Hilfe! Alles ums Deepthroaten (an Mann und Frau gerichtet)

Was ist standarf?

Ich kann nur für mich sprechen

Meiner Meinung nach kann man auch mit "Standart" Voraussetzungen Deepthroaten es wird dann nur eben nicht so tief im Hals sein, wie ein paar cm mehr.

Es kommt aber auch stark auf die Frau drauf an. Ist sie sehr klein/kleiner ist auch die Mundhöle kleiner und man(n) erreicht eher den Hals als bei größeren Frauen
Daher mag es für die eine schon ein ordentlicher Deepthroat sein, wärend es für die andere dies eben nicht ist.

...sicherlich "standart" - n bissi mehr Kreativität bitte, junge Frau !

Hallo Chris,

ich finde deinen Post sehr wirr. Wir können besser auf deine Unsicherheiten eingehen, wenn du auch deine Situation benennst:
Bist du aktiver oder passiver Part? (Hinweis: Aktiv ist immer der eindringende, egal ob er die Arbeit macht oder nicht)
Hast du denn schon Erfahrungen?


Grundvoraussetzungen als aktiver Part:
Ein eregierter Penis.
Die Mindestlänge richtet sich nach der Anatomie des passiven Parts, die sehr unterschiedlich ausfallen kann. Meiner letzten Information nach bewegt sich die Standard-Penislänge bei etwa 15 cm. Das wäre ein SEHR langer Mund-Rachen-Raum.

Aufpassen?
Auf die Zähne, sowohl als Aktiver als auch Passiver Part. Diese können im Extremfall bis zum Verlust des Glieds führen.
Das Bewusstsein des passiven Parts sicherstellen - je nach Größen ist es nicht auszuschließen, dass die Luftzufuhr unterbunden wird.
Sitz und Halt des Kondoms prüfen. Jährlich gibt es mehrere hundert Erstickungsfälle durch Kondome.



PS:
https://www.duden.de/rechtsc … tandard_Norm_Richtmasz_Guete

Standarten könnten Standard werden.

Bei Standard rede ich von 13-15cm (je nach Erregungslage) in der Länge und einem Umfang von 9cm.
Oder war diese Frage auf den Flüchtigkeitsfehler und die geistige Reife bezogen, die einhergeht sich darüber zu amüsieren?

Jedenfalls war meine Partnerin 1,65m groß, also ca. 5 cm Körpergröße kleiner als ich.

Ich habe im www. zu diesem Thema einige Recherchen angestellt. Da ich erst heute noch mit meiner (Ex-)Partnerin darüber gesprochen habe.
Keine Ahnung wie die Quellen wissenschaftlich belegt sind (deswegen gerne hier Erfahrungberichte), aber es gäbe wohl auch einen "Orgasmus der Schilddrüse", die beim Deepthroaten auftreten kann und bei der eben besondere Hormone (keine Ahnung mehr welche) ausgeschüttet würden, sowie ein "Abspritzen" der Schilddrüße von Flüssigkeit möglich sei.

Habt ihr hierzu Erfahrungen?

Grüße

Servus Chris,

ich für meinen Teil mag es auch immer mal wieder, wenn ich Subbi Deepthroat benutze.

Eine besondere Technik wende ich dabei nicht an.

Mal kniet Sie vor mir und ich habe meinen Gürtel um Ihren Nacken gelegt und kann dadurch die Tiefe bestimmen, wie weit Sie Ihn aufnimmt...
Mal packe ich Sie dafür an den Haaren...

Manchmal liegt Sie mit dem Rücken auf dem Bett, mit einem Kissen in Ihrem Nacken...

Zum einen achte ich darauf, dass Sie prinzipiell Luft durch die Nase bekommt und diese nicht verstopft ist (= Nachfragen hilft)
Zum anderen achte ich darauf, dass ich Ihren Nacken nicht zusehr nach hinten überstrecke (= falls Sie auf dem Rücken liegt und der Kopf über´s Bett / Tischkante hinaus ragt)
Ich achte auch darauf, dass ich sie nicht wirklich bis zum K***en bringe....

