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An einander wachsen

*********inee
3.588 Beiträge
Und genau darum habe ich es so geschrieben. Weil, wie alle anderen schon erwähnten, es schlussendlich keine Grundvoraussetzung gibt. Sondern zwei Menschen, die bereit sind miteinander und aneinander zu wachsen. Wer das dir vermitteln kann, der ist potentiel passend. *liebguck*

Es ist klar so - mit Erfahrung von Top Seite her kann manches einfacher sein. Aber auch der wird mit und an dir wachsen und auch der wird viel neues mit dir entdecken.
Wenn beide keine Erfahrung haben ist es dafür oftmals freier im Entdecken, weil beide noch so unbedarft und unerfahren in den eigenen Vorlieben sind.
Es hat beides unterschiedliche spannende Aspekte.

Ich habe bei Partnern, bei denen mehr als nur eine einmalige Session vorhanden war die beste Erfahrung mit Unerfahrenen gemacht. Da ist irgendwie alles noch lockerer und unbedarfter und ja, auch naiver.

Bei einer Spontansession präferiere ich eher Erfahrene Leuts. Da kann man gleich richtig in die Vollen gehen. *ggg*
****in Mann
51 Beiträge
Auch wenn das Meiste bereits gesagt wurde, gebe ich hier meine Gedanken trotzdem zum Besten.

1. Auch ein erfahrener Dom kann an und mit einer unerfahrenen Sub wachsen. Was auch für die umgekehrte Konstellation gillt.

2. Es gibt meines Erachtens weit wichtigere Attribute als die reine Erfahrung, wie z.B. Empathie, Verantwortungsbewusstsein, Interesse, kennen seiner eigenen Limiten, und und und... Diese Liste lässt sich durchaus noch ergänzen.

So denke ich ein guter Dom mit wenig Erfahrung aber den Vorgenannten Eigenschaften, ist vieleicht die bessere Wahl als ein erfahrener Dom welcher ein Arschloch ist.
**********97076 Frau
9.388 Beiträge
Es wurde schon das gesagt, was mir wichtig ist:

Jede neue Paar-Konstellation ist etwas Neues. Egal, wie erfahren Dom oder Sub sind, mit einem anderen Partner ist es eine neue Beziehung und ein neues Aufeinander-Einstellen, quasi ein Reset und Neuanfang.

In meiner "BDSM-Vita" habe ich auch erfahrene Doms gedatet. Mein Eindruck bei diesen Männern war, dass diese speziellen Männer ein "Abziehbild" ihrer vorherigen Sub suchten und eingefahren waren in ihren Ansichten und Verhaltensweisen. Das lässt sich NICHT verallgemeinern, aber die Tendenz Gegenwärtiges mit der Vergangenheit zu vergleichen ist meiner Meinung nach hier stärker.

Mein Dom (mit dem ich bis heute fast 2 Jahre zusammen bin) war genauso Anfänger wie ich. Wir lernen uns, unsere Neigungen und unser BDSM gemeinsam kennen, probieren uns aus und wachsen mit- und aneinander. Ich kann nur jedem empfehlen, auch Anfängern eine Chance zu geben.
********_Yve Frau
418 Beiträge
Liebe TE,

natürlich gibt es keine pauschalantwort auf so eine Frage, aber aus meiner persönlichen Sicht, sehe ich es so:

Jeder hat irgendwann mal angefangen, egal ob Dom oder Sub.

Ich habe hier bei joy tatsächlich jemanden kennengelernt, der - bis jetzt scheinbar - einen sehr passenden Gegenpart für mich darstellt.
Bis jetzt haben wir beide sehr ähnliche Vorstellungen bzgl einer D/s und auch unsere Neigungen ergänzen sich bisher gut.

Sowohl ich als auch er sind beide blutige Anfänger auf dem Gebiet und haben entsprechend keine vorweisbaren praktischen (Spiel-) Erfahrungen.

Ich persönlich lege aber weniger Wert darauf, wie viel Erfahrung ein für mich potentieller Dom vorweisen kann, denn in erster Linie MUSS es für mich (zwischen-) menschlich passen!!!

Gegenfrage: wieso braucht eine Anfänger-sub einen erfahrenen Dom oder umgedreht, eine Anfänger-Dom eine erfahrene sub *nixweiss*... gerade letzteres erscheint mir, ein wenig skurril, bedenkt man das angestrebte Machtgefüge

Ich sehe es keineswegs als Nachteil, dass mein potenzieller Dom ebenso unerfahren ist, wie ich.

