„„Äh, @****bo gegen solche Männer vorgehen, wäre z.B. schon mal ein Hausverbot auf Lebenszeit! Und ja, das würde ich auch als Kundin eines Clubs erwarten. Wenn das nicht passiert... wird mich so ein Etablissement wohl niemals wieder sehen!
Es ist in der Tat nicht so einfach. Wenn es keine sonstigen Zeugen gibt, wem glaubt man dann? Der Dame, die es bemerkt hat (aber vielleicht auch nur behauptet), oder dem Herrn, der es (angeblich) nicht getan hat? Man weiß ja nie, inwiefern es hier Abneigungen gibt und man jemanden loswerden möchte.
Als Clubbetreiber würde ich reagieren, wenn es dann ein zweites Mal solch eine Beschwerde gäbe, vorzugsweise dann, wenn sich die beteiligten Damen gar nicht kennen. Dann ist das m.E. schon authentisch, bzw. für mich hinreichend bewiesen, dass der Mann wirklich so handelt. Und damit wäre eine der Hausregeln gebrochen (mir hat jedenfalls noch niemand, der im Swingerclub war, erzählt, dass Sex ohne Kondom dort erlaubt wäre) und ein Hausverbot auch juristisch nicht anfechtbar.
Dass Hausverbote schneller ausgesprochen werden, liegt schlicht daran, dass die "Geschädigten" in der Regel nicht dagegen klagen. Sie gehen halt, bei jenen, die es tatsächlich tun, leider, einfach woanders hin ...
Zum Thema von mir: In Clubs würde ich eh nie etwas tun, das "Safer Sex" erfordern würde. Privat muss ich zugeben, dass ich mir über Lecktücher noch nie Gedanken machte, bzw. wie gefährlich das sein kann. Gut, bei "nur" zwei Damen, eine davon streng monogam, stellte sich mir die Frage auch nicht wirklich, aber gut zu wissen, dass ich künftig entweder auf die gute alte Frischhaltefolie zurückgreifen werde oder -deutlich wahrscheinlicher- erst dann damit anfange, wenn ich mit derjenigen welcher schon so gut und lange zusammen bin, dass ich weiß, dass ich nichts zu befürchten habe.