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Grenzübertritt

******eld Mann
2.191 Beiträge
Themenersteller 
Grenzübertritt
Backdoor Busters stand in rotem Graffiti auf dem Garagentor.
Und als sie jetzt davor stand, fragte sie sich zum wiederholten Male, was sie hier im Begriff war zu tun.
Sie schämte sich noch immer für ihre Gier, ihre Geilheit, ihre Verlangen danach.
Gabi hätte ihr nie davon erzählen sollen, wünschte sie sich.
Aber ihre Schwägerin war so ganz anders als sie.
Eigentlich komisch, waren sich Jens und Sven doch so ähnlich.
Ihr Sven.
Es war ja nicht sein Schuld, dass es im Bett nicht mehr so lief wie früher.
NEIN! Fang nicht wieder damit an.
Sie atmete noch einmal tief durch und öffnete die Tür neben dem großen Tor und trat bebend über die Schwelle. Und sie wusste in diesem Moment ganz genau, waren es zwei.

Es ist ein Duftgemisch aus altem und frischem Motorenöl, Benzin und Gummi das ihr entgegenschlägt. Der Geruch einer Männerwelt, die so anders ist als Svens Welt der Zahlen und Renditen.
Ihr Blick schweift über Hebebühnen, Werkzeugkästen auf Rollen, Regale voller Dinge, die sie noch nie gesehen hat. An den Wänden hängen Fotos und Kalender mit nackten Frauen.
Aus unsichtbaren Lautsprechern dröhnt Rammstein.

„Hallo, schöne Frau. Was können wir denn wohl für sie tun?“
Sie schreckt zusammen und fährt herum.
Wow! Er sieht toll aus. Aus Gabis Beschreibungen weiß sie, das muss Steve sein.
Groß, kräftig, blond mit Bart
Während er sich die Hände in einem Lappen abwischt kommt er lächelnd auf sie zu.
Seine blauen Augen strahlen sie an als er vor ihr steht und ihr seine Hand entgegenstreckt.
„Hi, ich bin Steve.“
Gabi hatte ihr gesagt, dass es ein Codewort gibt.
„Hallo, mein Name ist Sarah. Ich möchte sie bitten mein Fahrgestell zu prüfen.“

„Ok, verstehe. Ich muss sehen ob sich jemand sofort um Sie kümmern kann.
Warum setzen sie sich nicht solange in unser Büro. Gleich dort drüben“. Sagte er und deutete auf eine grüne Tür über der BÜRO II stand.
Etwas verunsichert mache sie sich auf den Weg. Davon hatte Gabi ihr gar nichts erzählt.
Sie trat ein und tastete nach einem Lichtschalter. Endlich fand sie ihn.
Was sie jetzt sah verschlug ihr den Atem.
Raue unverputzte Wände an denen mehrere unterschiedliche Konstruktionen aus Holz und Metall befestigt waren, deren Bestimmung sich ihr nicht sofort erschloss. Von der Decke hingen Ketten und Seile, die über eine Vielzahl an Rollen liefen. Es gab mehrere verschieden Böcke und Liegen. An der Wand zu ihrer Rechten sah sie ein Gestell. Dort hingen Peitschen und andere Gerätschaften, die ihr den Schweiß auf ihre Oberlippe trieben.
Ihre Hand strich über das Leder und sie spürte die Wärme zwischen ihren Schenkeln.
Die Mitte des Raumes dominierte eine Art Pranger und als sie näher trat bemerkte sie ein beunruhigendes Detail an seiner Basis.
Dort befand sich ein Abfluss. Er sah genau so aus wie der in ihrer Dusche zuhause.
„Oh mein Gott, was mache ich hier bloß?“

Sie drehte sich abrupt um und ging schnurstracks Richtung Tür.
In dem Augenblick als sich nach der Klinke griff, öffnete sie sich.
Fünf Männer traten in den Raum und bauten sich vor ihr auf.

