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D&S als reine Spielbeziehung oder mit Partnerschaft?

D&S als reine Spielbeziehung oder mit Partnerschaft?
Hallo zusammen,

mich beschäftigen viele Fragen in dieser Richtung und ich würde gerne Eure Meinung dazu wissen.


Was ist für Euch der Vorteil/Nachteil einer reinen Spielbeziehung ohne Gefühl/Liebe ?



Wie schwer ist es in einem festen Partner beides zu finden ? (Erfahrungen?)


Wie habt Ihr gerade am Anfang darüber gedacht und hat sich Eure Meinung im Laufe der Erfahrungen gewandelt ? ( u. warum)



Wie denken Anfänger/ Erfahrene darüber, gibt es Unterschiede?



Meine persönlicher Wunsch ist es beides in einer Person zu finden, was bestimmt sauschwer ist ( ja nach Neigung) aber etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen.

Also, wie sind Eure Erfahrungen, Wünsche ??

Neugierige Grüße *liebguck*

Lucy
Jeder ist anders
Hallo Lucy,
ich denke du musst selbst herausfinden was für dich am Besten ist. Aber du gibst ja schon selbst die Antwort, dass du Gefühl und deinen Fetisch eigentlich nicht trennen willst.

Aber aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass du dich als devoter Mensch nur völlig fallen und deine innerste Befriedigung finden kannst mit jemand dem du total vertraust und von dem du weißt, dass er deine Grenzen entweder kennt oder es spürt wenn sie erreichst sind.....

und so jemand zu finden ist schwer......aber auch aufregend...
D&S als reine Spielbeziehung oder mit Partnerschaft?
Danke für die Antwort.

dies soll auch keine Frage sein, wie ich es machen sollte, denn das weiß ich, sondern ich möchte einfach mal andere Meinungen und das Für und Wider von anderen dazu hören.

'Und auch die Erfahrungenl, die ihr gemacht habt.

Lg Lucy
Schatz, wie war Dein Tag und jetzt runter auf den Boden…
… Du Schlampe.

Als Aussage sicher ein wenig ironisiert, aber das macht das Problem (vielleicht auch den Reiz) der ganzen Sache klar. Ich kann in ihr in diesem Moment nur eines von beiden sehen, entweder die mich liebende und von mir geliebte Partnerin, die ich nicht wollte, könnte ich sie im "realen" Leben nicht als vollwertig und gleichberechtigt empfinden. Und sie kann im Spiel in mir nicht den Mann sehen, mit dem sie leben will, mit dem sie Interessen und Probleme teilt.

Einfacher ist hier sicher eine Spielbeziehung, weil diese Beziehung in der Regel nur dann existent ist, wenn es eindeutig um das Spiel geht.

Eine Partnerschaft, die alles beinhaltet, was eine Partnerschaft halt auch wertvoll macht kann das Spiel hemmen oder erschweren. Hier gilt es, Distanz und Rituale zu schaffen, die klarmachen, das just und zu dieser Zeit genau für das Spiel, und wenn es Tage dauert, ein Machtgefälle besteht.

Und dieses Machtgefällle genieße ich zwar sehr, möchte es aber als halbweg erwachsener Mensch in meiner Partnerschaft nicht dauerhaft aufrecht erhalten.

Den Umgang mit diesen zwei Seiten der Medaille finde ich komplex, aber nicht minder reizvoll.

Just my 2 cents…
D&S als reine Spielbeziehung oder mit Partnerschaft?
Halllo Lucy_69

Denke es ist nicht ganz einfach einen Partner zu finden, kann da aus eigener Erfahrung schreiben.
Vielleicht ist es für eine Frau einfacher aber das kann ich als Mann ja nicht beurteilen.

