Unaufgeschriebene Regeln des BDSM

Mit deinem Beispiel liegst du auf jeden Fall richtig. Bei Events habe ich es immer erlebt, dass die anderen Herren fragten, ob Anfassen erwünscht ist, bevor sie es taten.

Ja, es gibt unaufgeschriebene Regeln, aber leider hält sich auch daran nicht jeder

Nicht anzufassen sollte schon der eigenen guten Erziehung geschuldet sein, egal ob mit oder ohne Halsband .. "Anreden ".... Warum nicht ?!?

Klar, anreden ist was Anderes

Anfassen und gute Erziehung... ich muss gerade schmunzeln, weil ich an ein Erlebnis im Swingerclub denken muss. Mein Herr spielte mit mir, als mich ungefragt ein Anderer Swingerclubbesucher an der Brust berührte. Ich war fast am Fliegen und das brachte mich raus. Quintessens war, dass der Typ die Gerte meines Herrn auf den Arm bekam und ich grinsen musste. Ich glaube, das versucht der Typ nicht wieder bei einer Frau, ohne zu fragen

Also "Anreden" sage ich mal darf man schon mal tun , warum nicht wenn man es nicht tun sollten dann braucht man Irgendwo hier in Joy auch keine anschreiben wenn sie eins auf dem Profilbild hat .


Was eigendlich für mich Persönlich wichtig ist und wäre ist Vergebene Sub / Slaves sind Tabu .

Das stimmt bedingt. Wenn wir auf Events sind, darf ich von mir aus andere Herren nicht ansprechen, muss aber antworten, wenn sie mich etwas fragen

Sorry, aber ich (m) weiss jetzt nicht, ob ich beim Wörtchen "Eigentum" lachen oder eher heulen soll...

Seit wann ist ein Mensch des anderen "Eigentum" ?!?

Hmm
Es ist schon Kurios dieses Thema...
ob D/s im Male oder Femdom Bereich.
Es reizt mich ungemein aber ich würde es mir nicht verbieten lassen mit anderen Leuten zu kommunizieren egal in welcher Spiel oder Beziehunngsebene... auch immer.

Warum soll das eine Regel sein die dem BDSM zuzuordnen ist? Wenn ich eine Partnerin habe gehe ich grundsätzlich davon aus das sie niemand unerlaubt oder ungebeten anfasst. Egal ob sie eine Kennzeichnung trägt oder nicht.

Ein schöner Thread - Danke !
Als ich (m) vor Jahren in die Szene kam, wurden mir ein paar Grund Regeln erklärt, die ich manchmal heute vermisse...
(Themenabende mal ausgeklammert)
• Bei einer Sub in Begleitung ihres Dom sprich zuerst den Herrn an.
• Eine Sub ist niemand Anderem Gehorsam schuldig als ihrem eigenen Herrn. Also auch Dir nicht.
• Nicht ungefragt anfassen, nur kucken!
• Wenn Du einer Session zuschaust, halt respektvoll Abstand und störe nicht durch Quatschen oder Kommentieren.
• Der Ort für Gespräche ist die Bar oder Lounge, nicht die Spielbereiche.

Mit diesen „Regeln“ bin ich immer gut zurecht gekommen.

Eigentum ist völlig ok. Auch ich bin jemandes Eigentum.
Und anfassen ist ein no-go (gerade erst gestern wieder gehabt)

Ja das kenne ich so auch her dies habe ich erst wieder mal gesehen auf dem Grillfest von meinem ( Meiner ist es nicht aber ich gehöre schon zum Inventar mit dazu ) BDSM Stammtisch Das eine Slave nicht die Männer angesprochen hat , aber wenn sie was gefragt wurde hat sie stetts immer Brav Antwort gegeben .

@**********_et_M Nicht dein Ernst oder ... tzzzz
Aber zum Begrüßen wenn wir uns mal wieder sehen darf ich oder Schmunzel

Mit der ersten Regel gehe ich konform. Allerdings musste ich noch nie einen Knicks oder einen Handkuss bei einem fremden Herrn machen. Da würde ich mich bei so fühlen, als ob ich Theater spielen würde

Es macht einen Unterschied ob wir von allgemeinen Regeln sprechen oder ob es individuelle Regeln sind. Letztere sind beliebig mannigfaltig je nach Paar, Zirkel oder Gruppe.

Das man nicht unerlaubt an Frauen herum grabbelt erachte ich als selbstverständlich. Das ist gutes Benehmen aber wohl wenig das einem erklärt werden, oder das dem BDSM zugesprochen werden muss. Ansonsten stellt sich sicher jeder seine eigenen Regeln auf. Ich bin mir nicht zu Schade auch an die Bar zu gehen und der Sub etwas zu trinken mitzubringen. Regeln die mir andere anheften wollen, weil sie meinen das es so sein müsse, nehme ich nicht an da ich mein Leben und meinen BDSM so lebe wie ich es denke das es gut und richtig für mich ist.

Dem stimme ich zu.
Und Orte oder Events,deren Regeln nicht zu den meinen passen, besuche ich nicht.
Aus Respekt vor den Anderen.

Guten Abend,

ging es hier nicht eigentlich um „Regeln des BDSM“?
Hier werden nun im wesentlichen Regeln im Kontext mit Clubs und Events diskutiert.

Für MICH gibt es keine allgemeingültigen Regeln à la „schwarzes Buch des BDSM“. Für meinen Herren und mich gelten ausschließlich unsere Regeln, ausgenommen natürlich die Regeln des legalen Rahmens.

Unser Verständnis ist, keine BDSM Beziehung ist wie die andere. Es ist eben genau das, was wir so schätzen, nämlich, dass diese wunderbare Welt so herrlich bunt ist!

Zumindest WIR schlagen nirgends nach, was wir tun und lassen sollen

Was in jeder individuellen Konstellation passiert ist zum Glück auch nur deren Sache

Im Rahmen von Events und Zirkeln sind halt grundlegende Regeln hilfreich um Missverständnisse zu vermeiden.
Und ich hatte den TE so verstanden, dass er solche meinte.

Alles andere wäre wieder das Schwarze Buch