Sarah erwacht Teil 4
Sarah und Jess
Mit schweißnassen Händen bog Sarah auf den Hof der Garage ein.
„Ob wohl jemand da ist?“
Sie hatte vor einer Stunde angerufen. Wieder nur der scheiß AB.
Seit Monaten ging das schon so.
Steves Stimme, die verkündete, „Aufgrund der momentanen Corona Situation, bleibt unsere Werkstatt bis auf Weiteres geschlossen.“
Verdammt. Andere Werkstätten hatten doch schon längst wieder geöffnet.
Nur boten die auch nicht den Service, den die geneigte Frau hier bekam.
Zu allem Überfluss hatte Sven fast nur von zuhause aus gearbeitet.
Sie hatten sich so oft gestritten, dass sie fürchtete, er würde sie verlassen.
Auch hatten sie seit Monaten nicht mehr miteinander geschlafen.
Sarah parkte ihren Mini vor dem Tor und stieg aus.
Alle Fenster waren verschlossen, keine Musik drang zu ihr heraus.
Schon bevor sie auf die Klingel drückte, wusste sie, sie würde hier auch heute nicht das bekommen, wonach sie sich so verzerrte.
Enttäuschung, Wut und Verzweiflung lösten sich tobend in ihr ab.
Niedergeschlagen ging sie zu ihrem Wagen zurück und lehnte sich mit dem Rücken an die Fahrerseite.
Ihre Gedanken wanderten zurück hinter die grüne Tür.
Mit fahrigen Fingern öffnete sie dir Tür und ließ sich hinter das Lenkrad gleiten.
Ihre Hände fuhren in ihren Schoß und sie spürte ihre Hitze durch den dünnen Stoff ihres leichten Sommerkleides. Langsam raffte sie das Kleid und begann ihre sonnengebräunten Schenkel zu streicheln.
Immer weiter hinauf zu der Stelle, die sich so sehr nach einer erneuten Behandlung durch grobe Männerhände sehnte.
„Ich werde den Sitz einsauen“, dachte sie.
Zwei Finger glitten, wie von selbst, in sie hinein. In diese cremig, feuchte Hitze. Die Spitzen zweier Finger anderer kreisten auf ihrer Perle.
Den Kopf zurückgelegt, gab sich Sarah ihrer Wollust hin.
Vor ihrem geistigen Auge flammten Bilder auf. Bilder der Ekstase und der Erniedrigung. Wie sie sie, einer nach dem anderen oder zugleich, benutzt hatten.
Es dauerte nicht lange und sie squirtete in den Fußraum. Ihre heiße Nässe benetzte ihre Beine und sie spürte sie zwischen ihren Zehen und ihren Fußsohlen, in ihre Sandalen laufen.
Sarah kicherte, „Oh man, schöne Sauerei.“
Sie erinnerte sich an die Rolle Küchenpapier im Kofferraum und stieg aus. Noch etwas schwankend stand sie neben der Fahrertür, als der laut, wummernde Sound eines schweren Motorrades sie herumfahren ließ.
Zweifellos eine Harley. Das mattschwarze Ungetüm kam direkt auf sie zu.
War es einer von ihnen oder auch nur ein verzweifelter Kunde?
Der Fahrer passierte sie und drehte dabei leicht den behelmten Kopf in ihrer Richtung, bevor er neben dem großen Rolltor zum stehen kam.
Noch einmal ließ er den Motor aufheulen, dann erstarb die Maschine.
Mit einer elegant, flüssigen Bewegung klappte er den Seitenständer aus und stieg ab.
Langsam kam der Fahrer auf Sarah zu. Das getönte Visier noch immer geschlossen, konnte Sarah nur rätseln wer sich ihr da gerade nährte.
„Was willst du hier? Es ist geschlossen.“
„Äh ja, ich weiß. Ich dachte nur … ich war grad in der Nähe und da … „
„So so, da dachtest du … Was denn? Du kommst mal eben vorbei und lässt dich ein wenig durchficken? Ist es das was du gedacht hast?“
„Nein!! Ich wollte bloß schauen ...“
„Ach nicht? Wie schade.“
Verdammt wer steckte da nur unter dem Helm?
Von der Statur her kamen eigentlich nur Ralle und Jess infrage.
Ralle war ihr unheimlich. Allein würde sie definitiv nicht mit ihm da hinein gehen. Mit Jess schon eher. Irgendetwas an ihm war seltsam. Trotz seiner ruppigen Art und den ganzen Tätowierungen hatte er etwas feminines an sich.
Oder war es womöglich jemand ganz anderes? Jemand, den sie gar nicht kannte, der aber genau wusste was hier so lief.
Ihre Neugier wurde befriedigt, als der Helm abgenommen wurde und Jess sie anlächelte.
