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Angst in der Session?

*****uri Frau
597 Beiträge
Zitat von ******ock:
...das was hier als "Angst" beschrieben wird ist nichts anderes als Mindfuck und KEINE reale Angst!
Klar kann auch das zu panikartigen Reaktionen führen, doch wenn Sub Top vertraut, wird es nie reale Angst sein...
Wenn das mit den Panik-Attacken tatsächlich "durchaus vorkommt", dann sollte ich mal die Vertrauensfrage stellen.

Danke. Besser hätte ichs nicht ausdrücken können.
Zitat von *******rau:
Mit verbundenen Augen in einer Session.
Nicht zu wissen was passiert ..natürlich im ssc.
...
Deshalb sollte nur ohne Augenbinde am Anfang gespielt werden bis tiefes Vertrauen da ist.
Angst zeigt sich im Blick. Panik, Entsetzen.

Da ist schon erwähnt worden was zu tun ist.

Gerade bei einem Firstdate hat die Augenbinde bei mir maximale Angst ausgelöst. Ohne vorher entstandenes tiefes Vertrauen. Der Satz „vor mir brauchst du keine Angst haben“ war buchstäblich das einzige, was ich als Anhaltspunkt hatte...

Der Adrenalinschub war maximal. Die Erregung auch. *angsthab*

Die tiefe innere Befriedigung hinterher allerdings auch *g*

Auch das ist BDSM *zwinker*
*********r_dom Mann
2.493 Beiträge
Aus meiner Sicht hat echte Angst keinen Platz beim BDSM. Echte Angst tötet Lust. Und am Ende soll BDSM ja der Weg für beide Seiten zur Lust sein.

Das Problem dabei ist nur: Wo ist die Grenze aus "Unbehaglich fühlen" oder "Schauer und Gänsehaut" zur echten Angst. Das ist nicht immer klar zu definieren. Nicht immer klar zu erkennen. Bei mir ist aber klar: Wenn ich auch nur ansatzweise das Gefühl hätte echte Angst sei im Spiel, würde ich das Spiel mal ganz schnell stoppen und reden.
Zitat von *****uri:
Wenn du schon zitierst, dann doch bitte nicht nur einen Satz. Danke.
Dann schreib mehr als einen Satz. *fussball*

Dein kleiner Ausflug zur Panikattacke hatte schlicht nichts mit dem Widerspruch zu meiner Aussage, Panik ist ohne Angst nicht möglich, nichts zu tun, obwohl die Struktur das impliziert. Deswegen habe ich mir ein weitergehendes Zitat auch gespart; es hatte keine inhaltliche Relevanz. Ich hoffe, so wird der Hintergrund deutlicher.
Zitat von ******ock:


Ehrlich... (das bin ich immer)
...das was hier als "Angst" beschrieben wird ist nichts anderes als Mindfuck und KEINE reale Angst!

Nein, definitiv nicht.

Zitat von ******ock:


Klar kann auch das zu panikartigen Reaktionen führen, doch wenn Sub Top vertraut, wird es nie reale Angst sein...
...
Krolock

Nein, wenn sub Top nicht kennt und keine Basis für Vertrauen vorher aufgebaut werden konnte, kann es sehr wohl reale Angst sein.
****dat Frau
3.748 Beiträge
Wenn ich Ursache der Angst bin, sie bewusst forciere und kleine, fiese Spielchen spiele: *sabber*
Merke ich allerdings, dass eine von mir nicht gewollte Angst einsetzt, bin ich sehr vorsichtig und lenke die Aufmerksamkeit um.

Das ist wohl ähnlich wie mit Schmerzen: Hand hoch, wer sich schon mal absurderweise bei seiner/seinem sub entschuldigt hat: „Oh, sorry, ich wollte dir nicht wehtun!“, weil die Peitsche ausgerutscht ist. *wink*
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
Ich unterscheide für mich in Unbehagen, das eher einem leichten Angstgefühl gleich kommt und wirklicher Angst.
Unbehagen wird für mich schon durch das Setting, seine "Einleitung", seine Aktion und/oder Sinnesentzug erzeugt. Der dadurch ausgelöste Adrenalinschub macht in meinen Augen das Spannende an unserem BDSM aus.
Echte Angst, die sich bis zur Panik steigern kann, ist nur noch mental schmerzhaft und absolut unspannend. Sie kann bei mir bis zum Kreislaufzusammenbruch führen.

