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Wenn Vorlieben nicht 100% passen

Wenn Vorlieben nicht 100% passen
Hallo zusammen,

bin ja gerade so ein bißchen auf dem Selbstfindungstrip und versuche, herauszufinden, wie man bei diesen unzähligen Variationsmöglichkeiten ein passendes Gegenstück - sei es in der Spielbeziehung oder in einer richtigen Beziehung - findet.

Ich bin durchaus devot (im Spiel) veranlagt, das ist klar - sicherlich reizen mich auf sehr extreme Art und Weise Fesselspiele auf Grund des Ausgeliefertsein und sich nicht wehren können - und in diesem Zusammenhang leichte Schmerzreize zu erfahren, ist zumindest in meinem Kopfkino einfach nur umwerfend.

Wie ich einen Menschen finde, der zu näherungsweise zu mir passt, wird sich sicherlich nicht vom Vanilla-Leben unterscheiden und das ist auch nicht meine Frage.

Aber was passiert, wenn vieles passt, aber nicht alles? Wer passt sich erfahrungsgemäß an wessen Neigungen an? Kann ein Teil der eigenen Wünsche (auf beiden Seiten) zurückgestellt werden und trotzdem ist es befriedigend? Wie geht ihr mit so einer Situation um? Sollte es nur ein einmaliges Treffen sein, wird es vermutlich nicht ganz so schwierig, aber wie ist es, wenn daraus eine dauerhafte Verbindung entsteht?

Und ich formuliere es mal sehr übertrieben: Besteht die Gefahr, dass sich der devote Part (also ich) eher zu Dingen überreden lässt, die ihn eigentlich überfordert und der dominante Part eher nicht von seiner Linie abweicht? Was auf keinen Fall wertend gemeint ist, ich denke einfach, dass das natürliche Machtgefälle, welches hier zum tragen kommt, doch so eine Situation wahrscheinlich werden lässt - zumindest als noch neuer und neugieriger Betrachter. Auch wenn ich mir im normalen Leben nie Dinge aufzwingen lasse, die ich nicht möchte, sehe ich hier durchaus eine besondere Situation, die neu erlernt und erfahren werden muss.

Gruß

smokey
hallo, das sind sehr interessante fragen ich befinde mich auch gerade in der selbstfindungsfrage...

anni
********au63 Mann
328 Beiträge
Auch Dom's sind Menschen
@******_09

Liebe smokey,

auch Dom's sind Menschen und meist (so sollte es zumindest sein) sogar sehr fürsorgliche.
Immerhin gehört es zu den Aufgaben des Dom für das Wohlbefinden und die Gesundheit seiner Sub zu sorgen.

Ich empfehle dir ein ausführliches Vorgespräch, in dem du folgende Kategorien abklärst:

1.) Das geht mit mir
2.) Das geht unter Umständen mit mir.
3.) Das geht gar nicht

Dann vergleiche deinen Katalog mit dem des Dom und entscheidet dann was ihr gemeinsam habt.

Was das Machtgefälle betrifft, kann ich nur aus eigener Erfahrung sprechen. Ich bevorzuge in Alltag eine Beziehung auf Augenhöhe, die nur im "Spiel" zu einer Dom/Sub Angelegenheit wird.
Auch ich kläre vor einer Session sehr genau ab, wo die Grenzbereiche liegen und versuche dann die Spielpartnerin langsam an diese heran zu führen.

In einer dauerhaften Beziehung ist es ähnlich.
Es wird wohl so gut wie nie ein Paar geben, das in allen Bereichen übereinstimmt und keine Kompromisse machen muss.
Die Partner müssen eben (wie in einer "normalen" Beziehung auch) die Fähigkeit entwickeln auf das Gegenüber zuzugehen, bereit sein eigene Grenzen zu erweitern und aus zu testen.

Mein Tipp wäre also:

Suche nicht nach dem Partner, der zu 100% zu dir passt, sondern nach dem, der am ehesten bereit ist sich auf dich einzulassen und mit dir zusammen Grenzen zu erfahren.

Viel Glück dabei!
*********ronus Mann
632 Beiträge
Ich denke mal
dass du dir darüber gar nicht so sehr den Kopf zerbrechen brauchst ...
dass wäre so in etwa die Frage nach dem "gibt es einen perfekten Sub/Dom"?

