besuch eines fremden doms

Dazu kommt auch noch ein Beitrag zum Thema "Vorführung" in einer anderen Gruppe.
Irgendwie widerspricht sich das.
Vllt solltest du dir erstmal Gedanken darüber machen, wohin der Abend laufen soll - oder was du dir erhoffst wie er verläuft.
Darauf kann man dann im Gespäch mit dem Partner schauen, ob denn die Erwartungen sich überschneiden und GEMEINSAM entscheiden, wie man sich im Fall der Fälle verhalten will/soll/muss?

Das hängt ganz davon ab, welche Regeln ihr gemeinsam aufstellt. Ist es ein ganz normaler Besuch, dann sei eine charmante Gastgeberin. Steckt mehr dahinter, dann halte es im Zweifel wie Coleen bereits erwähnt hat.

DomBull75!

Kein Grund, beleidigend zu werden.

Die Situation ist schon vorstellbar und nicht abwegig. Und zu den Motiven des TE könntest du ihn ja erst mal befragen, statt mit Unterstellungen zu hantieren.

Lieber TE, wenn ihr auch sonst bestimmte Verhaltensregeln lebt, vielleicht in euren Sessions, dann könntest du deine Sub natürlich auffordern, diese auch einzuhalten, wenn der andere Herr zur 'Vorbesprechung' kommt.

Wenn ihr solche Verhaltensregeln sonst nicht habt, ist das aber in unseren Augen ein denkbar schlechter Anlass, genau dann damit beginnen zu wollen. Das kann schnell aufgesetzt wirken, peinlich werden oder sogar mehr in eurer Beziehung kaputt machen, als du je damit gewinnen könntest.

LG, Fix & Foxy

Na wenn es ein Treffen zum Beschnuppern ist - sollte das auch neutral verlaufen. Wenn's zwischenmenschlich passt, ist für die Rollen später immer noch Zeit.

Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass Deine Sub als sozial interagierendes Wesen die zwischenmenschlich angebrachten Höflichkeitsformen beherrscht und jedem Menschen - auch ein Dom ist ein Mensch - damit begegnet.

Ansonsten hängt ihr Verhalten von der Art des Treffens und von Deinen Anweisungen dazu ab.

Ist es ein Treffen nur zum "Beschnuppern", kann sie sich meiner Meinung nach völlig frei und normal verhalten und an der Unterhaltung beteiligen.

Soll das Treffen auf eine Vorführung oder eine gemeinsame Session hinauslaufen, stellst Du als ihr Dom vorher die Regeln auf: die Regeln, die sie einzuhalten hat und vor allem die Regeln, die der andere Dom einhalten muss. Schließlich müssen sich beide dann an Deine Anweisungen halten.

Orientieren würde ich mich an den Regeln und Grenzen, die Deine Sub und Du für Eure gemeinsamen Sessions vereinbart haben. Das kann von Kleider- und Sitzordnung bis hin zu Sprechverbot und dem Verbot von Blickkontakt gehen. Immer vorausgesetzt, dass Ihr beide dies bereits so praktiziert.

Letztendlich geht es doch darum, dass der andere Dom Euch so sieht und erlebt, wie Ihr seid und nicht ein Theaterstück vorgeführt haben möchte.

Ich denke jeder sollte sich so geben wie er oder sie ist. Alles andere ist eine Theateraufführung. Es wurde geschrieben sie soll zeigen, dass sie Sub ist. Also ist es doch eine Art des "vorführens". Das was eine Sub für dich ausmacht in ihrem Wesen muss noch lange nicht das sein, was der andere Dom als devot ansieht und umgedreht sie kann ihn genauso nicht als dominant empfinden. Das sind Schwingungen die da unterschwellig ablaufen. Also die berühmte Chemie.
Ich würde es als genz normales kennenlernen betrachten auf menschlicher Ebene, alles weitere ergibt sich dann automatisch. Entweder es funkt oder halt auch nicht.

