Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23334 Mitglieder
zum Thema
Mein Dom ist nicht dominant genug57
Hey zusammen, Seit einem Jahr bin ich nun mit meinem Freund zusammen.
zum Thema
Dominant oder Devot-muss ich mich entscheiden?!?36
Dominant oder Devot-muss ich mich entscheiden?!? Sicher ist diese…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ist ein "Dom" eigentlich immer dominant ???

Ist ein "Dom" eigentlich immer dominant ???
... also auch im Alltag ?? Oder kann man das als dominanter Mann auch trennen und im Alltag gleichberechtigt leben ?

24/7 Beziehungen schließe ich hier aus

Mal als Frage an die Doms hier... wie ist das bei Euch ?

Ist es möglich, die Dominanz, die devote Frauen so anmacht, auf das Spiel zu begrenzen und im Alltag Gleichberechtigung zuzulassen ?
Oder ist das untrennbar eine Charaktereigenschaft ?


Ich stelle mir das auch sehr anstrengend vor, immer dominant sein zu müssen.

Hintergrund: Devote Frauen sind oft im Alltag selber sehr selbstbewußt bis dominant, ich frage mich, wie das sonst zusammenpasst.



mir fallen folgende Stichworte dazu ein:


• Rollenspiel

• Schauspielerische Fähigkeiten (?)

-"naturdominant"

• "Umschalten" können


bin mal sehr gespannt.

Lg Lucy
Nein, bin ich nicht!
Aber ich bin von Natur aus der bestimmende Part. Sei es nun Arbeits- oder Privatleben.

Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ich den "dominanten" Part gebe und bestimmen will, sondern es ist eine Charaktereigenschaft. Wobei ich da noch zwischen alltäglicher und sexueller Dominanz unterscheiden würde.
Ja
Dominanz im Alltag heisst für mich

Verlässlichkteit, Klarheit, Vorausdenken

das sollte man als Dom immer anstreben.
(Manchmal klappt es auch)
**********Magic Mann
19.855 Beiträge
@Lucy_68
Ich stelle mir das auch sehr anstrengend vor, immer dominant sein zu müssen.

Das ist ja ein süßer satz*smile*


Dominanz ist in meinem Fall ein Charakterzug...er ist ein teil von mir. Ich bin wie ich bin und daher ist Dominanz nichts was man sich an und auszieht...und somit hat man auch keine anstrengung dabei.

Ich lebe mit Silent_Sub zusammen und wir Leben einfach. Da gibt es keine bestimmten momente in denen ich besonders dom bin oder nicht. Sie ist wie Sie ist und ich wie ich bin.

Was in unserem Leben geschieht bestimmen wir beide und das ist gut so denn Frauen sehen gewisse dinge etwas anders als Männer und somit ergänzen wir uns wunderbar.

SM BDSM ist ein Teil unseres daseins, integriert in den Lebensablauf und somit allgegenwärtig und oft auch mit sehr viel Humor vereint.

Natürlich wenn Sessiontime ist dann weiß Subbie sich auch dementsprechend zu verhalten.

du siehst...da ist nichts anstrengend solange es enfach die pure natur des menschen ist.
Meine Meinung
(die Betonung liegt auf Meinung !!!)

Dominanz ist eine Wesensart, Mentalität, evtl. auch Charaktereigenschaft, die entweder ganz, teilweise, oder überhaupt nicht vorhanden ist.

Wenn vorhanden, dann eben generell vorhanden, also auch im Alltag, wo sie nichts mit SM und/oder D/s zu tun haben muss.

Dominanz aufs Spiel zu beschränken halte ich eher für "gespielte", also unechte Dominanz.

LG Peitscher
(jeder hat ein Recht auf meine Meinung)
Eure Partnerin ? ( Frage auch an Sub)
wow, vielen Dank für die schnellem Antworten....

Wie kommen Denn Eure Partnerinnen damit klar ?

Habt Ihr Erfahrung mit Reibungspunkten deswegen, außerhalb der Sessions ?

Ist Eure Partnerin denn auch im Alltag entsprechend untergeordnet ?

einige Subs sind ja durchaus selbstbewußt und mögen sich nicht immer unterordnen außerhalb der Sessions....