Ansonsten ist natürlich Voraussetzung, dass es einvernehmlich stattfindet und NICHT unter Ihre Tabus fällt.

Generell bin ich offen dafür, dass Subbi sich etwas auch wo anders holen darf, wenn Sie es von mir nicht bekommt.

Wenn Ihr also mein Penis zu klein wäre für Deepthroat und Sie da eine größere Herausforderung benötigt, steht es Ihr frei sich diese auch bei einem anderen Mann zu holen

Viel Glück mit deiner Partnerin und viel Spaß

Der

Keine Ahnung wie die Quellen wissenschaftlich belegt sind (deswegen gerne hier Erfahrungberichte), aber es gäbe wohl auch einen "Orgasmus der Schilddrüse", die beim Deepthroaten auftreten kann und bei der eben besondere Hormone (keine Ahnung mehr welche) ausgeschüttet würden, sowie ein "Abspritzen" der Schilddrüße von Flüssigkeit möglich sei.

Habt ihr hierzu Erfahrungen?

Grüße


Also davon habe ich noch nie etwas gehört... , aber man lernt ja nie aus

Da bin ich mal gespannt auf die Erfahrungen hier, welche Frau schon einen Schilddrüsensquirting hatte...

Schau, und so sehr kann sich das unterscheiden - MIR ist das nämlich wumpe. Ist ihr Problem. Aber, auch hier wieder ganz wichtig: natürlich nur dann so handhaben, wenn sie auch darauf steht. ALso, weniger auf's übergeben, das tun die wenigsten, aber eben darauf, dass mir das im Zweifelsfall egal ist wie es ihr damit geht.

Da gebe ich dir Recht...
... allerdings denke ich dabei auch mehr an meinen Holzfussboden, der naturbelassen ist und unversiegelt.
Das gibt sonst so unschöne Flecken in meiner Wohnung
LG
Der

Ohje Hilfe, dieser Thread bekommt mehr Beachtung als ich es (um diese Uhrzeit) gedachte habe.

Ersteinmal danke hierfür!


Also:
Ich war in diesem Fall der aktive Part und habe auch ein paar Erfahrungen damit sammeln können, oral in sie einzudringen. Tatsächlich war ich mir jedoch nie zu 100% sicher, da wir auch einige Kommunikationsschwierigkeiten hatten und sie z.B. außerhalb vom Sexuellen eher Distanz wollte, (meinen?) Penis angeht. Grundsätzlich war ihr von Anfang an klar, dass mein Penis nicht die Hauptrolle sein würde (sie steht grundsätzlich sehr auf Toys und kommt leider auch nur Klitoral bzw kann Vaginale Orgasmen nicht spüren oder diffenzieren).
Jedenfalls hatte sie mir heute/gestern am Telefon bei einem ausführlichen Gespräch gesagt, dass sie das Deepthroaten vermisse.
Die Position auf dem Rücken liegend war für sie ein Tabu.
Jedenfalls sagte sie mir dass es es für sie unsagbar geil sei gedeepthroatet zu werden. Wohl auch ein Kommunikationsproblem
Ich für meinen Part hatte jedoch das Gefühl, dass ich (vermutlich auch durch meine Unerfahrenheit generell) nicht zu hart rangehen dürfe, insbesondere da ich um mögliche Verletzungen im Rachenraum weiß (ich arbeite auf einer Intensivstation Chirurgie).

Scheinbar war meine Rücksichnahm hier dann wohl aber eher ein Abtörn bzw nicht erfüllen genug für sie.



Das ist definitiv ein sehr nützlicher Hinweis.
Wir hatten auch ein paar andere "Fetishe" in diesem Rahmen angesprochen, zu denen sie sich geniert wohl auch zum Thema kotzen als erregend/interessiert geäußert hatte


Choking gehörte wohl auch zu einem ihrer wichtigeren Fetishe, ebenso wie eben die Vorstellung eines Großen Penis. Nun ja, viel Spaß mit meiner Partnerin werde ich wohl (vermutlich) nicht mehr haben können, da wir aktuell zumindest in einem Kommunikationsstop/Kontaktstopp stehen und getrennt sind. Ich versuche gerade Sachen für mich diesbezüglich aufzuarbeiten, weil sie sich (vermutlich aus Rücksichtsnahme zu meinen Peniskomplexen?) nicht groß geäußert hatte.