Die Frage ist... hust, räusper…. provokant.

Sie verleitet zu Ratschlägen wie: zur Begrüssung die Vorhaut mit der Zahnbürste schrubben, das kommt immer gut an.

Ganz im Ernst: es ist Euer DS.
Gelebt, gespielt, wie auch immer.

Macht das so wie Ihr Euch damit wohl fühlt.

Wie man das innen und nach aussen lebt und ausdrückt ist zu individuell um Ratschläge zu geben, es sei denn Ihr habt vor Euch nach einem uniformen Muster zu verhalten.

So wie die Frage gestellt ist kann die Antwort kaum anders lauten als: 42.

OK. Wir sind hier in der Gruppe BDSM für Anfänger. Da werden Fragen von Anfängern gestellt, die evtl. bislang noch gar kein BDSM kennen oder leben. Die immer wieder gern gegebene Antwort: Es gibt keine grundsätzlichen und auch keine speziellen allgemein gültigen Antworten auf solche Fragen im großen schwarzen BDSM Buch.

Jede/r lebt sein/ihr BDSM wie es zu ihm/ihr passt und ich empfehle dem/der TE auch eher ein Gespräch wie es unter euch laufen soll, als nachzumachen was andere leben. Das ist doch dann nicht authentisch und nachgemachtes kann peinlich bis unterirdisch wirken und werden.

Wie werde ich jetzt die "Zahnbürste" wieder aus dem Kopf los?

Ansonsten wurde alles gesagt was gesagt werden konnte.
Nur das Beleidigende und Angreifende hätte man doch vermeiden können.
Aber im Endeffekt ist das eure Sache.
Lieb und brav sein - eine Sache.
Äffchen als Vorführung spielen um "Dom" als großen Macker da stehen zulassen...hätte ich Probleme mit. Aber keine die "positives" Nachspiel hätten.
und jeder dominante bzw. aktive Part würde sich - WEIL er mich kennt - hüten davor.

Hmmm, was mich etwas stört, das der Dom der zu Besuch kommt entscheidet ob es passt und seine Sub gar nicht gefragt wird ob es bei ihr passen wird. Wäre es dann nicht sinnvoller das auch die Sub des befreundeten Doms mit kommt?

Für mich auch sehr befremdlich, das der TE eine Beziehung über die Ferne führt und andersweitig gebunden ist. Da wird doch nie etwas vernünftiges und festes daraus.

Für mich persönlich ist es ein NO GO einem fremden dom dienlich zu sein, das ist eine Sache da gehört Vertrauen und Tiefe dazu und nicht ein Befehl oder Wunsch meines doms einem anderen gegenüber devot zu sein oder zu knien oder zu dienen.

Ich würde mich strikt weigern, ganz einfach. Ich wäre zu dem anderen Mann gastfreundlich und nett, mehr nicht.

Dein gutes Recht.

Andere leben ihr BDSM aber anders aus und für sie ist genau richtig, wovor du weglaufen würdest.

Du wertest und verurteilst da insgesamt sehr hart.

Leben und leben lassen!

LG, Fix & Foxy

... war der TE nicht geschickt in seiner Formulierung und hat ein paar Details ausgelassen, die interessant gewesen wären, um ihm etwas zu raten.
Aber ist es wirklich notwendig, ihn so zu "zerlegen"?! Unter all dem schwarz und rot ist die BDSM-Welt doch eher bunt und vielschichtig. Überall wird propagiert "jeder lebt sein BDSM anders“. Müssen die Antworten dann so wertend bis beleidigend sein?!
Über welche Entfernung die beiden ihr BDSM leben und ob die "Titten" der Sub begutachtet werden etc., sollte nicht das Thema sein.
Schade, in einem Anfänger-Forum so etwas lesen zu müssen. Das macht nicht unbedingt Mut Fragen zu stellen.