„Hi Sarah. War doch Sarah, oder?“
„Ja“, antwortete Sarah und war erschrocken wie heiser ihre Stimme klang.
„Hi Jess!“
„Schöner Wagen, den du da hast“, sagte Jess, kam und steckte den Kopf in den Innenraum. Ein kurzes Innehalten, dann drehte er den Kopf langsam herum und sah Sarah forschend an.
„Hast du es dir hier grade selbst gemacht?“
Sarah schoss die Röte ins Gesicht.
„Ähm, ja. Denke schon“, murmelte sie.
„Du bist ja eine richtige kleine Schlampe, was? Zieh dein Kleid hoch!“
Sarah gehorcht ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken.
Jess trat an sie heran und griff ihr mit der rechten Hand, die noch immer in einem dünnen schwarzen Lederhandschuh steckte, zwischen ihre bebenden Schenkel. Sein Mittelfinger tauche kurz in sie hinein.
Direkt vor ihrem Gesicht roch er daran, während ein undefinierbares Lächeln seinen Mund umspielte.
„Du riechst sehr appetitlich.“
Seine feuchter Lederfinger strich über ihre trockenen Lippen.
„Gehen wir rein?“
„Gern“, stöhnte Sarah.
„Vorher solltest du vielleicht noch den Wagen auswischen.“
„Das hatte ich ja auch gerade vor, als du ankamst.“
„Na dann los. Ich schau dir zu.“
Sarah ging zum Kofferraum, nahm die Küchenrolle heraus und riss ein paar Blatt ab. Dann ging sie neben dem Fußraum in die Hocke und begann ihren Saft aufzutupfen.
„Nein! Nicht so. Auf die Knie und zeig mir deinen Arsch.“
Langsam ließ sich Sarah auf ihre Knie sinken. Der Schotter bohrte sich in ihre zarte Haut und der Schmerz ließ sie aufstöhnen. Sie ließ das Papier fallen, griff nach dem Saum ihres Kleides und zog es bis über ihre Hüften hinauf.
Jess kniete sich hinter sie und griff ihr erneut zwischen die Beine. Seine ledernen Finger massierten ihre, schon geschwollenen, Schamlippen, während sein Daumen gegen ihren Anus drückte.
Sie verkrampfte sich.
„Nicht hier draußen. Bitte“
„Du putz ma schön weiter und red nich so viel. Wenn der Madame was nicht behagt, kann sie ja nach Hause fahren. Zurück zu Heim und Herd. Und zu deinem Mann.“, zischte ihr Jess ins Ohr.
Dann drückte er ihr seinen Daumen rein.
Sarah stöhnte auf und fiel in den Fußraum. Ihr eigener Geruch hüllte sie ein.
Jess hatte nun auch drei seiner Finger in sie versenkt und begann sie mit der Hand zu stoßen.
„Putz weiter!“, knurrte er hinter ihr.
Tränen liefen ihr über das Gesicht. Scham und Geilheit mischten sich zu einem Gefühl höchster Intensität.
Jeden Augenblick könnte jemand auf den Hof fahren. Aus den Fenstern, der umstehenden Altbauhäuser sahen ihnen vielleicht fremde Menschen zu. Machten mit ihren Handys Fotos oder sogar Filme.
Der Gedanke daran ließ sie kommen. Schnell stopfte sie sich ein Knäuel Papier in den Mund um ihren Lustschrei zu dämpfen.
Jess stand auf und ging wortlos zur Eingangstür neben dem Rolltor. Er schloss auf und ging hinein. Die Tür ließ er offen.
Es dauerte ein paar Minuten, bis Sarah wieder klar denken konnte.
Sie spukte das Papier aus und zog ihr Kleid herunter. Sich an dem Fahrersitz abstützend, kam sie langsam auf die Füße. Noch immer schwer atmend ließ sie sich auf den Sitz fallen. Ihr Blick ging zu der geöffneten Tür.
Sie blickte in den Rückspiegel. Ihre Wange waren ebenso gerötet wie ihre Augen. Der Mascara leicht verlaufen. Schnell brachte sie das in Ordnung.
Dann stand sie auf, schloss den Wagen ab und ging auf die geöffnete Tür zu. Vor der Schwelle atmete sie noch einmal tief durch. Dann trat sie ein.
Jess stand vor der HiFi Anlage und sogleich flutete sanfte Chill-out Musik durch die Halle.
„Drink?“
„Ja, gern.“
Jess kehrte mit zwei Flaschen Astra zurück, strich ihr mit der, inzwischen unbehandschuhten Hand, über die Wange und gab ihr eine geöffnete Flasche. Nicht gerade Sarah´s erste Wahl, aber das kühle, prickelnde Nass tat gut.