Vielen Dank, dass du das hier ansprichst. Hattest du jemals Ängste und Sorgen, dass deine Partnerin sich deswegen von dir abwenden könnte?

Grüße Chris

Es erregt mich, wenn Sie dabei würgen muss und kämpfen muss.
Bis zum tatsächlichen kotzen will ich es allerdings nicht treiben...






Dass Sie dabei zwischendurch auch immer mal Schwierigkeiten hat Luft zu bekommen ist ja durchaus Teil vom Deepthroat. Was ich meine ist, wenn Sie gar keine Chance hat Luft durch die Nase zu bekommen, dann sehe ich in der Situation davon ab bzw. warte, bis Ihr Nasenspray wirkt





Nein --- Für mich ist Offenheit und Ehrlichkeit ganz wichtig.
Wenn ich Ihr nicht das geben kann, was Sie benötigt, dann wird es so oder so auseinander gehen.
Da ich es anders herum genauso mache, mir also die Freiheit nehme mir von einer Frau etwas zu holen, was ich mit meiner Partnerin nicht machen kann, räume ich Ihr die gleiche Freiheit ein.

Wenn´s tatsächlich deswegen auseinander gehen sollte, dass Sie sich zu dem anderen mehr hingezogen fühlt, dann ist das halt so und würde so oder so früher oder später geschehen

LG
Der

Ein klassisches Problem im BDSM-Bereich. Hier ist direkte, ehrliche Rückmeldung unersetzlich; dazu gibt es hunderte Threads. Als Schlagwort mal: Ampelsystem.
Was auch darüber hinweg helfen kann ist, wenn du dir von ihr an Toys zeigen lässt, was sie mag - aber auch, wie viel sie aushält.

Hier leidest du unter einer verzerrten Wahrnehmung: Dadurch, dass dir regelmäßig Ausnahmefälle begegnen ist dir weniger bewusst, wie häufig tatsächlich KEINE Rachenverletzungen auftreten, obwohl sie könnten.
Ebenfalls zu beachten ist dass Personen dafür mehr oder weniger anfällig sein können. Deine Partnerin liebt Deepthroat, hat ihn oft gemacht und sich noch nie verletzt? Dann wird das wahrscheinlich weiterhin so bleiben!

Auch wenn nicht ich gefragt, wurde, mein dazu:
Unterdrücke ich ein starkes Verlangen, kann oder wird es sich irgendwann Bahn brechen. Ein gutes Beispiel sind starke Diäten mit Fressanfällen. Dieses sich-Bahn-brechen wird in jedem Fall mehr Schaden anrichten als bei einem Ventil. Ein wichtiger Punkt in Beziehungen ist das Vertrauen. Durch Fremdgehen ohne Zustimmung wird ein Vertrauensbruch erzeugt, dieser kann sehr wohl zum Zerbrechen der Beziehung führen.
Wenn du jedoch zustimmst schaffst du ihr ein Ventil und kannst ihren Druckabbau steuern. Wie wäre es mit Regeln dafür?
Ich beispielsweise habe - neben div. Informations- und Sicherheitsregeln - mir ein Veto-Recht einbehalten, das heißt wenn mir etwas nicht passt kann ich immer noch "Nein" sagen.

Ja, dass hat ja durchaus (auch) egoistische Hintergründe. Ich denke jedoch, dass ich auch eher in diese Richtung tendiere, allein schon wegen der Möglichkeit einer Aspriation und Lungenentzündung durch Erbrochenes beim "nach Luft ringen".
(Ich glaube ich bin echt zu Soft, was sowas angeht.)