Wie durch Watte vernahm sie Steves Stimme.
„Wir konnten uns gar nicht entscheiden, wer ihre Fahrwerksprüfung vornehmen soll. Da haben wir einfach schon Feierabend gemacht und beschlossen wir werden uns alle um ihr Problem kümmern.“

Ihre Knie wurden weich …

Als sie viel später in der Nacht in ihre Dusche stand, fragte sie sich wie sie Sven ihren Wunsch nach einer neuen Dusche erklären könnte.
Während das heiße Wasser von hellrosa Schlieren durchzogen, gemeinsam mit ihren Schuldgefühlen Richtung Abfluss strömte.
Willst Du jetzt gelobt werden ?
******tar Frau
4.840 Beiträge
Danke fürs Teilen der Geschichte *happy*
Wäre doch jetzt angebracht @*********ce66 , oder.?

Toll geschrieben mit viel Kopfkino (leider)... Der Voyeurist in mir kommt zu kurz
*******013 Paar
830 Beiträge
mal ne frage:

wie unterscheidet man(n) denn frisches und altes Motorenöl vom GERUCH her ?!? *nachdenk*
@*******013
Wenn du altes Öl riechst, dann weißt du das *ggg* Streng, ranzig, metallisch... Ganz anders als frisches, sauberes
******_79 Frau
1.304 Beiträge
Zitat von *******013:
mal ne frage:

wie unterscheidet man(n) denn frisches und altes Motorenöl vom GERUCH her ?!? *nachdenk*

Nicht euer Ernst, oder?

Das alte Motorenöl riecht metallischer, dreckiger als das frische aus dem Kanister.

So wie sich auch jedes Auto ein klein bisschen anders anhört, selbst wenn es das gleiche Fabrikat und Modell ist.
****e69 Mann
305 Beiträge
Zitat von *******013:
mal ne frage:

wie unterscheidet man(n) denn frisches und altes Motorenöl vom GERUCH her ?!? *nachdenk*

Eine schöne Geschichte @*******_HB, mir gefällt sie. *ja*

Das kann in der Tat unterschieden werden, ebenso wie sich Motoröl hinsichtlich des Geruchs erheblich von Getriebeöl absetzt.
WIE man das macht? Mit Erfahrung schnüffeln! *g*
**********rey81 Mann
30 Beiträge
Toll geschrieben, weiter so!
Ich möchte mich zum alten und neuen Motorölgeruch äußern, ich sage tolle Geschichte, tolles Kopfkino!

Vielen Dank dafür und mach weiter so !
Ach das mit dem schreiben ist manchmal dank der Korrektur nicht immer richtig .... ich möchte mich dazu nicht äußern ....
******eld Mann
2.191 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die für die freundlichen Reaktionen.
Interessant finde ich die Ölthematik.
****en Frau
18.677 Beiträge
Eine Geschichte genau nach meinem Geschmack mit einer Ausblendung an genau der richtigen Stelle!

Endlich mal keine detailgenaue Beschreibung. Danke dafür!!!
*******gina Paar
735 Beiträge
Zitat von *********ce66:
Willst Du jetzt gelobt werden ?
und du? was möchtest du mit deinen Post erreichen?
Weißt du, oben rechts gibt es ein Button "Beobachten" . Einfach das Kreuz rausnehmen und gut. *danke*
******her Paar
235 Beiträge
traumhaft be- und geschrieben...KOPFKINO IST GESTARTET...weiter so bitte.. geniale Idee, nicht alles "en Detail" uns "vorzusetzen"...
*********Devot Frau
272 Beiträge
Ich möchte wissen ... was passiert ist ....
*heul*
**********urves Frau
334 Beiträge
Das Thema Öl ist mir hier wirklich egal.

Die Story aber finde ich sehr gut.
Das Kopfkino wird angeworfen und angeheizt. Was aber wirklich geschah, bleibt ungesagt. Genau nach meinem Geschmack.
******eld Mann
2.191 Beiträge
Themenersteller 
In einer anderen Gruppe ist der Eindruck entstanden es würde sich hier um eine Vergewaltigungsfantsie handeln.

Als Verfasser möchte ich mich davon ausdrücklich distanzieren.
Sarah wird oder wurde keinesfalls zu irgendwas gezwungen.

Vergewaltigung ist ein abscheuliches Verbrechen und sollte auch als "Fantasie" keinen Platz hier haben.
Ich sehe das nicht als Vergewaltigung, ich sehe es eher so, das sie es sehr genossen hat !

Eine Lady
*******dor Mann
6.050 Beiträge
irgendwoschonmalgesehen ...