Dann wollte ich noch auf die reine Spielbeziehung eingehen.
Bin der Meinung das diese schon möglich ist, ABER es müssen zwingend Gefühle dasein, eine wirklich erfüllende Affäre wirst du niemals haben können wenn du sexuelles vom Menschen trennst.
Wie soll Vertrauen wachsen können ohne intensieve Zuneigung?

Lg
Wolf
Kann Bindend_er nur zustimmen.

Ohne Gefühle, Vertrauen, sich fallen lassen und aufgefangen werden, geht das nicht, wenn es bereichernd und lustvoll sein soll.

Ich denke auch, dass es innerhalb einer "Spielbeziehung" einfacher ist, weil es nicht in alltägliche Leben reinspielt, sondern jeweils "Urlaub vom Alltag" ist.

Jedoch sollte es beiden Beteiligten klar sein, dass es sich um eine "Spielbeziehung" handelt. Nur, wenn mit offenen Karten gespielt wird, kann Vertrauen entstehen.

Gegenseitige Anziehung und Zuneigung - auch, wenn es keine "richtige" Beziehung ist - muss für mich aber in jedem Fall gegeben sein. Sonst ist es kalt und mechanisch, bereitet keine Freude und Lust und ist wahrscheinlich nur auf eine kurze Zeitspanne angelegt.
**********Magic Mann
19.855 Beiträge
Frage
Was ist für Euch der Vorteil/Nachteil einer reinen Spielbeziehung ohne Gefühl/Liebe ?

Antwort
Der Vorteil....hm...ich sehe da keinen! Der nachteil..sehe ich ebenfals keinen...aus dem einfachen grund: ich kann nur SM BDSM mit einem Menshen leben wenn ich Ihn begehre. Alles andere ist für mich undenkbar.

Frage
Wie schwer ist es in einem festen Partner beides zu finden ? (Erfahrungen?)

Antwort
Es ist nicht da ich persönlich in diversen kreisen schaue die richtige partnerin zu finden. Was letztendlich dann doch wieder einfacher ist als man s denken mag.

Frage
Wie habt Ihr gerade am Anfang darüber gedacht und hat sich Eure Meinung im Laufe der Erfahrungen gewandelt ? ( u. warum)

Antwort
das ist sehr lange her und wen ich recht darüber nachdenke haben sich mene erfqahrungen natürlich nach vorne beweget und sich damit auh gewandelt. Mehr über menshen erfahren, mehr über mich selbst, mehr über das was ich will etc.

Frage
Wie denken Anfänger/ Erfahrene darüber, gibt es Unterschiede?

Antwort
über was denken?
Für mich ist das Ziel meiner Wünsche meine Neigungen mit meiner Partnerin zu teilen und ausleben zu können.
Selbst wenn ich derzeit keine 24/7 Regelung anstrebe, denke ich das man sich bei seinem geliebten Partner mit weniger Hemmungen und eventuellen Ängsten fallenlassen kann ohne den Respekt voreinander zu verlieren oder die Gleichberechtigung aufzugeben.
Man kann ja als Bsp. eine Art "Code" vereinbaren mit dem das Spiel beginnt und auch endet. Ich denke das machen sehr viele Paare.

Selbst bei einer reinen Spielpartnerschaft würde es für mich ohne Zuneigung bzw. Gefühle für den Spielpartner nicht gehen, denn ohne dies könnte ich mich nicht fallenlassen und hättew auch kein richtiges Vertrauen dazu das der Spielpartner mich und meinen Körper so lesen könnte um zu wissen wie weit er gehen kann.

Sicher kann man vereinbaren wie das Spiel ablaufen soll mit was z.Bsp. gestraft werden soll/darf und wieviel Hiebe erlaubt wären.
Nur wäre das für mich absolut lusttötend dann könnte ich gleich zu einer Professionellen Domina gehen was aber für mich absolut nicht in frage kommt. Dann verzichte ich lieber darauf meine Neigungen auszuleben.

