Bleibende Spuren

Die Schatten dürften auch bald weg sein. Es liegt natürlich an der Stärke, vor allem dem Gewicht des Schlagwerkzeugs. Je schwerer, desto tiefer die Wirkung.

Du kannst den Heilungsprozess ein wenig mit Heparin-Salbe beschleunigen. Fürs nächste mal, würde ich sagen, weniger ist mehr.

Viel Spaß noch weiterhin am Lustschmerz.
LaVie

Nun, so etwas KANN vorkommen... also, dass Hämatome sehr lange sichtbar bleiben. Obwohl ich 3 Wochen schon recht bedenklich finde, da dieser Zeitraum m.W. doch eher außergewöhnlich ist.
Ich kenne das nicht mal von hardcore Masos nach ausgiebiger Rohrstock Behandlung.... oder nimmst Du Blutverdünner wie Aspirin oder stärkeres wie Macumar? Oder hattest zum Zeitpunkt der Session Aspirin oder Medikamente genommen, die den Gerinnungsfaktor des Blutes herab setzen?
Ohne Dir jetzt zu machen, doch gehe bitte bei Gelegenheit zum Arzt und lass den Gerinnungsfaktor Deines Blutes untersuchen... und auch auf Diabetes u.ä. checken. Also bitte um ein großes Blutbild
Sicher ist sicher....

Wie lange Spuren zu sehen bleiben ist wohl von mehreren Faktoren abhängig.

Die Kraft, die durch den Schlag auf die Köperstelle wirkt. Gerade bei einer Gerte, die ja eine kleine Fläche hat,wirkt die Kraft ja auch nur auf eine kleine Fläche des Körpers.
Material und Beschaffenheit des Werkzeug und selbstverständlich dein Körper.
Körperteil, wo man es sieht, wie gut ist dieser Teil durchblutet. Beschaffenheit des Hautgewebe.

Eine Sub wollte mal einmal einen Teppichklopfer spüren........ sie hat ihn gespürt und zusehen war auch noch einige Zeit etwas davon.

Bei meiner Sub war anfangs auch lange etwas zu sehen. Mittlerweile sind die Spuren nach 3-5 Tagen verschwunden.

LG Michael

Es kann auch an der Durchblutung gelegen haben. Hast du vielleicht an jenem Tag extrem wenig getrunken? Dann war das Blut möglicherweise ohnehin sehr dick und zähflüssig. Dann sind auch Blutergüsse entsprechend schlimmer und langwieriger.

Versuch mal Traumeel. Das hilft mir ganz gut bei Blutergüssen.
Eigentlich bin ich ja eher schulmedizinisch unterwegs und halte von dem homöopathischen Zeug nichts, aber das hat mich echt überrascht.

Nun, dann bedeuten die Schatten wohl nur, dass noch tief im Gewebe geronnenes Blut ist, dass noch nicht abgebaut wurde. Das dauert dann eben etwas länger

Grundsätzlich gilt - durch Telefon und Hose keine Diagnose! Ob und wie lange Spuren in welcher Form Spuren zurückbleiben, hängt von so vielen Faktoren ab, dass die unmöglich hier geklärt werden können.
Die Art des Werkzeugs ist eine davon. Gewöhnung durchaus eine andere. Beispiel: Arorees Hintern war am Anfang ihrer "Karriere" öfter heftig in "50 shades of blue" gezeichnet, und das auch über einen relativ langen Zeitraum. Bis Spuren endgültig verschwunden waren, konnte es auch mal länger als eine Woche dauern. Inzwischen sind nennenswerte Spuren fast nur noch "kalt" und mit entweder sehr scharfem Werzeug oder solchem mit möglichst viel und tiefem Impact zu erreichen. Das neue Holzpaddle kann da gerade mal wieder was...
Ich selbst hatte mal nach einer Nadelsession gut drei Wochen was davon, aber da war auch Aspirin im Spiel.

Fun fact am Rande zum Thema Heparinsalbe am Rande: Heparin ist nicht Hautgängig und als Salbe, Gel, etc. nahezu wirkungslos. Es nützt eher nur dem Geldbeutel der Pharmaindustrie. Aber wenn's dem Kopf hilft, immer zu.
Das aber nur am Rande...

Besten Gruß,

Skywise

6 Wochen war das Gesicht einer Katze auf meinem Po zu erkennen. Ich würde mir noch keine Sorgen machen

Unterstützend gern Arnika D6 oder D12 Globuli
Beschleunigt die Regeneration

Spuren gibt es, weil dein Bindgewebe dementsprechend weich ist und deswegen die Äderchen platzen etc.
Es kann sogar passieren, dass du bei regelmäßigem "Training" gar keine Spuren mehr bekommst, weil das Bindegewebe sich dementsprechend gestärkt hat, weil der Körper möchte ja sowas eigentlich nicht.

Natürlich hängt es auch mit dem Werkzeug und dessen Wirkung zusammen. Und wie tief der Druck des Schlages geht.
Aber es kann auch ws einfach mit deinem Körper sein, dass du an der STelle besonders empfindlich oder eben unempfindlich bist.

Ich habe zum Beispiel kaum noch spuren,was ich sehr bedauere und feiere dafür meine kleinen Spuren und Schmerzen um so mehr, denn häufig merke ich das Hämatom unter der Haut, aber man sieht halt nix.

Wenn dich Spuren wirklich stören oder für deinen Alltag belasten könnten, hilft bei mir immer Heparin Salbe.

Also bei mir sind die Spuren auch bis zu 4 Wochen sichtbar und das ist für mich auch im normalen Rahmen.

