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5 BDSM Spiele - Der Kurs
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Regeln verletzen112
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Unaufgeschriebene Regeln des BDSM

**********97076 Frau
9.390 Beiträge
Für mich gibt es nur eine allgemein gültige Regel:
Sei glücklich bei dem, was Du tust und tue nur das, was Dir gut tut.

Alles andere kann individuell von Paar zu Paar, von Zirkel zu Zirkel und von Event zu Event unterschiedlich sein.
*********mnia Paar
1.786 Beiträge
Ich habe den eingangsthread am Anfang so aufgefasst dass jeder seine eigenen Regeln mal nennen soll oder nen Auszug geben soll...

Die Aussage subs mit Halsband ist es verboten zu kommunizieren steht dem jedoch total dagegen weil es allgemein formuliert ist.. Zumal ich viele Frauen und Männer kennen die n Halsband einfach nur tragen um zu zeigen dass sie devot sind und keinen Herrn oder eine Herrin habe.

Mal davon ab will ich auch nicht einfach so von Fremden Männern angefasst werden auch wenn ich mal kein Halsband trage. Das ist für mich einfach ne grundlegende respektssache.

Es gibt für mich eine Sache die absolut ist Respekt mir gegenüber als Person. Dann bin ich auch respektvoll zu meinem Gegenüber und ja das schließt Gegenwind auch bei Doms ein wenn mir deren Art mir gegenüber nicht passt.
Alles weitere orientiert sich an diesem Verhalten.
Was mir jemand gibt bekommt er auch zurück. Gerade wenn es um fremde Personen geht die meinen sich was herausnehmen zu können weil sie dominant sind und ich devot.
Ist die Person höflich bin ich es auch.

Ich rede auch auf parties mit anderen Doms wenn ich zu einem thema etwas beizutragen habe. Ich bin nicht der Typ der still da sitzt und nur gut aussieht.
Ausser die Party sieht natürlich andere Regeln vor.

Passen mir aber die Regeln der party nicht gehe ich da auch nicht hin. Das würde für mich keinen Sinn ergeben weil ich mich unwohl fühlen würde.
Ich habe zwar nur wenig Erfahrung, doch für mich gilt (auch wenn ich Sub bin): anfassen nur, wenn gefragt und zugestimmt wurde, egal ob es ein Dom oder ein anderer Sub ist! Das gehört einfach zum generellen guten Ton dazu und erwarte ich auch im Alltag, solange es keine Freunde sind.
Dabei hat es noch nicht mal was mit BDSM unbedingt zu tun. Man weiß einfach nicht, wie der andere ist und ob das nicht ein zu großer Eingriff in die Privatsphäre ist, vorallem auch psychisch gesehen. Vielleicht hat die Person ein Trauma oder generell etwas gegen die Berührung anderer, dass weiß man nicht als außenstehende Person und sollte man sich auch vor Augen führen. Die Begleitung weiß das nich am ehesten, neben der betroffenen Person und kann somit auch diese im ernstfall beschützen.

An sich sehe ich die generelle Regel: Behandle dein Gegenüber so, wie du von ijm/ihr behandelt werden willst, solange ihr euch nicht kennt und/oder andere Absprachen habt.

Alles andere ist individuell und unterscheidet sich von Person zu Person und ist auch bei allen Arrangements, Beziehungen, Veranstaltungen und Locations anders. Wenn man mit den individuellen Regeln nicht comform ist, kann man sich immer noch distanzieren, es besprechen oder den Ort nicht besuchen.

Man sollte definitiv sich an nichts halten, was einem nicht zusagt und sich auch zu nichts zwingen.

Bezüglich des Halsband: ich kenne es so, dass es aussagt, dass man devot ist.
Ich habe mit meinem damaligen Dom einen Club besucht, bei dem mich ein Sub derart bedrängt hat, dass mehr als eine Person ihn aufgefordert hat mich in Ruhe zu lassen, weil er dachte ich sei eine Domme, weil ich anfangs kein Halsband trug. Erst als ich es um hatte znd mein Dom ihn weggeschickt hat, hat er mich in Ruhe gelassen.
*********Devot Frau
272 Beiträge
Ich finde das Thema schwierig . Gerade für Anfänger. Den selbst die Regeln die hier bisher genannt wurden sind teilweise "veraltet" oder eigentlich nur auf Themen Partys zu finden.

Halsband kenne ich extrem viele die es nur tragen um zu sagen "ich bin devot" . Ich weiß, dass es früher besitzt Anspruch war aber heute ist es nicht mehr so.
Versteh auch nicht warum man vergebene Damen nicht auch höflich ansprechen darf...
Und anfassen sollte man niemanden ohne zu fragen .