Einen passenden Partner zu finden mit dem man seine devoten oder
auch dominanten Neigungen ausleben kann ist finde ich generell sehr schwer egal ob nun in einer festen Partnerschaft oder in einer reinen Spielpartnerschaft.

Dies ist nur meine ganz persönliche Einstellung, und als in diesen Dingern recht unerfahrener Mann sicherlich nicht maßgebend.
Ich denke jeder muß für sich seinen eigenen Weg finden wie er seine Neigungen ausleben möchte.
Ohne Liebe mag eine Spielbeziehung noch funktionieren.
Aber niemals ohne Gefühl.
Würden beide sich ihrer Gefühle dabei verschließen, wären sie nur noch Roboter ihrer Lust. Und selbst die wäre irgendwann mechanisch, wenn ansonsten alle Emotionen tot wären.
*******_72 Frau
301 Beiträge
wo fängt die neigung an, wo hört sie auf...

für mich persönlich , aus meinem gefühl heraus, liegt doch die treibende kraft, ganz tief in inneren meines wesen, es ist ein bedürfnis der seele, es ist das gefühl, das sich nach dem erleben sehnt. der körper ist lediglich das mittel zum zweck, die hülle, die dem geist folgt.

deshalb diese hülle alleine zu nähren, ohne tief in der gefühlswelt zu versinken, für mich undenkbar.

der körper nährt nicht die seele, andersrum durchaus!
Was ist für Euch der Vorteil/Nachteil einer reinen Spielbeziehung ohne Gefühl/Liebe ?

Sehe ich keine Vor- oder Nachteile. Es hängt eher davon ab was man möchte. Ich will nur spielen *zwinker*
Aber selbst dafür braucht es ein Gefühl genannt Vertrauen, ansonsten kann man es ja gleich sein lassen.


Wie schwer ist es in einem festen Partner beides zu finden ? (Erfahrungen?)

Keine Erfahrung diesbezüglich, nur eine Beobachtung. Ich habe erlebt, daß es mir wesentlich schwerer fällt von zart auf hart zu switchen, wenn schon eine gute Zeit vorher nur zart gel(i)ebt wurde.


Wie habt Ihr gerade am Anfang darüber gedacht und hat sich Eure Meinung im Laufe der Erfahrungen gewandelt ? ( u. warum)

Ich steh noch am Anfang und meine "echten" Erfahrungen sind speziell in diesem Bereich gering. Dennoch lassen sich manche Gesetzmäßigkeiten auch von den Standardbeziehungen übertragen. Über kurz oder lang ist es wie mit einer Affäre: Entweder es entwickeln sich tiefer gehende Gefühle oder eben nicht. Bei beiden Möglichkeiten steht man vor der Frage, ob man es so weiterführen kann und möchte oder es lieber beendet.


Wie denken Anfänger/ Erfahrene darüber, gibt es Unterschiede?

siehe oben

"I can see by the lack of your interest, that I was kidding."
Da ich meine Neigung im Verlauf einer Partnerschaft entdeckt habe
und nun Schritt für Schritt entwickle, stellen sich mir die Fragen nicht
so, wie Du sie gestellt hast.

Allerdings sehe ich aus, dass das Umschalten auf den "Spielmodus"
manchmal nicht so einfach ist und manche Muster, die sich in der
Partnerschaft entwickelt haben, auch in die Art des "Spielens"
einfließt. Aber solang das uns beide nicht hemmt, sehe ich da kein
Problem.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Angefangen habe ich mit einer reinen Spielbeziehung. Der Vorteil war die immer eindeutige Rollenverteilung und dass die Komplikationen einer Paarbeziehung weitgehend ausgeschaltet waren.
Das bedeutet nicht, dass keine Gefühle vorhanden waren. Das Vertrauen, ohne welches dieses "Spiel" nicht funkttionieren kann, lässt sich nicht ohne eine gewisse Nähe aufbauen.
Die Intensität und Intimität, die naturgemäß entstehen, lässt unweigerlich Gefühle entstehen und sehr häufig auch den Wunsch nach mehr als einer reinen Spielbeziehung.