Einen Partner, der 100% dem eigenen Wunsch entspricht (oder umgekehrt) gibt es selten, im BDSM und im "normalen" Bereich...

Und gerade die Unterschiede sind es doch, die eine Beziehung wiederrum interressant machen finde ich, gerade im BDSM-Bereich.

Zu einer guten (dauerhaften!!!!) Dom-Sub-Beziehung gehört doch, die "Neigungen" seines Gegenüber zu "erfahren", kennenzulernen und gemeinsam zu ergründen, ob der Gegenüber (Sub) auch noch weitere (ihm unbekannte) Neigungen hat, oder welche Spielmöglichkeiten er gar nicht mag. Seitens der Dom-Seite sehe ich es mal so, dass die wenigsten ein "eingefahrenes" Programm haben, auf dass sie besonders "stehen" oder besondere Befriedigung erfahren. Einen guten Dom störrt es (in meinen Augen) nicht, wenn Subbileinchen dass eine mehr, dass andere weniger mag. Spielchen sind zwar ein gegenseitiges Geben und Nehmen, aber ein guter Dom ist so vielschichtig, dass er auf verschiedene Spielweisen zugreifen kann, die eigentlich fast jeden Neigungsbereich abdecken können so lange sie nciht bei ihm in den Bereich des No-Go fallen. Und auch ein Dom ist sicherlich nicht perfekt, so dass er "neue" Neigungen durch seinen Sub auch sicherlich gerne mit ihm zusammen "erlernt", ohne dass Sub hierbei den Dom als "unvollkommen" ansehen sollte - nobody is perfect ...

Prinzipiell gibt aber der Sub die klare Richtung vor, in die es gehen darf und in welche es nicht gehen soll ... dem DOM obliegt es, dies zu achten und zu respektieren und anhand der (positiven) Reaktionen von Sub evtl. zu versuchen, den einen oder anderen kleinen weiteren Schritt nach vorne zu wagen, ohne dabei den Sub zu "überrumpeln" oder (wie du es sagtest) "ihn zu überrumpeln" ...
**********acher Mann
78 Beiträge
Meine Erfahrung
meiner erfahrung nach isdt es wichtig das die dinge die sozusagen das grundgerüst bilden auf beiden seiten zu den vorlieben gehören und nicht dem anderen zum gefallen "mitgemacht" werden.

wenn das erste nicht stimmt hat man das gefühl sich nicht aiusleben zu können, beim zweiten ist es so das immer so etwas wie "in der schuld stehen" mitschwingt.

wie die vorlieben dann abgedeckt werden, das richtet sich ohnehin an den beiden personen , die da beteiligt sind, und in der regel "erarbeitet" man sich einen ganz eigenen weg, der einen dazu noch zusammenschweißt.

zu wissen was man will, und was nicht,....und eine gehörige portion neugier sind für mich dabei das wichtigste , auf beiden seiten.....das garantiert auch keine lange beziehung, aber in der regel, zumindest eine ohne faden beigeschmack.

und lasst euch nicht hetzen, meine partnersuche dauert im schnitt 2 jahre, und ich hab mal grad erst 3 monate hinter mir, das wiederum ist der nachteil wenn man weiß worauf es einem ankommt. *zwinker*
also doch so eine Art Katalog
Da habt ihr wohl Recht - mit dem richtigen Gegenüber ist es vermutlich gar kein Problem, dass es keine 100% Übereinstimmung - eher im Gegenteil.

Aber das Wort "Katalog" hätte ich so nicht verwendet - auch wenn es wahrscheinlich am ehesten Zutrifft. Und wieder mal spielt das Vorgespräch eine große Rolle.

und lasst euch nicht hetzen, meine partnersuche dauert im schnitt 2 jahre, und ich hab mal grad erst 3 monate hinter mir, das wiederum ist der nachteil wenn man weiß worauf es einem ankommt

Na, das sind mir ja Aussichten! *schock*
**********acher Mann
78 Beiträge
ich kann dich trösten,...da das verhälltniss suchende frauen und suchende männer, je nach gegend und community 1:50 bis 1:100 ist, wird das bei dir aufgrund der größeren auswahl wohl nicht so lange dauern.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Katalog...?
Wichtig und richtig ist es auf jeden Fall, sich darüber im Klaren zu sein / zu werden, was man will - und auch, warum man es will - und was nicht. Ein Katalog scheint mir dementgegen nicht das richtige zu sein, denn er verleitet dazu, einen Menschen wie ein Katalogobjekt auf seine "Ausstattung" abzuchecken. Ich glaube ohnehin nicht, dass das in der Realität funktionieren würde. Wenn Du einem anderen begegnest, egal ob hinsichtlich D/S oder Stino, dann achte lieber auf Dein Gefühl, auf Bauch und Herz, anstatt eine Checkliste im Kopf durchzugehen.

