Bitte um Hilfe: Vanilla-Beziehung

Augen verbinden ist, so bekloppt es sich anhören mag, schon ziemlich viel. Es gibt sehr erfahrene BDSMler, die alles Mögliche mit sich machen lassen - Augen verbinden ist trotzdem auf ihrer Tabu-Liste.

Ich nenne es gerne auch einfach mal "sexuell experimentierfreudig sein" und ebengerade nicht BDSM. Dieses SM-Dingens macht vielen Angst, da ist gleich ein "Ruf! Mich! An!" im Kopf.
Weswegen ich sagen würde, dass du ihm vorschlägst, beim Sex einfach mal etwas auszuprobieren. Er dürfe gerne mal grob dabei zu dir sein, oder dir mal die Hände festhalten dabei, solche Dinge. Sage ihm, dass es dich anmacht, sobald du merkst, dass er dich "im Griff" hat. Sollte dem dann wirklich so sein, selbst wenn er dir "nur" die Hände beim Sex dann mal festhältst, könnte das schon ein Durchbruch für "mehr" sein.

Zu sehen, ob er "oben" ist, könnte dies zumindest ein Anfang sein.
Viel Glück.

Ich bin eine Gegnerin davon, den Partner von etwas überzeugen zu wollen, was ihm nicht gefällt.

Liebe Lukito,

Ich glaube auch, dass er etwas überfordert ist. Als ich gelesen habe, dass du ihm die Augen verbunden hast, fand ich das schon ziemlich heftig. Vor allem wenn es um etwas neues geht, ist das Sehen schon alleine aus evolutionär-biologischer Sicht eine der wichtigsten Sinne um damit zurecht zu kommen.

Vermutlich erschlägt ihn sich in gewisser Weise dein verbaler Enthusiasmus auch etwas. Kommunikation ist zwar wahnsinnig wichtig, aber man kann ein Thema auch totreden. Sex und BDSM sind sehr emotionale Themen und Gefühle lassen sich oft nur schwer in Worte fassen. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Kopf zwar etwas verstehen, es aber emotional nicht umsetzen kann wenn die entsprechende Erfahrung fehlt.

Soviel zur Analyse. Jetzt zu den Tipps.

Versuche ihn nicht von BDSM zu überzeugen. Lass das Thema eine Weile ruhen um den bereits aufgebauten Druck zu reduzieren.

In der Zwischenzeit kannst du dennoch etwas leichten BDSM in eurer Liebesleben einbauen indem du ihn verführst, ihn quasi so verrückt nach dir machst, dass er über dich herfällt. Ich habe bis jetzt keinen Mann getroffen, der nicht auf einen leidenschaflichen Kuss oder das Fehlen eines Höschens unter einem Kleid mit halterlosen Strümpfen angesprungen ist. Letzteres eignet sich nach einer Weile auch fürs gemeinsame Ausgehen, wenn er nicht direkt über dich herfallen kann und du ihn damit den ganzen Abend über im Griff hast.

Sorge dafür, dass das Schlafzimmer erstmal eine sichere Zone für ihn bleibt. Ich glaube, dass es wichtig ist, in dieser Situation eine Stelle zu haben an der ihr (vorläufig) vanilla bleibt. Es gibt ja schließlich noch die Küche, das Wohnzimmer, das Badezimmer, vielleicht sogar der Waschkeller, wo du ihn verführen kannst.

Dominanz bedeutet Verantwortung für das Wohlergehen des submissiven Partners. Achte stets auf seine Reaktion, sei achtsam und mach langsamer wenn du das Gefühl hast es macht ihm nicht so Spaß. Er muss sich unter Umständen auch erstmal daran gewöhnen, dass du so aktiv bist. Als Switcher bis du wahrscheinlich immer schon flexibel gewesen, ich könnte mir nicht vorstellen anders zu sein, aber wenn man sein ganzes Leben nur in einer Rolle gesteckt hat, weiß man unter Umständen auch nicht, dass noch etwas anderes in einem steckt. Nachbesprechungen wobei du ihn fragst was ihm besonders gut oder weniger gut gefallen hat, sind auch hilfreich.

Du kannst ihm auch Vorschläge machen, ihn an der Entwicklung beteiligen. Non-verbal fällt mir da spontan ein, ihm bei doggy deine beiden Arme mal nach hinten zu reichen damit er mehr Kontrolle hat. Verbal eignet sich gut dazu ihn auf eine "Session" vorzubereiten. Wie wäre es ganz subtil morgens beim Aufbruch zur Arbeit mit einem "heute Abend bist du dran"?