Der Nachteil ist, dass die zwangsläufig entstehenden Gefühle unter Kontrolle gehalten werden müssen. Auch sich immer wieder sehr bald nach einer intensiven Begegnung trennen zu müssen, wird aus meiner Erfahrung zunehmend schwerer.

Heute lebe ich meine Neigung mit meinem Partner aus, der Freund, Geliebter und Dom in einer Person ist.
Ich sehe nur Vorteile: Nähe, Vertrautheit und Respekt aus der täglich gelebten Beziehung werden in das "Spiel" transportiert. Dadurch gewinnt selbiges an Intensität und es ist möglich, immer neue Grenzen zu erreichen und zu überschreiten.
Der Wechsel von der Paarbeziehung auf die d/s Ebene hat seinen ganz besonderen Reiz.

In der Frage, wie leicht oder schwer ein passender Partner zu finden ist, bin ich sicher nicht repräsentativ, weil ich sowohl meinen Spiel- als auch meinen Lebenspartner hier im Joy gefunden habe- beide innerhalb eines Jahres.
Ich weiß von Freundinnen, die schon wesentlich länger auf der Suche sind, aber eben aus eigener Erfahrung, dass es möglich ist.
Gefühl, aber ohne Liebe ??
Schön, dass schon so zahlreiche Antworten dazu geschrieben wurden *g*


Wenn ich die hier richtig interpretiere, dann sagt Ihr mehr oder minder aus, dass bei einer Spielbeziehung Gefühl immer dabei sein muß, aber nicht zwingend die Liebe. Analog zu einer Affäre ?

Aha, das ist für mich schwer zu unterscheiden. Wo hört "nur Gefühl" auf und wo fängt Liebe an ? Das macht wohl auch die Hürde aus. Wenn das Gefühl immer größer wird, dann ändert sich doch die Spielbeziehung auch und mind. einer von beiden will dann mehr als nur "spielen", oder ?

hmm.. vielschichtiges Thema ! *gruebel*

Ich denke, dass es möglich ist, zu trennen, durch ein Ritual ( z.b. Halsband anlegen), und auch durch einen 2. Namen, bei dem Sie sich dann als "Sklavin" angesprochen fühlt.

Es ist so, als wenn 2 Seelen in meinem Körper wohnen. Die eine ist kopflastig, selbstbewußt, sogar manchmal dominant in Beruf und Alltag und die andere will sich hingeben, Verantwortung abgeben, ist sehr triebhaft und möchte sich unterwerfen.

Diese beiden Seelen wollen gleichermaßen zu ihrem Recht kommen und sollten dann auch getrennt "angesprochen" werden, finde ich.

Ich habe das Buch : "Mit dem Schmerz gehöre ich Dir" verschlungen von EVA B. Hier habe ich ein Schlüsselerlebnis nach dem anderen erfahren beim Lesen. Und genauso ist das bei mir auch.

Kennt jemand das Buch ??

Lg Lucy
*******hess Frau
3.437 Beiträge
@Lucy
Ich kenne das Buch und fand es besser als viele andere, jedenfalls Klassen besser als die unsägliche "geschichte der O"!

Mich hat es weniger angesprochen, weil ich nicht maso bin, dennoch kann ich die Empfindungen der Protagonistin nachvollziehen.

Du siehst das richtig, dass die Grenzen zwischen Gefühl und Liebe fliessend sind. Viele (besonders Frauen) verlieben sich früher oder später in den Spielpartner oder halten jedenfalls dieses Gefühl für Liebe. Dann ist meistens eher Frust als Lust vorprogrammiert.
Buch
Du siehst das richtig, dass die Grenzen zwischen Gefühl und Liebe fliessend sind. Viele (besonders Frauen) verlieben sich früher oder später in den Spielpartner oder halten jedenfalls dieses Gefühl für Liebe. Dann ist meistens eher Frust als Lust vorprogrammiert.

ja, das denke ich auch, dass es so ist. Da finde ich es leichter, eine Beziehung zu einem Partner aufzubauen.