Sobald ich echte Angst empfinden würde, würde ich beruhigt werden und die Session unterbrochen werden. Es bringt meinem Top ja nichts, wenn ich bewußtlos in der Fesselung hänge. Das "Spiel" mit meinen echten Ängsten (wovon ich zum Glück nur wenige habe) unterlassen wir beide. Denn wir wollen, dass uns unser BDSM Spaß macht.
@****dat *wink*

... keine echte Angst *blabla*
Mal ernsthaft, warum redet ihr euch das schön? Es geht hier um Angst; nicht um irgend etwas schlimmes oder dramatisches.
Bei kleinen Kindern, Haustieren und ähnlichem amüsieren wir uns sogar darüber, wenn und wovor sie Angst haben; wir setzen sie der Angst bewusst aus im Sinne einer Therapie, wir bestärken sie dabei sich ihnen zu stellen und sie zu überwinden.
Warum sollte das also bei Erwachsenen groß anders sein?

Angst ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von Gefühlsregungen, deren Gemeinsamkeit auf einer Verunsicherung des Gefühlslebens beruht. ... Angst [reicht] ... von einfachen „Unsicherheiten“ (Beklommenheit, Scheu, Zaghaftigkeit …) über ... bis zu den „Psychosen“ ...
Angst wird im nichtfachlichen Bereich auch häufig mit andersartigen Gefühlsregungen verwechselt oder vermischt, etwa mit der Scham (...), mit dem Misstrauen (...) oder mit einer hochgradigen psychischen Anspannung bei der Bewältigung einer gefahrenträchtigen Situation (Wagniskonzentration). ...kann Angst auch als in hohem Maße lustvolle Erfahrung gesucht und erlebt werden...
https://de.wikipedia.org/wiki/Angst#Spektrum_der_Angst
Nun bleib mal auf dem Teppich und les den Eingangspost und den Bezug zur Angst.

Das du immer Wiki bemühst ist hinlänglich bekannt.
Passt aber nicht wirklich zum Thema hier!
Und wenn du es noch 10 mal wiederholst.
Wäre schön, wenn das noch mehr Leute tun könnten. Das würde mir viel, viel Kopfschmerzen und Arbeit ersparen.