*kopfklatsch*
Lustschmerz: Grenzüberschreitung
Wo finde ich bitte die Werkstatt? lach
******eld Mann
2.191 Beiträge
Themenersteller 
Gedankenspiele
Sarah erinnert sich an: BDSM für Anfänger: Grenzübertritt


Gedankenspiele

Sarah stützte sich mit den Händen an der Wand ab und genoss den massierenden Strahl der heißen Dusche. Um sie herum stiegen Dampfschwaden empor und krochen über den Rand der Duschtür. Wie immer, seit sie in dieser Garage war, wanderte ihr Blick zu dem silbernen Abfluss. Die Erinnerungen kehrten zurück – wie jedes mal.
Der Anblick ihres eigenen Blutes, das dort weggespült wurde.
Weggespült. So wie ihre Zurückhaltung am Anfang, ihre Furcht, ihre Grenzen und ihre moralischen Wertvorstellungen.
Aber waren das denn überhaupt jemals ihre gewesen?
Warum war es ihr dann aber letztendlich so leicht gefallen?
Und warum empfand sie jetzt so gar keine Scham? Keine Reue.

Drei Wochen waren seitdem vergangen.
Sven war von seiner Geschäftsreise zurück und hatte die letzten noch sichtbaren Spuren kaum bemerkt.
„Ach das ist noch vom Training.“
Nun hielt das Volleyball Training sie nicht nur fit und in Form, sondern auch noch als Alibi her.

Wie oft hatte sie in den 10 Tagen seiner Abwesenheit vor dem Spiegelschrank im Schlafzimmer gestanden und ihren geschundenen Leib betrachtet.
Mein geschundener Leib.
Allein es auszusprechen erregte sie. Machte sie feucht.
Wie oft hatte sie dann ihrem Verlangen nachgegeben? Wenn es die Zeit erlaubte immer.

Dann holte sie ihr Mitbringsel hervor, das sie in der hintersten Ecke des Schrankes verborgen hielt. Eine lebensechte Nachbildung von Karl´s gewaltigen Schwanz.
Karl. Ein wahrer Wikinger dachte sie als er sie an ihren Hüften packte und, als wäre sie federleicht, auf seine mächtige Lanze pflanzte. Sie förmlich aufspießend im Raum herumtrug und dabei laut lachte. Wie sie ihre Beine um seine Taille schlang und sich in seine muskulösen Schultern grub. Schreiend, stöhnend, wimmernd …
Während der Rest der Crew schweigend zusah.

Kurz bevor sie ging hatte Steve, der Chef, sie gefragt, ob sie gerne ein Andenken hätte. Etwas, das mich erinnern würde auch wenn die Spuren auf meinem Körper. verblassen und vergehen.
Erschrocken dachte sie, sie wäre womöglich gerade gefilmt worden und nun das Opfer einer gemeinen Erpressung. Aber nichts dergleichen.
Steve präsentierte der verdutzten Sarah vier Dildos.
Es dauerte nur einen kurzen Moment und Sarah erkannte die vier Schwänze, die ihr in den letzten fünf Stunden so unglaubliche Lust und Ekstase bereitet hatten.
Sie waren alle überaus ansprechend. Und sie hatte jeden von ihnen wahrlich genossen.
Aber die Erinnerung daran wie sie selbst Karl gebeten hat sie in ihren Arsch zu ficken, ließ sie augenblicklich wieder feucht werden und so fiel ihr die Entscheidung nicht schwer.

Karl ließ ein kurzes, triumphierendes Schnaufen hören.
„Gute Wahl“ grinste Steve sie an.
Toni drückte seine Zigarre aus aus und warf ihr ein „Ciao Bella“ zu.

Noch einmal erschienen sie alle vor ihrem geistigen Auge.
Steve, Toni, Karl, Jess und Ralle.
Ralle. Eigentlich Ralf. Er war es der ihren Rücken in ein Inferno aus unglaublichem Schmerz und unvorstellbarer Lust verwandelt hatte. Niemals hätte sie diese Art von überwältigenden Gefühlen für möglich gehalten. Sie war sich sicher einige mal sogar kurz das Bewusstsein verloren zu haben oder eine Art außer-körperlicher Erfahrung gemacht zu haben.