Sorry, ich will's jetzt einfach wissen... *zwinker*
*********pheus Mann
305 Beiträge
Permanente Dominanz: Kaum möglich (?)
Lucy,

du hast Recht mit deiner Einschätzung: Genau so, wie devote Frauen im Alltag oft eher selbstbewusst (wenn nicht sogar "dominant") rüberkommen, sind Doms/Tops/Whatever im Alltag oft eher zurückhaltend, praktizieren sogar aktiv die Gleichberechtigung der Geschlechter etc.

Der in Foren häufig zu lesende Satz "Oft sieht man es einem Dom im Alltag gar nicht an, dass er eine dominate Seite hat, die gelebt werden will" trifft meiner Meinung nach voll zu.

Das hat für mich persönlich nichts mit Schauspielerei zu tun - geschweige denn damit, dass angeblich nur "wirklich" dominante Männer (= solche, die den Rollenwechsel zwichen Real und Spiel nicht vollziehen können oder wollen) "echte" Doms sind.

Ich würde sogar noch weiter gehen: Jemand, der gar nicht anders kann als sich permanent über andere Menschen erheben zu wollen, wird gesellschaftlich wahrscheinlich gar nicht akzeptiert werden. Und hat vielleicht sogar sadistisch-pathologisches Potential, aber das hängt sehr vom Einzelfall ab...

Fakt ist jedenfalls, dass viele BDSMler im tiefsten Inneren Ihres Herzens eigentlich Switcher sind - egal, ob sie sich selbst als "eher devot" oder "eher dominant" charakteriieren. Sie leben durch die SM-Tätigkeit eine Facette ihrer Persönlichkeit aus, die eigentlich "(noch) nicht gesellschaftsfähig" ist, und vielleicht gerade deshalb lange Zeit auch vor sich selbst geleugnet wurde.

Bis der Drang übermächtig wurde, und sie dem Ruf ihrer inneren Stimme nach Selbstverwirklichung folgen...

Fazit: Jedes Ding hat zwei Seiten - mindestens. Warum nicht auch der Mensch selbst?

Liebe Grüße,
Fahrenheit 451
kein ding
dann sagen wir's dir...also bei uns gibt es da schon reibereien. weil sie ist ein sturkopf, genauso wie ich es bin. das wird ausgefochten und manchmal verliert man und manchmal gewinnt die partnerin.

auf arbeit ist das noch einfacher, wenn man dort den entsprechenden leitenden posten hat *zwinker*
******ite Mann
201 Beiträge
Viel zu anstrengend *zwinker*

Und was würde ich verpassen, wenn ich nicht kooperativ mit den Frauen meiner Umgebung reden, Diskutieren und Lachen könnte? Wenn ich alles Voraussehen, Planen und bestimmen müsste? Wäre ein einsames und trauriges Leben. Finde ich, mein Leben, meine Meinung.

Allerdings, wenn es darum geht, dass etwas entschieden wird, dann habe ich gern das letzte Wort. Oder lege einen Plan vor, dem zugestimmt werden kann, der sich in der Diskussion noch verändern kann. Aber dann ist da wieder das mit dem letzten Wort ...

Und wenn es dunkel wird in der Stadt ... dann sind alle Katzen Leise und warten auf das Wort des Herrn ... Und wann es dunkel wird, bestimme immer noch ich *zwinker*

http://www.bitte-die-forenregeln-beachten.de
sic iubeo, sic volo

Pluto
sehr ambivalent !!
@ Fahrenheit 451 .....klasse, das wird ja richtig interessant hier.

ich dachte nach den ersten Antworten schon, ok, es scheint sich wirklich auf die Charaktereigenschaft zu begrenzen, aber Deine Antwort finde ich schon sehr interessant und einleuchtend ( wie übrigens alle Deine Erklärungsansätze im Profil zu den Themen *spitze* . )


Ich hatte mich schon gefragt, wie ich das sonst je gebacken bekomme, wenn es auf dem Gebiet nur immer-dominante-Männer gibt....

das würde ja sonst Mord und Totschlag geben *haumichwech*


Was sagen denn die Subs dazu ??? interessiert mich ja auch sehr, was da für Erfahrungen gemacht wurden ?
*********pheus Mann
305 Beiträge
Nachtrag
1. Charakter

Ich kann nicht leugnen, besonders beruflich auch tonangebend zu sein. In sofern existiert zweifellos auch bei mir ein genereller Charakterzug, der auf "Führung" bzw. "sich durchsetzen" hinausläuft.

