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Verhörspiele

Laut Domduobus handelt es sich bei einem Verhör um eine Methode, die Wahrheit (oder "etwas") zu erfahren. Genau das ist die letzten Seiten dieses Threads der Fall - unangenehm für jene, denen Fragen gestellt wurden, doch wurden trotz hartem Widerstand erste Antworten erreicht.

Ergo ein Musterbeispiel *zwinker*
Siehste du hast es nicht verstanden
Und genau deswegen entstanden die letzten 10 Beiträge

Man kann nur etwas zu einem Verhör sagen wenn man weiß was ein Verhör ist und solange das nicht jedem klar ist wäre jede Antwort falsch und damit nicht Zielführend.
Und nicht nur das es wäre sogar gefährlich für den ein oder anderen je nach interpretation des "Rollenspiels"

Und es ist nicht immer der Passive part der am ende der "Dumme" ist, nein, auch ein Aktiver der denkt das eine Plauderei ein Verhör ist und auf jemanden trifft der/die Verhör unter Rack einstuft und das so will, wird den Aktiven sobald er mit SSC um die Ecke kommt vom Hof jagen und weil passive auch untereinander *blabla*wird das seine weitere Suche nach Spielfreudigen nicht in positive Bahnen lenken.

Es gibt halt Spiele da schindet ein mitgebrachter Erste Hilfe Koffer mehr Eindruck als Plüschhandschellen.
*****are Frau
10.445 Beiträge
Ich setz das jetzt mal auf nicht beobachten,bis feststeht wer rechter hat!
*wink*
Mich würde dann mal interessieren was es nach @****bo sonst für ein Ziel hätte, wenn nicht das dinge zu erfahren die ich erfahren will.
*******d133 Frau
751 Beiträge
Und ich habe in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass sich Neulinge den bestehenden Gegebenheiten/Gepflogenheiten der Alten anpassen....
Sich den Gepflogenheiten anpassen? Nö, sehe ich überhaupt nicht ein *lach*. Ich bin da sehr bedürfnisorientiert unterwegs. Entweder jemand passt zu mir, oder eben nicht. Die Kunst ist viel mehr DAS zu erkennen und sich mitunter eben NICHT von Meinungen "alter Hasen" beeinflussen lassen. (Im Übrigen gibt es auch bei den "alten Hasen" ziemlich große Meinungsunterschiede was bestimmte Herangehensweisen angeht).

Ich finde aber nicht, dass es hier darum geht, dass jemand behauptet sich anpassen zu müssen, im dem Sinne, dass man nur dann "echter BDSMer" ist. Zumindest habe ich das nicht so empfunden. Es geht mehr um allgemeine Begriffsdefinitionen.
Aber eben nicht dauernd alle Begriffe und Definitionen verändern und das Rad neu erfinden
Diesen Satz würde ich deshalb so unterschreiben, akzeptiere aber dennoch, dass einige unbedingt dieses Streben nach individuellen Defintionen haben und gleiche deshalb meine "Wahrheit" mit der "Wahrheit" meines Gegenübers ab. Gibt es dort Differenzen, weiß ich es passt nicht. Punkt. Pech für die, die das nicht können und z.B. diese Situation erleben.
Und es ist nicht immer der Passive part der am ende der "Dumme" ist, nein, auch ein Aktiver der denkt das eine Plauderei ein Verhör ist und auf jemanden trifft der/die Verhör unter Rack einstuft und das so will, wird den Aktiven sobald er mit SSC um die Ecke kommt vom Hof jagen