Ich denke, dass Du, smokey, nach dem, was Du bisher hier und an anderer Stelle geschrieben hast, ohnehin eher Gefühlsmensch als "Abchecker" bist, und daher mit einem Katalog (egal mit welchem Wort er bezeichnet wird) nichts anzufangen wüsstest. Oder?

Liebe Grüße
MorningSun Andreas
@MorningSun
vermutlich würde ich, wenn ich einen Katalog hätte, ihn über meine Schultern schleudern, sobald ich einen interessanten Mann kennenlernen würde - weil ich dann nämlich wirklich erst einmal auf die Person fixiert bin und versuchen würde, ihn mit all seinen Facetten kennenzulernen - und mit einer großen Portion Neugier. Natürlich ohne die Fehler, die ich bereits gemacht habe und mit einem vorsichtigeren Herantasten.

Aber eigentlich zielte meine ursprüngliche Frage darauf ab, ob trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und dem Vorhandensein von einer großen Portion Vernunft, da ein eindeutiges Ungleichgewicht besteht.

Aber letztendlich ist es so, wie alle hier immer schreiben. Wenn es ein verantwortungsbewusster Dom ist, wird es soweit nicht kommen - und wenn dann nur beim experimentieren - und das ist ja wieder das, was den Reiz des BDSM ausmacht und worauf ich mich freue.

Lieben Gruß

die stetig grübelnde Smokey, die sich jetzt hübsch macht für den Abend. *huebschmach*
**********acher Mann
78 Beiträge
hübschmachen hilft bei mir nicht viel *lach

aber duschen und fertigmachen und dann wiedermal in catonium, lieder wieder allein. *zwinker*
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Balance
@****ey

Aus meiner Sicht sollte es kein Ungleichgewicht geben, denn beide - Dom und Sub - nähern sich einander an. Nun ist Dom sicher eher in der "Position", leichter seine Vorstellungen und Wünsche auszuleben, denn schließlich ist Sub-sein kein Kindergeburtstag *zwinker*
Dennoch wird ein verantwortungsvoller Dom sich auch sehr stark an dem orientieren, was seiner/m Sub gut tut, und was nicht. Und dabei auch mal auf das eine oder andere verzichten, ohne dies als Einschränkung zu erleben.

Bei mir und meiner Sub gibt es da z.B. das Thema Knebel. Mich macht ein ordentlicher Ballknebel, durchaus auch mit Kopfgeschirr, sehr an, ebenso ein Ringknebel. Es gibt kaum ein BDSM-Utensil, das ich unterwerfender finde als diese. Nun hat Subbie da ein gewisses Brechreiz-Problem. Trensenknebel geht, Ringknebel mit Einschränkung, je nach Tagesform. Ich werde einen Teufel tun, und sie egal um welchen Preis ihr einen Ballknebel aufzwingen, und ich habe nicht das Gefühl, darauf zu verzichten. Ich bin aber auch ein hartnäckiger Mensch, und deshalb werden wir da üben. Es kann sein, dass sie ihren Abwehrreiz nie überwindet, dann ist das eben so und völlig OK für mich, denn es gibt sooo viel anderes... *zwinker* Vielleicht klappt es aber schließlich doch.

Viel Spass heute abend, Subbie und ich werden uns jetzt auch gleich in Schale schmeißen und einen neuen Club in Karlsruhe besuchen. Auch ohne Ballknebel... *zwinker*

Schönes Wochenende
MorningSun Andreas
Mir ist nicht ganz klar: Bist du devot veranlagt, magst aber auch die Fesselspiele ab und zu, oder sind die Fesselspiele inklusive der Hilflosigkeit deine eigentliche Leidenschaft?