Zum Thema fesseln empfehle ich später die asxeluelle Fesselung, bekleidet und erstmal ohne die Ambition auf Sex. Ihm die Hände zusammen zu binden (s. Bondage Tutorial im Joy Magazin) als "ich möchte mal etwas probieren", dabei mit ihm zu reden und seine Reaktion zu beobachten. Vielleicht gefällt es ihm, vielleicht auch nicht, aber so könnt ihr am ehesten erfahren wie er sich generell dabei fühlt sich dir ein stückweit bewusster auszuliefern.

Das, was ich hier vorschlage ist nichts, was man in einer Woche oder einem Monat abarbeitet. Es dauert mindestens ein halbes Jahr denn zwischendurch braucht er Atempausen um die neuen Erfahrungen zu verarbeiten. Baby steps. Es soll zum Teil als Inspiration dienen, denn ich kenne euch nicht und es ist eh die eigene Kreativität die zentral stehen sollte.

So, und nun muss ich mal Schluss machen. Es ist schon wieder ein ganzer Roman geworden obwohl ich noch so viele Ideen habe... 🤭

Wie alt seid Ihr, Wieviel Erfahrung habt Ihr beim Sex? Lasst es langsam angehen und baut immer mal wieder kleine Requisiten mit ins Spiel ein. Mal nur kurz an den Händen fesseln, Mal für ein paar Minuten die Augen verbinden. FetischKlamotten wie Latex einbauen? Bei uns hat es auch eine Weile gedauert, bis beide auf dem gleichen Level waren. Und eigtl sind wir es immer noch nicht vollständig. Du wirst nie eine 100%ige Passung finden. Findet Eure gemeinsame Schnittmenge und erweitert diese langsam. Was bei uns positive Auswirkungen hatte, war der gemeinsame Besuch von BDSM-Messen, wie die Passion oder gemeinsame BDSM-Workshops und gemeinsame Bondage-Workshops. Auch mal ein Wochenende in einem BDSM- Appartment (Gutshof Nordhausen google). Sucht Euch ein kleines gemeinsames "Projekt" an dem Ihr zusammen arbeiten könnt z.B. Sucht ein neues Spielzeug (Dildo, Plug, Spreizstange, Maske) eine neue Klamotte zusammen, ein neues Bett zusammen finden mit Besfestigungsmöglichkeiten...
lasst Euch Zeit
Wo wohnt Ihr?

Sie schreibt


Ich habe ein aufgeschlossenes und sehr neugieriges Wesen.
Zum BDSM bin ich über die Leidenschaft beim Fesseln zuzusehen gekommen.
Ich habe mir das ganze drei Jahre lang von außen angeschaut und ein Gefühl dazu entwickelt.
Bis ich genug Vertrauen in einen Menschen hatte mich wirklich fesseln zu lassen hat es sehr lange gedauert. Das geht nur mit sehr viel Vertrauen, in sich hineinhören und langsamem Herantasten.
Die Augen zu verbinden wäre für mich schwierig da ich ein Augenmensch bin und für mich Sexspiele in großen Teilen von den Reaktionen aus den Augen motiviert sind.
Mittlerweile ist es mit viel Spass, Lachen diversen Abbrüchen mittendrin, ein lustiges Ausprobieren von Szenarien und eine Annäherung an eine uns beiden wohltuende Praktik geworden.
Devot bin ich nicht und trotzdem macht das Spiel mit Paritäten mir Spass.


Die Frage die sich ohnehin stellt ist wo fängt BDSM für Euch persönlich an ?
Wie definiert ihr das jeder für sich?

Stammi kann aus meiner Warte durchaus hilfreich sein. Infos haben und neugierig Fragen ist immer gut.
Erkundet den Sachverhalt mit Geduld, Gespräch en und vor allem Spass beim Ausprobieren.

Die entscheidende Frage ist: Wieviel Erfahrung mit Sex hat ER?
So, wie sich das bisher liest, reicht es völlig, Vanilla-Sex etwas bunter und später auch heftiger zu gestalten. Den Ort, den Umgang miteinander betreffend. Von dem ausgehend, was ER schon getan hat und was IHN reizen würde. Darauf aufbauen und das eigene Kopfkino erstmal hintenanstellen.