Zum eigentlichen Thema:
Für mich muss bei einem Verhör das Ziel schwer zu erreichen sein, also wenn es etwas ist was ich ihm eh erzählen würde, wäre das irgendwie kontraproduktiv. Ich möchte dann an einen Punkt gebracht werden, wo ich es physisch und/oder psychisch nicht mehr aushalte und das Preisgeben dieser Information der einzige Weg raus ist. Ich meine auch wirklich der einzige Weg, kein Plan B mit Safeword oder so. Das Ergebnis steht also von Anfang an fest, der Weg dahin ist total Individuell und im besten Fall eine Mischung aus suggerierter Fürsorge und knallhartem Herausholen aus der Komfortzone, denn so ein Verhör darf sich auch mal richtig lange ziehen. So viel zu meiner Vorstellung von einem gelungenen Verhör.
********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
Für mich muss bei einem Verhör das Ziel schwer zu erreichen sein, also wenn es etwas ist was ich ihm eh erzählen würde, wäre das irgendwie kontraproduktiv. Ich möchte dann an einen Punkt gebracht werden, wo ich es physisch und/oder psychisch nicht mehr aushalte und das Preisgeben dieser Information der einzige Weg raus ist. Ich meine auch wirklich der einzige Weg, kein Plan B mit Safeword oder so. Das Ergebnis steht also von Anfang an fest, der Weg dahin ist total Individuell und im besten Fall eine Mischung aus suggerierter Fürsorge und knallhartem Herausholen aus der Komfortzone, denn so ein Verhör darf sich auch mal richtig lange ziehen. So viel zu meiner Vorstellung von einem gelungenen Verhör.

Genauso definiere ich es für mich auch. Es sollte ein Ziel geben, dieses Ziel sollte nicht zu leicht zu erreichen sein, wenn es aber erreicht worden ist, ist das Rollenspiel damit auch zu Ende.

Wie man das Rollenspiel dann gestaltet, ist wiederum höchst individuell. Die einzige Mahnung und Warnung, die ich hier in das Thema hinein schicke, ist jene, dass das Rollenspiel "Verhör" psychisch nicht ohne ist und sich alle Beteiligten dessen bewusst sein sollten. Denn obwohl es ja "nur" ein Spiel ist: Ist es gut gemacht, fühlt es sich dennoch echt an. Wollen die Beteiligten in der Regel ja auch so. Das sollte man zumindest vorher wissen.

Wie realistisch man das Szenario aufzieht, bleibt dann auch wiederum jedem selbst überlassen. Wenn die Imagination der Beteiligten hoch ausgeprägt ist, kann es auch im gemütlichen Wohnzimmer in Wohlfühlklamotten funktionieren. Es kann aber auch in einem leeren Keller ohne Fenster passieren, die verhörte Person in orangenen Gefängnisklamotten und extra gut gesichert in Hand- und Fußschellen und, bevor das Verhör los geht, erstmal mit Kopfsack drüber auf einem kargen Stuhl im Raum sitzen.

Der Fantasie sind da im Grunde genommen keine Grenzen gesetzt!
Lediglich jene der gesetzlichen Vorgaben. Diese wurden hier im Thema ja nun auch bereits zur Genüge betrachtet.
**********child Mann
1.078 Beiträge
@******bus:
Mich würde dann mal interessieren was es nach @****bo sonst für ein Ziel hätte, wenn nicht das dinge zu erfahren die ich erfahren will.

Ich habe es gar nicht nötig wirklich etwas zu erfahren. Meistens weiß ich in einem Verhör die Antwort schon selbst oder brauche sie gar nicht.
Meine Motivation ist die Bedrängnis des Anderen, seine Verzweiflung und bisweilen auch temporäre Hoffnung, die ich dann wiederversticke. Meine Motivation ist Sadismus.

Wenn ich wirklich Dinge erfahren will, dann frage ich einfach höflich und kriege eine Antwort. Da brauche ich kein Verhör...

C *pirat* C
Nun ob es dann ein Verhör Szenario braucht um "nur" den Sadisten in sich genüge zu tun *nixweiss*


Wenn ich wirklich Dinge erfahren will, dann frage ich einfach höflich und kriege eine Antwort. Da brauche ich kein Verhör..

Mach ich auch so
Und nenne das dann Besuch bei meiner Mutter
**********child Mann
1.078 Beiträge
Nun ob es dann ein Verhör Szenario braucht um "nur" den Sadisten in sich genüge zu tun *nixweiss*

Ich bin mir sicher, die Leute mit Erfahrung wissen schon, wie es gemeint ist... *zwinker*
@**********child

Dann wirst du als Erfahrener doch bitte so gütig sein und einen Anfänger wie mir erklären wie es gemeint ist.
Ich mein so im Rahmen einer Anfängergruppe dürfte das doch ein Klacks für dich sein
Ich hab dazu sogar eine Quelle, die ich zitieren kann:
Zitat von ******bus:
In einem Verhör geht es darum Dinge zu erfahren
Das Wie, ist dann individuell ein Ding der Spielenden.


