Too late...
Tja, eine heikle Thematik, die
@****vie da angestoßen hat.
Obwohl ich sicher nicht der Fraktion der Übelkrähen und Pessimisten zuzurechnen bin, habe ich für die Konstellation, so wie sie sich hier darstellt (Fragestellung & Profil des TE), wenig Hoffnung auf eine einvernehmliche Lösung und schließe mich im Grundsatz der von
@****th bereits formulierten Meinung an.
Wie zu erkennen ist, sind deine Phantasien und deren zugrunde liegende Neigungen
nicht erst gestern erwacht.
Selbst bei aller Mimikri dieser Tatsache,
kann ich mir
1. nicht vorstellen, dass deiner Frau dies komplett entgangen wäre (in den letzten Monaten, Jahren?)
2. nicht erklären, warum du ihr diese Thematik nicht früher "serviert" hast - zu einem Zeitpunkt, zu dem deine Tatsachen noch nicht so vollendet waren
3. vorstellen, dass sie bereits in irgendeiner Weise ablehnend reagiert hat
Meiner Erfahrung nach sind dominante bzw. devote Neigungen tief verwurzelte Charakterausprägungen. Der Zeitpunkt, wann diese zum Vorschein kommen hingegen individuell völlig unterschiedlich. Tatasache aus meiner Sicht bleibt aber: sind
diese nicht vorhanden, kann Mann/Frau sie sich weder antrainieren noch sonst irgendwie erwerben. In deinem Fall gehe ich von "nicht vorhanden" aus.
Ausnahme: es geschieht aus Liebe bzw. Zuneigung zum Partner.
Allerdings - und auch hier spreche ich aus Erfahrung - handelt es sich hierbei um eine (Selbst)Täuschung, wahre Befriedigung sieht (für beide Seiten) anders aus. Auch eine solche Konstellation kann gut gehen, wenn denn die Emtionen halten und die involvierten Protagonisten nicht allzu egozentrisch ausgelegt sind.
Willst du also deine Ehe nicht aufgeben - einen im Gegensatz zur heutigen FastFood-Mentalität standhaften Charakter beweisen, bleiben dir imo folgende Möglichkeiten:
1. Aufsuchen professioneller Anbieterinnen
2. Suche nach einer außerehelichen Domteuse (an dieser Stelle sollte deine Frau eingeweiht sein)
3. Kurz- bzw. mittelfristige Kompensation deiner Neigungen
Ansonsten bleibt dir nur eine direkte Aussprache: nicht vorhandene oder vernachlässigte Kommunikation zwischen Mann und Frau haben in letzter Konsequenz schon immer für die größten Katastrophen gesorgt.
Glück Auf!
Inv. (m)