Sub holt Getränke... (??) Aha ...und warum?? Klar hole ich gerne die Getränke für mich und meinen Dom aber er kann das und niemand findet das verwerflich.

Auch begrüße ich die Menschen so wie ich will.
Oder die Regeln der Party es sagen .
Alle Regeln die ihr bisher hier angeführt habt sind eigentlich Selbstverständlichkeiten oder von Paar zu Paar bzw von Party zu Party unterschiedlich.
Zitat von *********Devot:
eigentlich Selbstverständlichkeiten

Nur das es eben nicht für alle sooo Selbstverständlich ist wie es eigendlich sein soll, das ist eben sehr schade weil es auch viele davon Abschreckend ist .
*********Devot Frau
272 Beiträge
Zitat von *******Fuku:

• Bei einer Sub in Begleitung ihres Dom sprich zuerst den Herrn an.
• Eine Sub ist niemand Anderem Gehorsam schuldig als ihrem eigenen Herrn. Also auch Dir nicht.
• Nicht ungefragt anfassen, nur kucken!
• Wenn Du einer Session zuschaust, halt respektvoll Abstand und störe nicht durch Quatschen oder Kommentieren.
• Der Ort für Gespräche ist die Bar oder Lounge, nicht die Spielbereiche.

Mit diesen „Regeln“ bin ich immer gut zurecht gekommen.


Das waren bisher die einzigen "regeln" die man übergreifend übernehmen kann ...
*******ave Frau
9.703 Beiträge
Für uns gelten einfach alle Regeln des Anstandes, die man auch im normalen Alltag (er)lebt. Ansonsten ist in unserer Beziehung die Regel, er hat das letzte Wort, sprich die Entscheidung, ich diene und gehorche zu jeder Zeit, ich versuche ihn zu jeder Zeit mit meinem Verhalten und mit meinem Äußeren stolz auf mich zu machen.
Und ja, ich bin sein Eigentum, wenn auch nicht im rechtlichen Sinne, aber im gefühlten. Und das fühlt sich verdammt gut an. Ich möchte es nicht anders haben.
*****aar Paar
2.229 Beiträge
Wenn es ersichtlich ist, dass beide gerade in ihrer "Spiel" sind, wird nicht gestört.

Sollte Sub an der Leine geführt werden, spreche ich den Herrn an.
Sollte sie sich frei bewegen, ist das Halsband ein Zeichen der Zugehörigkeit, nicht mehr.
Wenn ich sie dann ansprechen würde wollen, mache ich das, muss aber damit rechnen, dass sie mich an ihre Herrschaft verweist, oder der Herr mich darum bittet, nur mit ihm zu sprechen.
Als Außenstehende ist es ja nicht ersichtlich, was für Absprachen die beiden haben.

Natürlich gilt hier auf beiden Seiten das Gesetz der Höflichkeit und des Respekts
****i2
11.702 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Zitat von *******uva:
Ohne Erlaubnis des Herren lässt man sie in Ruhe.

Ohne Erlaubnis lässt man grundsätzlich alle in Ruhe. Also auch wenn es eine Herrin ist oder eben ein männlicher Sub.

Weitere Regeln:
  • Ein Halsband sagt nichts darüber aus, ob jemand dominant, devot oder was anderes ist.
  • Unabhängig von einem Halsband fasst man nicht einfach irgendwen an.
  • Man kann auch die Person selbst fragen, ob anfassen erlaubt ist und muss nicht über eine weitere Person gehen.
  • Es gibt keine allgemeingültigen Grundsätze.
  • Wobei Höflichkeit, Respekt usw. natürlich genau so gern gesehen sind, wie grundsätzlich im Leben.

*******t2_0 Frau
10 Beiträge
Unaufgeschriebene Regeln des BDSM...

Mmmmh.
Mein erster Gedanke dazu ist etwas anders.
Mal abgesehen von den Partybesuchen.
Für mich als Sub steht eine Regel ganz oben:

"Hör immer auf dein Bauchgefühl!!"

Denn BDSM soll doch für BEIDE eine Bereicherung und was schönes sein.

Mit der Regel bin ich immer gut gefahren.

*knicks*
*******mite Mann
1.870 Beiträge
Also ich für meinen Teil, für meine Definition von D/s ... BDSM vermisse hier bisher eine für mich sehr elementare Grundregel.

