Nacktputzsklaven u. Auftraggeber Erfahrungen

da hast du schon eine recht spezielle persönliche Historie und wohl auch entsprechend geprägte Wahrnehmung.
Mit unserer Lebenserfahrung deckt sich das eher nicht.

Uns ist eine voyeuristische Ader, auch bei Damen, durchaus nicht fremd.
Aber wir sehen das nicht als sehr verbreitetes Phänomen, gerade unter im medizinischen Bereich Tätigen.

LG, Fix & Foxy

Auf mich wirken die Schiderungen deiner Erfahrungen halt sehr verallgemeinernd, zumal du deine Meinung ja immer mit deinen jahrzehntelangen Erfahrungen und den Erlebnissen deiner Profi-Zeit untermauerst.

Deine Postings in diesem Thread (und auch mehreren anderen zum Thema Nacktputzer) lesen sich halt nicht wie "Ich habe noch keinen guten Nacktputzer gefunden", sondern wie "Es GIBT keine Nacktputzer, die wollen alle immer was ganz anders und tun nur so!".

Und wenn mal jemand deine Verallgemeinerungen kritisiert, redest du dich raus mit "Huch, aber ich habe es doch gar nicht allgemeingütig gemeint!"

für mich steht fest, wenn ich arbeite, dann arbeite ich, ob in der Arbeit, am eigenen Haus, im Garten und so will ich mich auch wo fremd darstellen, ordentliche Dienste zu verrichten, nicht mehr und nicht weniger.

Es giebt weniger Dinge, die liegen mir nicht und daß klärt man im Vorfeld, kommt damit klar oder läßt es beidseitig.

Nur, macht man was aus, fährt man einfach 400 km als sklave und steht vor verschlossener Tür, dann wird man vorsichtiger, viel vorsichtiger, weil man sowas einfach selbst nicht braucht.

Nähe zueinander schließt solch Pleiten im Vorfeld schon aus, aber wie gesagt, es kann beim nächten Mal wieder klappen, sich nutzbar ohne Enttäuschungen einzubringen.

Natürlich hat man irgendwie Hoffnungen zu einem Spiel, aber als sklave dies zu erwarten, dies geht halt auch nicht !

Nun @**********rinus
meine Erfahrungen und was andere Damen hier so schilderten... da kann man doch wohl von ausgehen, dass es eben sehr, sehr wenige gute und willige Putzsklaven gibt ... und wenn man dann noch die Tatsache nimmt, dass sehr viele diese Putzsklaven sogar devote Frauen anschreiben (und das nicht zu knapp!) und versuchen ihnen ihre "Dienstleistung" aufzudrängen und eine FemSub in die Rolle einer Domina zu drängen (wie von @*******zen ausführlich geschildert)... ja, dann beschleicht mich durchaus der Gedanke, dass diese Männer so devot gar nicht sein können... und eben auch nicht putzen wollen, sondern etwas ganz anderes.

Und @**********utter, die Damen aus dem medizinischen oder pflegerischen Bereich die ich kenne, ja, die schauen scharf hin bei Männern.. allerdings nicht um sich aufzugeilen, sondern um abzuschätzen wie der Gesundheitszustand ist und wie der sexuelle Notstand ist. Damit die wissen, ob sie evtl gleich einer grapschenden Hand ausweichen müssen....

Hmmm - ich kenne jemanden, der gerne nackt putzt. Auf meine Nachfrage hin, warum eigentlich, was seine Motivation dafür ist, ist seine Scham, die dabei entsteht, die würde ihn triggern. Aber gar nicht mal vor Ort, sondern eben für zuhause, wenn er es im Kopf noch einmal alles durchgeht.
Dass da die Anwesenheit der Besitzer der Wohnung / des Hauses notwendig ist, ergibt sich logischerweise daraus.

Ich habe zu ihm derzeit keinen Kontakt, weiß deswegen nicht, ob er jemanden gefunden hat, für den/die er es nun tut. Ich sagte ihm jedenfalls, dass es sich lohnt, dann auch klar zu sagen, warum er es gerne möchte und dass er sehr wohl gewillt ist, tatsächlich zu putzen! Und nicht nur so zu tun.

Mich selbst würde Nacktheit (also wirklich ohne Unterhose) Überwindung kosten, die aber vielleicht dann einen besonderen Moment erzeugen würde. Aber! Dazu müsste bereits eine Verbindung zu dieser Person bestehen, von der ich wüsste, dass es eine grundsätzliche Wertschätzung gäbe. Ein "na, du kannst ja putzen, finde ich spitze" und keine Wertschätzung des Geleisteten anschließend zu erfahren, käme mir persönlich falsch vor. Zumindest die sollte es, finde ich, dann auch grundsätzlich geben. Wenn es jemand gut macht, sollte auch drin sein ihm zu sagen, dass er es gut gemacht hat.

Der Rest ist dann ja doch eh Verhandlungssache.

Ich finde es dann fair, dass beide Beteiligten vorher abklären, was diese Wertschätzung beinhaltet. Kann ja auch tatsächlich eine "Bestrafung" sein oder eben eine schlagfertige Belohnung. Oder eben als Geschenk eine Session an einem anderen Tag, oder ein gemeinsames Ausgehen, oder dass er sich einen wichsen darf (oder gar soll auf Kommando) vor ihr. Oder ihre Füße verwöhnen darf, wenn er zusätzlich Fußfetischist ist, oder oder oder.