Man könnte natürlich auch hier (gnädigerweise) dann kurze Luftpausen oral einräumen, insofern man durch nasale Handicaps behindert wird. (Denke ich zumindest)
Das klingt durchaus fair und auch sinnvoll.
Habt ihr in dieser Hinsicht eine Art Safeword/ Signal eingeräumt, z.B. durch Handzeichen oder eine andere Geste.

Eine grundsätzliche Frage wäre für mich noch, wie ihr das mit den Zähnen handhabt. Benutzt ihr Mundspreizer oder anderes "Werkzeug", dass quasi ein verkrampfen der Kiefermuskulatur und damit Verletzungen von dir (und deiner Partnerin) unmöglich macht, oder klappt es ohne auch?



Kann man diese Reife erlernen?
Hat es dich Zeit gekostet diese Einstellung zu bekommen, oder warst du bereits immer so eingestellt?

Natürlich hast du recht damit. Egoismus in einer Beziehung und Rücksichtslosigkeit sorgen für ein aus. Trotzdem denke ich das man sich selbst in einem gewissen Rahmen schützen sollte und ich weiß nicht, ob ich für offene Beziehungen und Polyamorie gemacht bin. Auch das ist etwas was ich (wohl in einem anderen Thread) mal ausklügeln muss und möchte, da es möglicherweise zu einem Zueinander-Zurück-Finden führt, denn wir vermissen uns Gegegenseitig. Auch wenn wir uns beide nicht sicher Sind, was wir nun von einander möchten. Aktuell scheint sie eher auf eine Freundschaft hin zu gehen, was ich mit meinen Gefühlen (kann man davon sprechen, wenn man so egoistisch ist) aktuell nur schwer vereinbaren kann. Es verletzt mich wenn ich lediglich "nur" Freund bin und kein Beziehungs-/Spielpartner, der einen "wichtigeren" Teil in ihrem Leben einnimmt. Und ich eben in keinerlei Sexuellem Bezug zu ihr stehe.

(Oh je, das ist jetzt völlig an meinem eigenen Thread Thema vorbei, tut mir sehr leid dafür!)

Das Problem ist das Wissenschaft(Gedankenaustausch) meist auf dem Papier steht und die Realität das Leben ist (Der Moment) ..

Schilddrüsen Orgasmus, hören wir auch zum ersten mal !?!?

Wir sagen mal das eine Normale Größe des Gliedes ausreicht.. Nicht bei jeder Frau, da nicht alle gleich gebaut sind...

Verschidene Techniken gibt es ..

Kann man. Durch einen Vertrauensvorschuss und die Erkenntnis, dass er nicht missbraucht wird. Das heißt aber auch: wenn es doch ausgenutzt wird, lernt man auch das Gegenteil und es wird noch schwerer.

Um mich wieder vorzudrängeln: Sowohl als auch
Meine Partnerin hat vor kurzem ebenfalls Dinge gemacht, die mich unsicher werden ließen. Also haben wir darüber geredet, einen Schritt zurück gemacht (sie "an die kürzere Leine genommen") und sind beide glücklich damit. Wie es weitergehen wird, wird die Zeit zeigen. Aber: Es wird gemeinsam weiter gehen!

PS: Offene Beziehung =/= Polyamorie. Bitte nicht durcheinander werfen; besonders, wenn es dich zu vorschnellen Schlüssen verleitet.

Sicherlich mag es Menschen geben denen es unmöglich ist, ihrem Partner sexuelle Freiheiten einzuräumen. Dies findet man jedoch nur durch eins heraus: ausprobieren.
Und eine wichtige Eigenschaft bringst du bereits mit. Du denkst offen darüber nach und das Wohlergehen deines Partners liegt dir sehr am Herzen. Das zeigt auch dein nächster Absatz.

Das Thema lautete: "Hilfe!" Und genau diese können wir Dir umso besser geben, je mehr du von dir Preis gibst. Allein das zeigt, wie wichtig dir die ganze Thematik ist.
Mir z.B. gefällt deine Einstellung sehr gut. Und ich wünsche euch beiden, einen guten gemeinsamen Weg zu finden!