Der Sub niemals physische oder psychische bleibende Schäden zufügen. Denn wenn wir mal vom Begriff "Eigentum" ausgehen, dann sollten wir dies auch pfleglich behandeln.

Gruss Mr.D
Zitat von ******l75:
Warum soll das eine Regel sein die dem BDSM zuzuordnen ist? Wenn ich eine Partnerin habe gehe ich grundsätzlich davon aus das sie niemand unerlaubt oder ungebeten anfasst. Egal ob sie eine Kennzeichnung trägt oder nicht.

Ich möchte auch ohne Partner nicht angefasst werden. Gar nicht.

Ich war einmal in einem Club, in dem es üblich zu sein scheint, die Frauen in der Annäherung anzufassen. Und wenn es nicht abgewehrt wird, ist es ok. Es ist mir ein Rätsel, wie sich sowas einbürgern kann.
*******hen Frau
709 Beiträge
zum Thema Anfassen
Mal so eine generelle Frage. Was genau versteht ihr unter "Anfassen"?

Mein Mann (er ist nicht mein Dom) und ich sind Swinger. Da ist es allgemein üblich, wenn wir auf der Matte zu gange sind, dass ein kurzes Streichel an Arme oder Beine ein Zeichen, bzw. eine stumme Frage an die Frau ist, ob man mitspielen darf.

Nun gehen einige BDSMler auch in Swingerclubs spielen. Da sollte sich dann niemand daran stören wenn ein "normaler" Swinger, ohne BDSM Hintergrund, es so handhabt und so sein Interesse am Mitspielen kundtut.

Also was genau versteht ihr unter Anfassen, eine kurze Berührung an Arme oder Beine oder doch schon richtig massiv an Brust und Genitalien?

LG
Da sprichst Du einen häufigen Wissensunterschied an - danke dafür!
Ja, seit SCs Räume für BDSM-Spiele einrichten, nutzen diese natürlich auch die BDSMler. Und dann treffen zwei Kulturen aufeinander, die nicht so recht passen automatisch.
In einer Session inkl. den sexuellen Handlungen darin oder auch an der Bar bzw. bei Inaktivitäten ist jedes ungefragte Anfassen für viele BDSMler ein NoGo.
Wenn die auf einer öffentlichen Matte in nem SC sind, würde ich annehmen sie wissen worauf sie sich einlassen.

Nur - woher soll ein Swinger ohne Kenntnis dieser Szene und Regeln das wissen?
*******mite Mann
1.870 Beiträge
Zitat von *******Fuku:
Da sprichst Du einen häufigen Wissensunterschied an - danke dafür!
Ja, seit SCs Räume für BDSM-Spiele einrichten, nutzen diese natürlich auch die BDSMler. Und dann treffen zwei Kulturen aufeinander, die nicht so recht passen automatisch.
In einer Session inkl. den sexuellen Handlungen darin oder auch an der Bar bzw. bei Inaktivitäten ist jedes ungefragte Anfassen für viele BDSMler ein NoGo.
Wenn die auf einer öffentlichen Matte in nem SC sind, würde ich annehmen sie wissen worauf sie sich einlassen.

Nur - woher soll ein Swinger ohne Kenntnis dieser Szene und Regeln das wissen?

Ich gebe euch grundsätzlich Recht.
Allerdings vertrete ich die Meinung:

Wenn ich nicht auf mollige stehe gehe ich nicht auf eine molly Party. Wenn ich dort hin gehe darf ich mich nicht beschweren das da nur mollige waren

Wenn ich nicht auf Natursekt stehe darf ich nicht auf solche Veranstaltungen gehen

Was ich damit sagen will:
Wer als BDSM'ler in einen normalen Swinger Club geht, muss sich an die Gepflogenheiten vor Ort anpassen bzw damit rechnen das ein NORMALER Swinger der die BDSM Welt nicht kennt und demzufolge auch die Regeln nicht kennt ... mal die Frau direkt anspricht. Denn das ist dort durchaus normal.
Dann muss man den unwissenden auch mal Aufklären.

Wenn man beim Burger King einen McRib haben will ist das nicht der Fehler vom BurgerKing *zwinker*
*top*
Zitat von *******Fuku:
Nur - woher soll ein Swinger ohne Kenntnis dieser Szene und Regeln das wissen?

Also hier so muss ich sagen, bei mir in der Nähe sind 2 Club´s die haben Extra für BDSM-ler Räume gemacht. Wenn man nun in diesem Raum ist sollte eigendlich jeder Swinger klar sein das es hier nicht nur um den Puren Sex geht sondern mehr, aber wir kennen das ja Alle so Bald Frau nackt ist denken sie jede Frau ist Freiwild das man es gleich begatten muss.

