Übergabe einer Sklavin

Blödsinn,trenn dich und gut ist...dein alter Herr will nur schauen mit wem du zusammen bist und eine Show abziehen.....

Schluus aus...Punkt...vertraue deinen neuen mehr

...ohne Worte...

wenn du das als Spiel inzenbieren willst, dann kann das prickelnd sein.
Aber wenn dein neuer "Herr" da nichts mit anfangen kann, lass es sein
Für mich ist es immer eine prickelnde Idee, meinem Spielgefährten zu sagen, entlasse mich jetzt, habe jemand anderen kennengelernt, er würde mich aber nicht übergeben wollen.
Wir machen das nun schon seit 2 jahren so, weil es ist wirklich nur eine Spielbeziehung und wir wissen sehr wohl um unser Spiel.
Nur kann damit ein neuer "herr" gar nichts anfangen und ich mache keine Pferde scheu.Ich habe das Glück, daß ich immer einen alten habe, wenn der neue aus irgendwelchen Gründen nicht geht. Irgendwie eine komfortable Situation:)

und die deines neuen Herrn! Er will keine Übergabe, also kann dein verflossener Dom da gar nichts machen.

Es gibt im BDSM doch keine Regeln, man macht was beiden gefällt und gut is

Wenn Ihr alle drei daran irgendeinen Gefallen finden würdet, na dann viel Spass. Ansonsten eben nicht, so einfach ist das.

Ich denke auch er will ne Show abziehen und sehen wer der andere neue ist.

sowas währ mir auch neu das du von deinen Alten an deinen Neuen Dom übergeben wirst .

Du bist frei und kannst den einen verlassen und zu einem anderen wechseln .

Übergaben kenn ich nur im Rahmen der ausbildung wenn du für eine gewisse zeit zum anlernen oder zur vortbildung an jemanden übergeben wirst zur absprache deines Kentnisstandes und Weiterbildung .

So wird dein Alter dom nur sehen wollen wer dein Neuer Dom ist oder wird und dort warscheinlich nur an dir rumnörgeln .

so durchtieben sind die Kerle..aha Micha, danke für den tipp, grins

Dazu möchte ich nur mal anmerken das eine Sklavin und eine Sub zwei verschiedene Paar Schuhe sind....
Es gibt ja auch den sogenanten Sklavenvertrag wo alles geregelt ist auch eine beendigung der "Beziehung".

Bei einer Sub ist es was ganz anderes also bitte nicht immer in einen Topf werfen.

Schmuseluder
Wenn ein Mann seine Meinung sagt, ist er ein Mann.
Wenn eine Frau ihre Meinung sagt, ist sie ein Miststück.

Ich kann mich da langweiligerweise nur anschließen: Übergabe? Bist du sein Eigentum oder was?

Was du deinem alten Dom gegenüber machen kannst, ist mit ihm gemeinsam ein Ritual machen, dass er dich "freigibt". Dass sozusagen Euer Dom/Sub-Verhältnis ritualisiert quasi "begraben" wird. Das kann ein sehr bewegender, sinnlicher Moment sein, weil so ein Ritual auch die tolle Zeit, die ihr miteinander hattet, quasi offiziell abschließt und ihr euch ihrer noch einmal erinnert.
Auf diese Art eine Trennung zu begehen finde zumindest ich sehr schön.

Wenn du das aber auch nicht möchtest -nunja- dann sag deinem alten Dom eben "nur" danke für alles (in welcher Form auch immer, bei einem Treffen am ehesten), danke für die tolle Zeit und dass du ihm alles wirklich erdenklich Gute wünschst.
Es klingt in dem Augenblick zwar zynisch für ihn, aber wenn es von Herzen kommt, dann ist auch das unter dem Strich etwas, das nur Gutes schafft - und keinen Groll gegenüber dem Neuen.

Der Neue ist ja nicht besser als er. Er ist nur derjenige, der jetzt gerade besser zu dir passt.

Da der Neue von einem Übergaberitual nix hält, kommt es jetzt auch überhaupt nicht in Frage. Da muss der alte durch.

deine Entscheidung, ob du ein Schauspiel dieser Art willst. Weder die deines alten noch deines neuen "Herren". Fühlst du dich als Ware? Ich denke doch nicht und dein neuer Herr sieht es auch nicht anders. Dein alter Herr ist jetzt ein Mensch wie der Würstchenverkäufer an der Ecke. Ein Mensch auf Augenhöhe, ein Niemand, ein Jemand, je nach Belieben. Außerhalb des Spiels bist du ein mündiger Mensch. Es gibt auch keinen Unterschied zwischen Sklavin und Sub. Sklavenverträge sind Teil des Spiels, rechtlich unwirksam und das Spiel ist beim Wechsel des Herren zu Ende. Wo bleibt bitte der gesunde Menschenverstand? Es gibt noch ein Leben außerhalb von BDSM und genau das ist beim Wechsel des Partners und wenn es nur der für das Spiel ist, im Laufen. Mich schüttelt es bei solchen Gedankengängen. Subs und auch Sklavinnen (bei diesem Wort schüttel es mich auch. Diejenigen, die es immer wieder bemühen, sollten sich mal der wahren Bedeutung bewusst werden) sind mündige Menschen. Das Mittelalter ist vorbei.