Wie gesagt, die Anregung ist für die Zukunft sehr gut, aber leider aktuell bereits ein wenig zu spät. Ich habe einige Toys daheim und habe auch ein paar mit ihr ausprobiert.
Jedoch keine fürs Deepthroaten. Gibt es hier "Hilfsmittel"? Die Toys waren auch eher auf generellen sexualverkehr bezogen.
Beim "Einkaufen" von BD-Toys (die wohl weniger für Deepthroats sondern für Füllspiele gedacht sind) sind leider mit Wartezeiten von bis zu 2 1/2 Monate zu rechnen, sowie die Kosten und der Zoll, da es eine Handmanufaktur aus den United States ist. Leider ist in diesem Zeitraum auch alles sehr schnell "in die Brüche" gegangen.
Mit unter sind meine persönliche Favouriten ein Sybian (der sich auch super für Kombinationen zum Thema Deepthroats und weiblicher Orgasmuskontrolle bzw. Orgasmusversagen eignet).
Tatsächlich hatte sie die 2 Male, die wir den Sybian angewandt hatten auch beide Male oralverkehr dabei. Ich wusste jedoch nicht um ihre Wichtigkeit für Deepthroats. Sie hat sie leider auch nie so explizit geäußert (oder mir war es einfach nur nicht klar?).
Ebenso sind VibroEier und Massagestäbe ja eher leider keine Deepthroat Hilfsmittel?

Wie gesagt: Beziehst du dich damit jetzt auf generell Sextoys?


In der Tat leide ich darunter. Die Frage ist, wie ich unter all den "Leichen", die wir tagtäglich durchschleusen (leider), von dieser Sichtweise wegkommen kann. Ich bin insgesamt sehr zögerlich was "härte" angeht. Das war ich bei meiner ersten (von zwei) BDSM-Partnerinnen definitiv nicht so. Keine Ahnung warum. Eventuell weil ich damals noch "nicht so viel gesehen habe".
Oder weil ich von Anfang an härter ran gegangen bin?
Können Gefühle das BDSM-Erlebnis behindern/bereichern?

Ergibt Sinn und werde ich mir für die Zukunft merken. Ich muss mich definitiv intensiver mit meinem Gegenüber auseinander setzen, bevor ich etwas überstürze. Auch wenn ich Gedacht hatte, dass wir uns ausführlich ausgetauscht hatten (auch mit einem 7-Seitigen Neigungsbogen und einigen Gesprächen und Ausarbeitungen zu dem Neigungsbogen, "Go's" und "No-Go's", Safewörtern und und und)


Ja bitte immer her mit all euren Meinungen! Ich bin hier um zu lernen und mich zu entwickeln und nicht um auf der Stelle zu tapsen wie ein Welpe.


Das war auch ein großer Teil unseres gestrigen Gesprächs. Aktuell haben wir uns darauf geeinigt, dass sie sich erst einmal klar macht, was sie möchte (wir denken beide, dass wir uns sehr von anfänglichen Gefühlen haben leiten lassen und vieles Überstürzt ist. Beide recht Jung und eben unerfahren (und dumm -.-)
Ich denke, sollten wir uns zu einer Reunion entscheiden (was leider größtenteils von ihr abhängt, da Sie die Beziehung beendet hat) wird das ersteinmal Thema #1 werden.


So könnte ich mir das auch vorstellen. Genau so wie sie nicht immer in der Stimmung zu Sex ist bin ich ja auch nicht immer in der Stimmung dazu, zu teilen. Meine Frage ist:
Muss sie mir alles mitteilen? Wenn ja ist das dann nicht Totale Sexuelle Kontrolle über den Partner und Unterdrückung? Hat das dann noch mit Liebe und vertrauen zu tun?
Natürlich ist dein Aspekt des gegenseitigen Respekts und der Rücksichtsnahme, sowie deines Selbstschutzes auch mein Augenmerk gewesen, als ich darüber mit ihr gesprochen habe. Ich weiß nur leider nicht ob ihre und meine Meinung da miteinander einher gehen werden. Das zeigt tatsächlich dann wohl die Zeit?