Dennoch habe ich auch eine kooperative, respektvolle Seite, die manchmal vielleicht sogar "weich" (im positiven Sinne) rüberkommt.

2. Partnerin

Ich denke, das hält sich die Waage.

SIE schätzt es auf jeden Fall, dass ich - speziell bei ihr - es auch im Alltag gerne zeige, wer von uns beiden meiner Meinung nach "die Hosen anhat".

Sie mag es, dass ich ihr deutliche Grenzen setze, ihr auch mal "den Kopf wasche", die Richtung vorgebe etc.

Dennoch schätzt sie an mir eben dieses "Switchen", welches manchmal völlig unvorhersehbar passiert. Es bringt Abwechselung und Spannung in unsere Beziehung.

Also bleibe ich dabei: Zumindest ich - als Mann mit dominanter Ader - lasse mich nicht einfach in eine SM-Schublade einordnen. Und für viele andere wird dies auch zutreffen - wenn auch nicht für alle.

Liebe Grüße,
Fahrenheit 451
charaktereigenschaft
auch wenn ich jetzt hier nicht für doms sprechen kann, da ich keiner bin (grins) ziehe ich aber einfach mal meine logischen schlüsse

ein dominanter mann wird es einfach von natür aus sein. es wird sich beim sex anders auswirken, aber im realen leben wird er dennoch eher der selbstbewusste, bestimmende typ sein...weil er einfach so ist!

ich bin devot, aber im arbeitsleben nicht unbedingt entscheidungsunfreudig und ich weiss schon, was ich will.

im privatleben (alltag) mag ich es eher, wenn es sich die waage hält, ein geben und ein nehmen.

ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder dom eine leitend position hat aber ich glaub schon, im leben etwas erreicht hat. weil er einfach zielstrebig genug ist. ich glaube auch nicht, dass jeder dom im privaten alltag die befehle gibt aber doch weiss, wo es langgehen sollte.

kurz und gut, ich glaube nicht, dass sich dom vom alltag komplett trennen kann, nur die konkrete ausführung wird anders sein.......

SIN
super
auf den punkt gebracht sin69
wo wäre da der Sinn?
Ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit SM und es nimmt mich mehr und mehr in Beschlag.
Aber der Gedanke, dass die Art der Dominanz, die beide berührt, konsequent, wenn auch nur unterschwellig, "ausehalten" würde,
das macht in meinen Augen keinen Sinn.

Ich gerate schon ins Schwärmen bei dem Gedanken, dass eine kleine
Geste, ein besonderer Moment, dazu führen kann, "das Spiel in Gang zu bringen", aber wo wäre der Sinn, wenn SM zur "alltäglichen Pflichtaufgabe" würde?

Dann doch lieber in konzentrierten Dosen und als sinnliches Event,
vor mir aus einmal täglich *gg
****42 Mann
4.928 Beiträge
Nein.
Warum auch. Es gibt bei mir einige Charakterzüge, die im Alltag logischerweise auch Dominanz ausstrahlen. Das aber weder vordergründig noch forciert. Beruflich ist Dominanz als Unternehmer nicht wegzudenken. Dann aber eher in Form von Verantwortung übernehmen, klarem und präzisem Denken, dem Treffen von rationalen Entscheidungen, Fairness und Menschenführung. Außerhalb dessen sind schon schwache Momente angesagt. Ich liebe diese genauso wie die dominanten Momente. Als Dom bin ich immer noch ein Mensch mit sehr vielen Gefühlen, viel Spiritualität und Sinn für die Feinheiten. Dominanz ist nur ein Teil von mir. Der Kontext bestimmt immer das Auftreten und das Triggern von Charakterzügen. Aus charakterlicher Sicht gibt es für mich keine Trennung von Alltag und Privat. Ich bin kein Schauspieler, sondern meine Konditionierung ist einfach so wie sie ist. Ich passe lediglich die Spielart dem Kontext an. Aus meiner Sicht haben generell und vordergründig dominant auftretende Menschen ein Problem mit sich selbst.