Hank

Hank, Du hast Recht.

Wer sich trennen möchte, sollte das unabhängig von BDSM tun, denn man gibt zwar innerhalb des Spiels zu einem gewissen Grad seine Eigenständigkeit und seinen Willen ab, aber wie Hank richtig sage:

Außerhalb des Spiels bist du ein mündiger Mensch. [/qoute] !!!

Also trenn Dich und gut ist. Einem Mann, den Du ohne BDSM verlassen würdest, würdest Du doch auch nicht Deinen Neuen vorstellen, oder?

Laß Dich nicht zur Ware machen, denn Du bist zwar eine Sub und/oder Sklavin, aber trotzdem ein Mensch, der sowas ganz für sich selbst zu entscheiden hat, völlig egal, was Dein Ex davon hält.

Cîl

SO EIN quatsch Übergabe gab es im alten Rom!

Gehorsam / bis zur Hörigkeit!
Hingabe / bis hin zu Selbstaufgabe!
Dienen / und kriechen!
Demut / und Willenlosigkeit!
Stolz / aber Zweifel an der Freiheit!

Denn: Erst wenn man dazu bereit ist verletzt zu werden kann man wieder vertrauen.

Aber: Unterwerfung ist ein Geschenk – geboren aus Stärke, genährt durch Vertrauen (erhalten durch Respekt und Achtung) – das kann sub und Sklavin jederzeit dem DOM selber entziehen!

Eine Übergabe kann nur funktionieren, wenn sub und neuer Dom das auch wollen!

schnell geurteilt geht schnell

natürlich besteht kein Zweifel, dass du selbst die Wahl triffst, wem du Dich in Zukunft anvertraust.

Aber ich würde nicht automatisch dem Ex schlechte Motive unterstellen. Ich habe eine Übergabe miterlebt, die ich sehr bewegend empfand, durchaus angemessen und ohne jeglichen Beigeschmack, der hier interpretiert wird.

Vielleicht habt ihr mit euren bisher veröffentlichten Meinungen recht, aber jede Medaille hat 2 Seiten.

Hat Dein Ex dich öffentlich "besessen", dann kann es doch auch eine schöne Geste sein, dich öffentlich los zu lassen. Allen zu zeigen, dass er deinen Willen annimmt, Dich im Guten ziehen lässt. Es kann Neugier und Eifersucht sein, aber es kann auch ein Zeichen von Fürsorge sein, wenn er Dich "in gute Hände legt". (Wer revoltiert denn, wenn eine Braut zum Altar geführt wird?)

Und mal ehrlich, wenn ein Dom eine sub aus einer Beziehung entlässt, wünschen wir uns doch auch ein "sanftes" Ende. Kann man das Dom denn nicht auch gönnen, wenn íhm das Ritual hilft, das Ende besser anzunehmen?

Frage Dich, in welchem Verhältnis du mit ihm auseinandergehen willst und frage ihn, welche Bedeutung das Ritual für ihn hat.

Einfach tschüß und gut finde ich in einer von beiden Seiten verantwortungsvoll und bewußt gelebten SM-Beziehung arg wenig. Für mich wünsche ich mir deutlich mehr.

als solches finde ich es auch sehr in Ordnung.
Wenn er ein Mann ist, dem an dem Wohlergehen seiner EXsub gelegen ist, dann könnte ich das auch verstehen. Aber hier klingt eher ein wenig Lieblosigkeit mit, nur ein Gefühl.

Mein Spielgefährte und ich leben von solchen Ritualen seit 2 jahren....ich weiss nicht wie oft ich mich schon in seine Hände begeben und wieder gelöst habe.

Da er selbst gebunden ist, ist das einfach unsere Absprache. Er besteht nur drauf, daß ich ihm sage, wo ich gerade stehe. Und wenn ich mich verliebt habe, dann entlässt er mich ganz offiziell in einem uns eigenen Ritual.

Meiner Meinung nach kommt es drauf an, wie sehr du literaturvorgaben Marke "Geschichte der O" wirklich ausleben willst.

Möchtest du zu einer zweiten "O" avancieren, steht dir eine Uebergabe gut zu Gesicht.