Falls du auf "Spiel mit der realen Angst" anspielst... Angst ist etwas subjektives. Somit ist sie für den Betroffenen immer real, unabhängig von ihrer Stärke, ihrem Auslöser, ihrer Wahrnehmbarkeit oder auch Verleugnung.
Oder wir versuchen das Pferd von hinten auf zu zäumen: "unreale" Angst kann es nicht geben - selbst wenn Angst eingebildet ist, ist sie für den Betroffenen real, und da Angst subjektiv ist...
Halli Hallo, ich bin ganz neu in der Szene bzw hab nur minimale Erfahrung, aber vielleicht ist es ja für den Einen oder die Andere interessant, meine Sicht des Ganzen zu lesen. Ich habe das Gefühl, dass einige hier Angst mit dem Adrenalin Schub oder der Aufregung vor z. B. dem nächsten Schlag verwechseln... Soweit ich weiß, sind das Schmerz--und Lustzentrum im Gegirn im gleichen Areal oder so ähnlich und deshalb finden wir das so toll.
Angst Schützt einen natürlich und ist nicht grindsätzlich schlecht. Angst in Situationen, vor denen man sich schützen sollte, macht Sinn.
Aber in einem Spiel mit einem Gegenüber, dem man komplett die Kontrolle überlässt und der die Aufgabe hat, einen zwar zu dominieren, aber nicht zu übertreiben, ist sowas von falsch. Aufregung, klar, Bibbern, Flehen und ein bisschen Bammel, was gleich passiert, klar. Aber Angst... Wenn einer von beiden wirklich Angst hat und das missachtet.
, Egal an sich oder dem Gegenüber- konditioniert da etwas Grausames zusammen oder durchlebt bewusst ein Trauma immer wieder.....
Erst die reale Angst genauso wie der reale Schmerz machen für mich eine Session zu etwas besonderem. Ich hatte das große Glück ein paar wundervolle Sessions mit einem Dom haben zu dürfen, der genau das in mir auslösen konnte. Er ist immer genau den kleine Ticken über meine Grenzen gegangen, die es für mich dann zu einem echten Erlebnis gemacht haben. Das Gefühl war echt, der Schmerz war echt und auch die Angst und Panik waren echt. Trotzdem wusste ich dass ich ihm vertrauen kann und mir nichts schlimmes passieren wird!
Ich vergleiche das gerne mit einem Bungee Sprung: man weiß, man ist gesichert, es wird nichts passieren, trotzdem fühlt es sich echt an. Und genau dieses echte und authentische haben für mich diese Sessions zu etwas ganz besonderem gemacht. Gleichzeitig waren sie auch mein Einstieg in die BDSM Welt und leider habe ich seitdem auch nicht annähernd etwas eben so intensives erleben dürfen.
Zitat von ********ecat:
Erst die reale Angst genauso wie der reale Schmerz machen für mich eine Session zu etwas besonderem. Ich hatte das große Glück ein paar wundervolle Sessions mit einem Dom haben zu dürfen, der genau das in mir auslösen konnte. Er ist immer genau den kleine Ticken über meine Grenzen gegangen, die es für mich dann zu einem echten Erlebnis gemacht haben. Das Gefühl war echt, der Schmerz war echt und auch die Angst und Panik waren echt. Trotzdem wusste ich dass ich ihm vertrauen kann und mir nichts schlimmes passieren wird!
Ich vergleiche das gerne mit einem Bungee Sprung: man weiß, man ist gesichert, es wird nichts passieren, trotzdem fühlt es sich echt an. Und genau dieses echte und authentische haben für mich diese Sessions zu etwas ganz besonderem gemacht. Gleichzeitig waren sie auch mein Einstieg in die BDSM Welt und leider habe ich seitdem auch nicht annähernd etwas eben so intensives erleben dürfen.


Genau so! Danke für Deine Worte. Ich kann es nicht besser beschreiben.
#Bibbern, Flehen und ein bisschen Bammel, was gleich passiert..#

Genau das ist es doch...die Vorstufe, die graue Grenze zur Angst..

Es ist etwas was in mir passiert..auch wenn es von Top gar nicht beabsichtigt ist.

Es können tief verborgene Angste sein.. Trigger vielleicht.

Für mich macht es ein Unterschied ob bewusst Angst erzeugt wird oder ob es unbewusst bei mir liegt.

Man denke an Phobien vor Spinnen etc. Das sind unbegründete aber für den Betroffenen reale Ängste.

Da hilft nur Rückmeldung und Stop. Auf Top Seite das Gegenüber genau beobachten.
Zitat von *****uri:
Zitat von ******ock:
...das was hier als "Angst" beschrieben wird ist nichts anderes als Mindfuck und KEINE reale Angst!
Klar kann auch das zu panikartigen Reaktionen führen, doch wenn Sub Top vertraut, wird es nie reale Angst sein...
Wenn das mit den Panik-Attacken tatsächlich "durchaus vorkommt", dann sollte ich mal die Vertrauensfrage stellen.

Danke. Besser hätte ichs nicht ausdrücken können.
genau so macht das Sinn
********ow83 Frau
656 Beiträge
Zitat von *******rau:
Mit verbundenen Augen in einer Session.
Nicht zu wissen was passiert ..natürlich im ssc.
Ich musste lügen das dabei nicht auch Angst im Siel ist.

Bei mir lösen verbundene Augen überhaupt keine Angst aus. Das hatte ich auch schon bei der 2. Session und da kann man ja noch nicht wirklich von tiefen vertrauen sprechen.

Bei mir löst es mehr ein unwohl sein aus, ein nervös sein, aber gleichzeitig schärft es meine anderen Sinne, erregt mich und hilft mir sogar mich zu fokussieren. Genau so wie *fessel*

Wie jemand Angst empfindet und wie eine Person dann damit umgeht ist doch sehr individuell und kann nicht verallgemeinert werden.