Hank
Nein!
Ist es möglich, die Dominanz, die devote Frauen so anmacht, auf das Spiel zu begrenzen und im Alltag Gleichberechtigung zuzulassen ?
Unbedingt!

Die Dominanz, die devote Frauen so anmacht ist ja nicht allumfassend, sondern bezieht sich in der Regel auf Teilaspekte ihres Lebens, wie bspw. ihre Erotik oder ihr Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit. Die Partnerwahl richtet sich sehr oft nach Befriedigung dieser Aspekte, was nicht damit einhergeht, sich als Frau das ganze Leben und damit die Eigenverantwortung für das eigene Tun und Handeln aus der Hand nehmen zu lassen.

In Bett bspw. will sie seine Stärke spüren und sucht nach Führung und Dominanz. Beim Schuhkauf hingegen möchte sie allein entscheiden, genauso bei der Wahl Ihrer Sozialversicherung oder welchen Beruf sie ergreifen möchte oder welcher Mann an ihrer Seite stehen soll.

Oder ist das untrennbar eine Charaktereigenschaft ?
Dominanz ist eine Charaktereigenschaft, welche sich allerdings nicht immer und überall offenbart.

Im alltäglichen Leben, gerade im Geschäftsleben, ist die Fähigkeit zur Teamarbeit ein unbedingtes Muss, da die berufliche Spezialisierung zu stark ausgeprägt ist und das Gesamte erst im Zusammenspiel der Einzelnen zum Erfolg führt. Dominanz untergräbt dabei die Potenz des Teams, führt daher oft nur zum mäßgen Erfolg. Offen sein für andere Lösungsansätze und seinen Beitrag dazu zu leisten bedeutet eben auch Unterodrung zur Ereichung eines gemeinsamen Ziels.

Im privaten Bereich offenbart sich Dominanz als Charaktereigenschaft sehr schnell, wenn es darum geht, auf bestimmten Gebieten den Ton angeben zu wollen und es nicht zulassen zu können, sich dahingehend bestimmen zu lassen. Selbst dort ist nicht jedes Feld im klassischen Sinn domionant oder devot belegt, sondern Teilgebiete werden entweder in die eine oder andere Richtung besetzt, was die Individualität der einzelnen Charaktäre bestätigt, denn kein Mensch ist durch und durch nur dominant oder nur devot, sondern ist Situationsbedingt entweder/oder und sogar *muede*.

Devote Frauen sind oft im Alltag selber sehr selbstbewußt bis dominant, ich frage mich, wie das sonst zusammenpasst.
Eine Frau, welche die Dominanz in ganz bestimmten Situationen für sich spüren und erleben möchte, ist nach meinem Dafürhalten selbstbewusst und emanzipiert, wenn sie genau nach diesen Aspekten auswählt und ihre Entscheidung trifft.
**********Magic Mann
19.855 Beiträge
ich wage zu behaupten das kein dominanter Mann es will, dass er ein Ja-Sagerin an seiner seite haben möchte.

zudem behaupte ich das die "sogenannten" bzw. selbsternannten Dom´s ausnahmslos die oben genannte Ja-Sagerin bevorzugen.

Ein Mann mit dominanten Charaktereigenschaften hat es nicht nötig da er sich seiner art bewusst ist und dementsprechend auch aggieren kann.

wobei es bei den o.g. "selbsternannten" oft nicht erwünscht ist, dass subbie eine eigene meinung hat da er durch die fehlende natürliche dominanz ins schwanken kommt und er nicht individuell reagieren kann.
Reibung erwünscht ??
... eine gewisse Reibung ist ja auch eine Herausforderung für beide, wäre wohl langweilig, wenn die Rollen so klar verteilt sind, dass immer Friede-Freude-Eierkuchen herrscht, oder ?

Solange keine Streitereien um grundlegenden Dinge immer wieder ausgefochten werden müssen, ist amS alles in Butter.