Ja, natürlich bekommt Sie auch Pausen zum Luftholen --- ich will ja nicht wirklich in die Situation kommen, dass Sie mir in Ohnmacht fällt

Safeword haben wir, allerdings hilft es in dieser Situation eher weniger...
Auch da hilft, sich immer mehr kennen zu lernen und zu Beginn immer mal wieder nachzufragen, wie weit es in Ordnung ist --- Wenn das Vertrauen zu meiner Sub da ist --- und das ist für mich die Voraussetzungen überhaupt zu spielen, dann gehe ich auch immer weiter...
Wenn Sie jetzt wirklich ernsthaft versucht sich dagegen zu wehren wäre für mich das Zeichen es zu unterbrechen und nachzufragen bei Ihr


Nein, wir benutzen da keine "Werkzeuge" - bisher hat es auch ohne funktioniert
Mit Mundspreitzer etc. hätte ich zu viel Bedenken Ihre wirklich sehr schönen und makellosen Zähne zu Beschädigen --- Ich glaube, dann würde Sie zur Killer-Subbi mutieren und ich sollte schleunigst die Beine in die Hand nehmen...



Ich war schon immer so eingestellt und bin genauso als Super Dom zur Welt gekommen

Nein! Ich war nicht immer so --- ich hab verschiedene Wege der Persönlichkeitsentwicklung eingeschlagen, durfte wegen meinem Burnout / Depression in Therapie gehen und alles hat wie ein Mosaikstein dazu beigetragen, dass ich jetzt so bin wie ich bin.
"Angst" davor die Partnerin zu verlieren hat auch etwas mit einem schwachen (Selbst-)vertauen zu tun und das lässt sich durchaus auch trainieren.

Meine erste Session mit einer Frau war sicherlich um einiges softer als ich jetzt bin --- auch BDSM hat zu meiner Reife beigetragen

Es ist alles eine Entwicklung und nicht jeder muss so fies und gemein und sadistisch sein wie ich es mittlerweile bin (= besser gesagt, wie es ein Teil von mir eh schon ist und ich es mittlerweile eben auch auslebe )

Auch hier:
Grundvoraussetzung ist das Vertrauen zu meiner Sub!!
Ich weiß (!), dass Sie masochistisch ist und es Ihr Vergnügen bereitet von mir gequält zu werden --- manchmal ist das Vergnügen bei Ihr größer, manchmal halt weniger...
Und ich habe 100% Vertrauen, Sie nutzt notfalls das Safeword, wenn´s zuviel wird.

LG
Der

Mir qualmt der Kopf jetzt tatsächlich ein wenig. Das ist alles so viel neuer guter und für mich wichtiger Input, ich bereuhe es so unsagbar stark, dass ich nicht schon viel eher den Weg in dieses Forum getätigt habe!!


Ich würde mich natürlich auch sehr darüber freuen, wenn ihr sie mir erklärt. Passt ja ganz gut zum Thema.


Ja, leider habe ich bereits zwei Negativerfahrungen sammeln dürfen, sowohl von anderen, aber leider auch von aktueller (Ex-)Partnerin.
Mitunter schein ich zum einen ein starker Spätzünder zu sein, als auch stur und etwas zu stolz. Ich weiß auf jeden Fall jetzt woran ich arbeiten kann und muss, um Zukunft vorzubeugen.
Natürlich möchte ich, wenn ihr jetzt tatsächlich euch für den Aspekt des Threads "HILFE" aussprecht mich noch weiter öffnen:
zu besagten Negativerfahrungen (auch außerhalb des BDSM) zählen