Ich selber habe noch nie Angst während einer Session empfunden, deswegen kann ich diesbezüglich auch nichts sagen. *nixweiss*

Dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass ein wenig Angst durchaus auch luststeigern sein kann.

Ängste können ja durchaus unbegründet sein und sie dann mit Hilfe von Dom zu überwinden ist m. E. dann etwas positives.

Ein kleines Beispiel:
Angst vor den Schmerzen, auf Grund einer schlechten Erfahrung.(Analsex, Spanking, fesseln lassen, Atemkontrolle usw.)
ein einfühlsammer Partner kann diese Angst nehme.

Letzten Endes muss jeder für sich selbst entscheiden ob Angst zu seinem BDSM gehört oder nicht.

Wie so oft ist Kommunikation das Zauberwort.

Wer Fehler finden sollte darf sie behalten *knicks*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Zitat von ******ady:
Jetzt mal ehrlich Jungs,
Was soll das?
Kleine Verallgemeinerung zwischendurch.
Kleine Verallgemeinerungen für kleine Jungs. *zwinker*
*******dor Mann
6.050 Beiträge
@TE/EP
Angst ist ein starkes und nach meiner Beobachtung für beide Seiten interessantes Stilmittel. Vom Innehalten vor dem nächsten Schlag bis hin zur nackten Panik vor dem Ausgeliefertsein.
Es gibt auf deine Frage keine allgemeingültige Antwort: was zählt ist das empathische Feingefühl im Moment und die Reflexionsfähigkeit des Top.
Muss man üben, muss wachsen.
******uja Frau
6.959 Beiträge
Zitat von ******ock:
...das was hier als "Angst" beschrieben wird ist nichts anderes als Mindfuck und KEINE reale Angst!
Klar kann auch das zu panikartigen Reaktionen führen, doch wenn Sub Top vertraut, wird es nie reale Angst sein...
Wenn das mit den Panik-Attacken tatsächlich "durchaus vorkommt", dann sollte ich mal die Vertrauensfrage stellen.

Zitat von *******lina:
Als Sub möchte ich sagen, so wie Lustschmerz, gibt es auch Lustangst, und ohne Lustangst kann ich mir eine spannende Session kaum vorstellen. Was man unter Lustangst versteht ist von der Sub abhängig, genauso wie Lustschmerz, und das ist die Aufgabe von DOM damit richtig einfühlsam umzugehen.

Zitat von ****bo:
Angst ist etwas subjektives. Somit ist sie für den Betroffenen immer real, unabhängig von ihrer Stärke, ihrem Auslöser, ihrer Wahrnehmbarkeit oder auch Verleugnung.
Oder wir versuchen das Pferd von hinten auf zu zäumen: "unreale" Angst kann es nicht geben - selbst wenn Angst eingebildet ist, ist sie für den Betroffenen real, und da Angst subjektiv ist...

Ich mag den Ausdruck "Lustangst". Er trifft m. E. ziemlich gut die Parallele zu der Rolle, die Schmerz im BDSM spielt. Natürlich spüren Masochisten Schmerz; reinen, starken, unverfälschten körperlichen Schmerz. Was ihre Psyche damit macht – nämlich, ihn zu erotisieren, weil er in einem geschützten Rahmen entsteht –, steht auf einem anderen Blatt. Gerade die Ambivalenz und die damit verbundene Intensität der Gefühle macht doch oft das Erleben von Schmerz so verlockend. Wobei wohl jeder hier den Unterschied zwischen "gutem" und "schlechtem" Schmerz kennt, und in einer härteren Session können durchaus beide ihren Platz haben.

Dasselbe gilt in meinen Augen für die Angst. Natürlich wirkt auch hier wieder der geschützte Rahmen einschränkend; die "gute" Angst ist aber ebenso real wie der "gute" Schmerz in der Session, und Momente "schlechter" Angst können von beiden Seiten ebenso gewollt sein wie Momente "schlechten" Schmerzes.

