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Ich glaube (ich schreibe dies bar jeglicher eigener Erfahrung), dass es einen Unterschied macht, ob man darüber redet, grobe Regeln und Safe-Wort festlegt oder man heimlich vorgeht.

Im ersteren Fall wäre es ein erotisches Spiel das man zusammen spielt. Das man auch wieder beendet und in die Wirklichkeit zurückkehrt und drüber reden kann. Dann kann sich die/der Partner(in) auch richtig fallen lassen und genießen, weil‘s ja ein Spiel ist.

Im zweiten Fall halte ich es ebenfalls für eine Manipulation von der dein Partner dann keine Auszeit hat und sich weder fallen lassen noch über Erfahrungen reden kann.

Wie gesagt, nur mein Bauchgefühl
*****ium Mann
770 Beiträge
Zitat von *****sei:

Wenn Du Einvernehmlichkeit nicht wichtig findest, kann ich es nicht ändern.

Aber jemanden zu bestärken, Einvernehmlichkeit zu ignorieren finde ich nicht in Ordnung.

Ich sehe das grundsätzlich wie du, aber ich kann den Gedanken von @****bo durchaus nachvollziehen.

Wenn man häufig mit wechselnden Partnern spielt, dann muss man natürlich immer wieder ausloten, was geht und was nicht. Das passiert dann praktischerweise in einem Gespräch. Nur so kann man sich dieser "Einvernehmlichkeit" versichern.

Wenn man aber immer wieder mit dem gleichen Partner agiert, dann hat man diese Negotiation irgendwann mal gemacht. Vielleicht auch mehrmals. Aber irgendwann kann man sich auch ohne es nochmal durchzugehen, darauf verlassen, dass das Spiel einvernehmlich ist bzw. sein wird.

Ja... auch wenn man schon lange mit einander spielt, kann es mal dazu kommen, dass man gerade heute nicht so gut aufgelegt ist und dass ein Do von gestern zu eine Don't von heute wird. Aber dies ist dann ein situationsbedingter Irrtum, der immer mal passieren kann. Da kann man dann aber trotzdem nicht von Vergewaltigung reden.

Ich denke, das Leben ist bewegt sich irgendwo zwischen schwarz und weiss. Und um das Leben praktikabel handhabbar zu machen, lässt man sich vielleicht auch mal auf ein kleines Risiko ein, sofern es aus der persönlichen Sicht überschaubar ist.

Ansonsten könnte niemand mehr einen ersten Kuss riskieren, ohne vor her ganz klipp und klar eine schriftliche Erlaubnis einzuholen, ob man den anderen jetzt küssen darf. Von noch deutlich sexuelleren Handlungen mal ganz abgesehen.
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Eine D/s-Beziehung unterscheidet sich doch gar nicht so sehr von einer "normalen" Beziehung. Auch dort entdecken Partner immer wieder mal Dinge neu, teils erst nach Jahren, die ihnen vorher entweder noch nie auffielen, oder aber die sich verändert haben und die man nicht sofort merkte.

Insofern sind diese "stillen Übereinkünfte", die es auch in normalen Beziehungen gibt (die größte stille Übereinkunft ist häufig Monogamie) auch in "normalen" Beziehungen immer wieder mal hinterfragbar. Werden aber erst hinterfragt, wenn eine Seite bemerkt, dass sich hier etwas geändert hat oder ändern könnte.

Genauso sehe ich es beim BDSM. Man redet über ein, zwei Vorlieben, über irgendwelche Kleinigkeiten und fängt einfach mal an. Genauso, wie zwei, die frisch zusammen kommen, auch eine Beziehung starten, ohne gleich tausend Vereinbarungen zu treffen. Man lernt sich kennen, man spielt sich aufeinander ein, oder eben nicht.

Ich finde so etwas außerordentlich gesund. So bleibt man flexibel, denkt nicht gleich eingefahren in irgendwelchen Mustern und gibt nicht Versprechen, die unrealistisch sind, weil der andere vielleicht ja vollkommen anders tickt als gedacht - oder man selbst. Wer mit BDSM anfängt, weiß doch noch gar nicht, wie viel Anteil Sadismus / Dominanz / Masochismus / Devotion in einem steckt. Das findet man "in play" oft genug erst dann heraus.
Ich finde daran auch nichts Verwerfliches! Solange klar sein sollte, dass man miteinander kommuniziert und Probleme schnell anspricht. Wenn ER voll im Befehlston unterwegs ist und SIE zwar tut, was er befiehlt, aber hauptsächlich weil sie davon jeweils überrumpelt wurde, es ihr aber eigentlich gar nichts gibt, dann ist es ihre Aufgabe, ihm das zu sagen. Und wenn er es nur tut weil er denkt, das muss so, sie es aber gar nicht braucht und z.B. leise Dominanz viel lieber mag, dann kann sowohl er, als auch sie es ansprechen ("sag mal, brauchst du es denn eigentlich, laute Befehle? Oder macht es dich geflüstert auch an, mag ich so nämlich lieber?").