Sie drehte das heiße Wasser ab und wartete auf den Temperaturwechsel. Schnell wurde es kalt. Sie ertrug das mittlerweile eiskalte Wasser, denn sie wusste seit ein paar Wochen, was sie alles zu ertragen in der Lage war.
Noch ein wenig länger. Sie schaute auf die Gänsehaut auf ihren Brüsten, ihre Nippel hart und die Areolen dunkel zusammengezogen. Sie nahm einen zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte einmal fest zu. Der Schmerz durchzuckte ihren ganzen Körper. Ließ sie nach Luft schnappen. Lächelnd drehte sie das Wasser ab, stieg aus der Dusche und griff nach dem Handtuch.
Sven hatte erst gemault, dass sie aufgehört hatte Weichspüler zu benutzen.
„Der Umwelt wegen, Schatz.“
Sie begann sich mit dem hartem, kratzigen Tuch abzureiben. Grob, fest. Auch zwischen ihren Schenkeln, wo kein Haar ihre zarte Haut schütze.
Ihre Gedanken flogen zurück in diesen Hinterhof.
Jess Gesicht vor ihrem. Unergründlich. Verstörend und beruhigend zugleich. Diese Zunge, die sich schlangen-gleich ihren nackten Körper hinunter bewegte und schließlich - endlich – in sie eindrang. Finger, die sich kraken-gleich Zugang verschafften während sie hilflos an diesem unseligen Pranger gefesselt war. Sich wand in ungekanntem Entzücken. Das lächelnde Gesicht das sich langsam und glänzend nass vor ihr erhob nachdem sie, zum ersten mal in ihrem Leben, gesquirtet hatte.

Gabi hatte sie ganz kirre gemacht mit ihren Squirt Geschichten. Klitschnasse Hotelbetten, schwimmende Badezimmer, bla-bla-bla.
Nun wusste auch sie wie es sich anfühlte. Welch unglaubliches Hochgefühl sie danach erfüllte.

Der nasse Kuss den Jess ihr gegeben hatte. Wie sie sich selbst schmeckte. Dieser Kuss, der so anders war als alle zuvor. Und das nicht wegen ihrer eigenen Zutaten. Nein, Jess küsste so ganz anders als alle Männer die sie bisher geküsst hatte. Nicht besonders zärtlich oder so. Aber irgendwie anders.
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie sich an des Rätsels Lösung erinnerte.


Noch acht Tage und Sven würde zu diesem Kongress nach Singapur fliegen. Und weil er anschließend noch vier Tage zum Tauchen nach Malaysia wollte, hätte sie elf Tage zur Regeneration.
Sie konnte es kaum noch erwarten wieder diesen Hinterhof aufzusuchen und durch die grüne Tür zu gehen.
Lauter Literatur Nobelpreisträger
******eld Mann
2.191 Beiträge
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Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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******eld Mann
2.191 Beiträge
Themenersteller 
Sarah erwacht Teil 4
Sarah und Jess

Mit schweißnassen Händen bog Sarah auf den Hof der Garage ein.
„Ob wohl jemand da ist?“
Sie hatte vor einer Stunde angerufen. Wieder nur der scheiß AB.
Seit Monaten ging das schon so.
Steves Stimme, die verkündete, „Aufgrund der momentanen Corona Situation, bleibt unsere Werkstatt bis auf Weiteres geschlossen.“
Verdammt. Andere Werkstätten hatten doch schon längst wieder geöffnet.
Nur boten die auch nicht den Service, den die geneigte Frau hier bekam.
Zu allem Überfluss hatte Sven fast nur von zuhause aus gearbeitet.
Sie hatten sich so oft gestritten, dass sie fürchtete, er würde sie verlassen.
Auch hatten sie seit Monaten nicht mehr miteinander geschlafen.