-meine 2. "Freundin", die ich aus einer abusiv Beziehung geholt habe (mit Drogen und anderer Gewalt). Leider hat sie es mir damit "gedankt" (ich weiß nicht ob das zu voreingenommene/harsche Worte sind), dass sie sich nach ein paar Monaten nach ein paar 3ern und einem Vertrauensvorschuss in sie und meinen damals besten Freund mit ihm "aus dem Staub" gemacht hat. Sie begründete es damals damit, dass sie von Anfang an gesagt hätte, dass sie emotional instabil sei! (Ich verstehe nur nicht, wie das rechtfertig, so auf meinen Gefühlen rumzutrampeln, nachdem ich beiden gesagt hatte, dass es mich sehr verletzt und das sie sich direkt vor meinen Augen nachdem beide mit MIR verabredet waren quasi verzogen haben. Und ich (wortwörtlich) beim Feiern alleine da stand.
-bevor ich mit meiner jetzigen "Problemstellenpartnerin" zusammen gekommen bin, hat sie mir gesagt, dass sie sich mit einem Menschen aus Hannover trifft (ich dachte ja gut ein "Freund") und an dem Tag, an dem ich sie auf Beziehung angesprochen habe und einen Tag vor besagtem Treffen hat sie mir zu verstehen gegeben das sie wohl auch mit ihm gemeinsam beim "ersten Treffen" in einer Fremden statt mit ihm in einem Hotel übernachten würde und "alles kann, aber nichts muss" geschehen.
Sie wusste sehr wohl darum, wie sehr mich das verletzt, da ich sie ja auch um eine feste Beziehung gefragt hatte. Sie sagte auch dass siegerne mit mir zusammen kommen würde, aber um Zweifel aus dem Weg zu räumen wohl auch erst nach diesem Treffen.
Natürlich hatten sie dann auch Verkehr, wir haben uns 2 Tage später wieder getroffen, leider war ich in dieser Situation so unreif, das ich sie wohl betrunken dann "fertig" gemacht habe und den Kontakt abbrechen wollte.
Letztlich hat Sie mich zu dem Zeitpunkt "angebettelt" das ich den Kontakt nicht abbreche und wir diese Beziehung probieren.

Wir hatten ab dem Zeitpunkt 2 weitere Situationen, bei denen es beide Male wieder um diesen Typen ging, weil ich mich sehr schwer damit getan habe, diesen Tag in Hannover von ihr zu verarbeiten.
Mittlerweile haben wir auch darüber gesprochen und haben die Situation abgeschlossen, beide.
Leider habe ich sie beim letzten mal in der Art verbal verletzt, dass sie mir mitteilte, dass sie die Beziehung hier unterbrechen werde und sie sich nicht vorstellen könnte, mehr als eine Freundschaft aufzubauen. Ich habe sie dann wiederum angekniet, und ihr versichert, dass ich sie nie wieder derart verletzen werde.
Nun sind wir am heuten Tag nach einem 2 Stunden Telefonat von gestern 5 Uhr bis 7 Uhr morgens, bei dem sie überlegt, was sie generell für Vorstellung in Zukunft hat und ich auf ihre Antwort warte, was einen Neustart angeht. Ich habe jedoch gesagt, dass ich aktuell nicht für eine offene Beziehung bereit sei, weil ich es mit mir leider nicht vereinbaren kann. Durch das lesen eurer Beiträge bis hier hin, merke ich jedoch, wie etwas bei mir im Kopf passiert und ich definitiv über diverse Alternativen nachdenke.

Sie ist mir unheimlich wichtig und ich weiß das ich massiv egoistisch war (ebenso wie sie es war, wir haben uns beide wohl wenig geschenkt hier). Jedenfalls werde ich nun auf eine Antwort warten müssen, die leider wohl auch noch sehr lange dauern könnte (wie sie selber sagte) da sie jetzt erstmal für sich sein möchte und muss. (Sie sprach in diesem Kontext auch von einem Gefühlsaus, und einer Unsicherheit, wie sie zu mir steht. Sie sagte sie vermisst mich, aber sie weiß nicht, ob sie Gefühle hat, ob diese zurück kehren, oder ob es ein freundschaftliches Vermissen ist. Sie sagte auch, dass ich ihr abgesehen von diesen schmerzlichen Ereignissen sehr gut tuhe und sie mich nicht verlieren möchte. (in diesem Punkt sind sie und ich uns wohl einig).