Kurz gesagt: Es macht an, was in dem Moment kickt. Und da gilt es halt nur: Ausprobieren.
Mir sagt aktiv wie passiv die leise Variante eher zu. Kleine Gesten, kleine Berührungen, eine Gänsehaut, die sich auf einmal sanft über den ganzen Körper zieht ... diese Dinge.
Den oberharten Dom muss man jedenfalls nicht zwingend tun. Es gibt auch genug Menschen, die diese "leise" Dominanz vielfach attraktiver finden.

*g*
@**********_Phil

Ja ihn geht es ähnlich wie dir. Er tastet sich langsam ran und verpasst halt Momente, weiß oft nie wie er anfangen soll und ist auch noch recht unsicher.

Wir forcieren da aber derzeit nichts, da hinzu kommt das ich im 9. Monat schwanger bin und wir gerade eh die eher sanftere Schiene fahren müssen und er da natürlich viel mehr Rücksicht nehmen muss und meine Grenzen sehr schnell erreicht sind.
Ist gerade ein Mischmasch aus eher härteren Sex, Erniedrigung, Fesselspiele. Auch wenn er dominant ist, muss ich als Schwangere derzeit nun mal den Ton bzw. die Gangart vorgeben und auf meinen Körper hören. Das hebelt natürlich das normale Dom/Sub Verhältnis ein wenig aus,gerade als Anfänger.

Wir haben auf jeden Fall noch einen weiten Weg vor uns und viel, viel Fine Tuning. Aber das finde ich gerade das spannende, das man sich als Paar gemeinsam entwickelt, Grenzen austestet, neue Wege geht und Vorlieben kennen lernt. Somit haben wir kein Druck, alle Zeit der Welt und wie das Sprichwort so schön heißt „der Weg ist das Ziel“😉
Deswegen finde ich es schon wichtig das du deine Partnerin langfristig mit an Board holst, weil zu dieser Paarentwicklung unheimlich viel vertrauen und Kommunikation gehört und das geht mit einer enormen Bereicherung für die Beziehung einher.
Vor allem wärst du vielleicht überrascht wenn du wüsstest was sie sich wünscht bzw wo ihre dunkelsten Fantasien liegen.
Mein Partner beißt sich teilweise in den Hintern, wenn er darüber nachdenkt was er schon seid Jahren haben könnte, weil er unterschätzt hat was für ein Luder er an seiner Seite hat😂 und Angst hatte sich zu öffnen weil er als „pervers“ da stehen könnte.

Für uns steht fest das wir, wenn wir Schwangerschaft und erste Babyzeit durch haben, aktiv Erfahrungen sammeln werden. Ob Workshops, Stammtische, Club Besuche, andere Paare usw.
Da gibt es ja viele Möglichkeiten. Im Moment beschränkt sich unser Austausch halt hier bei JC oder das Internet allgemein.
********t_hb Frau
129 Beiträge
*senf* Ich finde es eher fragwürdig, diesen Schwenk zum Dominanten zu nutzen, um die ganze Beziehung umzukrempeln. Ich bin im Alltagsleben auch eine wenn man denn so will dominante Frau. Nehmen wir jetzt mal an, ich hätte einen Partner und der wüsste nichts von meiner Neigung zum BDSM:
Würde er plötzlich nach einer gewissen Zeit in der Beziehung beginnen, im Bett und auf sexueller Basis dominanter zu agieren, so würde mir das auch sehr gefallen!

Aber nach ein paar Mal müsste man darüber sprechen!
Schon alleine deswegen, weil ich mich dann auch in die Rolle einfinden könnte! Zumindest ein "Ich würde da gerne mal was ausprobieren. Wärst du bereit, dich darauf einzulassen?" verbunden mit den von schwarzschaf angesprochenen leisen Tönen sollte schon da sein.
Über Gefühle zu sprechen, die man dabei und danach hat ist unerlässlich für mich!
Und erst recht, weil es der Lebenspartner ist!