Dennoch ist mir ein Fehler aufgefallen @**********child : Du tust nicht nur dem Sadisten in dir, sondern auch dem Masochisten vor dir Genüge. *zwinker*
Mir fallen da mehrere Fehler bei euch auf @****bo und @**********child

Nämlich das jemand der Verhört werden muss nicht jemand sein muss der Grundsätzlich Masochistisch ist und das er/sie zu etwas bewegt werden muss nämlich das zu sagen was er freiwillig nicht will, denn würde er das wäre es ein Freiwilliges Geständniss und warum sollte ich dann noch verhören *nixweiss*
Aber ein erzwungenes Geständnis ist doch wertlos. *nachdenk*
********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
Nicht, wenn die Lösung richtig ist. *zwinker*

Darum sollte diese zumindest überprüfbar sein. Es bringt z.B. nichts, die verhörte Person zu fragen, an welche Zahl sie gerade denkt: Es kann jede falsch, und jede richtig sein.
Hat die verhörte Person diese Zahl auf einem Zettel aber irgendwo aufgeschrieben und z.B. in einem Umschlag verschlossen, wird es wiederum interessant. *g* Denn wenn die Zahl falsch ist, kann ja vielleicht eine Strafe auf die verhörte Person warten, die sie auf jeden Fall vermeiden möchte! (Ich empfehle Kitzeln. *mrgreen* ) Der Stolz könnte aber dafür sorgen, erst einmal ganz lange erst gar keine Zahl zu nennen, so nach dem Motto "püh, du kannst mir gar nix, deine Meinungsverstärker kriege ich schon hin".

Zu guter Letzt: Ja, es stimmt, es kann ja sein, dass die verhörte Person maso ist und es sehr wohl genießt, wenn die verhörende Person sadistisch handelt.
Ich kenne aber keine Person, für die es nicht doch irgendwann unangenehm wird, trotzdem! Denn Schmerz ist ja nicht gleich Schmerz. *nein* Wer stundenlang mit der Peitsche bearbeitet werden könnte, kann genauso nach drei Hieben mit dem Rohrstock alles erzählen. *zwinker* Hundert Schläge auf den Po lassen nicht mal die Augenbraue heben, einmal die Brustwarzen zwirbeln gleich um Gnade flehen. Und so weiter, und so fort. *ggg*

Insofern ist dies ein Rollenspiel, das auch gut dazu genutzt werden kann, um sich besser kennen zu lernen! *g* Indem die verhörende Person mit allem gar nicht mal weit geht - aber eben wirklich alles möglich ist, das Potpourri an Sadismen weit gestreut sein kann. Von Eiswürfeln bis Wunderkerzen, von Kitzeln bis Schlagen, von Augenbinde + Berühren überall bis Breathplay. Von stumpfem bis spitzen Schmerz, von Anspucken bis Tease&Denial extrem.

Auch in Sachen "Meinungsverstärkern" ist das Haus BDSM verdammt groß. *floet*
**********child Mann
1.078 Beiträge
@******bus
Ich habe nie geschrieben, dass ich eine masochistische Person als gegenüber benötige *g*
Du hast auch nie geschrieben nach was ich dich gebeten habe,
nämlich die Erklärung für einen Anfäger zu deiner Aussage Erfahrene würden das schon verstehen, von daher
*taetschel*
Wenn ich wirklich Dinge erfahren will, dann frage ich einfach höflich und kriege eine Antwort. Da brauche ich kein Verhör...
Gut dann bist du aber im falschen Thema denn das heißt nunmal Verhörspiele

Aber ein erzwungenes Geständnis ist doch wertlos.
Würde dann Real bedeuten

Gut wir haben jetzt den Ort und die Uhrzeit des nächsten Anschlags, aber wir gehen dem nicht nach weil es ja erzwungen und damit Wertlos ist ?

