Dauerhafte Angst mit Panikattacken, sollten medizinisch abgeklärt werden , das kann einmal körperliche Ursachen habe, aber auch psychische Ursachen.
Bis das nicht abgeklärt ist, denke ich ich sollte man Session jeglicher Art lassen .
Es geht aber ja nicht um dauerhafte Angst oder gar Panik. Von der ist hier im Thema nicht wirklich das Thema.
Das "Spiel mit der Angst", ich sage dazu gerne "Angstreize setzen". Es wird etwas getriggert, das Überwindung kostet, auch mal Angst macht.
Mal ein Beispiel dafür: Es gibt viele Menschen, die vor Nadeln gehörigen Respekt haben und sich auch, bevor es los geht damit, durchaus fürchten. Mit allen Symptomen, die Angst ausmacht: Anspannung, Kurzatmung, Nicht-Hinsehen-Können, etc.
Dann geschieht es, die Nadeln werden gesetzt, das "Opfer" merkt, dass das gar nicht so schlimm ist, wie man es sich zuvor ausgemalt hat und ist ... oft genug stolz darauf, sich überwunden zu haben. Und: Dieser Stolz ist gerade besonders groß, weil die Angst vorher da war. Weil die Komfortzone verlassen wurde und es daran wachsen konnte.
Mit "dauerhafter Angst" hat das aber nichts zu tun, denn beim nächsten Mal ist in solchen Fällen die Angst ja bereits kleiner. Oder vielleicht ja auch gar nicht mehr da.