Chill_with_Phil, stell dir doch einmal vor, du erklärst nichts und deutest auch nichts an. Vielleicht macht sie sich Gedanken (und ja, viele Frauen machen sich viel zu schnell viel zu viele Gedanken!) und diese Gedanken gehen in die Richtung: "Warum ist er in letzter Zeit so grob zu mir? Liebt er mich noch? Oder will er nur noch das eine?

Und wenn das dann nicht aufgeschlüsselt wird, entstehen nach den Zweifeln Gräben und aus den Gräben werden Schluchten und irgendwann ist etwas in der Beziehung nicht mehr zu kitten!
Und das nur, weil du einen Sinneswandel (gut gemeint) alleine weiterentwickeln möchtest?

Liebe heißt gemeinsam agieren! Und dann kann man gemeinsam ausleben, wachsen und sein Glück verdoppeln, die Beziehung alsio auf eine andere Ebene heben!

*Paartherapeuten-Modus: off *schweig* *gg*
Meine Fragen an die Frauen:
Weiht mich ein, was turnt Euch daran an, wenn ein Mann euch dominiert? Was fühlt ihr dabei?
Was wünscht ihr euch insgeheim?

Wenn ich devot sein kann, dann besteht eine intuitive oder mentale Verbindung mit dem dominanten Herren. Dann ist da so eine Stille zwischen uns, ich spüre seinen Blick, kann ihn selber aber nicht mehr ansehen, möchte mich klein machen, hinknien.
Dann ist da der Atem, auf den ich höre, auf meinen und seinen. Kein Zeitgefühl mehr. Die Frage "Was tue ich hier eigentlich?" ist zu dem Zeitpunkt schon aus meinem Kopf gewichen. Auf alles was dann folgt, kann und möchte ich mich einlassen und bin schon oft verwundert gewesen, woher er denn scheinbar meine Gedanken lesen kann! Ist mein Körper in dem Moment dann ein offenes Buch, woraus er das ersehen kann? Die ganzen selbstauferlegten oder anerzogenen und gesellschaftliche Tabus existieren dann nicht mehr. Man geht zusammen an eine Grenze, und das finde ich wichtig, dass das zusammen passiert und man schaut über den Abgrund. Und man ist noch so weit vorher ausgeflogen, die Grenzen werden immer weiter.
****emp Mann
55 Beiträge
Zitat von *****sei:
Wenn Du mit Deiner Partnerin nicht darüber redest, ist Einvernehmlichkeit nicht gegeben.

Für mich das Wichtigste beim BDSM: Einvernehmlichkeit.

Er hat ja nicht gesagt, dass er nicht reden will, sondern das im Moment nicht kann.

Ich kann das nachvollziehen. Wenn ich zu meiner Frau sagen würde: Was denkst du über SM-Spiele, würde die mich verwirrt angucken. Also braucht man einen anderen Zugang. Wer kann helfen?
Zitat von *****sei:
Wenn Du Einvernehmlichkeit nicht wichtig findest, kann ich es nicht ändern.
Mit dir kann ich mich nicht mal schriftlich verständigen - mMn eine der einfachsten und klarsten Verständigungsformen (schon allein, weil man immer nachlesen kann statt zu vergessen).
Kommunikation - und damit Verstehen bis hin zum Einverständnis - funktioniert unabhängig vom gewählten Kanal. Es ist nutzlos, mit jemandem auch nur irgend zu kommunizieren, der die Kommunikation blockiert. Zwischen anderen genügt ein Kopfnicken um einen ganzen Roman zu übertragen.






Zitat von ******het:
Über Gefühle zu sprechen, die man dabei und danach hat ist unerlässlich für mich!
Und erst recht, weil es der Lebenspartner ist!

Chill_with_Phil, stell dir doch einmal vor, du erklärst nichts und deutest auch nichts an. Vielleicht macht sie sich Gedanken ...
Warum sollte sie sich Gedanken machen, wenn sie nichts merkt?
Und wenn sie etwas merkt, wurde etwas angedeutet und die Kommunikation hat begonnen.

Mal ganz provokant gefragt:
Warum sollte Phil der Erste sein, der sich meldet?
Beide merken, dass sich etwas ändert. (Wenn einer nicht merkt, dass sich etwas ändert, ändert sich für ihn auch nichts.) Somit ist sie ebenso in der Pflicht "über Gefühle zu sprechen, da das unerlässlich ist". Ausschließlich einer Person den Schwarzen Peter zuzuschieben sehe ich nirgends gerechtfertigt.