Diese Gruppe ist doch für "Anfänger".
Absolut legitim und erwünscht, dass hier auch Fragen gestellt werden.
Jeder fängt mal an.

Ich bin da ganz bei Fix_Foxy2012:

Klar doch, immer auf die 12!
BDSM ist ja schließlich eine
todernste Sache und in Shade
of Grey stehen ja schließlich
die Reglen ....

Nee, mal ganz im Ernst, andere
beleidigen geht hier genauso
wenig wie die ganze Gruppe
dafür zu diskreditieren, dass sich
hier einige nicht an die Etikette
halten (können).

Die Gruppe lebt schließlich von
Fragen wie diesen, denn ohne
Anfänger braucht es die Gruppe nicht ...

Nur mal so als Denkanstoß!
Jeder war mal Anfänger!

Ich habe niemanden beleidigt oder sonstwas. Der TE ist meiner Meinung auch kein Anfänger. Wenn man sein Profiltext genau durchliest scheint er mehr Erfahrung zu haben. Aber Sorry Wenn ich das jetzt so schreibe kommt er mir nicht ganz koscher rüber irgendwie.

ich bin einfach nur misstrauisch.

Misstrauisch sein, ist ok. Gerade wenn jemand so unverbindlich und kurz angebunden solch ein Thema eröffnet.
Geht uns also hier genau so.

Wir denken aber dennoch, dass der TE bzw. das Paar doch eher unerfahren und Anfänger darin ist, ihr zweisames BDSM und ihre Sexualität nun auch mit anderen teilen zu wollen, auch wenn sie miteinander wohl schon einige Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht haben.

Stimmt das so, TE?

LG, Fix & Foxy

Wie auch der ein oder andere schon erwähnt hat ist dies hier ein Forum für Anfänger...demnach sind Fragen wie etwas gehandhabt wir ect. nicht nur erlaubt sondern erwünscht.
Selbst wenn es kein Forum für Anfänger wäre sollten Fragen in jedwedem Bezug erlaubt sein....nur wer Fragen stellt und Dinge hinterfragt...sich andere Meinungen anhört kann wachsen und dazulernen.
Einen anderen Menschen zu beleidigen oder Mutmaßungen anstellen bringt dabei gar nichts....außer das es zeigt welcher Charakter in einem selber schlummert.
Interessant ist auch das die beiden "Aggressoren" eher der Fraktion "Gymrat" angehören....nun könnte man spekulieren und böse behaupten "Roid-rage?"....sollte man dies tun? Nein...es wäre schlichtweg haltlos.
Genauso verhält es sich jedoch mit euren Anschuldigungen...sie sind haltlos, unnötig und zeugen von sehr geringer Akzeptanz.
Gerade im Hinblick darauf das BDSM immer noch mit sehr viel Vorurteilen zu kämpfen hat empfinde ich es als schade wenn BDSM´ler genau dieselben Vorurteile anderen gegenüber bringen.
Auch ob der TE nun erfahren ist oder nicht hat doch nichts damit zu tun das er eine Frage gestellt hat....er mag ja erfahren sein, aber vielleicht ist er es nicht in den angesprochenen gebieten.
Ich würde mich auch als erfahren bezeichnen….habe aber was zb. Bondage angeht sehr wenig Ahnung.....das eine schließt das andere doch nicht aus.

Zum TE:

Generell ist es immer so das was euch beiden gefällt und womit ihr beide klar kommt genau das richtige für euch beide ist....egal was andere sagen.
Redet miteinander, überstürzt nichts und geht die Sachen langsam an.

...wenn man ...Mann...wo rein kommt. Überall sitzende, kniende, liegende Sub`s. Keine darf was sagen, robbt durch die Flure, leckt Füsse, reckt den Po....igitt

Also da freu ich mich doch bei normal tickenden Leuten zu sein..als ganz normaler Gast.

