Zitat von ********chaf:
„Also, ihr Lieben, haut es raus, und schämt euch nicht, denn es ist menschlich! , wie war es bei euch am Anfang? Was habt ihr verkehrt gemacht in eurer allerersten Session, oder vielleicht kurz später? Was würdet ihr heute anders machen, mit dem Wissen von heute?
Ich weiß noch, dass ich am Anfang völlig überfordert war, wie viele unterschiedliche Möglichkeiten und Neigungen es gibt. Ich habe erstmal versucht, mich ein bisschen schlau zu lesen, und bin über die Beschreibung der Brat gestolpert. Da ich vorher mit diesem ganzen Dienen, Gehorchen usw kopfmäßig nicht unbedingt etwas anfangen konnte, passte diese Beschreibung perfekt auf mich!
Soweit, so gut. Dann kamen die ersten Kontakte zu potentiellen Doms.... Besser gesagt, Möchtegern-Super-Doms, die direkt anfingen zu fordern, statt mich erstmal als Menschen kennen zu lernen.
Liebe Mit-Subbies, bitte lasst euch NIEMALS einreden, dass ihr nicht devot genug seid, nur weil ihr irgendwelche völlig verfrühten Forderungen dieser Super-Doms nicht erfüllen möchtet! In erster Linie seid ihr Mensch! Der / die Sub in euch kommt erst später. Wer das nicht akzeptiert, kann gerne weiter ziehen!
Nun findet sich also irgendwann ein Dom, der vernünftig auf einen eingeht, respektvollen Umgang pflegt, und es wird intensiver. Klar ist die Neugier groß, aber tut euch selber den Gefallen, und tastet euch langsam ran. Es nützt niemandem etwas, wenn ihr euch selber und / oder den/die Partner/in überfordert. Ihr habt alle Zeit der Welt, also nutzt sie und lasst es langsam angehen. Testet Stück für Stück aus, was euch kickt oder nicht, ob ihr mehr D/S, mehr SM oder was auch immer braucht.
Und lasst euch nicht von Klischees verunsichern. Es gibt kein "Muss" für Subs oder Doms! Jeder sollte sein BDSM so ausleben, wie es für ihn oder sie richtig ist.