Bevor ich nicht genau weiß wie du für dich "devot sein" definierst, halte ich mich mit einer Antwort lieber zurück.
@hanjie
Mir ist nicht ganz klar: Bist du devot veranlagt, magst aber auch die Fesselspiele ab und zu, oder sind die Fesselspiele inklusive der Hilflosigkeit deine eigentliche Leidenschaft?.

wieso oder? Kann es nicht beides sein? Meines Erachtens widerspricht sich das nicht, eher im Gegenteil. Oder habe ich Dich da falsch verstanden? Also um Deine Frage zu beantworten - beides auf unterschiedliche Weise/aus unterschiedlichsten Gründen für mich wichtig und beides kombiniert faszinierend für mich.

@*******Sun

Nun ist Dom sicher eher in der "Position", leichter seine Vorstellungen und Wünsche auszuleben, denn schließlich ist Sub-sein kein Kindergeburtstag *zwinker*

so ein Mist aber auch!

Macht Sinn, was Du sagst und ein kleines Ungleichgewicht erscheint auch logisch, sonst wäre ja Subbie nur am Wunschzettel schreiben und die ganze Spannung und der Spaß wäre dahin *grins*

Nein, vermutlich wird es dazu keine allgemeingültige Aussage geben und vermutlich wird es in allen Variationen/Gewichtungen gelebt. Und vermutlich will ich wieder vorab Antworten haben, die man nur durch Erfahrungen bekommt, sei es nur als "erlebt und abgehakt".

In diesem Sinne - guats nächtle!

smokey
****ogt Mann
1.353 Beiträge
smokey_09
also es gient warlich keine allgemeingüldige aussage
zu deiner frage
die wichtigsten dinge sind schon gesagt
und alles weitere zeitsich beim austesten wie weit du gehen wirst
iss immer abhengig wie gutder top is in der beurteilung dessen was machbar iss ohne das der spass an der sache verloren geht
sprich ausgewogenheit an machbaren und annährung an weiteres
Und ich formuliere es mal sehr übertrieben: Besteht die Gefahr, dass sich der devote Part (also ich) eher zu Dingen überreden lässt, die ihn eigentlich überfordert und der dominante Part eher nicht von seiner Linie abweicht?

Deswegen frage ich.
Wenn es die Unterwerfung an sich ist die deine Motivation ist, also "Ja, Herr", es dir gut geht wenn es deinem Herren gut geht, etc. pp., dann ist die Gefahr Dinge zu tun die du eigentlich nicht tun müsstest und auch gar nicht dürftest weil er da zuviel von dir will, durchaus gegeben. Immerhin wäre jeder Befehl seinerseits ja auch gleichzeitig sein Wunsch, und in dem Fall wäre Wünsche abschlagen ja eher komisch für eine Unterwerfung.

Wenn es hauptsächlich körperlicher Natur ist, du eben auf den Schmerz aus bist, seine Dominanz eher in einer Session denn im Alltag nur zu spüren brauchst wird's einfacher, weil du dich selbst da besser abgrenzen kannst: Was in dir Ekel hervorruft oder zu viel Angst, wird erstmal auf die Tabuliste gesetzt und fertig.

Überspitzt gesagt: Nadeln als No-Go formulieren klingt nicht abwegig, ein für ihn abwaschen hingegen eher.

Ich glaube aber, dass du dir im Vorweg hier viel zu viel einen Kopp machst. Denn die Vorlieben passen so gut wie nie zu 100%, weswegen sich beide ohnehin auf eine Schnittmenge einigen werden, wo es sie beide kickt. Und so wirst du nicht alles kriegen was du dir wünschst weil es ihm einfach nix gibt und er wird nicht alles kriegen was er sich wünscht weil es für dich nicht drin ist.
So ist das dann halt. So ist das Leben.
Glaub aber bloß nicht dass das dann nicht trotzdem alles großartig sein kann. 90% Übereinstimmung sind eine verdammte ganze Menge. *g*
****na Frau
24.664 Beiträge
Gerade wenn man noch keine umfassenden praktischen Erlebnisse hat, erlebt man nie erahnte Überraschungen. *ggg*

Was ich noch vor gut zwei Jahren für unmöglich hielt, liebe ich heute über alles. Und das nicht, weil er es mir "aufgezwungen" hätte, sondern er hat es angetestet, meine Reaktionen beobachtet, mit mir drüber gesprochen, beim nächsten Mal erweitert.....und heute ist seine Vorliebe zu meiner geworden.

Aber umgekehrt wurde ebenso ein Schuh daraus....er liebt heute Dinge, die er zu Anfang mal mir zuliebe tat, ebenso wie ich.

