Lebensgefahr besteht mit Sicherheit bei kleinen Schließfächern, wo man gerade mal eben reinpasst. Man unterschätze nicht, dass Hilferufe an Tagen an denen nicht so viel Verkehr ist, vielleicht ungehört verhallen.
Und ich will da nicht meine Hand für ins Feuer legen, ob die Luft 48 Stunden (oder länger) lang reicht.
Um das Ganze doch mal realistisch zu halten: "Ob Sub keine Lust mehr hat" ist natürlich auch ein starkes Argument.
Man sollte schon
vorher wissen dass Sub nicht klaustrophobisch veranlagt ist und das auch wirklich
wissen.
Zudem ist das kurz wieder öffnen nach einer Minute (und eine Minute kann am Anfang sicher schon seehr lang sein) auch Pflicht in meinen Augen, um nachzufragen ob alles in Ordnung ist.
Selbiges ggf. noch einmal nach 5 Minuten.
Erst dann empfinde ich es als gewährleistet, dass man ab dann sagen kann, dass da "Sub durch muss". Das aber wirklich nur dann wenn man weiß, dass Panikattacken nahezu auszuschließen sind.
Das ist das Praktische an diesen Strafboxen: Man kann von oben kurz mal hineinsehen, ohne das "Opfer" damit auch gleichzeitig zu befreien bzw. befreien zu müssen.