Ich hoffe und wünsche mir, dass sich das alles aufdröselt für mich und sie. Tatsächlich überlege ich, ob ich ihr den Link zu diesem Thread mitteile (wir haben uns nämlich auch über Joy kennen gelernt, auch wenn sie mich aktuell hier ignoriert, seit dem 20.08. (also dem besagten letzten verletzenden Ereignis)). Ich würde es ihr dann wohl eher über Whatsapp zusenden?
Was haltet ihr von dieser Idee (vllt. beeinflusst dass ja auch ihre Denkweise und wir finden einen gemeinsamen Nenner?)


Stimmt. Sollte ich nicht über einen Kamm scheeren

Gesagt getan. hust


Also ist es tatsächlich auch ein gemeinsames herantasten (mehr oder weniger zögerlich) und viel Erfahrung. Da würde ich mich leider fragen, was ist dann teilweise noch "Spiel" und was ist "ernsthaftes Wehren", wenn sie sich nicht äußern kann durch ein Safeword. Ich weiß da natürlich nicht, wie Rough es zugeht. Aber zum Beispiel schweben mir auch Rapegame-Fantasien durch den Kopf, an denen sie nicht uninteressiert zu sein schien...


Ich habe definitiv meine psychischen Schwächen. Ich habe nun auch eine Psychotherapie begonnen (zum Glück habe ich über Zufall nur 2 Monate statt 12 warten müssen, um einen Platz zu finden. Ich hatte jedoch auch erst ein Gespräch (das zweite folgt in 1 1/2 Wochen). Meine Therapeuten sagte etwas von sie wäre voll aber sie "schiebt mich zwischen". Ist das gut oder schlecht.^^
Ich bewerte es einfach mal als sehr gut und bin auch unsagbar dankbar für diese Möglichkeit an mir selber zu arbeiten.

Jap, viel Arbeit die auf mich zukommt. Ich fang wohl besser mal an! Wobei, dass habe ich ja hiermit bereits getan. Zwar nur in einem kleinen Schrittchen, aber ohne Selbsterkenntnis wird das wohl nix!


Leider tun sich mir jetzt akut folgende Zweifel auf:
1. Sollte ich mich noch einmal mit Ihr unterhalten, mich ihrer Aussage zum Thema "offene Beziehung" auch zu öffnen, oder
2. erstmal Geduld zeigen und warten, wie sie unabhängig von meinem Prozess sich jetzt klar wird, was sie möchte und wie sie mir gegenüber eingestellt ist. (Sie meinen letzten Beitrag mit dem aktuellen Stand des "Gefühlsaus", ... )


Deepthroatbeitrag ist wohl zu "Therapiethread geworden. Und die Damen der Schöpfung sind geflüchtet

Wobei einen aktiven weiblichen Beitrag gabs es zu dem Thema bis auf Fragezeichen bis jetzt ja eh noch nicht. Hier gilt, ihr seid .

Gegenfrage: Habt ihr einen (zeitnahen) Termin ausgemacht, an dem ihr eure "Kontaktlos-Phase" wieder unterbrecht?

An und für sich sehe ich die Idee zwiespältig:
Einerseits zeigst du deutlich, wie sehr dich das Thema beschäftigt. Das ist gut.
Andererseits kann ein regelmäßiges Brechen der Phase deinerseits als nerven oder betteln erscheinen.

Was du aber durchaus tun kannst, ist folgendes:
So oder so handelt es sich um ein für euch beide sehr privates Thema. Es kann also nicht schaden nachzufragen, ob sie damit einverstanden ist wenn du diese (und ggf. noch mehr) Details offen besprichst. Dadurch wird sie auf jeden Fall auf den Thread aufmerksam werden; bestenfalls beteiligt sie sich sogar.
(Sei aber auch auf ein Nein und mögliche Konsequenzen gefasst - hier kennst du sie besser als wir.)