Es ist kompliziert - Ich brauche dringend einen guten Rat!

Ich weiß nicht ob man das so pauschalisieren kann.

Es gibt Menschen , die fühlen einfach Monogam, und sind mit einer anderen Beziehungsform unglücklich.

Ich denke schon auch das man Lernen kann um eine Polyamoröse Beziehung zu führen, aber dafür sollten erstmal alle anderen Grundsteine gelegt sein, und sollte es eine freie Entscheidung sein - basierend auf vertrauen.

Und das scheint mir im Moment nicht gegeben.

Sowie auch die Kommunikation, Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber einander die eine solche Konstellation meiner Meinung nach braucht im Moment nicht vorhanden sind.

Und ich kann mir vorstellen, wenn man gerade eh schon eine Therapie wegen anderweitigen Schwierigkeiten macht, die emotionalen Kapazitäten gerade einfach nicht gegeben sind.

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Beitrag editiert WEKA2511

... und gleichzeitig empfinde ich den Eröffnungspost als unehrlich und Vertrauensbruch. Sowohl das er existiert, wie er existiert und was darin steht.

Es ist immer so ne Sache wenn man als Drittee über jemanden was erfährt, weil man nie weiß ob das so stimmt wie man es erfährt, aber gehen wir davon aus, das es so stimmt. Dann fällt es mir schwer euch beiden es abzukaufen das ihr Ehrlichkeit mögt und keine Lügen. Den das scheint ihr euch gegenüber nicht zu sein. So zumindest mein Eindruck.

Geht zu ner Paartherapie. Und/oder sprecht mit euren Psychologen. Ich denke die können euch besser helfen als wir hier alle zusammen. Den wir lesen hier nur einen kleinen einseitigen Ausschnitt und sind keine „Profis“ in solchen Dingen. Wir können euch nur unsere Ansichten sagen, aber ob die auf Euch anwendbar sind?

Ratschläge sind auch Schläge


„Lass dir aus dem Wasser helfen, sonst wirst du ertrinken“,
sagte der freundliche Affe und setzte den Fisch behutsam auf den Baum
(K. Biedermann).

Einen Beitrag editiert.

Bitte beachtet die Spielregeln. Kein zitieren von Profiltexten.

https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#oeffentliche_hexenjagden_wli

LG WEKA2511

Dann lösch doch gleich meinen ganzen Post und entwerte ihn nicht durch zerstückeln.

Der TE legt ihr seine Beziehungsprobleme offen, führt seine Joyclub Partnerin vor und geht bittet um Rat bzgl. Seines Verhaltens und seiner Beziehung.

Und dann guckt man sich das ganz öffentliche Profil an, das jeder von uns sehen kann, findet da etwas völlig gegensätzliches zu dem Verhalten, was direkt mit dem Problem zu tun hat, darf es aber nicht benennen?

Mal ehrlich, was soll das bitte?
Find ich einfach nur lächerlich.

"Das Öffentlichmachen von Usernamen und Profilinhalten in einem negativen Zusammenhang ist im JOYclub generell nicht erlaubt. Fakeverdächtigungen, Beschwerden über Fehlverhalten anderer User und ähnliches sind bitte über den Support zu klären. Niemand darf aufgrund einer subjektiven Empfindung öffentlich an den Pranger gestellt werden."

ich denke, er bezieht sich darauf ... aber was ist denn negativ ?
kritik an sich ist ja eigentlich neutral ... vielleicht ist es eher eine frage der formulierung ...

Hmm also ich darf andere User nicht negativ hinterfragen, darf aber mich über meine joyclub Partnerin negativ äußern? Eine interessante Moral finde ich.
In diesem Sinne sollte dieses ganze Thema verschwinden. Zum Schutz der angemeldeten Userin die so an den öffentlichen Pranger gestellt wurde.

Für sie ist es eine Neigung, die sie ausleben möchte.
Für dich ist etwas, dass dich emotional belastet und verletzt.

Da gibt es nun keinen Kompromiss. Hör dir auch nicht den Quatsch der Leute an die dir schreiben, dass du nun das Problem bist. Es gibt hier nicht "ein Problem".

