An Gordon_N und andere:
Hmm, auch wenn, gemäß meinem Verständnis und Knowledge über BDSM, es ja durchaus als individuelle Ausprägungsart zu sehen ist, sind mir immer wieder Kombinations-Häufigkeiten und -seltenheiten aufgefallen.
Tipp: Schau mal hier im Joy in den Date-Pool, also auf die Seiten wo eben Dates formuliert werden, lies mal genau wer, wie, was sucht, eben im BDSM-Kontext. Dann wirst Du deutlich erkennen, was häufig gesucht und nachgefragt wird und was eher selten gefragt und gedated wird. Kannst ja mal eine persönliche Strichliste führen, so als statistische Basis. Also für mich persönlich ist das Ergebnis keine Überraschung.
Für mich hat sich das eben durch die Date-Gesuche in Verbindung mit BDSM, logisch, und der jeweiligen Beziehungsverbindung deutlich gezeigt. OK, jeder versteht ja unter der Begrifflichkeit Standard vielleicht ja auch was anderes, aber unter Einbeziehung der möglichen und/oder nicht-möglichen Paar-Konstellationen, der Geschlechter und der BDSM-Praktik, kann man schon Schlüsse daraus ziehen, was vielleicht als Standard definierbar ist und was "exotisch" oder "selten" zutrifft.
Mal ein Beispiel: MaleDom-FemSub-Paar, heterosexuell veranlagt, sucht zu ziemlich 100% immer eine zweite weibliche, möglichst submissive Person, aber nie eine zusätzliche männliche Person. Warum das so ist, kann man eben aus der bio-genetischen Erklärung verorten.
Ergebnis:
Sehr häufiges und gewöhnliches Gesuch in einem Date in dieser Konstellation. Das könnte man als Standard-Situation sehen. (Das ist jetzt aber keine Wertung meinerseits, sondern eben die Anwendung des Standard-Begriffes für diese Konstellation, gemäß meines Verständnisses der Begriffsanwendung)
Der andere angeführte Fall in meinem Beispiel, wird, gegeben durch die Veranlagung des heterosexuellen BDSM-betreibenden Male-Dom-FemSub-Paar, niemals eintreten. Daher wär das kein Standard, wenn man es so betrachten will, sondern extremst selten, bzw. garnicht durchführbar in der Praxis. Das wären erstmal die mengenmäßigen Verhältnisse von durchführbaren und nicht durchführbaren Konstellationen. Die indivudellen BDSM-Praktiken kommen dann ja noch dazu.