Im Idealfall passt man sich eben, wie in einer "normalen" Partnerschaft, dem anderen an, ergänzt sich und hilft sich gegenseitig beim weiter entwickeln.
*****irl Frau
349 Beiträge
Gutes Thema - beschäftigt mich schon lange...

Bei mir und meinem Freund (inzwischen seit fast 9 Monaten zusammen, er dom, ich sub (ab und zu inzwischen nur noch, auch wegen oben genannten Thema)) ist es ähnlich.

Als wir anfingen zu spielen, haben unsere Vorlieben scheinbar genau zusammengepasst. Da kam es auf das Ausprobieren, das Herausfinden an, es war der Reiz des Neuen usw.

In den letzten Monaten hatte ich immer mehr das Gefühl, "zu kurz zu kommen". Wünsche wurden gar nciht mehr erfüllt, die "Sessions" (mag man sie denn so nennen) liefen immer gleich nach seinen Vorlieben ab (die auch mal meine waren). Doch ich sperrte mich immer mehr und mehr dagegen, aus Protest und wir fuhren rabautz in die Sackgasse aus der wir immer noch nciht ganz heraus gefunden haben.

Die Tatsache, dass es nun eine Fernbeziehung mit extrem wenig Besuchen ist, macht die Sache nciht einfacher.
Ich habe ihm geschildert, was mir fehlt und wir haben Kompromisse getroffen, aber so ganz sind wir noch nicht am Ziel...

Ich möchte endlich wieder bereit sein, ihm mit ganzem Herzen zu dienen (im Spiel, nicht im Alltag). Aber ich kann es nicht, weil mir immer etwas fehlt.
Ich finde es nciht schlimm, wenn mir mal etwas vorenthalten wird, absichtlich, und ich es überraschend ein anderes Mal ausleben darf. Aber immer warten ist nicht schön.

Dazu kommt noch, dass ich eine ganze Weile die war, die mehr Sex wollte. Und immer gegen Mauern gerannt bin. Ändert sich im Moment auch endlich wieder.

Hat auf jeden Fall für einiges an Frust und Nachgrübelei gesorgt.
Ich habe ihn letztens mal wieder konkreter in einer reinen Gesprächssituation auf verschiedene Wünsche angesprochen. Die eigentlich auch seinen Vorlieben entsprechen. NUn hoffe ich, dass er diese umsetzen kann...
**********acher Mann
78 Beiträge
tja, nicht umsonnst halten die meisten sm beziehungen, von menschen die noch am anfang ihrer erfahrungen stehen, im durchschnitt nur 9 monate.

man etwickelt sich weiter, und das kann durchaus unterschiedlich schnell sein, oder auch in verschiedene richtungen.
*****irl Frau
349 Beiträge
@DerFesselmacher
DAS überhöre ich jetzt mal *zwinker*

Sonst läufts ja gut und das Problem gehen wir an. Denke nciht, dass es NUR etwas mit dem Alter oder der Erfahrung zu tun hat, sondern einfach damit, wie man mti einer Situation umgeht. Ob man schweigt und es einfach ausrollen lässt, oder ob man sichd amit auseinander setzt und etwas FÜR die Beziehung tut!
****na Frau
24.664 Beiträge
Unsere Fernbeziehung dauert jetzt übrigens 3,5 Jahre. *g*

Das Geheimnis ist reden, reden und noch mal reden.
**********acher Mann
78 Beiträge
das kannst du gern "überhören"
ich selber hatte auch mehrjährige smige beziehungen, und ich war mit meiner frau immerhin über 20 jahre zusammen.

trotzdem ist es tatsache das die vielzahl der sm beziehungen nicht länger andauern.

und nur wenn generelle dinge passen hilft reden, wenn ansichten und bedurfnisse nicht zusammen passen, lässt sich das auch nicht "wegreden", auch wenn die erkenntniss dann sehr weh tut.
tja, nicht umsonnst halten die meisten sm beziehungen, von menschen die noch am anfang ihrer erfahrungen stehen, im durchschnitt nur 9 monate.

Kleiner Provokateur hier unterwegs, wa? *g*

Die ersten Beziehungen halten doch so gut wie immer nicht lange! (Ausnahmen bestätigen da nun wirklich die Regel, wer ist denn noch mit seiner ersten Jugendliebe zusammen? 1 Pärchen von 10, gar 20? - Eben. *zwinker* ) Erste SM-Beziehungen nicht ausgeschlossen.