Ich weiß noch gar nicht, ob ich so masoch. veranlagt bin, wie diese EVA B., ich denke, schon etwas, aber diesen inneren Zwist und die Triebhaftigkeit der 2. Seele kann ich sehr gut nachvollziehen.


Lucy
Der Vorteil einer Spielbeziehung ist, dass Liebe oder große Zuneigung am Anfang noch keine Voraussetzung ist - anders eben zu einer Partnerschaft.

Das bedeutet: Beide können relativ schnell loslegen. Man mag sich, beide Vorlieben passen zusammen, man hat Lust darauf es zu machen - und los geht's!

Ich habe mir im Übrigen auch sagen lassen, dass viele Beziehungen auch so beginnen: Wie eine Affäre, ohne großes Nachdenken, beide stürzen sich da rein ohne sagen zu können wie groß die Zuneigung eigentlich wirklich ist, sondern sich eben beide einig sind dass sie sich gut "riechen" können, und ab geht die Post.

Selbst hatte ich das noch nie so erlebt -ich war tatsächlich bereits immer schon verliebt, als eine Beziehung begann- aber ich kann mir gut vorstellen, dass da verdammt viel dran ist.

In beiden Fällen entwickeln sich dann zwangsläufig weitere Gefühle.
Ob sie dann in ein Gefühl des Verliebtseins umschlagen können oder müssen, wird dann ja jeder für sich selbst ohnehin herausfinden.
Zuvor aber zu sagen, dass auf jeden Fall so viele Emotionen entstehen, dass eine Seite "mehr" will, finde ich etwas sehr dogmatisch. Sicher, mag häufig sein, aber doch nicht grundsätzlich.
spielbeziehung??!!
es mal ganz anders gesehen wasist wenn man in einen swingerclub geht gut meist als pärchen aber dann kommt der punkt des "begehren" egal ob sie oder er und dann?? *gruebel* hat doch auch nix mit liebe zutun sondern rein weg was mit lust oder??
also warum soll da eine "spielbeziehung" nicht auch funktionieren.
*******_72 Frau
301 Beiträge
@dev_spieler!!
wozu diese scheinbare entrüstung?!

so, wie nicht jeder mensch, der lust und leidenschaft empfindet
sich in einen swingerclub begibt, so wäre es anmassend
menschen, die bdsm für sich empfinden reine körperlichkeit zu unterstellen!

beg(ehren)...nicht ganz wortunverwandt mit ehren,
für mich nur im kontext emotionaler einbindung möglich.

ansonsten auch hier, jedem das seine!!
der Punkt des Begehrens ?
... was genau ist das ? Das Begehren anderer, als den eigenen Partner, mit dem man da ist ?

Ist alles eine Sache der Absprache, des Vertrauens und in einem CLub sicher auch mal spannend, aber auf Dauer nicht ohne Gefühl. Der Partner ist ja dabei, das ist amS was anderes.

Was ist mit den Doms, die einen 2 Mann in einer Session ( ohne Club) hinzuziehen ? Auch das ist eine Sache der vorherigen Absprache.

Ob das für mich in Frage kommt, weiß ich noch nicht. Aber ich meinte hier eher die längerfristige Beziehung zu einem Menschen (ob SPiel- oder Liebesbeziehung).

Es gibt bestimmt auch SM'ler, die überhaupt nicht in einen Club gehen, da sie es als intime Zweierangelegenheit betrachten. Sich zeigen und andere dabei sehen oder Partnertausch gehört ja nicht automatisch zu SM. Wer es mag, ok, wer nicht, auch ok.

