spezieller name für die sub?

ist ein sehr weit verbreitete, um die Trennung von Realität und Spiel zu unterstützen. Sie gibt dem Spiel eine größere Abkehr vom realen Bezug und lässt beide Seiten besser in eine Session eintauchen. Ich finde es nicht verkehrt, auch wenn ich es mit meiner Partnerin nicht praktiziere. Es ist aus meiner Sicht auf jeden Fall stoilvoller, als seine Sub mit Sklavin anzureden.

Gruß
Hank

nachdem ich eine Spielbeziehung angefangen hatte, beschloss mein Herr mir einen Namen zu geben. Es hatte den Sinn, ganz klar in das Rollenspiel einzutauchen und dies ganz klar von mir als Gabi zu trennen.
Da es sehr intensiv werden kann, war es für mich wichtig, mich ganz bewusst wieder aus meiner "Sklavenrolle" zu verabschieden.
das kann sehr hilfreich sein, insbesondere für Anfänger hier nichts mir dem "normalen" Leben zu vermischen.
Manchmal ist ja eine 24/7 Beziehung angestrebt, für mich ist das nichts.
Aber die intensive Nähe, die sich durchaus auch in einer Spielbeziehung einstellen kann, bekam so ihren Platz und darf als Lilith auch ganz klar gelebt werden.
Hört sich vielleicht komisch an, geht aber bis heute so gut und das schon zweieinhalb Jahre lang

Ich finde die Idee großartig!
(Und Memo an mich: Wieder was gelernt. :))

So kann ER ja selbst dann, wenn ihr zu zweit einfach nur mal kumpelhaft unterwegs seid, mit dem reinen Nennen deines "Zweitnamens" jederzeit das "Spiel" (was es ja lange keines mehr ist nach einer Weile ) beginnen, ohne dass du ihn missverstehst.

Also, ich finde die Idee jedenfalls toll.

Ich kenne das auch so wie Hank es schon beschreibt...es grenzt Realität und Spiel voneinander ab. Mich hat es auch immer sofort ins Spiel gerufen...er hat den Namen ausgesprochen und schwupps war ich auf den Knien.
Ich finde es eine feine Sache und es gibt dem Ganzen ein bisschen mehr Zauber...

Allerdings, die Frage, ob es üblich oder verbreitet ist, kann ich nicht beantworten...sollten aber nicht gerade wir in unserer "Szene" (ich hasse diesen Ausdruck) gelernt haben, dass es egal ist, was üblich oder "normal" ist, hauptsache es macht Spaß und alle sind einverstanden?!


Liebe Grüße,
stylechen

Ich habe auch einen Namen den ich mir aussuchen durfte, dieser trennt den Menschen vom Sklaven und Hund in mir, das ist sehr gut um von der Rolle und dem Menschen zu trennen, es hilft mir um die Rolle des Freundes von der des Sklava zu Unterscheiden, wenn meine Herrin Rico zu mir sagt weiß ich Sie meint Ihren Sklaven, wenn Sie aber meinen Realen Namen ruft weiß gut ich bin jetzt Ihr Freund und nicht Diener.

Es hilft bei der Trennung der Rollen, und es ist mir eine Ehre einen Hunde und Sklaven Namen zu haben, auch nennt die mich draußen manchmal Rico finde ich nicht so schlimm im gegenteil es gefällt mir, und so auffällig ist der ja auch nicht.

Gruß Rico

Hallo

die Idee finde ich sehr reizvoll.
Ich denke ich werde darüber auch mal mit meinem Herren reden wie er dazusteht.

Vielen Dank für die Idee.

LIbe Grüße und schönen Abend noch

Auch ich habe einen Namen von meinem Herrn bekommen. Anfangs war ich sehr überrascht aber inzwischen trage ich ihn mit stolz. Er zeigt mir das ich zu ihm gehöre.

Liebe Grüße

Sklavin Clarissa

da haben @****42 und stylechen guts geschrieben - auch slave und sklavin haben das erkannt...

die trennung von spiel und realitätfällt so leicht - der kajira rolle wird rechnung getragen, wenn das spiel im gang ist...

in der zukunft werd ich das auch machen - je nach rolle..., name geben oder geben lassen!

Das ist eigentlich sehr verbreitet,
seiner Sub bzw. Sklavin einen Namen zu geben.
mache das auch sehr gerne,
weil "kleine Sub" hört sich blöd an...

In dem Moment, in dem das "zweite" Ich einen Namen hat, ist es auch für Dich als Sub leichter, die Verantwortung abzugeben. Und ich schließe mich meinen Vorrednern an, dass es weitaus stilvoller ist, als nur Sub oder Sklavin.

Beste Grüße,
Betti aka Elisabeth

hat mein Herr mir nicht gegeben, aber wir finden es beide reizvoll, wenn er die Ebene wechselt, indem er weder meinen Vornamen noch den vertrauten Kosenamen benutzt.