Das hat eben mit dem Erfahrungen sammeln, wie man mit Konflikten umgeht, zu tun. Ist man noch sehr unerfahren, dann beendet die erste Krise auch gleich die Beziehung, während sie später dann noch weitergeht, wenn beide wissen, dass sie dazugehören und es danach auch immer noch toll weitergehen kann, auch wenn es nicht zu 100% passt.

Vielleicht lebt ihr genau solch eine bewältigbare Krise jetzt gerade, flaggirl. Wäre natürlich schön. *g*
**********acher Mann
78 Beiträge
das hat nichts mit provokation zutun.

ich habe in den 10 jahren in der szene und nicht zuletzt durch meinen beruf sehr viele smer real kennen gelernt, so etwa 300 davon auch sogut, das man sich gerade über dieses thema sehr intensiv ausgetauscht hat, weil es die meisten berührt.

bei dieser art von beziehung kommen zu denen in einer stino beziehung, noch einige dinge dazu die auf besondere weise die bedürfnissbefriedigung betrifft.

und die ist nicht zu unterschätzen, denn sie regiert unser tuen sehr maßgeblich.
sie beeinflusst unsere partnerwahl, treibt uns aber auch dazu versicherungen abzuschließen um unser sicherheitsbedürfniss zu befriedigen...werbe oder wahlversprechen zu glauben.

unser spaß am sex gründet sich in dem bedürfniss sich fortpflanzen zu wollen, der beruflichen anerkennung und der auf anderen gebieten, jagen wir hinterher, weil es unser bedürfniss geliebt zu werden befriedigt.

man sollte diese "bedürfnissbefriedigung" nicht unterschätzen , und gegen sie zu handeln tut uns in der regel nicht gut, oder macht uns unzufrieden oder sogar depressiv.


man kann reden und sich auch viel wünschen, aber man wird dadurch nicht alles ändern können.

wessen bedürfnisse durch kompromisse befriedigt werden, wird sicher damit glücklich werden können....

mir ganz persönlich reicht es nicht.

und das was hier steht gibt nur meine persönlicher erfahrungen und gedanken wieder.
@flaggirl
Ich möchte endlich wieder bereit sein, ihm mit ganzem Herzen zu dienen (im Spiel, nicht im Alltag). Aber ich kann es nicht, weil mir immer etwas fehlt.
Ich finde es nciht schlimm, wenn mir mal etwas vorenthalten wird, absichtlich, und ich es überraschend ein anderes Mal ausleben darf. Aber immer warten ist nicht schön.

Danke Flaggirl, genau davor habe ich unter anderem ein bißchen Angst - dass aus einem aufreizenden "krieg ichs heute, krieg ichs nicht?" irgendwann ein nervenaufreibendes und unbefriedigendes Warten wird und man aber auf Grund der gesamten Konstellation einfach nicht aktiv wird in der Sache - denn es "gehört ja zum Spiel dazu" *gruebel*

In den letzten Monaten hatte ich immer mehr das Gefühl, "zu kurz zu kommen". Wünsche wurden gar nciht mehr erfüllt, die "Sessions" (mag man sie denn so nennen) liefen immer gleich nach seinen Vorlieben ab (die auch mal meine waren). Doch ich sperrte mich immer mehr und mehr dagegen, ...

Hat er denn gemerkt, dass es für Dich nicht mehr so schön ist und wollte es nicht ändern oder war er der Meinung, alles ist knorke, weil Du es vielleicht nicht deutlich genug zum Ausdruck gebracht hast?

@********cher

Du machst mir Angst *zwinker* . Erst eröffnest Du uns, dass man im Schnitt zwei Jahre braucht, bis man sich findet und dann ist man im Schnitt nur 9 Monate zusammen - das ist ja frustrierend. Dann hoffe ich doch, dass ich beim ersten Punkt im unteren Bereich der Masse und beim zweiten Punkt im oberen Bereich anzufinden bin. *lach*
**********acher Mann
78 Beiträge
@smokey_09
das muß dir keine angst machen *lach

frau hat zu einen eine sehr viel größere "auswahl", und was man draus macht liegt an jedem selber *zwinker*

ich bin halt auch sehr wählerisch und auch darin sehr konsequent
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