Wir sind alle fremd, fast überall. Wenn die Situation auf " bekannt" umgestellt wird, ergeben sie sich eh....die besonderen Situationen

Vielleicht ist der TE auch verwirrt durch Aussagen anderer die so gewisse Dinge von sich geben, wie eine Sub muss dies und dies tun, eine Sub darf nicht reden und so weiter. Aber es ist Alles richtig was der TE und seine Sub für als "richtig" empfinden in ihrem Tun, es gibt da keine klaren Regeln die irgendwer vorgibt sondern, das müssen der TE und seine Sub untereinander klären.

Acht Jahre gemeinsame BDSM Erfahrung und dann kommen von dir in deinen Treats Fragen wie , Wie demütigt und erniedrigt man?, oder schärfer noch, Wie muss sich meine Frau verhalten das man ihr glaubt devot zu sein? Ich bitte dich. Du musst echt denken hier von einem Haufen Idioten umgeben zu sein.
Wenn du jemals auf der BDSM Schiene gefahren bist dann höchstens mit Stützrädern. Und das nicht nur beidseitig hinten sondern auch vorn. Sensibler kann und will ich mich nicht ausdrücken da das ein riesen Haufen Mist ist den du uns glaubhaft machen willst.
Nach acht gemeinsamen Jahren BDSM dürfte es überhaupt keine Fragen mehr geben. Und schon gar nicht solche albernen.

• Die Sklavin/Sub hat ihren Status mindestens durch ein Halsband kenntlich zu machen und ihrem Bestimmungszweck entsprechend gekleidet zu sein, z.B. nackt, barfuß oder mit Strümpfen und High-Heels bekleidet, ein geöffnetes O-Kleid, das jeden Zugriff erlaubt, oder Haremskleidung sowie andere leichte Stoffe, die nicht nur jeden Zugriff erlauben, sondern auch den freien Blick auf den Po und die Brüste gewährleisten und auch ihre anderen Reize kaum verbergen.

• Die Rollenverteilung ist für den Besuch ist klar: die Herren haben das Sagen, die Sklavinnen, Dienerinnen haben sich zu unterwerfen.

• Die Sklavin oder Sub hat nur zu reden, wenn sie angesprochen wird oder ihr die Erlaubnis dazu gegeben wird.

• Die Sklavin oder Sub hat nicht auf Stühlen, Bänken, Sesseln oder Sofas zu sitzen. Sie darf/hat auf dem Boden zu knien oder zu sitzen. Wenn es Ihr erlaubt sein sollte, kann sie die Annehmlichkeiten von Kissen, Schafsfellen, Decken oder einen Schemel/Hocker nutzen.

• Eine Sklavin oder Sub hat ihren Herrn zu bedienen und mit Getränken zu versorgen; sie selbst hat aus Pappbechern oder einen mitgebrachten Napf zu trinken.

Viel Spaß....

Ich schein alles falsch gemacht zu haben. Meine Subs haben ihren Champagner aus einem Champagnerkelch getrunken, ihren Kaffee aus einer Tasse und ihren Apfelsaft aus einem Glas. Zu Zeiten als ich noch einen Hund hatte war für ihn aber stets ein Napf zugänglich.
Was für eine Rollenverteilung ist klar und warum haben DIE Herren das Sagen? Ist irgendwas an mir vorbei gegangen? Mein Stand ist der das da ein Freund zum Kaffee kommt, unterm Arm vermütlich ne Tüte mit Berlinern gefüllt und dieser Freund lernt dann nach acht Jahren die Partnerin des TE`s kennen. Also ein stink normaler Besuch dem dann die Uraufführung eines schlecht vorbereiteten Dramas bei Kaffee und Berlinern geboten werden soll.
Verdammt, wo aber nur war der Freund die letzten acht Jahre das er erst jetzt die Partnerin des TE`s kennen lernt?
Oder wo war die Sub die letzten acht Jahre? Bei Brot und Wasser im Keller angekettet? Nein, letzteres eher nicht. Denn dann würde sie ihre Rolle beherrschen. Fragen über Fragen.