Im Übertragenen Sinne hast Du, liebe TE, einem Spaziergänger gerade den Vorschlag gemacht, bergsteigen zu sollen. Er hat den Mount Everest im Kopf und kriegt Angst. Du hast ihn schonmal in die Alpen geschleift, er war damit überfordert und hat nun Höhenangst bekommen. Vermutlich würden Wanderungen in einer schönen Gegend und vielleicht ein kleiner Klettersteig für den Anfang völlig reichen, damit er überhaupt Lust auf Berge bekommt...

Der so genannte Vanillasex bietet eine unendliche Vielzahl und Buntheit. Nur weil die TE das langweiliger als BDSM empfindet, muss ihr Partner das so nicht sehen.

Und der TE Tips zur Manipulation ihres Partners zu geben finde ich mehr als fragwürdig.

Ich sehe es wie die meisten rede mit ihm und vielleicht solltest du am Anfang ihn nicht die Augen verbinden. Die Angst die er hatte, kann damit zusammenhängen, das der Kontrollverlust zu hoch war.
Es gibt immer die Möglichkeit mit sanften Spielen einzusteigen. Probiere es doch erstmal mit sexy Kleidung, die Dominat wirkt, Nylons und Heels, las ihn vor dir nackt knien, schau dabei wie es ihm geht, oder frage ruhig, wie er sich dabei fühlt, wenn es ihm gut geht, Befehle ihm, deine Schuh zu küssen. Und wenn er sich dabei noch gut fühlt, dann gehst du weiter .

Das Augen verbinden, könnt ihr ja später nochmal ausprobieren, wenn er weiß worum es dir in diesem Spiel geht. Und vielleicht lässt er sich dann auch von dir mal ans Bett fesseln.

Und immer über alles reden und wenn er sich unwohl fühlt, dann brichst du einfach ab, redet dann offen über alles, nimm ihn dann in den Arm und zeige ihm, das seine Angst berechtigt ist, das du ihm das nicht übel nimmst.

Und vielleicht öffnet er sich dann auch dafür.
Ich wünsche euch beiden viel Glück und das du ihn für SM begeistern kannst.

In Threads, wo ein Mann fragt, wie er seine Frau in eine bestimmte sexuelle Richtung bekommt, wird oft nachdrücklich hingewiesen, dass er die Frau und ihre Vorlieben zu respektieren hat.

Hier fragt eine Frau, wie sie ihren Partner in eine bestimmte Richtung bekommt. Und es wird im allgemeinem als okay befunden.

Der Partner blockt das Thema BDSM ab. Er will das nicht.

Du versuchst ihn zu formen?

Dies sollte nur einvernehmlich geschehen.

Ich finde es unmöglich, dass Du es trotzdem machst.

Zeigt er nicht schon deutlich, dass er es nicht will?

Grundsätzlich könnt ihr euch auch Hilfe von Mentoren suchen. Die einfach als Ansprechpartner dienen oder Zuschauer bei euren sessions sind. Und euch noch zusätzlich als Sicherheit dienen. Natürlich bedeutet das Vertrauen. Aber meistens reicht schon ein Gesprächspartner.

Euch sollte klar sein dass ihr gerade am Anfang offen Kommunizieren müsst. Was euch Angst macht. Was euch an macht. Das ist unabdingbar und essentiell.

Ich finde, dass das Ihr hier falsch angebracht ist. Sie will.

Manipulation pur. Wenn Dich das glücklich macht.

Ich bin jetzt aus diesem Thread raus.

@*****sei
Ich habe keinen blassen Schimmer wie du zum BDSM gekommen bist.
Ich vermute aber stark, dass die wenigsten irgendwann aufwachen und beschließen sich einen Dom/sub zu suchen. Mag bei dir vielleicht so gewesen sein aber viel wahrscheinlicher ist es, das man jemanden kennenlernt (oder bereits an seiner Seite hat) der bereits weiß, was ihn anmacht bzw. was er braucht.
Das diese Person natürlich versucht sein geschätztes ggf. geliebtes Gegenüber versucht dafür zu begeistern, positiv dahin Zuführen, Fürsprecher für seine Neigung zu sein oder sich langsam voran zu tasten, ist das normalste der Welt.

Man kann, bei jemanden der selbst nicht weiß was er in diese Richtung mag bzw. was er nicht mag, dabei nicht erwarten, dass der erste Versuch gleich ein Volltreffer ist.
Nice wenn es so ist, klappt aber nicht immer.
Ein bissel rumprobieren in einem so großen Feld sollte absolut legitim sein.
Wenn es der Person zu bunt wird...sie hat einen Mund und kann in der Regel sprechen.