Zitat von ******het:
Liebe heißt gemeinsam agieren!
Gemeinsam. Beide. Nicht einer. *g*


Zitat von ****emp:
Ich kann das nachvollziehen. Wenn ich zu meiner Frau sagen würde: Was denkst du über SM-Spiele, würde die mich verwirrt angucken. Also braucht man einen anderen Zugang. Wer kann helfen?
Eine schwierige Situation. Um hier konkreten Rat zu geben kennen wir weder dich noch deine Frau gut genug. Deiner Beschreibung nach hat sie schlicht kein Wissen über BDSM oder gar eine Abneigung dagegen.
Eine Möglichkeit ist, einfache Spielvarianten immer mal wieder einzubauen - z.B. beim Sex die Hände fest halten, ein spontaner Klaps auf den Hintern, mal die Hände auf den Hals legen. Hier, am Einstieg, ist es besonders wichtig auf ihre Reaktion zu achten und sofort abzubrechen, sobald sie sich unwohl fühlt. Möglicherweise ist etwas ausprobieren nötig.
Fühlt sie sich wohl kannst du das wiederholen bis sich das Verhalten verfestigt und sie sich sicher sein kann, dass es ihr gefällt.
Dann kannst du mit ihr darüber reden: "Du Schatz, gefällt dir eigentlich wenn ich XYZ mit dir mache? - [ja] - Nun, das gehört zum BDSM... wenn du willst würde ich gern mehr ausprobieren. Vielleicht gefällt es uns ja. Natürlich nur wenn du einverstanden bist... (etwas schleimen und schnulzen; du weißt sicherlich besser, worauf dein Weibchen anspringt) ..."

Die Herangehensweise ist also:
1. Verbinde eine Handlung mit positiven Gefühlen.
2. Verbinde die Handlung mit BDSM.
3. Lass ihr Zeit, Neugier zu entwickeln und hilf, diese zu befriedigen.
4. (Optional) Begleite sie auf ihrer Entdeckungsreise und schütze sie vor den Seiten, die sie verstören würden. Niemandem ist gedient, wenn ein unbedarfter Anfänger sofort mit Extrem-Praktiken konfrontiert wird und sich schockartig zurück zieht.

Ich hoffe, das kann dir helfen euren individuellen Weg zu finden.
********t_hb Frau
129 Beiträge
Zitat von ****bo:


Zitat von ******het:
Über Gefühle zu sprechen, die man dabei und danach hat ist unerlässlich für mich!
Und erst recht, weil es der Lebenspartner ist!

Chill_with_Phil, stell dir doch einmal vor, du erklärst nichts und deutest auch nichts an. Vielleicht macht sie sich Gedanken ...
Warum sollte sie sich Gedanken machen, wenn sie nichts merkt?
Und wenn sie etwas merkt, wurde etwas angedeutet und die Kommunikation hat begonnen.

Mal ganz provokant gefragt:
Warum sollte Phil der Erste sein, der sich meldet?
Beide merken, dass sich etwas ändert. (Wenn einer nicht merkt, dass sich etwas ändert, ändert sich für ihn auch nichts.) Somit ist sie ebenso in der Pflicht "über Gefühle zu sprechen, da das unerlässlich ist". Ausschließlich einer Person den Schwarzen Peter zuzuschieben sehe ich nirgends gerechtfertigt.