Lg Lucy
@ lucy_68 meine Meinung
also ich bin frischer single und möchte mich erstmal ausprobieren. hab schon jemanden gefunden mit dem ich meine Erfahrungen sammeln kann. aber ohne vertrauen und symphatie wäre es für mich nicht vorstellbar mit jemanden diese erfahrungen zu machen.
Wenn sich daraus etwas entwickelt wäre es schön ist aber kein muss. eine reine ``affäre`` sag ich jetzt mal ist auch in ordnung solange beide einverstanden sind...

so jetzt wisst ihr wie ich als anfänger über dieses thema denke.

Liebe Grüße

HotWildCat86
********ster Mann
122 Beiträge
man kann..
das ganze differenziert betrachten.

Es gibt Paare, die verstehen sich rein auf sexueller Ebene, das gibts es auch oft in Vanilla-Beziehungen wie jeder weiß.

Reine Spielbeziehungen haben auch ihren Reiz, man trifft sich, jeder bekommt was er will und anschließend geht man wieder getrennte Wege. Das macht bisweilen auch Spaß.

Mehr Spaß bereitet es mir aber z.B., wenn ich meine Partnerin kenne, wie sie reagiert, wie sie sich bewegt, was sie mag und was sie nicht mag gibt das einen zusätzlichen Kick. In einer richtigen D/S-Beziehung werden aber nicht nur Momente, sondern ein/das besondere Lebensgefühl und die gemeinsamen Neigungen gelebt.

Wenn dann noch Liebe dazu kommt ist es (für mich zumindest) perfekt.
Doch die "richtige" zu finden gleicht schon etwas der Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen *zwinker*

Bis man die richtige oder den richtigen gefunden hat kann man sich die Zeit aber auch mit ausprobieren vertreiben.
re
meine voriges zutun zum dialog hier sollte nicht was mit "entrüstung" zutun haben mehr als zustimmung für eine "spielerische" beziehung, sollte das falsch rüber gekommen sein tschuldigung!!!!!
@lucy
Das Buch fand ich zu 40% super und zu 40 % katastrophal. Der Rest war Langeweile.
Sie zieht das Grundthema in dem Buch gut auf in der Diskrepanz zwischen der Alltags-Frau und dem unentdeckten Part. Dann allerdings sich demjenigen an Hals zu werfen, der sie nur gründlich durchrammelt?...keine Ahnung wo da der Masochismus geblieben ist, aber Lebensgeschichten zeichnen sich ja durch Inkonsistenz aus.
Manche Gedankengänge allerdings sind es wert nachgedacht zu werden.

Der Punkt des Begehrens spielt sich in meinen Augen jenseits sämtlicher Bindungsmuster ab. Ich begehre viele Frauen, möchte aber nicht etwa jede in meinem Leben haben. Deswegen ist das Nachgeben, um seine Begierde auszuleben, kein Startschuss für eine wie auch immer geartete Beziehung. Und somit auch kein Zeichen in Richtung vorhandener Beziehung.
Eva B.
@******uit:

Das Buch fand ich zu 40% super und zu 40 % katastrophal. Der Rest war Langeweile.
Sie zieht das Grundthema in dem Buch gut auf in der Diskrepanz zwischen der Alltags-Frau und dem unentdeckten Part. Dann allerdings sich demjenigen an Hals zu werfen, der sie nur gründlich durchrammelt?.

Ich verstehe das Buch anders und kann Ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen. amS schmeißt sie sich nicht dem erstbesten "Rammler" an den Hals. *nono*

Ihr ging es darum, dass beides stimmt und das war erst bei "W." der Fall und nicht bei den 4 anderen Herren vorher, bei denen das "Rammeln" tlw. gestimmt hat, nicht aber die menschliche Seite.

Aber vielleicht ist das wirklich ein Buch, bei dem mehr Frauen es so verstehen, wie es gemeint ist.

Lg Lucy
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