„Ich zieh mich mal kurz um. Mach´s dir bequem“, sagte Jess und verschwand durch eine Tür im hinteren Bereich.
Sarah setzte sich auf eine abgewetzte Ledercouch und nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche.
Was würde wohl gleich geschehen?
Sie wurde einfach nicht schlau aus Jess.
Nach einiger Zeit, die Sarah wie eine Ewigkeit erschienen war, kehrte Jess zurück.
Sarah blickte sich um und hätte fast ihre Flasche fallen lassen.
Mit wiegenden Schritten kam Jess auf sie zu.
Doch war das wirklich der selbe Jess. Oder vielmehr die selbe Jess?
Jess trug schwarze Netzstrümpfe, die von Strapsen gehalten wurden. Ihre Füße steckten in ebenso schwarzen Pumps, die auf dem Betonfußboden klackten. Aus einer Büstenhebe schauten keck zwei kleine schneeweiße Brüste hervor, die von zwei rosafarbenen Nippeln gekrönt wurden. Beiden waren gepierced. Ihr schlanker aber doch muskulöser Körper war mit einer Vielzahl von Tattoos bedeckt.
Was Sarah´s Blick aber wirklich gefangen nahm, war der enorme Strap-on Dildo, der bei jedem ihrer Schritte auf und ab wippte.
Endlich konnte sich Sarah von seinem Anblick befreien und schaute Jess ins Gesicht.
Sie war geschminkt. Nicht übermäßig, sondern ganz dezent. Und sie war schön. Ihre grünen Augen, die hohen Wangenknochen, die kleine, etwas schiefe Nase, ihre vollen Lippen, jetzt betont durch etwas roten Lippenstift,
der schlanke Hals, die kleinen Ohren mit den zwei Kreolen.
Jess blieb erst stehen, als die Spitze des Dildos ganz sacht Sarah´s Bauch berührte.
„Schon mal was mit einer Frau gehabt?“
„Na ja, im Schullandheim. In der siebten.“
„Nun, das hier wird anders, Süße“, schnurrte Jess und küsste Sarah auf den Mund.
Ein wohliger Schauer lief über Sarah´s Körper und sie öffnete ihre Lippen.
Sofort schnellte Jess´Zunge hinein und ihrer beider Zungen begannen einen Tanz, so alt wie die Menschheit.
So standen sie eine Weile eng umschlungen und küssten sich leidenschaftlich.
Plötzlich packe Jess ihre Schultern und drückte sie nach unter.
„Los, blas mir einen!“, forderte sie Sarah auf.
Sarah ging vor ihr auf die Knie und nahm den riesigen Dildo in den Mund. Die Es war eine naturgetreue Nachbildung, inklusive Eichel und Venen. Und sie konnte ihren Mund kaum weit genug öffnen um nur die Eichel darin unterzubringen.
Jess nahm ihren Kopf in ihre Hände und drückte den Silikonschwanz noch weiter hinein.
„Erkennst du ihn wieder“, fragte sie?
Da ihr sprechen nicht möglich war, schüttelte Sarah den Kopf.
„Das ist der Prügel von Karl.“
Sofort dachte Sarah wieder daran, wie sie selbst Karl gebeten – nein darum gebettelt – hatte, sie mit seinen enorm dicken Schwanz in den Arsch zu ficken.
Sie war so derartig geil gewesen an dem Tag. Wie oft hatte sie daran zurückdenken müssen. Und wie oft hatte sie den Dildo, den man ihr zur Erinnerung geschenkt hatte benutzt.
Aber nein, hier und jetzt hatte sie ihn nicht wiedererkannt.
Speichel lief ihr über das Kinn, während Jess weiter ihren Mund fickte.
Sie würgte wenn Jess hineinstieß und prustete wenn sie das Monster herauszog.
Dann ließ sie von ihr ab und schubste sie auf die Couch.
Dreh dich um und beug´dich über die Lehne.
Sarah gehorcht ohne zu zögern.
Mit weit gespreizten Beinen wartete sie auf den ersten Schmerz, den dieses dicke Ding unweigerlich verursachen würde.
Sie spürte wie Jess die Spitze an ihren nassen Lippen rieb und dabei stetig den Druck etwas erhöhte.
Dann stieß sie zu. Das Gefühl war unbeschreiblich. Von einem auf den anderen Moment war sie komplett ausgefüllt. Ihre zarten Lippen bis zum zerreißen gedehnt. Sarah ließ einen kurzen, spitzen Schrei vernehmen, der schnell durch ein gutturales Stöhnen abgelöst wurde.