Nun, ganz einfach: Weil viele Frauen sehr wohl etwas merken aber viele es leider nicht offen ansprechen.
Und wenn er sich dominanter verhalten und in der Beziehung die Führung übernehmen möchte, dann ist das ein guter Start dafür! Führen bedeutet nämlich auch aus seiner persönlichen Komfortzone heraus auch mal unangenehme Dinge anzusprechen!
Und abgesehen davon will ER etwas verändern. Also muss ER etwas tun.
Das hat nichts mit einem schwarzen Peter zu tun, im Gegenteil, die Beziehung kann durch Offenheit nur gewinnen!
*my2cents*
@******het
Genauso könnte man aber auch sagen das es vielen Männern extrem schwer fällt über ihre Wünsche zu sprechen und Angst haben ihre Partnerin zu verprellen.
Ich denke auch das man vieles erst machen muss, sich Stück für Stück ran tasten, Reaktionen testen und so öffnen sich dann hoffentlich beide.
Bei uns fing es halt mit Dingen wie Klapse auf den Po, gröberes anpacken, griff an den Hals, Fesselspiele, Augenverbinden an und hat sich langsam aufgebaut. Am Anfang war uns beiden nicht bewusst das wir Richtung Bdsm wanderten. Also wie hätten wir darüber sprechen sollen?
Das Eis brach dann unsere gemeinsame Amazon Wunschliste😂.
Er hat den Mut gefunden Dinge auf die Liste zu setzten wie Nippelklemmen, Spreizstangen und Bondage Sets, hat aber auch nicht groß darüber gesprochen. Ich hab die Liste ergänzt, einige Sachen wurden bestellt und ausprobiert und dank den Amazon Beschreibungen wussten wir das wir vor allem Bdsm Zubehör bestellt haben💡💡💡🤣🤣🤣!
Das Kind bekam ein Namen und da fing dann die Recherche und die Auseinandersetzung mit dem Thema erst an und somit die Kommunikation. Das hat sich dann Stück für Stück aufgebaut.
********t_hb Frau
129 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/5907940.playtimexxx.html es geht ja nicht darum mit der Tür ins Haus zu fallen und zu sagen: Komm, wir machen jetzt etwas BDSM! *nene*

Er soll nur mit ihr reden, hinterher, wie es ihr geht mit dieser neuen Sache, wenn er etwas ausprobiert hat.
Oder eben bei umfassenderen Dingen vorher sagen, dass er gerne mal etwas probieren möchte und sie fragen, ob das okay ist und sie bereit ist, sich überraschen zu lassen!

Mehr wollte ich ja gar nicht ausdrücken! *g*
"Schatz, ich möchte dich überraschen. Hast du heut um 7 Uhr Zeit, wenn die Kinder zu Bett sind?"

Ja, mit ihr zu reden ist wichtig. Noch wichtiger ist jedoch, zuerst den Zeitpunkt abzuwarten wenn sie dafür bereit ist - dafür braucht jeder anders lange - und ihn zugleich nicht zu verpassen - was ein leider gängiges Risiko ist.
**********_Phil Mann
124 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******n77:
Wir sind doch hier überhaupt noch nicht bei "härter zur Sache gehen" oder Unterwerfung oder Sessions... er versucht sich an einer Prise dominanten Verhaltens ihr gegenüber. Und wenn sie ablehnend darauf reagiert, wird er da sicherlich auch nichts erzwingen. Kann man den Dingen nicht einen natürlichen Lauf lassen, ohne alles zu zerreden? Das ist in meinen Augen die idealste Form, wie sich so etwas entwickelt... ganz natürlich ohne Fragenkatalog.

Newmoon77 hat es gut erfasst, worum es mir geht.

Die anderen Beiträge waren aber auch sehr hilfreich, gerade was Klarheit und Einvernehmlichkeit betrifft.

Ich habe mich heute, noch vor dem Lesen der Beiträge ihr gegenüber geoutet, dass ich mich in den letzten Tagen theoretisch mit BDSM und Dominanz beschäftigt habe.

Wir haben darüber gesprochen, was sehr lustig war und meine Partnerin hat mich verstanden. Bei der Frage, was sie davon halten würde geknebelt zu werden, sollte sie mir widersprichen hat sie große Augen gemacht und lachen müssen. Auf mich hat sie gewirkt, als ob sie es sich bildlich durch den Kopf gehen ließ und lächeln musste. Ich habe ihr dann folgendes Zitat mitgeteilt:
BDSM is not about pain, it´s about trust
Über welches ich die letzten Tage nachgedacht habe und auch sie fand es interessant es mal von dieser Seite zu betrachten.

Fürs erste reicht es, denke ich, vollkommen "normale" Dinge einfach mit dominanten Ansagen und Kommentaren zu versehen.
Wie schon @****bo vorgeschlagen hat: Mal ein Klaps auf den Hintern, sie fester anpacken oder ein "Nein, so nicht"
Bei mir ist es aber auch eine Beziehungsarbeit an sich. Ich finde meine Partnerin teilweise zu dominant und habe schon oft versucht im Gespräch das zu thematisieren. Sie kann aber nicht anders. Das einzige was ich m.E. tun kann ist für mehr Gleichgewicht zu sorgen und ihr auf anderer Ebene Kontra zu geben.
Herzlichen Glückwunsch zu deinem mutigen Entschluss!

Und danke, dass du uns auf dem Laufenden gehalten hast *top*
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