Richtig ist, dass sie niemals glücklich wird, wenn sie nur dir zuliebe ihre Neigung unterdrückt.
Richtig ist aber auch, dass du niemals glücklich wirst wenn du etwas nur ihr zuliebe akzeptierst.

Manchmal gibt es keine Kompromisse.
Man kann nicht jeden Konflikt auflösen.

Wenn jemand schon sagt "für dich tue ich XY" dann ist das in der Regel schon Mist. Jemand soll etwas für sich tun wollen. Wenn sie diese D/S-Beziehung beenden möge dann sollte sie das nicht nur deshalb tun weil du damit ein Problem hast, sondern weil sie sich für dich entscheidet und das Glück mit dir so hoch einschätzt, dass diese beendete Beziehung keine Rolle spielt. Sobald ein Mensch auch nur ein bisschen derlei beendeten Dingen nachtrauert ist der Samen von Frust schon gesäht. Auf geht der immer irgendwann.

Wenn sie das nicht beenden möchte und du damit nicht leben kannst dann, so hart es klingen mag, ist es keine Frage des "ob", sondern des "wann" es bei euch auseinander geht.

@*******els wenn ich dich richtig verstehe hast du mit BDSM selbst nicht viel zu tun sondern nur deine Partnerin. Von daher ist es für dich sowieso schon schwer zu verstehen wie sie in diese Richtung Tickt. Hast du dir mal überlegt es auszuprobieren dich von ihr dominieren zu lassen, um ihr sozusagen zuhause das zu geben was sie sich ausserhalb holt. Wenn das nicht für dich in Frage kommt musst du lerrnen damit umgehen zu können, das sie eine Spielbeziehung hat und sie sich dort auslebt. Sie versuchen zu zwingen das aufzugeben wird eure Beziehung zerstören. Da ihr ja beide Borderliner seit erschwert dies zusätzlich. Eine Rat der dir zu weiterhilft kann dir hier keiner geben. Du musst dich fragen wie weit du ihr vertraust und ob deine Liebe zu ihr stark genug ist um damit umgehen und leben zu können. Wie schon einige schon Schrieben sucht Hilfe bei einen Therapeuten oder sucht das gespräch untereinander und nehmt einen dritten unbeteiligten hinzu der sich in der szene auskennt und sie verstehen kann aber neutral genug ist um auch dich zu verstehen.

Sag Ihr dass Du Ihr 18 Monate Zeit gibst um diese Sucht zu beenden, auslaufen zu lassen. Denn es ist einen Sucht nach dem Kick der Sessions, nach der Energie der anderen Person.

Wenn es bis dahin für sie langsam ausgespielt ist und sich "abgearbeitet" oder erledigt hat, kann sie es vielleicht einfach gehen lassen, als eine Phase. Manche Sehnsüchte erledigen sich irgendwann von selbst.

Wenn nicht, dann beende die Beziehung pünktlich.

Der Partnerin die Pistole auf die Brust zu setzen und ihr rein triebgesteuertes Handeln zu unterstellen ist natürlich auch ein Schritt in eine respektvolle und vertrauenswürdige Beziehung....nicht.

Als BDSMler in einem BDSM Forum gibst einer BDSM interessierten Person (wenn auch indirekt über den Partner) den Rat, BDSM aufzugeben? Kannst du mir mal den Gedanken dahinter erklären?

Und wieso soll das „Drama“ dieser anscheinend schiefen Beziehung noch 18Monate so weitergehen? Wieso nicht nur 12 oder 6 Monate?

Sind wir wieder bei BDSM ist krankhaft?

Die Partnerin lebt doch gar kein BDSM mehr....sie hat nur schriftlichen Kontakt zum Sub. Er schickt viele Bilder. Der TE weiß davon.

Der TE hat versucht die beiden zu trennen.

Aber ich bin nach wie vor verwirrt und kann immer noch nicht erkennen, worum es eigentlich geht.