Ich persönlich finde es auch spannend, immer wieder Grenzen auszuloten und zu schauen, wie "er" reagiert. Sozusagen die Konsequenz auf die Probe zu stellen. Das mache ich nicht mit Absicht, das passiert einfach und ich denke, dass "passiert" vielen Frauen. Männer können da sicherlich ein Lied von singen.... *zwinker*

Die Männer, die sich dann verbiegen lassen, haben letztendlich das Nachsehen. Ist es im Endeffekt doch schön, zu sehen, wenn man einen starken Mann an seiner Seite hat. *anbet*

*zwinker*
... die Konsequenz auf die Probe zu stellen ...
Kann aber auch auf Dauer sehr anstrengend und nervig werden, bis hin zur Aufgabe der eigenlich verabredeten Rollen. Wenn die Spielregeln immer wieder verletzt werden, verliert man(n) die Lust am Spiel oder *rotekarte* , denn es stellt die ganze Sache immer wieder in Frage und wertvolle Zeit, die anderweitig viel besser genutzt werden könnte, wird verplempert.

... Männer können da sicherlich ein Lied von singen ...
Da sagst Du was!

... Die Männer, die sich dann verbiegen lassen, haben letztendlich das Nachsehen...
Oder die Frauen, deren Spieltrieb in Sachen Provokation zu stark ausgeprägt ist.
es... kommt natürlich drauf an, wo die individuellem "harten" Grenzen sind, dass -diese ständig zu überschreiten- dann nicht mehr als lustig empfunden wird , ist klar.

Es gibt immer ein Zuviel, bei allen Dingen. Das ist ja der Spagat, den alle hinbekommen wollen/müssen.

aber Reibung an sich belebt schon die ganze Geschichte, finde ich...

aber das ist halt meine perönliche Meinung...
Sind wir nicht alle ein bisschen dom...???
Für mich ist Dominanz nicht gleich Dominanz.

Zum einen gibt es die Alltagsdominanz, die auch viele "Subs" haben, zum anderen gibt es die sexuell motivierte Dominanz, als Grundlage des BDSM. Da hier ein fließender Übergang stattfindet, sehen sich die einen als Switcher und die anderen ständig in ihrer dominanten Rolle.
Einer findet nach dem Spiel in den Alltag zurück und begegnet der Partnerin auf Augenhöhe, ein anderer bleibt auch im Alltag "Dom".
Eine große Rolle spielen die Art der Beziehung und der Grad der Devotion der Partner/in.

Ich selbst weiß, dass ich erst auf Augenhöhe begegne und den Menschen schätze, der im Alltag alles im Griff hat. Dazu gehört für mich neben Dominanz und Souveränität auch Demut, Achtung, Höflichkeit, Respekt, die selben Eigenschaften, die ich meinem Partner auch entgegenbringe. Mit BDSM hat das noch wenig zu tun, eher mit Zwischenmenschlichkeit.

Interessant ist dann die Verwandlung des Partners zu erleben, eine Dominanz, die sexuell motiviert ist, tritt zum Vorschein.

Letzendlich müssen aber zwei Menschen mit ihren Neigungen zueinander passen und ihre eigenen dominant/devoten Phantasien leben.


Respektvolle Grüße
Imago
Dominanz ist eine Verhaltensweise, keine Charaktereigenschaft.

Klar ist meine Partnerin außerhalb unserer "Spiele" Gleichberechtigt.
****Han Mann
41 Beiträge
Puhh interessantes Thema und es wurde schon viel gesagt.

Ich kann also kaum was neues einbringen.

Ich fühle mich als Spieler. Außerhalb des Spielens habe ich natürlich gerne oft das letzte Wort oder beschließe gerne was, aber bin natürlich in der Lage zuzuhören, nachzugeben und andere entscheiden zu lassen. Kommt halt immer darauf an um was es geht. Finde ich soweit auch natürlich.

Was Renovatio geschrieben hat, finde ich gut. Ich mag auch keine Ja- Sager die alles hinnehmen. Das ist ziemlich langweilig und überhaupt keine Herausforderung.
was provoziert Eure Dominanz am meisten ?
schön, so viele verschiedene Meinungen zu lesen... *zwinker* DANKE !!!



noch eine Frage wenn Ihr meinen Wissensdurst noch aushaltet ;-)

was kitzelt eure Dominanz mehr (oder so richitg heraus) :

1. devoter Blick, unterwürfiges Verhalten, Worte der Sub ?

2. leicht provokatives, neckisches Verhalten der Sub ?




ist bestimmt unterschiedlich, aber ich bin mal gespannt....
****Han Mann
41 Beiträge
eher 2.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.