Sie fest an den Hüften haltend, stieß Jess in sie hinein. Wieder und wieder, in gleichbleibenden Rhythmus. Sarah spürte ihren dritten Orgasmus kommen. Diesmal von ganz tief drinnen. Als sie kam und Jess den Dildo plötzlich aus ihr herausgleiten ließ, spritzte es nur so aus ihr heraus.
Jess ging hinter ihr auf die Knie und vergrub ihr Gesicht zwischen ihren Pobacken. Ihr Mund legte sich über Sarah´s pulsierende Vulva und begann daran zu saugen, während ihre Zunge sich hineinbohrte und kreisende Bewegungen vollführte.
Sarah´s ganzer Körper wurde noch Zuckungen geschüttelt. Sie griff nach hinten und packte Jess Kopf, um ihn noch weiter in sich hineinzuziehen.
Jess leckte und saugte sie, wie es noch kein Mann getan hatte und so kam sie gleich noch einmal.
Dann setzte sich Jess neben sie und sie küssten sich schwer atmend wieder.
Jess´Gesicht war klitschnass und Sarah schmeckte ihren süßherben Saft.
„Komm, setz dich drauf.“
Sarah tat wie ihr geheißen. Doch als Jess wieder in ihre pochendes Fötzchen eindringen wollte, dirigierte sie die Spitze etwas weiter nach hinten.
Sie wollte mehr.
„Fick mich in den Arsch!“
Jess quittierte diese unverhohlene Aufforderung mit einen kurzen Lachen und pflanzte Sarah auf ihre Silikonmännlichkeit.
Sarah ließ sich langsam immer tiefer gleiten, während der Dildo immer weiter in ihrem engen Anus verschwand.
Nach vorsichtigem Herantasten ließ Sarah alle Hemmungen fallen. Sie bewegte ihr Becken auf und nieder. Immer heftiger, immer tiefer.
Und wieder vermischten sich Schmerz und Geilheit zu dieser einmaligen Melangé, die sie zu Höhen der Ekstase führte, die sie vor ein paar Monaten für undenkbar hielt.
Jess Hände lagen zwischen ihren Schenkel und bearbeiteten ihre Lippen, ihre pochende, harte Knospe. Drangen in sie ein und Fingerkuppen rieben über ihren G-Punkt. Spielten mit dem Ausgang ihrer Harnröhre.
Das Gefühl war unbeschreiblich.
Und so dauerte es nicht all zu lange und Sarah wurde von einer erneuten Welle der Lust überspült.
Ihr Saft spritzte diesmal meterweit über den Betonboden vor der Couch.
Den Dildo noch immer in ihrem Po steckend, ließ sich Sarah neben Jess auf die Couch fallen.
Doch Jess war noch nicht fertig mit ihr und begann sie in der Löffelchenstellung zu ficken.
„Oh bitte, ich kann nicht mehr“, stöhnte Sarah.
„Das sagt ihr immer.“
Jess legte Sarah eine Hand um den Hals und drückte langsam zu.
Dabei rammte sie den Dildo bis zum Anschlag in Sarah´s engen Anus.
Sarah begann heftig zu stöhnen und wurde immer lauter dabei.
Jess bedeckter darauf mit der anderen Hand Mund und Nase.
Der Luft beraubt fing Sarah an zu zappeln, während Jess immer heftiger in sie hineinstieß.
Sarah sah bereits Sterne vor ihren Augen tanzen, als Jess ihre Hand kurz anhob und ihr einen paar kurze Atemzüge gönnte.
„Ja, mach´s mir! Fick mich richtig hart! Mach mit mir was du willst.“
Sarah flog. Ohne Richtung, ohne Ziel. Sie war entfesselt. Losgelöst von ihrem Körper. Reine pure Lust und Ekstase. In ihrem Kopf rauschte es wie Meeresbrandung an einem stürmischen Wintertag. Ihre Körpermitte schien in Flammen zu stehen. Schweiß und Tränen strömten an ihr herab.
Und dann brach ein derartig gewaltiger Orgasmus aus ihr hervor, dass sie dachte, die Welt würde explodieren.
Sie schrie so laut, dass Jess ihr wieder den Mund zuhielt.
Aber nein, sie musste es hinaus brüllen. Sie biss Jess in die Hand und schrie weiter.
Dann war es vorbei. Vereinzelte Spasmen zuckten noch durch ihren Körper. Ihr Atem ging stoßweise und unregelmäßig.
Jess löste sich langsam von ihr, schnallte den Strap-on ab und setzte sich neben sie. Behutsam nahm sie Sarah´s Kopf, legte ihn in ihren Schoß und streichelte ihr Haar.
Sarah schlief augenblicklich ein.
Als Sarah erwacht war es draußen bereits dunkel geworden.
Neben ihr lag ein Zettel.
Zieh einfach die Tür zu wenn du gehst.
J. xxx