit ansehen zu muessen wie sie zu anderen maenner geht...die angst das sie nicht mehr zurueck kommen koennte...und auch das sie das mit mir nit macht was sie mit anderen macht...das tut scho weh...ich weiss nicht ob ich mich je daran gewoehnen werde...aber wenn ich das nit kann werd ich sie lieber gehen lassen...die zeit wird es zeigen
Gern geschehen.
Aber wieso meint sie denn, das mit Dir nicht leben zu können?

Für mich klingt das nach einem Ausflucht und einem tieferen Grund als den, den sie angibt.

Ich wünsche Dir sehr, daß sie mit sich reden läßt, denn man kann herauslesen, wie schwer es Dich verletzt, was sie da tut.

Liebe Grüße,
Cîl
******raf Mann
61 Beiträge
ich
vermute wir kennen uns zu gut und auf eine andere ebene. sie wuerde wohl nicht umschalten koennen...das wird der grund sein...auf jeden fall ist das ein grund den ich verstehen kann
Ich finde
auch das es eine Einbahnstrasse seien sollte!
Bei mir ist es so das meine Partnerin erst nach jahren ihre neigung gefunden hat,was mich stark überrascht hat!Aber da ich sie liebe und der sache auch nicht abgeneigt war,bin ich über meinen Schatten gesprungen(ich bin nicht eiferzuchtsfrei gewesen) und habe mich in die dominante rolle hineingearbeitet(mit viel Spaß und lust)*ja*! Und jetzt ist diese schöne Spielweise eigentlich nicht mehr aus meinem Sexleben wegzudenken!
Doch irgentwas ist passiert und ich weiß nicht was???
Sie hat plötzlich begonnen dieses schöne Spiel nach und nach immer mehr abzulehnen,bis hin zum fast Blümchensex*heul*!
Es ist sehr hart für mich,da ich nicht weiß warum sie das tut,es war eigentlich immer sie die weiter gehen wollte!
Ich wollte damit nur ausdrücken das es vielleicht auch ein unfreiwilliges ende der Einbahnstrasse gibt,ist mir glaub ich passiert!

Aber allen anderen noch viel Spaß bei diesen schönen Spielen!

Lg Lovewisper
Erstmal Danke...
... für die vielen Beiträge.

Durch andere Sichtweisen wieder ein wenig " Farbe" in meine Gedankengänge zu bekommen ist schon sehr hilfreich!

Da ich ein unglaublicher Moralapostel bin, kommt so etwas wie meine Neigung anderweitig ausleben nicht wirklich in Frage.

Aber auch der Porsche mit 40 PS ist nicht wirkich mein Wunschziel.

Ich denke beide Varianten bringen zu viel Kummer mit und wären auf meine Person bezogen zu viel Chaos.
**de Mann
813 Beiträge
Ich glaub es is bei jedem so wenn er gewisse vorlieben hat oder gewisse nette erfahrungen hatte das er sich mit weniger nicht zufriedn geben mag. Find ich auch ganz gut so. Ich tu mir auch seit Jahren schwer ne neue Beziehung zu findn weil mir eben immer was nicht passt oder fehlt.
Aber man muss halt für sich selbst entscheiden was ist wichtiger. Die Neigung oder der neue Partner. Was hilft der netteste Partner wenns einen nicht ausfüllt. Aber was nützten Vorlieben wenn niemand da ist mit dem man es vllt machen kann.
Ich finde auch das wenn man so schöne dinge erlebt hat,sollte es auch das ziel bleiben!
Es ist auf jedenfall sehr hart wenn man es "sehr intensiv" erleben durfte und dann von seinem Partner auf 0 gesetzt wird!
Da stellt sich mir auch die Frage "macht das noch sinn",aber nach 11 jahren sagt man auch nicht einfach tschüß und wech*motz*!
Ich meine nur das schöne Dinge im Leben sehr selten geworden sind und man sie solange festhalten und leben sollte wie es geht!

Lg Lovewisper
Wenn man viele Dinge mit einem Partner zuvor geteilt hat, sich dran gewöhnt hat, wenn man mit ihm viel erleben durfte - dann hat es erstmal jeder neue Partner schwer. Es ist ja alles neu. Sämtliche Eigenarten, Vorlieben, Zeiteinteilung ... absolut alles.
Das gilt auch im BDSM-Bereich!
Wenn da nun ein Neuer um die Ecke biegt, von dem man sogar weiß dass derjenige darauf steht: Er muss dennoch nicht dieselben Vorlieben haben. Man muss sich aneinander gewöhnen, alles von vorn, alles geht vielleicht schrecklich langsam - gerade dann, wenn man jemanden neu einführt, der noch keine Erfahrung hat, aber neugierig und aufgeschlossen ist.

Das ist die schlechte Nachricht.

Die gute: Es ist alles spannend! Keine Gewohnheiten, nichts - alles kann ausprobiert werden kein naserümpfendes "das mochtest du doch noch nie" ... du bist du in dem Augenblick und darfst alles, darfst auch deine eigenen Grenzen verschieben, von vorneherein sagen "das mag ich".

Insofern sehe ich da keine Einbahnstraße.
Ich sehe da eine stark befahrene Straße, auf der man mehrere Personen trifft. Eine, wo man frühzeitig signalisieren kann und auch sollte: Hey, ich habe sexuell diese und jene Leidenschaft. Sogar eher im Plauderton, ohne großes Aufhebens.
Einige biegen dann woanders hin ab, nehmen die Ausfahrt. Ja, wahrscheinlich auch viele.
Aber vielleicht fährt ja auch einer mit.
Und mehr als einen braucht man ja nicht, um dann gemeinsam in diese Einbahnstraße abzubiegen. *g*
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