Seinen Partner für etwas begeistern zu wollen, was man liebt oder braucht, ist normal.

Ich kann das, was stolzsei und schwarzesSchaf schreiben nur unterschreiben...ich hatte ähnliche - oder gleiche Vorstellungen wie Du....! Und auch mein Partner hat so reagiert wie Deiner jetzt.
Nach einem Jahr reden, Drama und enttäuschenden Versuchen habe ich mich genau heute vor zwei Jahren aus dieser Beziehung gelöst. Mir hat es einfach zu sehr gefehlt ... und es hat lange lange weh getan dass es nicht funktionierte. Die Angst und der Druck in ihm haben es unmöglich gemacht und auch hat er es nur getan um es mir recht zu machen...der Glanz in seinen Augen fehlte und ich war totunglücklich.
Er konnte sich nicht öffnen bzw einlassen...egal was ich versucht habe auch mein Profil gelöscht etc pp...das Gefühl ist geblieben...ich wollte gehorchen und artig sein aber er hat mich nicht überzeugt und war eingeschüchtert....
Ich wünsche Dir trotzdem dass diese vielen lieb gemeinten und empathischen Vorschläge helfen Dich glücklich zu machen.
Sicherlich macht es Sinn das Wort BDSM nicht mehr zu erwähnen wenn er schon so dicht macht ist das für mich ein klares Zeichen.

Sehr schön gesagt @*****n_N
Ich habe mit meinem mann besprochen, dass wir zusammen erkunden, was er sich auch vorstellen kann und ich für meine Bedürfnisse, mit denen er bisher so gar nix anfangen kann, andere Menschen suchen darf.
Und gleiches gilt für ihn, auch wenn er deutlich unsicherer ist, Bedürfnisse, die ich ihm nicht erfüllen kann, bei jemand anderem zu verfolgen.

Viel konstruktiv miteinander reden und mit gutem Beispiel voran gehen klappt bei uns bisher ganz gut.

Ich muss allerdings fairerweise sagen, ich weiß nicht, wie es wäre, wenn ich die Bedürfnisse, mit denen er nix anfangen kann, nicht anderweitig ausleben dürfte. Vermutlich würde ich mit der zeit ziemlich unglücklich werden und das habe ich ihm auch so gesagt...

Liebe @*******eska , na deinen letzten Antworten hier, verstehe ich leider deine eignet,ich Frage nicht.

Was genau möchtest du denn nun eigentlich wissen?

Du fragst, ob wir dir Vorschläge machen können, wie du deinen Partner an SM/ BDSM ranführen kannst, das haben hier sehr viele getan.

Letztlich, wenn du ihn dominieren möchtest, dann gibt es viele verschiedene Formen, die ihr ausprobieren könnt.



Das fängt aber nun mal auch bei dir mit einer Dominanten Kleidung an und dafür brauchst du einen Rock, eine Bluse, Halterlose Strümpfe und schwarze Heels.

Und nun kannst du eigentlich dich in vielem mit ihm ausprobieren, das fängt an mit einer von dir angesagten Fussmassage , das kann das putzen der Toilette sein usw.

Möchtest du aber das er dich dominiert, so ist genau anders herum.

Für den Einstieg finde ich solche kleinen Spiele immer sehr praktisch.

Zum anderen sehe ich es auch so, wenn du es in dir immer mehr spürst und dich danach sehnst, dein Partner aber gar keinen Zugang dazu findet, dann kann es schon schwierig für eine Beziehung werden.

Ich bin damals auch sanft eingestiegen heute sieht meine Welt schon etwas anders aus und heute Trigger mich Dimge, die ich mir anfangs nicht vorstellen konnte.

Zum Beispiel,bestelle ich mir jetzt immer mal eine kleine Putzsissy und lasse sie bei mir putzen . Die Sissy sind dann mit Damenwäsche bekleidet und genießen diese Form der Demütigung, wenns nicht klappt, bekommen sie meine Gerte zu spüren.

Es werden jedoch klar die Regeln aufgestellt und die Tabus beachtet.

Danach setze ich mich mit ihm zusammen und wir reden darüber.
Und das ist das wichtigste, du musst zum einen wissen, was macht dich neugierig und was möchtest du mal probieren, dann reden und vor allem müsst ihr beide Geduld mit einander haben und Verständnis für einander, was ich aber denke, das das der Fall bei euch ist.