Ich habe das gelbe nachdenk Männchen mal bewusst hinter deiner Aussage entwernt weil ich davon ausgehe das es aus versehen dahin gekommen ist

Auch von dir habe ich noch keine antwort auf meine Bitte mir das mal zu erklären

*knicks*
Durch ein erzwungenes Geständnis erhaltene Informationen werden automatisch ebenfalls unbrauchbar - 136a StGB (Abs 3 Satz 2).
Amerika geht hierbei weiter, s. "Früchte des vergifteten Baumes".

Und ja, das bedeutet es ganz real. Wie schrecklich dass es in einem Rechtsstaat tatsächlich Regeln gibt!


Wie genau lautet denn die Frage?
Denn auf eine schwammige Frage kann ich keine klare Antwort geben.
Mich würde dann mal interessieren was es nach @****bo sonst für ein Ziel hätte, wenn nicht das Ziel einige Dinge zu erfahren die ich erfahren will.
Das war meine Frage *ja*

136a StGB (Abs 3 Satz 2).
Junge Junge
Wo kein Kläger da kein Richter
Und dir ist schon klar das es hier immer noch um BDSM geht pder?
Sonst könnte man nämlich auf jedes Thema mit den StGB winken

Im wahren Leben wird das Verhör in ein Land verlegt wo es mit den Menschenrechten nicht so genau genommen wird
Solls ja geben oder?
Bitte bloß keine Antwort geben du hast dich schon genug um Kopf und Kragen geschrieben.
**********child Mann
1.078 Beiträge
Du hast auch nie geschrieben nach was ich dich gebeten habe,
Warum sollte ich? *rotfl*
*******ice Paar
6.738 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **********child:
Du hast auch nie geschrieben nach was ich dich gebeten habe,
Warum sollte ich? *rotfl*

Weil es die *megaphon* ANFÄNGERGRUPPE ist, die Newbies helfen und bestärken soll. Aber so, wie dieser Thread mal wieder läuft, muss man sich nicht wundern, wenn die Newbies sich fast nix fragen trauen bzw nix fragen wollen.

Antworten wären mal was schönes. Antworten als Erfahrungsberichte, nicht als Vermutungen. Antworten mit Risiken des "Verhör-Spieles", nicht mit dem Risiko des StGB.

Als "relativer Neuling" stellt sich manchmal die Frage: wollen die "Alten" keine Neuen in der Szene haben? Oder wollen die Alten nur ihre "Besitzstandswahrung", nur kein Wissen weitergeben?

Patronise
Warum sollte ich?
Weil es die normale Reaktion eines Erfahrenen gegenüber eines Neulings wäre
Aber ein warum sollte ich, eher die Reaktion eines trotzigen Kindes ist, oder einfach eine Reaktion eines Nichtwissenden der hier dachte mal auf den Putz hauen zu können, ist ja ne Anfängergruppe da fällt das dann schon nicht auf.
Falsch gedacht würde ich sagen.
Zitat von *******ice:
Antworten wären mal was schönes. Antworten als Erfahrungsberichte, nicht als Vermutungen. Antworten mit Risiken des "Verhör-Spieles", nicht mit dem Risiko des StGB.
Dem Stimme ich (fast vollständig) zu.
Auch ich hätte gern Erfahrungen und Antworten statt Behauptungen und Vorwürfen.

Doch auch die Risiken des StGB gehören zu den Risiken eines Spiels, sie sind eine Unterkategorie dieser. Nicht nur Spiele, sondern auch ganz reale Gerichtsverfahren können (mal ganz unabhängig von den Folgen einer Verurteilung) zu Stress, Verlusten an Geld, Ansehen, Zeit und psychischen Schäden führen - nicht nur beim Betroffenen selbst, sondern auch bei Partner, Familie, Umfeld. Anfänger nicht darauf hinzuweisen, was sie diesbezüglich beachten müssen, finde ich persönlich für unverantwortlich.


Zitat von ******bus:
Mich würde dann mal interessieren was es nach @****bo sonst für ein Ziel hätte, wenn nicht das Ziel einige Dinge zu erfahren die ich erfahren will.
Das war meine Frage *ja*

Dann wollen wir mal...