Versteht mich bitte nicht falsch, aber Vanilla- Beziehungen können genauso intensiv, vertrauensvoll und mit total tollem Sex erfüllt sein, das ist kein Vorrecht von denen, die BDSM ausleben.
Und wenn mein Stino- Freund oder ich immer noch regelmässig Kontakt mit einer, einem Ex hat, kann es für den "Nachfolger" schwierig sein, aber zu behaupten, es ist eine Sucht des Partners, halte ich absolut für falsch und hat meines Erachtens nichts mit BDSM zutun.

Und das funktioniert nie.
Grundsätzlich nicht.

Wenn eine Ex von meinem Partner regelmäßig Fotos senden würde, wäre das ein Grund mich zu trennen.

Überhaupt wenn ein tieferes Vertrauensverhältnis zur Ex besteht. Das ist nicht meins.

Das klingt sehr nach mimimi,wenn du damit nicht klarkommst beende es ...aber heul nicht rum

Moin, ich hatte mal eine Partnerin mit Borderline und kann Dir von meiner Seite schreiben, dass Du Dir da mal eine fachliche Therapeutin oder ähnliches suchen solltest.
Es geht hier nicht nur um Sie sonder auch um Dich und wenn beide Borderliner sind, solltest Du Dich hier mal fachlich beraten lassen. Borderliner sehen ganz oft nur das eine und Sekunden schnell wieder das andere. Mal Schwarz und mal Weiß, aber nicht was dazwischen ist. Das kann ziemlich gefährlich werden. Bei mir, war nur meine ehemalige Freundin Borderliner und ich hatte es als Angehöriger schon schwer, aber wenn beide Borderliner sind... .
Mein Rat, hol fachliche Hilfe in Form von Therapeuten. Wie das auch immer aussehen tut.
Gute Besserung und ganz viel Glück.
LG Tobias

Da habt ihr mich aber ganz gehörig missverstanden.

1) Ich halte BDSM ueberhaupt nicht fuer krankhaft, ganz im Gegenteil. Es ist aber schon so, dass das „nicht aufhören können“ eine gewissen Suchtcharakter haben koennte.

2) „Pistole auf die Brust“
Man kann das ganze doch viel lockerer sehen. Unser Leben ist ein Prozess, ein Weg. Vielleicht braucht es einfach noch ein wenig Zeit. Um aber zu vetmeiden, dass eine großzügige Haltung von der anderen Person langfristig ausgenutzt wuerde, muss doch zum Selbstschutz irgendwo eine Grenze gezogen werden.

Die Gefahr besteht bei allen Dingen, die einer Person unglaublichen Genuss bringen.

Schade, dass sich der Thread ohne weitere Beteiligung des TE verselbstständigt hat ...

Das ganze verläuft sich in was , wovon wir alle nicht beteiligt sind.
Es ist nur eigenartig das der Betroffe sich überhaupt zu den Thematik sich gar nicht mehr meldet.
Der Verfasser der TE hat hoffe sich mehrfach anhören, lesen müssen das er sich Professionelle HILFE holen sollte.

Und das raten ihm viele.
Den wir außenstehende können ihm da sowieso nicht helfen.

Ich finde es faszinierend dass häufig geschrieben wird er solle doch bitte ihre Neigung respektieren und sozusagen zurück stecken.
Wenn ich aber als monogam eingestellter Mensch das nicht kann und ja das ist auch hier und in der heutigen Gesellschaft sehr wohl möglich... Und vor allem legitim... Dann ist ein zurück stechen etwas schwierig bis unmöglich denn man würde selber unglücklich.
Genauso wie "probier bdsm doch einfach mal aus" wenn man daran wenig bis gar kein Interesse hat es auszuleben warum sollte man es dann tun? Dem Partner zu Liebe? No way... Ich muss es selbst wollen nur dann kann ich nachempfinden ob das was für mich wäre oder nicht?
Hinzukommt dass seine Partnerin die Dinge hinter seinem Rücken macht obwohl gesagt wurde "wir haben keinen Kontakt"
Wo ist da insgesamt der gegenseitige Respekt. Wenn aber reden nicht mehr hilft und das Verständnis dann wird diese Beziehung nicht funktionieren da immer jemand zurück stecken muss. So geht das aber nicht.