Sarah parkte ihren Mini vor dem Tor und stieg aus.
Alle Fenster waren verschlossen, keine Musik drang zu ihr heraus.
Schon bevor sie auf die Klingel drückte, wusste sie, sie würde hier auch heute nicht das bekommen, wonach sie sich so verzerrte.
Enttäuschung, Wut und Verzweiflung lösten sich tobend in ihr ab.
Niedergeschlagen ging sie zu ihrem Wagen zurück und lehnte sich mit dem Rücken an die Fahrerseite.
Ihre Gedanken wanderten zurück hinter die grüne Tür.
Mit fahrigen Fingern öffnete sie dir Tür und ließ sich hinter das Lenkrad gleiten.
Ihre Hände fuhren in ihren Schoß und sie spürte ihre Hitze durch den dünnen Stoff ihres leichten Sommerkleides. Langsam raffte sie das Kleid und begann ihre sonnengebräunten Schenkel zu streicheln.
Immer weiter hinauf zu der Stelle, die sich so sehr nach einer erneuten Behandlung durch grobe Männerhände sehnte.
„Ich werde den Sitz einsauen“, dachte sie.
Zwei Finger glitten, wie von selbst, in sie hinein. In diese cremig, feuchte Hitze. Die Spitzen zweier Finger anderer kreisten auf ihrer Perle.
Den Kopf zurückgelegt, gab sich Sarah ihrer Wollust hin.
Vor ihrem geistigen Auge flammten Bilder auf. Bilder der Ekstase und der Erniedrigung. Wie sie sie, einer nach dem anderen oder zugleich, benutzt hatten.
Es dauerte nicht lange und sie squirtete in den Fußraum. Ihre heiße Nässe benetzte ihre Beine und sie spürte sie zwischen ihren Zehen und ihren Fußsohlen, in ihre Sandalen laufen.
Sarah kicherte, „Oh man, schöne Sauerei.“

Sie erinnerte sich an die Rolle Küchenpapier im Kofferraum und stieg aus. Noch etwas schwankend stand sie neben der Fahrertür, als der laut, wummernde Sound eines schweren Motorrades sie herumfahren ließ.
Zweifellos eine Harley. Das mattschwarze Ungetüm kam direkt auf sie zu.
War es einer von ihnen oder auch nur ein verzweifelter Kunde?
Der Fahrer passierte sie und drehte dabei leicht den behelmten Kopf in ihrer Richtung, bevor er neben dem großen Rolltor zum stehen kam.
Noch einmal ließ er den Motor aufheulen, dann erstarb die Maschine.
Mit einer elegant, flüssigen Bewegung klappte er den Seitenständer aus und stieg ab.
Langsam kam der Fahrer auf Sarah zu. Das getönte Visier noch immer geschlossen, konnte Sarah nur rätseln wer sich ihr da gerade nährte.

„Was willst du hier? Es ist geschlossen.“
„Äh ja, ich weiß. Ich dachte nur … ich war grad in der Nähe und da … „
„So so, da dachtest du … Was denn? Du kommst mal eben vorbei und lässt dich ein wenig durchficken? Ist es das was du gedacht hast?“
„Nein!! Ich wollte bloß schauen ...“
„Ach nicht? Wie schade.“

Verdammt wer steckte da nur unter dem Helm?
Von der Statur her kamen eigentlich nur Ralle und Jess infrage.
Ralle war ihr unheimlich. Allein würde sie definitiv nicht mit ihm da hinein gehen. Mit Jess schon eher. Irgendetwas an ihm war seltsam. Trotz seiner ruppigen Art und den ganzen Tätowierungen hatte er etwas feminines an sich.
Oder war es womöglich jemand ganz anderes? Jemand, den sie gar nicht kannte, der aber genau wusste was hier so lief.

Ihre Neugier wurde befriedigt, als der Helm abgenommen wurde und Jess sie anlächelte.
„Hi Sarah. War doch Sarah, oder?“
„Ja“, antwortete Sarah und war erschrocken wie heiser ihre Stimme klang.
„Hi Jess!“
„Schöner Wagen, den du da hast“, sagte Jess, kam und steckte den Kopf in den Innenraum. Ein kurzes Innehalten, dann drehte er den Kopf langsam herum und sah Sarah forschend an.
„Hast du es dir hier grade selbst gemacht?“
Sarah schoss die Röte ins Gesicht.
„Ähm, ja. Denke schon“, murmelte sie.
„Du bist ja eine richtige kleine Schlampe, was? Zieh dein Kleid hoch!“
Sarah gehorcht ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken.
Jess trat an sie heran und griff ihr mit der rechten Hand, die noch immer in einem dünnen schwarzen Lederhandschuh steckte, zwischen ihre bebenden Schenkel. Sein Mittelfinger tauche kurz in sie hinein.
Direkt vor ihrem Gesicht roch er daran, während ein undefinierbares Lächeln seinen Mund umspielte.
„Du riechst sehr appetitlich.“
Seine feuchter Lederfinger strich über ihre trockenen Lippen.
„Gehen wir rein?“
„Gern“, stöhnte Sarah.
„Vorher solltest du vielleicht noch den Wagen auswischen.“
„Das hatte ich ja auch gerade vor, als du ankamst.“
„Na dann los. Ich schau dir zu.“