Die erste Frage ist doch, worum es in diesem Thread überhaupt geht. Die beste Quelle hierfür sind der Eingangspost und der Titel. Es geht sehr klar um Verhörspiel(e).

Dabei handelt es sich um ein zusammengesetztes Wort (Komposition) aus Verhör und Spiel. Wie im deutschen üblich ist das rechte Wort (Spiel) stellt das Grundwort dar, die vorangestellten Wörter (Verhör) definieren es näher. Folglich dominieren im Verhörspiel die Eigenschaften des Spiels die des Verhörs.

Nun brauchen wir die Bedeutung der Wörter selbst.
Verhör ist eine "eingehende richterliche oder polizeiliche Befragung einer Person zur Klärung eines Sachverhaltes".

Spiel selbst hat mehrere Bedeutungen und Definitionen. Der Duden liefert uns hier "Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst und an ihrem Resultat ausgeübt wird" und "Spiel, das nach festgelegten Regeln durchgeführt wird".
Zudem unterscheidet die Spielwissenschaft zwischen "zweckfreien" und "zweckgerichteten" Spielen; erstere zum reinen Vergnügen an sich, letztere zum Lernen und Üben.


Ziel bzw. Zweck eines Spieles sind also:

• Vergnügen
• Entspannung
• Freude am Spiel
• Freude am Resultat
• Lernen und Üben


Auf ein Verhörspiel bezogen bedeutet dies, selbige mit den Mitteln bzw. in der Situation eines Verhöres zu tun. Dabei können Schwierigkeiten der Durchführung (z.B. kein Richter oder Amtsperson zur Hand) sowie die individuelle Vorstellung eines Verhörs (von Folter bis hin zu psychologischen Tricks) zu starken Abweichungen vom ursprünglichen, realen, Verhör führen - wie es für das Wesen eines Spiels typisch ist.
Erfahrungen werden hier doch mit schönster Regelmäßigkeit zerlegt und so sehr "hinterfragt" dass sie quasi schon ad absurdum geführt werden.
Und warum soll man sich dann noch die Mühe machen, hier zu schreiben? Um Leuten wie Dir eine Plattform zu bieten? Nicht wirklich..... da beantworte ich Fragen lieber in anderen Gruppen oder per CM *g*

Das StGB hat mit einem einvernehmlichen und verantwortungsvollen BDSM nichts zu tun. Es kommt nur bei Übergriffen zum tragen und auch dort selten, denn meist überwiegt das beschämte Schweigen des/der Sub. Und auch bei Unfällen, die ja nun mal leider passieren können, kommt das StGB auch nur bedingt zum Einsatz.

Und wer sich immer noch an dem Wort "Spiel" im BDSM Kontext aufhängen mag/muss... nun, ersetzte es durch den Anglizismus "Session". Und schon muss es nicht zwingend etwas sein, das immer nur "Freunde" macht, bzw "Freude am Resusltat" hat dann im Verhör eben der aktive Part *g* Es ist eben immer alles eine Sache der Perspektive.
Ebenso sollte mittlerweile bekannt sein, dass im BDSM Kontext einige Wörter benutzt werden, deren Definition nicht immer 100% mit den Definitionen des Duden übereinstimmen (müssen). Man hat sich da nur auf gewisse Codes(wörter) geeinigt (vor Deiner und sogar vor meiner Geburt schon), um eine gewisse Basis der Verständigung zu erreichen.
"Ersetze ein essentielles Wort durch ein anderes mit völlig anderer Bedeutung und schon erhältst du etwas ganz anderes" - welch Überraschung!

Du sagst selbst, Session und Spiel sind etwas unterschiedliches. Wenn diese Wörter beliebig tauschbar wären könnte ich Verhör genauso gut durch kuscheln ersetzen...


Der StGB hat sehr wohl etwas mit bdsm zu tun - er wirkt auf jede Handlung in Deutschland.
Und sich darauf zu verlassen dass das Opfer schon seine Klappe halten wird ... sagen wir, deine Einstellung schockiert mich.


Fühle dich gern - nicht zum ersten Male - dazu aufgefordert, die BDSM-Definition zu nennen. Ich freue mich auf deine Quellen.
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