Interessant finde ich in diesem Kontext auch den Zusammenhang zwischen Angst und Adrenalin. Eine bestimmte Art von Menschen, in der Psychologie als "Experience Seeker" bekannt, neigt besonders dazu, sich spannenden, teils auch angsteinflößenden Erlebnissen (wie z. B. Horrorfilmen) auszusetzen, weil sie den Adrenalinkick mögen, der dadurch ausgelöst wird. Und wenn die Ergebnisse aus Lydia Beneckes Diplomarbeit stimmen, dann finden sich unter BDSMlern überdurchschnittlich viele Experience Seeker. *zwinker*
*******dor Mann
6.050 Beiträge
Klitzekleine Ergänzung @******uja : Angstlust als Schwester der Lustangst ist auch hübsch anzusehen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Leider hat Frau Benecke einen generischen Begriff gewählt, der in seiner unfassenden Bedeutung auf zahllose Gruppen anwendbar ist.
**********_Phil Mann
124 Beiträge
Ist zwar ein wenig off-topic, aber ich frage mich beim recherchieren über bdsm (bin vollkommen unerfahren und unwissend), ob es sich beim bdsm um eine "Ausgleichshandlung" für Menschen handelt, deren Leben zu sicher, zu langweilig, zu brav ist?

Das soll jetzt keine Kritik am bdsm sein. Aber ich hatte in meinem Leben ohne BDSM schon viele Ängste (allen voran Existenzängste) und auch genug echte Panik gehabt. Ich brauche das nicht "künstlich" erzeugt.
Es erscheint mir, dass bdsm eine interessante Methode ist um sich einfach lebendiger zu fühlen und aus einem wohlstands- und sicherheitsgesättigten Leben, dann doch den Angst-Unsicherheits Cocktail im Blut zu haben und sich so lebendiger zu fühlen.

Das soll jetzt bitte keiner als Kritik, Abwertung oder sonstwas negatives verstehen.
Ich finde bdsm faszinierend, weiß aber noch kaum etwas darüber und frage mich was die Menschen beim bdsm von innen treibt.

Die Diskussion über Angst ist interessant und die Sichtweise mit dem Bungee-Jump ist treffend. Ich setze mich einer gesicherten Gefahr aus, überwinde dabei aber reale Grenzen und erlebe intensive Reize.
Es ist pure Selbsterfahrung, ob als Dom oder Sub
******ock Paar
2.416 Beiträge
Zitat von *******a65:
Zitat von ******ock:


Ehrlich... (das bin ich immer)
...das was hier als "Angst" beschrieben wird ist nichts anderes als Mindfuck und KEINE reale Angst!

Nein, definitiv nicht.

Zitat von ******ock:


Klar kann auch das zu panikartigen Reaktionen führen, doch wenn Sub Top vertraut, wird es nie reale Angst sein...
...
Krolock

Nein, wenn sub Top nicht kennt und keine Basis für Vertrauen vorher aufgebaut werden konnte, kann es sehr wohl reale Angst sein.

Soo uund jeetzt noochmal gaanz laangsam leesen...

Was habe ich denn geschrieben?
Zitat: doch wenn Sub Top vertraut, wird es nie reale Angst sein... Zitat Ende!
Wenn Sub ihren Top nicht kennt und kein Vertrauen da ist, dann passt mein Satz ja eben nicht... Weil da steht ja wenn sie ihm Vertraut dann... und wenn du nicht vertraust dann halt doch... Doch ohne Vertrauen spielen?

Kann jeder machen wie er mag.
Krolock
Zitat von ******ock:

... Doch ohne Vertrauen spielen?
... Doch ohne spielen Vertrauen? *nachdenk*

Je nach Person muss sich tiefes Vertrauen erst bewähren. So lange bleibt es doch bei: "ich denke ich kann dir Vertrauen".


@**********_Phil Ich wage zu zweifeln!
Warum? Sexuelle Neigungen - und das ist BDSM - sind zu einem großen Teil stabil. Sicher kann Langeweile ein Grund sein - doch mir ist nicht bekannt, dass jemand sagte: mir geht's schlechter, jetzt brauche ich BDSM nicht mehr. Oder: mir geht's so gut, ich brauche keinen Blümchensex mehr.
Einmal vorhandene Neigungen bleiben meist ein (wandelhaftes) Leben lang erhalten. Auch wenn ich dafür keinen Beleg finden konnte gehe ich davon aus, dass es wie die sexuelle Orientierung großteils körperlich bedingt ist.
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