Nacktputzsklaven u. Auftraggeber Erfahrungen

Wir brauchen endlich eine Nacktputzer-Gewerkschaft mit Absicherung von Qualitätsstandards - Haha.

Das ist ja nicht der Fall, es findet sich eben nur nicht, wo es auch von beiden Seiten passt ... So geht das eben also in anderen Bereichen auch oft, wenn man sucht.

, also dann vielleicht lieber eine Zertifizierungsstelle der Putzsklaven-Halter.

Trotzdem bitte keine 100%-Verallgemeinerungen. Hier bin ich ja jetzt noch nicht der Sklave, sondern der TE.

Schade, dass ihr einen Tacken zu weit weg seid, um das Gegenteil zu beweisen ... Naja, ist leider so.

Ja danke, die Diskussion hier hat diesen Denkprozess bei mir ja bereits einsetzen lassen, siehe die Watschn, die ich mir oben schon bei Fix und Foxy abholen musste.

Wir sind ja hier in "BDSM für Anfänger" und allgemein gibt es unter BDSMlern auch anderswo, auch unter Erfahreneren, wie ich mitbekam auch immer wieder den Streit über die Verwendung des Wortes "spielen". Und in meiner honest beginner opinion, konnte ich mir bis jetzt eigentlich nicht vorstellen, dass es um mehr gehen kann, als Sklave nur zu spielen. Dass man das mit dem Sklaventum real und mit aller Konsequent 100%-ig auch durchzieht und sich bis auf den Tod ausliefert, daran hab ich ehrlich gesagt, bis vorgestern noch gar nicht denken können.

Nach der Watschn kann ich mir schon vorstellen, dass das manchen eine Art ultimativen Kick überhaupt auch sexuell gibt, aber ich hab immer noch zu knapsen, ob das mit meinen ethischen Vorstellungen insgesamt noch irgendwie konform gehen könnte ...

D.h. ich glaube totales, reales Sklaventum ist bestimmt keine Kategorie für BDSM für Anfänger, sondern wenn dann ultimativ, extremste Fortgeschrittenenstufe überhaupt und da muss die Beziehung, meine ich, dann auch schon ähnlich gefestigt und vertraut sein oder sogar noch mehr, wie bei einer Lebensabschnittspartnerschaft und so etwas zu finden ist sicherlich weit, weit, weit schwieriger, als nur einen halbwegs passablen Nacktputzer ...

Tränen lach zumindest darf man eben nicht eine total negative Einstellung dazu haben, wie sie einige hier im Thread bedauerlicherweise nun allen Anderen einzureden versuchen.

Da gibt es dann doch eine recht passende Analogie zur Partnersuche allgemein. Also als partnersuchender Single-Mann solidarisieren sich ja immer wieder solche Leidensgenossen von Männern die schon 20 oder 30 oder gar 35 Jahre vergeblich eine Frau suchen und deren Einstellung ist dann aber auch schon so negativ, "Es ist unmöglich eine gescheite zu finden. Es gibt keine Frau, die mit mir oder ich mit ihr könnte" usw.


Und jede Wette: Die werden auch einsam sterben, wenn sie nicht irgendwann einmal einen bestimmten Schalter in ihrem Kopf umlegen ...

Übrigens jetzt hier einmal zwischendurch vielen Dank an ALLE Disputanden hier, ich finde, das ist bis jetzt einmal wirklich eine der gelungeneren Konversationen hier auf dem .