Wenn Vorlieben nicht 100% passen
Hallo zusammen,bin ja gerade so ein bißchen auf dem Selbstfindungstrip und versuche, herauszufinden, wie man bei diesen unzähligen Variationsmöglichkeiten ein passendes Gegenstück - sei es in der Spielbeziehung oder in einer richtigen Beziehung - findet.
Ich bin durchaus devot (im Spiel) veranlagt, das ist klar - sicherlich reizen mich auf sehr extreme Art und Weise Fesselspiele auf Grund des Ausgeliefertsein und sich nicht wehren können - und in diesem Zusammenhang leichte Schmerzreize zu erfahren, ist zumindest in meinem Kopfkino einfach nur umwerfend.
Wie ich einen Menschen finde, der zu näherungsweise zu mir passt, wird sich sicherlich nicht vom Vanilla-Leben unterscheiden und das ist auch nicht meine Frage.
Aber was passiert, wenn vieles passt, aber nicht alles? Wer passt sich erfahrungsgemäß an wessen Neigungen an? Kann ein Teil der eigenen Wünsche (auf beiden Seiten) zurückgestellt werden und trotzdem ist es befriedigend? Wie geht ihr mit so einer Situation um? Sollte es nur ein einmaliges Treffen sein, wird es vermutlich nicht ganz so schwierig, aber wie ist es, wenn daraus eine dauerhafte Verbindung entsteht?
Und ich formuliere es mal sehr übertrieben: Besteht die Gefahr, dass sich der devote Part (also ich) eher zu Dingen überreden lässt, die ihn eigentlich überfordert und der dominante Part eher nicht von seiner Linie abweicht? Was auf keinen Fall wertend gemeint ist, ich denke einfach, dass das natürliche Machtgefälle, welches hier zum tragen kommt, doch so eine Situation wahrscheinlich werden lässt - zumindest als noch neuer und neugieriger Betrachter. Auch wenn ich mir im normalen Leben nie Dinge aufzwingen lasse, die ich nicht möchte, sehe ich hier durchaus eine besondere Situation, die neu erlernt und erfahren werden muss.
Gruß
smokey