Ich denke man kann sehrwohl, gemeinsam in eine D/s hineinwachsen, Grenzen ausloten, Erfahrungen machen, den Horizont erweitern. Alles in einem angemessenem Tempo, was für beide angenehm ist und langsam step by step

Gerade als Anfänger, braucht es Zeit herauszufinden, welche Spielarten / Praktiken einem selbst gefallen und welche nicht... welche Arten von Aufgaben, Strafen, evtl Schlagwerkzeug passt zu einem selbst... Man fängt immer erstmal klein an, probiert aus, experimentiert und steigert sich langsam.

Wichtig ist dabei eben, dass die Persönlichkeiten gut harmonieren, man sich wohlfühlt, die Kommunikation funktioniert und wenn ein Problem auftaucht, gemeinsam eine Lösung zu finden *zwinker*

Wenn ich deinen Eingangspost richtig deute, hast du auch noch nicht sooo viel bzw wenig Erfahrung. Was wäre also schlimm daran, wenn dein Gegenpart ebenso wenig Erfahrung hat? Aber eben genau wie du, diese Erfahrung sucht.

Ein Dom sollte immer und in jedem Fall, deine Grenzen, Wünsche, Bedürfnisse akzeptieren und respektieren.
Solange DU!!! Dich bei IHM gut aufgehoben fühlst, im vertrauen kannst, dich sicher fühlst, ist es doch völlig egal ob er Neuling ist oder 30 Jahre Erfahrung hat *happy*

Was mir persönlich immernoch völlig schleierhaft ist, ist dieser Begriff der "Ausbildung"... Ich kann damit nix anfangen und finde den Begriff irreführend.
Ich lasse mich bestenfalls von einem Dom "erziehen", in gewissem Maße und in gewisse Richtungen (z.B. sog. "slut training", erlernen/angewöhnen von "deep throat" etc...)
Aber all diese Dinge sind dann vorher abgesprochen und ich lasse nix mit mir machen / anstellen was ich partout nicht möchte (Tabus, NoGo's)

Wenn ich mich einem Herrn unterwerfe, dann weil ICH Ihn, als solchen anerkenne und mich ihm unterordnen möchte, d.h. dann gehorche ich seinen Anweisungen, diene ihm und möchte ihn damit auch stolz machen.

Ich finde jedoch, ich benötige keine "Ausbildung zur sub"... Denn alles was der Herr befiehlt oder anordnet, passt ja zu den abgesprochenen Rahmenbedingungen - die ich als sub natürlich mitbestimme *zwinker*

Auf keinen Fall sollte Frau sich einem Dom unterwerfen, nur weil man grad keinen anderen Dom findet. Als Anfänger macht man auch mal Fehler, aber dann liegt es eben an beiden Parteien, diese zu kommunizieren und zusammen einen Konsens finden. Wenn das nicht funktioniert, bin ich lieber ohne Dom als mit.
**********satt3 Frau
113 Beiträge
*knuddel* danke @ Spicy_Goth für diese wunderbaren Worte.
Bis dato wollte ich, trotz Neuling, einen erfahrenen Dom. Aber mit deinen Worten hast du mich zum Andenken angeregt. Danke dafür. ....lg Mutterschiff
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Erfahrung ist doch eh relativ. Was, wenn jemand 30 Jahre Erfahrung hat, es aber bislang immer falsch machte? *zwinker*

Wenn ein Dom behauptet, es bräuchte zwingend Erfahrung, dann stimme ich dem höchstens soweit zu, dass sich ein Top zumindest Richtung Sicherheit schlau macht und sich diese Erfahrung aneignet.

Darüber hinaus aber kann Erfahrung alles sein: Von extrem wertvoll bis zu absolut nutzlos.
Was bringt es dir, wenn er Erfahrung mit fesseln hat, du aber Seile magst und er bislang immer nur mit Handschellen gefesselt hat? - Eben. *zwinker*

Aneinander, miteinander wachsen ist das Beste, das es gibt. *liebguck*
BDSM ist für mich schlicht eines: Ein Miteinander.
Womit geklärt wäre, dass auch ein Erfahrener mit dir neu anfängt.
Dieses Miteinander ist für ihn nun einmal genauso neu wie für dich.

Zu guter Letzt: Wenn jemand mit seiner Erfahrung prahlt, werde vorsichtig. Denn er hat sie nicht mit dir!
Freue dich auf jene, die diese nicht betonen, sondern im Stillen nutzen. Um es dir, um es euch schön zu machen, aus einer großartigen Session eine magische zu machen.
*g*
********_Yve Frau
418 Beiträge
Zitat von ********hiff:
*knuddel* danke @ Spicy_Goth für diese wunderbaren Worte.
Bis dato wollte ich, trotz Neuling, einen erfahrenen Dom. Aber mit deinen Worten hast du mich zum Andenken angeregt. Danke dafür. ....lg Mutterschiff

oha, vielen lieben Dank für deine lieben Worte *rotwerd* fühl mich geehrt *knicks* und es freut mich immer, wenn jemand eine neue Sichtweise entdeckt und ich auch noch dazu beitragen konnte *happy* wünsche dir auf jeden Fall gaaaanz viel Erfolg bei deiner weiteren Suche *vielglueck*
Auch ich möchte gern als Anfängerin Femdom meinen Senf dazu geben.