Sarah ging zum Kofferraum, nahm die Küchenrolle heraus und riss ein paar Blatt ab. Dann ging sie neben dem Fußraum in die Hocke und begann ihren Saft aufzutupfen.
„Nein! Nicht so. Auf die Knie und zeig mir deinen Arsch.“
Langsam ließ sich Sarah auf ihre Knie sinken. Der Schotter bohrte sich in ihre zarte Haut und der Schmerz ließ sie aufstöhnen. Sie ließ das Papier fallen, griff nach dem Saum ihres Kleides und zog es bis über ihre Hüften hinauf.
Jess kniete sich hinter sie und griff ihr erneut zwischen die Beine. Seine ledernen Finger massierten ihre, schon geschwollenen, Schamlippen, während sein Daumen gegen ihren Anus drückte.
Sie verkrampfte sich.
„Nicht hier draußen. Bitte“
„Du putz ma schön weiter und red nich so viel. Wenn der Madame was nicht behagt, kann sie ja nach Hause fahren. Zurück zu Heim und Herd. Und zu deinem Mann.“, zischte ihr Jess ins Ohr.
Dann drückte er ihr seinen Daumen rein.
Sarah stöhnte auf und fiel in den Fußraum. Ihr eigener Geruch hüllte sie ein.
Jess hatte nun auch drei seiner Finger in sie versenkt und begann sie mit der Hand zu stoßen.
„Putz weiter!“, knurrte er hinter ihr.
Tränen liefen ihr über das Gesicht. Scham und Geilheit mischten sich zu einem Gefühl höchster Intensität.
Jeden Augenblick könnte jemand auf den Hof fahren. Aus den Fenstern, der umstehenden Altbauhäuser sahen ihnen vielleicht fremde Menschen zu. Machten mit ihren Handys Fotos oder sogar Filme.
Der Gedanke daran ließ sie kommen. Schnell stopfte sie sich ein Knäuel Papier in den Mund um ihren Lustschrei zu dämpfen.
Jess stand auf und ging wortlos zur Eingangstür neben dem Rolltor. Er schloss auf und ging hinein. Die Tür ließ er offen.

Es dauerte ein paar Minuten, bis Sarah wieder klar denken konnte.
Sie spukte das Papier aus und zog ihr Kleid herunter. Sich an dem Fahrersitz abstützend, kam sie langsam auf die Füße. Noch immer schwer atmend ließ sie sich auf den Sitz fallen. Ihr Blick ging zu der geöffneten Tür.
Sie blickte in den Rückspiegel. Ihre Wange waren ebenso gerötet wie ihre Augen. Der Mascara leicht verlaufen. Schnell brachte sie das in Ordnung.
Dann stand sie auf, schloss den Wagen ab und ging auf die geöffnete Tür zu. Vor der Schwelle atmete sie noch einmal tief durch. Dann trat sie ein.

Jess stand vor der HiFi Anlage und sogleich flutete sanfte Chill-out Musik durch die Halle.
„Drink?“
„Ja, gern.“
Jess kehrte mit zwei Flaschen Astra zurück, strich ihr mit der, inzwischen unbehandschuhten Hand, über die Wange und gab ihr eine geöffnete Flasche. Nicht gerade Sarah´s erste Wahl, aber das kühle, prickelnde Nass tat gut.
„Ich zieh mich mal kurz um. Mach´s dir bequem“, sagte Jess und verschwand durch eine Tür im hinteren Bereich.
Sarah setzte sich auf eine abgewetzte Ledercouch und nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche.
Was würde wohl gleich geschehen?
Sie wurde einfach nicht schlau aus Jess.