Ich habe gute Erfahrungen mit Arnikasalbe machen können. Gibt es im DM und wenn man die Salbe im Kühlschrank lagert, hat man noch gleich einen kühlenden Effekt. Dadurch gehen erste Schwellungen auch direkt zurück, auch wenn kalt gespielt wurde.

und


Kommen jetzt Hämatome durch dick- oder durch dünnflüssiges Blut?

Ehedurch geplatzte Gefäße, aber bei Eingriff in die Gerinnung / Fließfähigkeit verteilt es sich mehr, das ist geringfügig bei ASS100 schon so.

Alle Medikamente mit Acetylsalicylsäure (u.a. Aspirin) fördern die Bildung von blauen Flecken. Einfach mal Tante Google fragen?

https://www.joyclub.de/profile/3878869.velvetsteel.html hat da schon einen passenden Hinweis gegeben!

Ich bin es bei mir auch gewöhnt, dass ich erstens schnell blaue Flecke bekomme, und zweitens, dass sie lange anhalten. Beim Arzt gab es keine Auffälligkeiten, aber mein Bindegewebe ist schwach und gerade eben am Hintern, wo es gerne mal Schläge gibt.☺️ Ich genieße meine Spuren, wie viele andere hier auch. Nach der ersten Bestrafung habe ich gekühlt und Arnika benutzt. Tatsächlich habe ich auch die Heparinsalbe gekauft, aber hatte bisher auch nicht das Gefühl, dass es geholfen hat. 😎 Also 2 Wochen sind meine Spuren mindestens sichtbar nach richtigen Schlägen.

Bin gesund, bekomme aber relativ schnell blaue Flecken...
Die Spuren eines Rohrstockes waren auch nach über 3 Wochen noch deutlich sichtbar bei mir, war bei meiner allerersten Session.
Ganz normale Schläge, absolut nichts extremes...

Wir sind auf andere Schlagwerkzeuge ausgewichen, Flogger oder ähnliches ist absolut kein Problem...

Die Spuren waren einerseits schon schön anzusehen, aber absolut nicht alltagstauglich (Sportverein und ähnliches...)

Zum Nutzen von Heparin hat Skywise schon alles gesagt, doch hier noch eine Info zum nachdenken. Heparin ist ein Gerinnungshemmer... was soll das also bei schon geronnenem Blut im Bindegewebe nützen?

Arnika nützt da schon eher... aber auch da kommt es auf die Dosierung in den ganzen Fertigprodukten an.. die ja nun mal nicht so doll ist, denn sonst wäre es verschreibungspflichtig. Denn auch Arnika kann allergische Reaktionen hervor rufen.

Und zur Hämatom/Spurenneigung beim Schlagen... nicht das Bindegewebe ist entscheidend, sondern die Elastizität der Ader, bzw Blutgefäßwände. Und diese wird durch höhere Durchblutung gefördert, bzw erreicht, daher wärmt man meist vor dem Schlagen erst auf. Damit wird besser durchblutet, die Elastizität erhöht und es kommt zu deutlich weniger geplatzten Äderchen und damit Einblutungen/Hämatomen. Auf "kaltes" Gewebe schlagen gibt dagegen sehr deutliche Spuren.
Andererseits sind "trainierte" Ärsche z.T. durch vernarbte Blutgefäßwände geschützt, aber eben auch durch wesentlich höhere Elastizität der Blutgefäßwände.

Ich habe eine Bindegewebsbildungsstörung.
Bei mir halten sich blaue Flecken gerne mal 4-6 Wochen.
Die Hämatome verteilen sich bei schlechtem Bindegewebe besser, sickern dann in andere Gewebsschichten aus denen sie im Heilungsprozess dann irgendwann wieder "auftauchen" können.
Eventuell liegen die Schatten etwas tiefer.

Dass Hämatome so gar nicht verschwinden, hatte ich noch nie.
Das braucht eben seine Zeit.
Nur keine Panik.

Sie schreibt

Da es bei mir nur Seil und manchmal Klammer Spuren sind die nach einiger Zeit wieder weg gehen kann ich leider nicht mitreden.
Sicher ist dass ich Spuren mag

kenne ich das auch. 2 Wochen dauert es eh fast immer, egal ob ich creme oder nicht. Und manchmal sind die "Schatten" länger zu sehen bzw. zu ahnen. Es hängt evtl auch mit meiner recht hellen Haut zusammen.

Genau. VelvetSteel hat das ganz gut erklärt.
Bei dickflüssigem Blut (zu wenig getrunken) kann schneller etwas platzen.
Das Phänomen hatte ich mal beim Blutspenden erlebt. Da brachen sie dann auch sofort ab, ich durfte eine Woche später wiederkommen, mit der dringenden Ansage, künftig deutlich mehr zuvor zu trinken. Seitdem weiß ich von diesem Phänomen.

Ist das Blut besonders dünnflüssig (Aspirin, etc.), gibt es wiederum das Problem, dass wenn etwas platzt, es sich dann umso großflächiger verteilt. Blutungen lassen sich schlechter stoppen.

Um das "perfekte" Blut hinzubekommen, gilt demzufolge: Nicht künstlich nachhelfen, sondern per viel trinken (am besten Wasser) und ggf. vorwärmen. So lassen sich Blutergüsse der hässlichen Sorte weitgehend vermeiden.

Mir hat einmal eine sehr erfahrene Frau erklärt, dass auspeitschen eine Kunst ist und wie schwarzschaft schon angedeutet hat, sollte man sich erst "warmpeitschen" lassen, um die Durchblutung anzuregen.