Also bis jetzt hat meine Besitzerin, von mir "Madame" genannt, noch keinen Namen für mich. Da wir versuchen, eine 24/7-Beziehung zu leben, ist eine Abgrenzung zwischen Realität und Spiel unnötig. Ich werde entweder bei meinem Namen genannt oder schlicht "Sklave".

Ich habe das auch schon gehört, dass sowas gemacht wurde. In dem von mir bekannten Fall war es so, dass der Herr meinte, der Frau als Sklavin gehört gar nichts, nicht einmal ihr Name. Und so hat er ihn wie er mochte, ausgetauscht. Sie trug dann den von ihm gewählten Namen, aber im Bewusstsein, dass er ihn jederzeit auch wieder tauschen könnte - was er aber nicht hat.

In einer Session würde ich meiner Sub auch einen anderen Namen geben, da es größerer Anreiz für die Sub und für mich ist. Durch diese Namensgebung kann man viel mehr in einer Session erreichen. (Das ist nur meine eigene Meinung).

Wenn man der Sub noch den namen "schenkt" ist es reizvoller für sie, denn sie hat etwas von ihrem Herrn geschenkt bekommen, was ja nicht alltäglich ist.

Um eigene Erfahrungen zu sammeln, würde ich einfach mal versuchen und den Vorschlag annehmen.

Gruß
Frank

Wenn der Herr "seiner" Sub einen Namen gibt ist es ja einer Makierung gleich zusetzen und etwas sehr schönes für die Sub.
Das bedeute ja auch das er mit Ihr zufrieden ist und sie auf dieser Art noch zusätzlich belohnt.
In einer "guten" Beziehung/ Spielbeziehung gehört es einfach dazu meiner Meinung nach.

Schmuseluder
Wenn ein Mann seine Meinung sagt, ist er ein Mann.
Wenn eine Frau ihre Meinung sagt, ist sie ein Miststück.

Die namensgebung ist in der tat eine schöne Kopfsache, die es allen Beteiligten ermöglicht, müheloser und tiefer ins Geschehen einzutauchen.

Intensivieren kann man diese Variante, indem der Sub künftig untersagt ist, das Wort "ich" zu benutzen... sie wird von sich fortan in der dritten Person reden. Was anfangs lächerlich klingen mag, sollte man erst beurteilen, wenn sich der gewünschte Effekt nach einigen Wochen eingestellt hat - nicht zu vernachlässigen... lächel

Für mich gehört es auch dazu, dass der Herr seiner Sub einen Namen gibt. Ein neues und weiteres Zusammengehörigkeitsgefühlt kommt dazu. Was mir allerdings dabei mißfällt ist, wenn der Herr einen Namen wählt, der einfach nicht schön ist. Das kann dann auch zu einer Art Widerwillen in der Sub hervorrufen. So habe ich es jedenfalls erlebt. Auch bei der Vergabe des Namens sollte der Herr Sorgfalt walten lassen. Der Name sollte zu ihr passen.

CarlessLove

Ein sehr wichtiger Punkt: eine Sub(Sklavin/Dienerin sollte auf alles, was sie für ihren Herrn tut, stolz sein, dieses auch spüren, und vor allem zeigen... am besten ist das immer noch im goreanischen Kontext wiederzufinden, denke ich... solange man dort (wie überall) nicht alles kopiert und lieber mit eigener Kreativität umsetzt, ist Gor ein Traum von einer Einladung zu intensivst gelebtem D/S...

Das dachte ich mir schon, dass du Kontakt zu Gor hattest

...wenn es nicht so klischeebehaftet wäre, und mehr Leute raffen würden, daß Gor ein Roman und damit nur eine Einladung an die eigene Phantasie ist, keine Kopiervorlage und Ersatz für eigene fehlende Phantasie - dann wäre es wesentlich einfacher, das offen anzusprechen... so wird man schnell als Liebhaber der goreanischen Sitten und Gebräuche in eine Schublade gesteckt - dem freidenkenden Leser offenbare ich dagegen gern diese Facette an mir... lächel ...hab vielen Dank für Deine aufmerksame Kommentierung...

Ich wollte dich jetzt nicht irgendwie "aufdecken" oder so, hätt es auch nicht erwähnt, wenn du es nicht getan hättest.
Ich hab mich selbst mit dem Thema vor ca. 10 Jahren ...beschäftigt..., als es noch eine "Szene" dazu gab....

...oh - es gab eine solche? Oder eine aktivere als heute? Dann wünscheich mir dazu einen Thread... bin eh gespannt, wie auf einer Plattform wie JC das endet...

...ich schau mal, ob ich einen eröffnet kriege... ...bin ja noch ganz neu hier... vorab herzliche Einladung an alle interessierten, ob erfahren oder neu...