Allerdings scheint dein neuer Herr eher einen BDSM-Stil zu pflegen, der sich von solchen D/s-Klischees distanziert.

"O" hin oder her - Letztlich kommt es aber darauf an, was DU möchtest. Unterwirfst du dich der Literaturvorgabe oder nicht?

Die Beantwortung dieser Frage kann dir keiner abnehmen. Aber von ihr hängt es letztlich ab, wie du dich zu entscheiden hast. Und nicht von den Meinungen deiner Herrn, die dich gerade aufreiben, weil du dazwischen geraten bist.

Ich wünsche dir ein glückliches Händchen....

Fahrenheit 451

ist einzig und allein deine entscheidung. Meine Empfehlung wie die der meisten, bring die beiden nicht zusammen, das gibt nur ärger.

literaturvorgabe? lachmichweg

... schließe ich mich LaGala an.

Tatsache aber ist doch, das du als Mensch gehen kannst wann und wohin du willst.
In deiner Situation, würde ich das auf jeden Fall mit deinem neuen Meister besprechen.
Denn er ist derjenige, den Du in Zukunft für Dich verantworlich machst.

LG
Gummibaer44

Sich von dem Ex zu Trennen mit einem Ritual ... okay, wer es liebt. Eine Übergabe an den Neuen ... das sind zwei ganz verschiedene Dinge. Man kann eine SM-Beziehung auch einfach von Mensch zu Mensch beenden, ohne Show und es bleibt kein fader Nachgeschmack. Ich weiß nicht, warum viele BDSM'ler zu einer solchen Ritualisierung ihrer Beziehungen neigen. Der Ex muss es auch nicht öffentlich dokumentieren, dass er die Trennung akzeptiert. Er muss sie akzeptieren, wie auch immer.

Eine Übergabe und damit eine Begegnung der beiden, mit dir als Verbindungsglied, halte ich für bedenklich. Das Klüngeln, der Wettbewerb und die Hackordnung in der Szene sind mitunter zu sehr kuriosen Verwicklungen fähig. Habe so ein Beispiel im Bekanntenkreis erlebt. Danke und da war auch ein ähnliches Ritual im Spiel. Du weißt nicht, was dich erwartet. Dein Ex versucht, trotz der Trennung von ihm, mit diesem Ritual immer noch Macht über dich auszuüben. D.h. er hat immer noch nicht akzeptiert, dass du nicht mehr seine Sub, sondern einfach ein Mensch auf Augenhöhe bist. Denke bei aller Ritualisierung daran. BDSM ist in Spielbeziehungen oft sehr schnelllebig. Deshalb solltest du dich mehr auf den Neuanfang als auf den Abschluss der Vergangenheit konzentrieren. Denn Dankbarkeit muss dem Ex nicht nachschleichen. Er hat sich von dir genug geholt. Soll heißen, es war ein geben und nehmen von beiden Seiten.

Hank

um danette zu antworten er möchte das es mir gut.

wenn er möchte, dass es dir gut tut, dann wird er DEINE Entscheidung, wie es laufen soll, akzeptieren und DIR damit die Entscheidung überlassen. Denn nur dann meint er es ernst damit, dass es dir gut tun soll. Ich will ihm nichts unterstellen, weil wir nichts über ihn und seine Beweggründe wissen, aber oft sieht es so aus, dass es Dom gut tun soll bzw. er wissen will wie es bei dir weiter geht, weil er nicht loslassen kann. So sind leider meine Erfahrungen bei solchen Ansinnen. Mich würde es für dich freuen, wenn es anders ist.

Jetzt stellt sich mir nur eine Frage. Gibt es denn überhaupt eine Option für eine Übergabe, wenn dein neuer Herr diese ablehnt? Es bleibt doch eigentlich nur der Abschied, oder sehe ich das falsch?

Herzlichen Gruß
Hank

wenn mein sub diesen wechsel möchte und glaubt dass es mit seiner neuen lady gutgeht dann lasse ich ihn gehen
- wenn es mit der neuen partnerin nicht gut geht, wird er mich womöglich anrufen um sein herz auszuschütten. aber übergeben?
nein den weg zur neuen muss er schon ohne meine begleitung antreten - alles andere wäre in meinen augen nur neugier.
lg Tali

BDSM ist letztlich nur ein Spiel das mit dem Einverständnis aller Beteiligen läuft. Es mag vielleicht in dem Spiel um Macht, Unterwerfung, Dominanz, Gehorsam ect. gehen, aber alles ist freiwillig.

Letztlich hat dein alter Dom keinerlei Recht darauf dich sozusagen zu übergeben. Wenn du und dein neuer es aber wollt, warum nicht?