Meine Variante
Zuerst drei Lagen Seil oberhalb und unterhalb der Brust straff um den Oberkörper legen und auf dem Rücken vernoten. Dann zwischen den Brüsten mit einem zweiten Seil die der Brust zugewandten Lagen der Oberkörperbondage mit einer Schlaufe in der Mitte zusammenziehen. Damit entsteht der erste Druck auf die Brust. Jetzt hat man je ein Seilende für jede Brust und kann sie entspannt um jede Brust wickeln. Immer Lage für Lage auf den Brustkorb zu. Das ist wichtig und hält wesentlich besser als eine Schlaufe um die Brust zu legen, weil diese u.U. locker wird, wenn man straffe Lagen darüber wickelt. Die verbleibenden Enden hinter dem Rücken oder wie bei einem Bikini im Nacken verknoten. Diese Bondage ist sehr belastbar und der Druck auf die Brust sehr genau dosierbar, weil man in der Mitte einen Fixpunkt beim Straffziehen der Lagen hat. Mit dieser Bondage wird das Brustgewebe bei Zug nicht beansprucht, weil dieser von der Oberkörperbondage aufgenommen wird. Ergo kann man damit Sub auch schon mal daran auf die Zehenspitzen ziehen. Außerdem braucht sich Sub nicht nach vorne zu beugen, was beim Anbringen der Bondage lästig für den Ausführenden ist.
Wenn man das beherrscht und die Belastbarkeit der Partnerin kennt, kann man sich an eine reine Zirkulärbondage wagen. Auch diese muss nicht zwangsläufig mit einer Schlaufe um die Brust beginnen, kann aber.
8mm Seil ist aus meiner Erfahrung für Anfänger eine gut Stärke. Ich nehme nach anfänglichen Versuchen mit 8mm jetzt 6mm Seil. Das ist nicht gefährlicher, weil der Druck auf mehrere Lagen verteilt wird und das Abbinden geht besser. Wichtig ist, die Brust zu beobachten. Sie wird nach einer Weile dunkler und kälter. Also aufpassen mit der Zeitdauer. Ein Wort zum Seil. Kein synthetisches nehmen, weil beim Durchfädeln des Seils Verbrennungsgefahr besteht. Außerdem dehnt es sich bei Belastung, genauso wie Baumwollseil und die Bondage wird locker. Ich nehme Hanfseil, das sitzt straff und bliebt straff.
Diese Variante geht übrigens auch für mittelgroße Brüste.
Hank