Dann Machen die zwei Club´s verschiedene Veranstallungen Rund um das BDSM geht, natürlich gehen da auch Swinger hin nur muss es jedem Klar sein das es hier nicht um das Swingen geht sondern um BDSM.
Weil eine der Veranstallungen steht es auch sehr genau drin um was es an einem Sonntag geht Sunday Bloody Sunday .

Zitat von *******hen:
dass ein kurzes Streichel an Arme oder Beine ein Zeichen, bzw. eine stumme Frage an die Frau ist, ob man mitspielen darf.

Also ich rede gerade nur von mir Selbst , ich mache es mit sehr viel Blickkontakt mit dem Mann wenn ich sehe das es ein Paar ist , setzte ich mich ein wenig Näher dran und nehme den Blickkontakt zum Mann auf wenn er Nickt für ein Ja dann mach ich mit , wenn er es Verneint ziehe ich mich wieder Dezent zurück und schaue es bei dem entsprächender Entfernung zu.
Zitat von *******mite:
anpassen bzw damit rechnen das ein NORMALER Swinger der die BDSM Welt nicht kennt

Gebe ich dir zu 1000% Recht , man sollte eben auf Event´s gehen wo zu einem Passsen , und nicht als BDSM-ler in oder an einem "Normalen Swinger Tag " hin gehen .
*******ice Paar
6.743 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******uva:
Weil anreden einer fremden vergebenden Sub sich nicht gehört so wirklich. Es ist das Eigentum eines anderen Menschen.

Ich kenne es so teilweise, dass es Subs verboten ist mir anderen Herren ohne die Erlaubnis ihres Herren zu sprechen.

Ich habe noch nicht alles durchgelesen, aber ich weiß aus diversen anderen Threads hier, dass genug Bottoms Halsband tragen, auch wenn sie nicht in fester Herrschaft sind.

Patronise
Hallo Allerseits:-)

Den letzten Beitrag unterstreiche ich auf jeden Fall. Alles andere liegt im Bereich der jeweiligen Partnerschaft, welche Werte wichtig für beide sind.
Ich kenne z.B. beide Situationen ( ich bediene sehr gerne und selbstverständlich meinen Herrn ) und es ist mir eine ganz besondere und selbstverständlich Freude für das Wohl zu sorgen. Und genauso gibt es Herrn die sich fürsorglich und sehr charmant um ihre Sklavin/ Sub kümmern.
Ich meine damit dass ich ein Getränk auf einer Veranstaltung von ihm gebracht bekomme.

Das ungefragte antouchen ist ein Nogo
Auf Partys, wie auch im privaten. Im Bdsm, wie auch in allen Bereichen.

Grüße aus Frankfurt
*g*
*******dor Mann
6.050 Beiträge
@TE/EP

Schade, der Versuch, mal zwischen Schwarzem Buch und Einzelmeinungen mehrheitsfähige Benimmregeln zu finden, scheint nicht recht zu fruchten. Vielleicht hättest du auch klarer fragen müssen.

Vielleicht klappt das hier:
"Keine Kekse mit ins Bett, wegen der Krümel"
******ara Frau
4.484 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******dor:
@TE/EP

Schade, der Versuch, mal zwischen Schwarzem Buch und Einzelmeinungen mehrheitsfähige Benimmregeln zu finden, scheint nicht recht zu fruchten. Vielleicht hättest du auch klarer fragen müssen.

Vielleicht klappt das hier:
"Keine Kekse mit ins Bett, wegen der Krümel"

Ich glaube auch dieses würde nichts bringen *zwinker*
******exe Frau
236 Beiträge
Da kenne ich Leute (mit Selbstmordabsichten 😠) die auch Kekse une Zwieback im Bett essen.
Ich bekenne mich
Ups *zwinker*

Ich mag beides ....ja
******exe Frau
236 Beiträge
Gesunder Menschenverstand, Höflichkeit, Manieren als Grundvoraussetzung sind immer nützlich.
Einfach informieren über die Gepflogenheiten der jeweiligen Party und diese dann entsprechend meiden oder genießen - ohne darüber zu jammern, "Hilfe, ich wurde auf einer SC-Party ungefragt am Arm berührt". Das ist da so, gilt als höfliche Anfrage zum Mitmachen.
Auch da gilt: nein ist nein. Und ja, selbstverständlich gibt es Vollpfosten, die Grenzen überschreiten, die eine klare Ansage brauchen (wie überall anders auch).
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