Ich bin seit 2 Jahren dabei meinen Weg zu finden. Dass ich Femdom sein möchte fand ich erst vor einigen Monaten heraus.

Viele verinnerlichte Moralvorstellungen, Ängste und versteckte Lust musste ich freigraben.

Auf diesen Weg lernte ich so einige Malesubs kennen...und die meisten wollten wieder erleben, was sie hatten.

Ein Gespräch mit einer erfahrenen Femdom brach das Eis....

Ich weiß jetzt was ich möchte. Ein erfahrener Malesub muss bereit sein, mit mir neu anzufangen. Denn das was er hatte, wird er nicht bekommen können.

Ein unerfahrener Malesub sollte sich auch auf mich einlassen....wie ich bin.

Und ich muss sagen, es klappt hervorragend.

Schön dass ich nun mit meinem Sub den Weg gehen kann.

Er hat Erfahrung...aber nicht in der Richtung, die ich gehe.

Jedes Gespräch, jede Kurzverbindung zu Malesubs hat mich weitergebracht.

Das Forum sowieso.

Und natürlich möchte ich mich ebenfalls auf mein Gegenüber einlassen.
*********aige Paar
717 Beiträge
Lady Pandora schreibt:

Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als mit meinem Sklaven zusammen zu wachsen und unsere Welt gemeinsam zu gestalten. Schließlich soll sie uns gehören und uns gut tun.

Erfahrung ist schön, dann weiß ja der Deckel-Part, wohin er seinen Topf-Part führen möchte, und ist er auch viel selbst sicherer. Aber viel wichtiger ist, finde ich, dass man die Leidenschaft und Bereitschaft besitzt, mit dem ganzen Herzen die Hingabe widmet und aufeinander zuzugehen.
**********ige_S Frau
3.098 Beiträge
Gegenfrage: wieso braucht eine Anfänger-sub einen erfahrenen Dom oder umgedreht, eine Anfänger-Dom eine erfahrene sub *nixweiss*... gerade letzteres erscheint mir, ein wenig skurril, bedenkt man das angestrebte Machtgefüge

Ja, skurril ist es dann, wenn Dom nicht vom Wesen her dominant IST. Ich kann mir als unerfahrene Dom Kenntnisse aneignen und Input für Spielvarianten holen. Diese dann gegenüber meinem Sub durchzusetzen, hat mit meiner Dominanz zu tun. Und natürlich mit dem gegenseitigen Vertrauen. Aber dominant als Mensch bin ich ja auch, wenn ich ohne Probleme vor 500 Menschen einen Vortrag halten kann oder dem Nachbarn sage, dass ich meinen Rasen mähe, wenn ich Zeit habe, oder auch in anderen Situationen Menschen dazu bringe, Dinge zu tun. Ich weiss nicht, ob ich das verständlich rüberbringe. Es geht mir darum, dass man Dominanz mMn nicht erlernen kann. Vielleicht kann man darin reifen. Vielleicht bedarf es eher einer natürlichen autoritären Ausstrahlung.
Ich denke da anders. Ich kann in punkto Dominanz eine Menge lernen.
********iggs Paar
350 Beiträge
Ich sehe beides...
Eine natürliche Dominanz (bzw ein inneres Spüren/wollen) dessen muss schon vorhanden sein. Ich kann mir auch nicht Vorstellen das man das Lernen kann.
Es ist halt die Neigung.
Vielleicht entdeckt man sie später, aber drin stecken tut sie schon.

Das ausleben dessen kann man Lernen.
(Die Praktiken per se).
Ich meine nicht die Techniken. Das Dominanz schon fertig in einem steckt glaube ich nicht. Das Leben prägt...auch wie man etwas erreichen kann.
********iggs Paar
350 Beiträge
Wie meinst du das?

Das es „fertig“ in einem Steckt glaube ich auch nicht....im Laufe der Zeit passt sich wirklich vieles an, man lernt/sieht/erfährt neu und überdenkt vielleicht auch so einiges.
Man ist ja nie fertig 😄

Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das es nicht ein Stückweit schon in einem Steckt als Neigung.
Ja sicher...wie alle Anteile in uns.😊
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