Ich kann auch nur unterstützend sagen, es gibt auch eine Menge tolle Bücher, die ihr ja auch mal zusammmen lesen könnt.

Entscheidend ist , ihr solltet dann euer Spiel spielen.

Alles braucht auch seine Zeit, daher stimme ich auch denen hier zu, das das nun mal nichts ist, was von heute auf morgen sofort funktioniert.

Tja, auf jeden Pott passt ein Deckel.

Hat aber keinen Sinn, den Deckel zum Schmied zu bringen, damit er ihn irgendwie passend dengelt.

Wenn dir diese spezielle Spielart des Sex so wichtig ist, solltest du dir einen entsprechenden Partner suchen und auch die damit verbundenen Nachteile in Kauf nehmen.

Der überwiegende Anteil der Bevölkerung (vielleicht 90%?) findet Vanilla klasse und hat kein Interesse an BDSM. Auch wenn es hier bei Joy anders erscheinen mag.

Und Schnulzen wie ‚50 Shades of Grey’ gucken sich die Leute bestimmt nicht an, weil die es geil finden, sondern um sich zu gruseln, wie ‚pervers’ manche doch sind...

Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, wohlmöglich würde es schon genannt.
Mein Vorschlag, auch wenn ich persönlich auch keine Erfahrungen habe, Männer sind ja doch von Natur aus meist ein wenig dominant im Bett, also solltet ihr wil mit ihm als Top anfangen. Zumal er dann ja die Kontrolle hat und das Tempo bestimmt, bzw wie weit ihr euch heran wagt. Und erst mal mit leichten Sachen beginnen, wie ein paar Klapse auf den Hintern, oder dich an den Handgelenken packen und diese aufs Bett drücken und festhalten oder so.

Liebe @*******eska,
ich habe jetzt die meisten Post gelesen oder nur überflogen. Mir fällt auf, dass du selbst vielleicht gar nicht weißt, welche Anteile an BDSM dich interessieren. Wo hört für DICH Vanilla auf und wo beginnt BDSM? Hast du davon eine Vorstellung? Und wenn ja, warum ist für dich diese Grenze dort und ist es wichtig, dass es eine Grenze gibt?
Das klingt widersprüchlich, tut mir Leid. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es am Anfang in einer bereits länger bestehende Beziehung nicht diese Entscheidung gibt, so jetzt und hier beginnt BDSM. Ist es nicht eher so, dass beide Partner Vorlieben entwickeln, die man dem Gegenüber versucht zu zeigen und nicht einzufordern oder auf die Tagesordnung zu setzen. Wenn dein Mann gerne den Takt beim BJ bestimmt, gibt es vielleicht auch andere Sexpraktiken, bei denen er offensichtlich gerne führt. Hier kannst du ausbauen und dein Gefallen deutlich machen. Dann wirst du vielleicth ablesen können, ob er eine dominante Ader hat. Auch wenn er jetzt im Moment schockiert ist, kann sie da sein. Erziehung und Moralvorstellungen halten auch ausgewachsene Sadisten lange im Zaum, bis sie sich selbst akzeptieren. Ich habe diese Erfahrung an mir gemacht. Bei meinen ersten Spanking-Videos konnte ich kaum hinschauen, heute liebe ich meine Peitschen und Nadeln und meine sadistische Ader.
Für deinen Mann könnte es eher irritierend sein, wenn du dich mal devot und mal dominant gibst. Wie soll er dann eine Position für sich ablesen können?
Und Augen verbinden wäre für mich als Domme ein sofortiger Abbruch gewesen. Auch heute reicht es manchmal, wenn ich zu meinem Sub nur sage "Augen zu!"
Mein Tipp: gehe es langsam an. Beobachte ihn beim normalen Sex. Erschrecke ihn nicht. Zeig ihm, was an dem, das ER macht, dir gefällt und häkel daran weiter.
Viel Spaß, viel Erfolg, viel Geduld!

....genau, treffender kann man es nicht bezeichnen... Manipulation, , die Parallelen zur Dressur / Abrichtung eines Haustiers aufweist... irgendwann fruchtet es vielleicht sogar.... aber ist es das,was man auch ursprünglich wollte ? Ein emotionsloser Partner der seine "Kunststückchen" planmäßig abspult ?