Nach einiger Zeit, die Sarah wie eine Ewigkeit erschienen war, kehrte Jess zurück.
Sarah blickte sich um und hätte fast ihre Flasche fallen lassen.
Mit wiegenden Schritten kam Jess auf sie zu.
Doch war das wirklich der selbe Jess. Oder vielmehr die selbe Jess?
Jess trug schwarze Netzstrümpfe, die von Strapsen gehalten wurden. Ihre Füße steckten in ebenso schwarzen Pumps, die auf dem Betonfußboden klackten. Aus einer Büstenhebe schauten keck zwei kleine schneeweiße Brüste hervor, die von zwei rosafarbenen Nippeln gekrönt wurden. Beiden waren gepierced. Ihr schlanker aber doch muskulöser Körper war mit einer Vielzahl von Tattoos bedeckt.
Was Sarah´s Blick aber wirklich gefangen nahm, war der enorme Strap-on Dildo, der bei jedem ihrer Schritte auf und ab wippte.
Endlich konnte sich Sarah von seinem Anblick befreien und schaute Jess ins Gesicht.
Sie war geschminkt. Nicht übermäßig, sondern ganz dezent. Und sie war schön. Ihre grünen Augen, die hohen Wangenknochen, die kleine, etwas schiefe Nase, ihre vollen Lippen, jetzt betont durch etwas roten Lippenstift,
der schlanke Hals, die kleinen Ohren mit den zwei Kreolen.
Jess blieb erst stehen, als die Spitze des Dildos ganz sacht Sarah´s Bauch berührte.
„Schon mal was mit einer Frau gehabt?“
„Na ja, im Schullandheim. In der siebten.“
„Nun, das hier wird anders, Süße“, schnurrte Jess und küsste Sarah auf den Mund.
Ein wohliger Schauer lief über Sarah´s Körper und sie öffnete ihre Lippen.
Sofort schnellte Jess´Zunge hinein und ihrer beider Zungen begannen einen Tanz, so alt wie die Menschheit.
So standen sie eine Weile eng umschlungen und küssten sich leidenschaftlich.
Plötzlich packe Jess ihre Schultern und drückte sie nach unter.
„Los, blas mir einen!“, forderte sie Sarah auf.
Sarah ging vor ihr auf die Knie und nahm den riesigen Dildo in den Mund. Die Es war eine naturgetreue Nachbildung, inklusive Eichel und Venen. Und sie konnte ihren Mund kaum weit genug öffnen um nur die Eichel darin unterzubringen.
Jess nahm ihren Kopf in ihre Hände und drückte den Silikonschwanz noch weiter hinein.
„Erkennst du ihn wieder“, fragte sie?
Da ihr sprechen nicht möglich war, schüttelte Sarah den Kopf.
„Das ist der Prügel von Karl.“
Sofort dachte Sarah wieder daran, wie sie selbst Karl gebeten – nein darum gebettelt – hatte, sie mit seinen enorm dicken Schwanz in den Arsch zu ficken.
Sie war so derartig geil gewesen an dem Tag. Wie oft hatte sie daran zurückdenken müssen. Und wie oft hatte sie den Dildo, den man ihr zur Erinnerung geschenkt hatte benutzt.
Aber nein, hier und jetzt hatte sie ihn nicht wiedererkannt.

Speichel lief ihr über das Kinn, während Jess weiter ihren Mund fickte.
Sie würgte wenn Jess hineinstieß und prustete wenn sie das Monster herauszog.
Dann ließ sie von ihr ab und schubste sie auf die Couch.
Dreh dich um und beug´dich über die Lehne.
Sarah gehorcht ohne zu zögern.
Mit weit gespreizten Beinen wartete sie auf den ersten Schmerz, den dieses dicke Ding unweigerlich verursachen würde.
Sie spürte wie Jess die Spitze an ihren nassen Lippen rieb und dabei stetig den Druck etwas erhöhte.
Dann stieß sie zu. Das Gefühl war unbeschreiblich. Von einem auf den anderen Moment war sie komplett ausgefüllt. Ihre zarten Lippen bis zum zerreißen gedehnt. Sarah ließ einen kurzen, spitzen Schrei vernehmen, der schnell durch ein gutturales Stöhnen abgelöst wurde.
Sie fest an den Hüften haltend, stieß Jess in sie hinein. Wieder und wieder, in gleichbleibenden Rhythmus. Sarah spürte ihren dritten Orgasmus kommen. Diesmal von ganz tief drinnen. Als sie kam und Jess den Dildo plötzlich aus ihr herausgleiten ließ, spritzte es nur so aus ihr heraus.
Jess ging hinter ihr auf die Knie und vergrub ihr Gesicht zwischen ihren Pobacken. Ihr Mund legte sich über Sarah´s pulsierende Vulva und begann daran zu saugen, während ihre Zunge sich hineinbohrte und kreisende Bewegungen vollführte.
Sarah´s ganzer Körper wurde noch Zuckungen geschüttelt. Sie griff nach hinten und packte Jess Kopf, um ihn noch weiter in sich hineinzuziehen.
Jess leckte und saugte sie, wie es noch kein Mann getan hatte und so kam sie gleich noch einmal.
Dann setzte sich Jess neben sie und sie küssten sich schwer atmend wieder.
Jess´Gesicht war klitschnass und Sarah schmeckte ihren süßherben Saft.