Ohne solche Absprachen macht es m.E. schlicht keinen Sinn, es überhaupt zu probieren. Und, vor allem: Ohne Ehrlichkeit! Ein "ich putze für Sie nackt, meine Herrin, ich tue alles vollkommen selbstlos" halte ich jedenfalls grundsätzlich für beinhart gelogen in diesem Zusammenhang. Irgendetwas soll es doch immer bezwecken! Wieso dann nicht dazu stehen? Und genau benennen, was der Kick daran ist? Nur so besteht doch überhaupt die Möglichkeit, jene zu finden, die das auch toll finden! Die Erniedrigung des Nacktseins aktiv genießen, gerne mal demütigen oder eben auch sich "nur" gerne bedanken für gute Arbeit.

Töpfe und Deckel gibt es viele. Wieso nicht auch hier.

Das Nachtputzen kein BDSM ist, ist nicht richtig und kann auch nicht pauschalisiert werden. Meine damalige Partnerin und ich hatten vier Jahr lang einen Putzsklaven und bis heute hin macht er ihren Haushalt. Nicht nackt sondern völlig normal in Jeans und Shirt. Er stellt keinerlei Ansprüche, ist top zuverlässig und gründlicher als Meister Proper. In meiner damaligen Partnerin sieht er seine Herrin, ist auf Abruf parat und bekommt auch satte Strafen wenn etwas nicht zur hundert prozentigen Zufriedenheit erfüllt wird.

Ich kapiers nicht, das gebe ich offen zu, was hier alles diskutiert wird. Da stehen Fantasien und Vorstellungen, Unterwürfigkeit und Zeigefreudigkeit, Strafen und Belohnugen im BDSM Kontext, Scham und Lust im Focus und mir ginge es nur darum das Nützliche und Sinnvolle mit dem Spaß des Anblickes zu verbinden. Was ich von anderen Threads über Handwerkerbesuche bei Damen lese stützen das in gewisser Weise.
Also wer bei mir nackt putzen/bügeln möchte dem bringe ich gern auch nackt das Wischwasser, ... (Bewerbungen bitte nur von Damen meines Suchmusters) und danach gibts ne Begegnung/Berührung auf Augenhöhe je nach Wunsch und Möglichkeit.
Und bitte das gilt auch andersrum, schließlich bügel ich auch selbst, das ganze Haus und Hof Tätigkeitsprogramm zuzüglich dieser männlich konotierten handwerklichen Sachen an.
Lasst es Spaß sein.

Also .... Ich habe es tatsächlich aufgegeben, nsch einem Putzsklsven, ob nackt oder nicht, zu suchen

@********edes

Warum?

Eben hat das Handy bzw. der joy meinen gesamten Beitrag gefressen. Ich melde mich nochmal vom pc aus. Sorry!

Nun, wenn man in 10 Jahren nichts gescheites an Putzsklaven findet, dann ist das doch wohl Geduld genug..
Und ich kenne genug FemDoms, die auch Jahre suchten... und aufgegeben haben...
warum wird die liebe @********edes sicher gleich ganz ausführlich erklären...

Darauf bin ich äußerst neugierig

Also ... ich habe es tatsächlich aufgegeben, nach einem Putzsklaven, nackt oder nicht, zu suchen.
Ich habe einfach keine Lust, erst alles zu erklären, was ich gemacht haben will, ihn anschließend entsprechend zur "Tätigkeitsentfaltung" zu motivieren, um ihn dann für etwas zu "belohnen", das er nicht bzw. nur schlampig ausgeführt hat.
Da mach ich es mir lieber selbst, dann weiß ich, dass es gut ist

Ich dachte ja auch, dass das auf Gegenseitigkeit beruht, aber leider war ich mit meiner Annahme wohl alleine, denn die (Nackt)Putzer, die bei mir putzen sollten, waren für mich eine zusätzliche Belastung und von Spaß für mich war da keine Spur.
Anfangs dachte ich ja, das wäre ein Einzelfall, aber als ich es einige Mal versuchte, habe ich festgestellt, dass wohl nur ich an gemeinsamen Spass dachte ... und mal ehrlich, warum sollte ich jemanden dazu bekehren, dass BDSM "gemeinsam" mehr Spaß macht, wenn beim Anderen von vorneherein keine Absicht da war, gemeinsamen Spaß haben zu wollen.

Bei mir wäre eine wirklich schöne Putzstelle frei gewesen - 1. weil ich gute Arbeit zu schätzen weiß und 2. weil ich gerne gute Arbeit "belohne" und 3. weil ich sehr großen Spaß am "Spiel" habe.

Aber "so" dann halt nicht.

LG
Arschi

Auch wenn Joy ganz toll ist, ist es die sicher ungünstigste Plattform um nach einem Putzsklaven zu suchen. Es ist als würde man in der Ostsee nach Trüffeln suchen.
Putzsklaven sind keinesfalls vom Aussterben bedroht. Man muss einfach nur auf den spezifischeren Plattformen schauen , auch mal selbst inserieren und man wird sehr schnell fündig werden. Auf unser damaliges Gesuch haben innerhalb einer Stunde 40 Sklaven geantwortet die ernsthaft interessiert waren. Nachdem dann schnell selektiert worden ist blieben zehn übrig die für uns in Frage kamen und noch am selben Tag kam dann der Putzsklave, der seit vier Jahren seine Arbeit tadellos verrichtet. Selbst wenn er es aus irgendwelchen Gründen nicht mehr täte würde es keine 76 Stunden dauern bis Ersatz gefunden ist. Einfach nur die Angel in den richtigen Teich werfen und man wird Erfolg haben.