„Komm, setz dich drauf.“
Sarah tat wie ihr geheißen. Doch als Jess wieder in ihre pochendes Fötzchen eindringen wollte, dirigierte sie die Spitze etwas weiter nach hinten.
Sie wollte mehr.
„Fick mich in den Arsch!“
Jess quittierte diese unverhohlene Aufforderung mit einen kurzen Lachen und pflanzte Sarah auf ihre Silikonmännlichkeit.
Sarah ließ sich langsam immer tiefer gleiten, während der Dildo immer weiter in ihrem engen Anus verschwand.
Nach vorsichtigem Herantasten ließ Sarah alle Hemmungen fallen. Sie bewegte ihr Becken auf und nieder. Immer heftiger, immer tiefer.
Und wieder vermischten sich Schmerz und Geilheit zu dieser einmaligen Melangé, die sie zu Höhen der Ekstase führte, die sie vor ein paar Monaten für undenkbar hielt.
Jess Hände lagen zwischen ihren Schenkel und bearbeiteten ihre Lippen, ihre pochende, harte Knospe. Drangen in sie ein und Fingerkuppen rieben über ihren G-Punkt. Spielten mit dem Ausgang ihrer Harnröhre.
Das Gefühl war unbeschreiblich.
Und so dauerte es nicht all zu lange und Sarah wurde von einer erneuten Welle der Lust überspült.
Ihr Saft spritzte diesmal meterweit über den Betonboden vor der Couch.

Den Dildo noch immer in ihrem Po steckend, ließ sich Sarah neben Jess auf die Couch fallen.
Doch Jess war noch nicht fertig mit ihr und begann sie in der Löffelchenstellung zu ficken.
„Oh bitte, ich kann nicht mehr“, stöhnte Sarah.
„Das sagt ihr immer.“
Jess legte Sarah eine Hand um den Hals und drückte langsam zu.
Dabei rammte sie den Dildo bis zum Anschlag in Sarah´s engen Anus.
Sarah begann heftig zu stöhnen und wurde immer lauter dabei.
Jess bedeckter darauf mit der anderen Hand Mund und Nase.
Der Luft beraubt fing Sarah an zu zappeln, während Jess immer heftiger in sie hineinstieß.
Sarah sah bereits Sterne vor ihren Augen tanzen, als Jess ihre Hand kurz anhob und ihr einen paar kurze Atemzüge gönnte.
„Ja, mach´s mir! Fick mich richtig hart! Mach mit mir was du willst.“
Sarah flog. Ohne Richtung, ohne Ziel. Sie war entfesselt. Losgelöst von ihrem Körper. Reine pure Lust und Ekstase. In ihrem Kopf rauschte es wie Meeresbrandung an einem stürmischen Wintertag. Ihre Körpermitte schien in Flammen zu stehen. Schweiß und Tränen strömten an ihr herab.
Und dann brach ein derartig gewaltiger Orgasmus aus ihr hervor, dass sie dachte, die Welt würde explodieren.
Sie schrie so laut, dass Jess ihr wieder den Mund zuhielt.
Aber nein, sie musste es hinaus brüllen. Sie biss Jess in die Hand und schrie weiter.
Dann war es vorbei. Vereinzelte Spasmen zuckten noch durch ihren Körper. Ihr Atem ging stoßweise und unregelmäßig.
Jess löste sich langsam von ihr, schnallte den Strap-on ab und setzte sich neben sie. Behutsam nahm sie Sarah´s Kopf, legte ihn in ihren Schoß und streichelte ihr Haar.
Sarah schlief augenblicklich ein.

Als Sarah erwacht war es draußen bereits dunkel geworden.
Neben ihr lag ein Zettel.

Zieh einfach die Tür zu wenn du gehst.
J. xxx
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